Gitarre auf "worn" trimmen

  • Ersteller jojo123
  • Erstellt am
Na ja, 50 Jahre alte Klampfen spielt man nicht so ohne Weiteres überall; da ist es manchmal durchaus opportun ,wenn man so tun kann, als ob...;-))
Und: auf DIE Idee sind ja auch schon "renommierte" Firmen gekommen, gell? :D
 
Dem is voll klar , weissu!?
Nimmsu Schnitzmessern für ssu mache Lackrisse, nä? Abbä nix für mache Macke, Mensch! Macke geht bessern mit Hammä odder stumpe Teil,gell!?
Guckst du hier!!

Nun ja, bei so einem Billig-Teil kann man m. E. ruhig schon mal etwas grober zur Sache gehen. Vielleicht das Video gefällig, wo ich die Idee mit dem Teppichmesser/Schnitzen her habe?
http://www.youtube.com/watch?v=gi56B7vdRLQ

Aber zugegeben, die von dir beschriebene Methode ist auch sehr interessant :)

Gruss

mathez
 
Kleiner Nachtrag zu den von mir vorher beschriebenen Abschirmproblem nach massiven Bastelarbeiten bei Gitarren im untersten Preissegment:

Wie ich jetzt bei 2 verschiedenen Noname-Strats festgestellt habe, liessen sich bei beiden Verstärkerbrummen massiv verringern, indem ich die Pickguards von hinten komplett mit durchgehender stabiler Haushalts-Alu-Folie beklebt habe.
Die vorhandene Pickguard-Abschirmung ist bei nonames, auch wenn sie neu sind, nahezu unbrauchbar (dürfte hier bekannt sein). Wird diese bei Bastelarbeiten beschädigt fällt sie ganz aus.
Eine komplette Auskleidung des E-Fachs hatte jedenfalls keine weitere Verbesserung mehr gebracht, sodass ich sie wieder entfernt habe.

Bei Gelegenheit werde ich mal die empfohlene Kupferfolie und ähnliches ausprobieren. Denke mal, auch da wirds reichen, nur das Pickguard zu bekleben.

Ist schon der Hammer, wie man die Billig-Gitarren mit so einfachen Mitteln klanglich ziemlich aufwerten kann :)

Grüsse mathez

P.S.: Meine erwähnte Stat "in natur" hat wieder einen Farbwechsel bekommen. Momentan ist sie, mittels Auto-k Filler/Haftgrund + Einschicht-Lack, fast ganz weiss ;)
 
Und: auf DIE Idee sind ja auch schon "renommierte" Firmen gekommen, gell? :D
Jo, weil es ausreichend viele Blender und "Deppen" gibt, die das "geil" finden und dafür sogar noch viel Geld bezahlen.

Ich kann darob nur den Kopf schütteln! Spielt Euer Instrument einfach. Die Macken kommen dann von ganz alleine!

Ulf

(Sorry, aber den mußte ich einfach loswerden.)
 
Oder wenn es besonders echt aussehen soll: Einfach spielen! Am besten Tag und Nacht. Dauert natürlich ein paar Jahre. :)

Das funktioniert aber leider nur bei Gitarren mit empfindlichen Nitrolack. Bei den heutigen Gitarren mit Polylack ist so ein "abgerockter" Zustand kaum zu erreichen, bzw. mit "einfach spielen" schon gar nicht. Für die einen ein Fluch und für andere ein Segen. Es kommen über die Jahre (trotz intensiven spielens) vielleicht ein paar Dings und Dongs hinzu, das war's dann aber auch schon. Ich kann daher schon nachvollziehen wenn der ein oder andere bei Polylack nachhelfen will, nur bei empfindlichen Nitrolack könnte ich es nicht verstehen - da braucht man nämlich wirklich nur spielen und man wird es der Gitarre im Laufe der Zeit ansehen.
 
Wüsste nicht, dass irgendwo verbindlich festgelegt ist, dass man eine Gitarre nur zum musizieren verwenden soll/darf ;)
Ich für meinen Teil bastele gerne an < 100€-Gitarren rum. Auch äusserlich. Na und?

Über speziellen "worn-look" mache ich mir persönlich nicht gross Gedanken. Der kommt so von ganz alleine :)
Soll halt ein bisschen individueller ausschauen, als frisch aus der Fabrik.

Einen Totalverlust hatte ich bisher nicht. Im Gegenteil!
Und ordenlich gelernt habe ich auch was dabei.

Auch kann ich verstehen, dass manche einen Haufen Geld dafür ausgeben für eine professionell gealterte Gitarre.
Die ist ja dann weniger zum Spielen gedacht, sondern wird eher als eine Art Kunstwerk betrachtet und dient z.B. als Vitrinen-Deko oder gar als Geldanlage.
Wenns sich jemand leisten kann und das toll findet? Meinen Segen hat er :)
Kurbelt alles die Wirtschaft an und schafft Arbeitsplätze ;)
 
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Wüsste nicht, dass irgendwo verbindlich festgelegt ist, dass man eine Gitarre nur zum musizieren verwenden soll/darf ;)
Ich für meinen Teil bastele gerne an < 100€-Gitarren rum. Auch äusserlich. Na und?

Über speziellen "worn-look" mache ich mir persönlich nicht gross Gedanken. Der kommt so von ganz alleine :)
Soll halt ein bisschen individueller ausschauen, als frisch aus der Fabrik.

Einen Totalverlust hatte ich bisher nicht. Im Gegenteil!
Und ordenlich gelernt habe ich auch was dabei.

Auch kann ich verstehen, dass manche einen Haufen Geld dafür ausgeben für eine professionell gealterte Gitarre.
Die ist ja dann weniger zum Spielen gedacht, sondern wird eher als eine Art Kunstwerk betrachtet und dient z.B. als Vitrinen-Deko oder gar als Geldanlage.
Wenns sich jemand leisten kann und das toll findet? Meinen Segen hat er :)
Kurbelt alles die Wirtschaft an und schafft Arbeitsplätze ;)

RICHTIG! Jedem Tierchen sein Plaisirchen... ;)

Ausserdem ist´s halt ,wie oft im Leben, eine Sache des Geschmacks und der....... Mode(?)
In den Siebzigern hatten wir "moderne" Gitarren 1000 Knöpfe und wir Musiker lange Haare -
heute haben die "modernen" Klampfen Macken, 2 Knöpfe und die Musiker wieder kurze Haare... ;)...
Ich hätte große Schwierigkeiten zu entscheiden , wer da wohl die Deppen sind oder waren....!:)
PEACE!:D
 
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