Nebenjob im Bereich Recording / Musik

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Ich denke Clemens hat's doch gut beschrieben. Es ist in keinem Bereich (Studio/Live-Sound) so, dass man irgendwo (egal ob "groß" oder "klein") hingehen und sagen kann: So da bin ich, was hättet ihr denn an Arbeit anzubieten? An (mehr oder minder) gute Jobs kommt man nicht so einfach, da wächst man rein - aber scheinbar hat der TE in der Richtung noch keinerlei Aktivitäten unternommen. Ich meine kleine Produktionen à la Proberaum-Recording und er macht die Produktion, muss nix weltbewegendes sein oder sich auf hohem Niveau abspielen, aber sowas wirkt auf einen potentiellen Arbeitgeber immer noch ehrlicher und geerdeter als Sätze wie "Würde mich als sehr fit im Recording und Musikbereich bezeichnen: 10 Jahre Gitarrenunterricht, 2 Jahre Klavier, 4 Jahre Bass, 3 Monate Schlagzeug :D. " Ja wunderbar, was hat jahrelanger Instrumentenunterricht mit der Arbeit als Techniker im Studio zu tun? Erstmal gar nix.

Was ich mir da noch denken könnte wäre, dass er seine Dienste als Studio-Musiker für kleinere Studios anbietet, niedrige Preise und sehr hohe Qualität seinerseits vorausgesetzt natürlich. Aber im gleichen Moment fallen mir dann wieder die vielen Leute ein, die mir schon erzählt haben, dass sie es total drauf haben und am Ende kommt nur Müll dabei raus - ganz einfach aus dem Grund weil derjenige immer fein vor sich hingewerkelt hat und einfach Feedback von aussen (und damit ist nicht Mutti oder der beste Freund gemeint) gefehlt hat der die eigene Wahrnehmung auf Kurs gebracht hat. Bei den ganzen Casting-Shows meinen sie auch alle sie wären Supersänger.

- - - Aktualisiert - - -


Nachtrag: Ich habe mir gerade mal den verlinkten YT-Kanal angeschaut, da wird deutlich auf welchem Niveau der TE sich wirklich bewegt. Ich kann nur raten da mal reinzuschauen, dann relativiert sich vieles was hier im Thread steht.
 
50% vom brutto bleiben bei dir über? ^^ dann haste n schlechten steuerberater :D

Ich rede nicht von Steuern, sondern von andern Handaufhaltern. Private Krankenversicherung (für Selbstständige, was in der Branche Usus ist), Altersvorsorge, Arbeitsausfall- / Arbeitsunfähigkeits-Versicherung und so fort. In einem Gewerbe, in dem harte körperliche Arbeit auf Dauer ihren Zoll fordert und das Risiko von Verletzungen vergleichsweise hoch ist.

und da sieht man wieder die verhältnisse... ich weiß ja nicht wo du her kommst, aber hier sind 1500 netto/monat schon n echt guter verdienst ;)

Mein Wohnort steht ja zum Glück nicht im Profil...
Wie ich in meinem letzten Beitrag schon erläutert hab: Die 1500 die ein netto Freelancer mit heim nimmt sind nicht wie die 1500 die ein Büroangestellter verdient. Da geht erst mal noch n Stück vom Geld weg bis wir anfangen, von Lebenshaltungskosten und Freizeitspaß zu reden.
 
Ich rede nicht von Steuern, sondern von andern Handaufhaltern. Private Krankenversicherung (für Selbstständige, was in der Branche Usus ist), Altersvorsorge, Arbeitsausfall- / Arbeitsunfähigkeits-Versicherung und so fort. In einem Gewerbe, in dem harte körperliche Arbeit auf Dauer ihren Zoll fordert und das Risiko von Verletzungen vergleichsweise hoch ist.

naja als techniker macht man bei nem gut bezahlten job eigentlich nicht viele finger krum ;)


Wie ich in meinem letzten Beitrag schon erläutert hab: Die 1500 die ein netto Freelancer mit heim nimmt sind nicht wie die 1500 die ein Büroangestellter verdient. Da geht erst mal noch n Stück vom Geld weg bis wir anfangen, von Lebenshaltungskosten und Freizeitspaß zu reden.

Naja aber bei 3000€ bleiben ja dann nach versicherung etc. schon 1500 "über". und selbst da bleiben dann theoretisch noch mehr von über als wenn ich als festangestellter bei 1500 anfange auto,miete etc. ab zu ziehen... aber is ja auch egal, da das ja eh individuell zu sehen ist.


... da wächst man rein - aber scheinbar hat der TE in der Richtung noch keinerlei Aktivitäten unternommen.

naja aber mit 15 find ich das jetzt nich soooo schlimm dass er nich schon 5 jahre arbeitserfahrung gesammelt hat ^^
immerhin gut dass er in frühem alter schon anfängt und immerhin weiß was er machen will.
 
naja aber mit 15 find ich das jetzt nich soooo schlimm dass er nich schon 5 jahre arbeitserfahrung gesammelt hat ^^
immerhin gut dass er in frühem alter schon anfängt und immerhin weiß was er machen will.


Ich meinte auch nicht echte Arbeitserfahrung im Sinne von Studioarbeit, sondern einfach mal was zu machen, was greifbares, was reales. Bisher hat er es scheinbar nur dazu gebracht, die Anleitung von Cubase in Teilen schlecht zu verfilmen.
 
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Ich meinte auch nicht echte Arbeitserfahrung im Sinne von Studioarbeit, sondern einfach mal was zu machen, was greifbares, was reales. Bisher hat er es scheinbar nur dazu gebracht, die Anleitung von Cubase in Teilen schlecht zu verfilmen.

Du musst mich ja echt gut kennen :O

Deutschland ist ein freies Land, du musst dir die Videos nicht angucken, naja 700.000 AUfrufe sollten eigentlich für sich sprechen.. aber wenn du sie nicht magst ok !

http://soundcloud.com/larskoeln/if-i-could-start-anew-leitwerk Alle Instrumente aus Vocals selber gespielt

http://soundcloud.com/larskoeln/only-human-leitwerk

http://soundcloud.com/larskoeln/drum meine erste Drum aufnahme mit einem 130 Euro Drum Koffer

http://soundcloud.com/larskoeln/orchestral-raw-scene-5

Ich denke da sollte was greifbares dabei sein..!
 
Hallo,

bevor die Sache hier aus dem Ruder läuft: Die ursprüngliche Frage drehte sich um Ideen für Nebenjobs im Bereich Audio. Daß da mal der eine oder andere Einblick in die Realität (Steuern, Arbeitszeiten usw.) dazukommt, umso besser für den TE, da er wahrscheinlich noch nicht viel Gelegenheit hatte, sich derartigen Aspekten zu widmen.
Und jetzt bitte auch vom Umgangston her wieder in ruhiges Fahrwasser und zurück zum Thema, wenn's noch Anregungen und Tips gibt, sonst ist hier dicht. Danke!

MfG.
Basselch
 
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Du musst mich ja echt gut kennen :O

Deutschland ist ein freies Land, du musst dir die Videos nicht angucken, naja 700.000 AUfrufe sollten eigentlich für sich sprechen.. aber wenn du sie nicht magst ok !

Ist mir bewusst, aber wenn Du den Link angibtst, dann musst Du damit rechnen, dass tatsächlich jemand so dreist ist um draufzuklicken und sich an dem Gebotenen ein Bild über dich zu machen. Und die Videos sind inhaltlich schlecht gemacht, da ändern auch 700.000 oder sieben Millionen klicks nichts dran. Wenn ich mir in's Gedächtnis rufe wie lesefaul sich die Kids mit ihren gecrackten Cubase-Versionen etc. geben, dann brauch ich auch nicht lange überlegen, woher die Klicks stammen.

Deine Reaktion spricht übrigens auch Bände...

Die verlinkten Songs klingen auch nicht schlecht, in dem Sinne das ich schon schlechteres gehört habe. Ändert aber nichts daran das Du mit deiner Einstellung mMn nicht weiterkommen wirst.

Wie schon geschrieben, würde ich Dir raten erstmal Leute zu finden, die Du mischen/produzieren darfst und die Dir dafür Geld geben, bevor Du nach jemanden suchst der Dir was von "seiner" Arbeit anbietet und somit auch was von "seinem" Geld abgibt. Das passiert nämlich nur, wenn man als "Arbeitabgeber" einen deutlichen Mehrwert darin erkennt. :)
 
Moinsen!

50% vom brutto bleiben bei dir über? ^^ dann haste n schlechten steuerberater :D
und da sieht man wieder die verhältnisse... ich weiß ja nicht wo du her kommst, aber hier sind 1500 netto/monat schon n echt guter verdienst ;)

Ich weiß nicht so richtig was ich von dem halten soll was du da so schreibst? Lebst Du in Deutschland oder doch in einer Steueroase? Keine Ahnung, aber hier in good old Germany ist es definitiv so das Du schon bis zu 50% versteuern mußt, gerade wenn Du ledig bist. Das hat erst einmal gar nichts mit einem Steuerberater zu tun, sondern damit was du arbeitest und das nächste wie Deine Lebensumstände sind, und da sieht es im Bereich Ledig / Veranstaltungsbereich eben nicht nach Rosen und gut gedecktem Tisch aus, auch wenn viele das denken.
Ich weiß ja nicht wie Du deine Brötchen verdienst, aber bestimmt nicht in dem besagtem Bereich. Aber vielleicht - wenn du bei den Öffentlich Rechtlichen arbeitest, dann könnte deine Ansicht schon hinkommen.

Sorry, aber das ist hard aber es sollte mal gesagt werden, denn solche Ansichte grasieren in etlichen Foren und sind einfach nur falsch. Ich bin seit etlichen Jahren (Jahrzehnten) dabei im Business und weiß wie es läuft, so wie Du schreibst aber auf keinen Fall.

Greets Wolle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, dass der Threadersteller sich erst einmal entscheiden muss:

Willst du Erfahrung im Musikbereich? Wenn ja, dann wirst du höchstwahrscheinlich wohl auf das Geld verzichten müssen und dich als kostenlosen Praktikanten anbieten müssen (selbst da wird bestimmt etwas schwierig zu finden sein)

Willst du Geld für deine Nebentätigkeit? Wenn ja, dann wirst du höchstwahrscheinlich auf den musikalischen Bereich verzichten müssen.


Alles andere wäre Glück - und wenn jemand hier eine dieser "I'm so lucky"-Stellen hätte, würde er sie bestimmt nicht in einem Forum weitergeben :D deswegen wäre es nett, sich für einen der beiden Wege zu entscheiden. Beides zusammen wirst du in deinem Alter ohne herausragende Referenzen o.ä. nicht bekommen.
 
Ich denke, dass der Threadersteller sich erst einmal entscheiden muss:

Willst du Erfahrung im Musikbereich? Wenn ja, dann wirst du höchstwahrscheinlich wohl auf das Geld verzichten müssen und dich als kostenlosen Praktikanten anbieten müssen (selbst da wird bestimmt etwas schwierig zu finden sein)

Willst du Geld für deine Nebentätigkeit? Wenn ja, dann wirst du höchstwahrscheinlich auf den musikalischen Bereich verzichten müssen.

Ich zitiere ihn mal, weil ich da quasi die Antowrot draus lese.

Mein Hauptziel ist eine interessante Beschäftigung im Sektor Studio/Medien.

Somit vermute ich, es geht um Erfahrung, und weniger um Geld, was ich finde, ist die einzig richtige Einstellung. Erfahrung ist viel wichtiger als Technik, weil letzteres kann man sich schneller zusammenleiehen.
Da hilft nur Praktika suchen. Vielleicht gibt es da auch 400€/Monat, weiß nicht, ob das besser ist als zu "meiner Zeit", wenn man ein Praktikum bei den "Medien" gesucht hat.
 
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@wolle

Und selbst wenn du mit 50% daneben liegen solltest, bleibt der Rest trotzdem erhalten:
Manche stellen dich das ganze zu einfach vor!

Es passt schon was du und livebox darüber geschrieben habt.
 
Mein Tipp: Willst du dein Taschengeld aufbessern, damit du dir neues Spielzeug kaufen kannst, besorg dir den nächstbesten Job den du bekommen kannst. Mit deinen 16 Jahren bist du nicht die gefrateste Arbeitskraft, besonders viele Ansprüche wirst du einfach nicht stellen können. Wenn du jetzt sagst, dass du keinen Job nehmen willst, der dir keinen Spaß macht, dann wirst du wahrscheinlich LANGE suchen müssen.

Zeitgleich würde ich mal in den örtlichen Jugendzentren oder an deiner Schule nachfragen, ob die nicht einen Techniker für Konzerte und Veranstaltungen suchen. Das wäre dann höchstwahrscheinlich ehrenamtlich, aber du hättest die Möglichkeit mit halbwegs brauchbarem Equipment zu arbeiten und Erfahrungen zu sammeln. Und oft gibt es dort eine Person, die schon lange Jahre in dem Bereich arbeitet und dir ein paar Tipps auf den Weg mitgeben kann. Viele Bekannte von mir haben genau das in ihrer Teenagerzeit gemacht und sind jetzt professionell ausgebildete Live- oder Studiotechniker. Man muss nicht von Anfang an im großen Tonstudio anfangen, um ins Business einzusteigen. Erst mal das Handwerk von Grund auf erlernen...
 
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@ Leitwerk:

Ich denke hier in diesem Thread geht es nicht um die Qualität Deiner Arbeiten. (Höchstens in dem Kontext, dass ich in der Präsentation dieser Referenzen im Zusammenhang mit einer Stellensuche eher selbstkritisch und dementsprechend zurückhaltend wäre.)

Weder brauchst Du Dich zu rechtfertigen, warum Du in diesem Bereich arbeiten willst, noch besteht für die anderen ein Grund, das in Frage zu stellen.

ABER: Wie ich schon in meinem vorherigen Post angedeutet habe - rechne dabei erstmal nicht mit Einkünften.
Auch bei (sehr optimistischen) Einschätzungen wie Domo's Tip mit Jugendzentren etc. sieht es meistens so aus, dass diese Institutionen Leute haben, die bevorzugt beschäftigt werden.

Ich würde Dir empfehlen, zunächst mal nach einer Möglichkeit zu suchen, jemand "über die Schulter schauen" zu DÜRFEN. Ja - schon das ist ein Entgegenkommen für Dich und funktioniert auch nur, wenn derjenige, der Dich zuschauen lässt, merkt, dass Du nicht nur kein Störfaktor bist, sondern sogar hilfreich sein kannst.
Sei es mit Kaffeekochen, Kabel säubern, aufrollen, sortieren, Briefe schreiben oder was auch immer. "Briefe schreiben? Hä? Dann kann ich ja gleich in den Edeka!" Richtig - aber frage mal diverse Tonstudiopraktikanten, was sie in der ersten Zeit so gemacht haben. Solche Aufgaben werden oft gestellt, um zu testen, wozu ein Bewerber alles bereit/fähig ist. Nur wer solche Aufgaben mit vollem Ehrgeiz und bestmöglich erledigt, "darf" in die "nächste Etage".

Clemens
 
Ich weiß nicht so richtig was ich von dem halten soll was du da so schreibst?

dito. du scheinst ein recht pessimistischer mensch zu sein. und wenn man so eine einstellung der nachkommenden jugend vermittelt (dass eh alles zum scheitern verurteilt ist) dann weiß ICH nicht was ich davon halten soll ;)

Lebst Du in Deutschland oder doch in einer Steueroase? Keine Ahnung, aber hier in good old Germany ist es definitiv so das Du schon bis zu 50% versteuern mußt, gerade wenn Du ledig bist. Das hat erst einmal gar nichts mit einem Steuerberater zu tun, sondern damit was du arbeitest und das nächste wie Deine Lebensumstände sind, und da sieht es im Bereich Ledig / Veranstaltungsbereich eben nicht nach Rosen und gut gedecktem Tisch aus, auch wenn viele das denken.
Ich weiß ja nicht wie Du deine Brötchen verdienst, aber bestimmt nicht in dem besagtem Bereich. Aber vielleicht - wenn du bei den Öffentlich Rechtlichen arbeitest, dann könnte deine Ansicht schon hinkommen.

In Deutschland leider, ja. Sicher wenn man ALLE steuern mal zusammen rechnet, die man im jahr und vor allem jeden tag zahlt, zahlt man wesentlich mehr als 50% steuern von dem was man einnimmt.
Ich arbeite unter anderem als Hand an verschiedenen Stellen/Orten. Und habe entsprechend leute kennen gelernt, die es komischerweise sehr gut haben in ihrem job, ergo scheint es nicht nur allen schlecht zu gehen. ich gehöre allerdings leider nicht dazu ^^


klar fängt man nicht oben an. es sei denn man kennt jemanden, der jemanden kennt usw. und selbst dann meißt nicht...

aber die ganze branche "schlecht" oder hoffnungslos zu reden halte ich auch für unsinnig.

Ich bin nur helfer bei veranstaltungen und ich sehe jedes mal genug leute die einfach nur einen Schein (zB Anschlager) mehr in der Tasche haben und gleich einige euros mehr die stunde verdienen. Man muss sich halt auch die allgemeinen Örtlichkeiten suchen wo wirklich regelmäßig/groß was los ist.

das sind nunmal köln,berlin,leipzig,münchen... und vor allem ausland.


ich behaupte ja nicht das komplette gegenteil von deiner argumentation oder, dass ich alles vollkommen aners sehe als du.
aber das klingt hier stellenweise doch schon fast nach "dem nachwuchs den eigenen job madig machen, damit mein platz gesichert ist..." ...naaaaja ^^

ps: den letzten satz jetzt bitte nicht überinterpretieren :)

meine devise in DIESER branche ist eigentlich nur: zur richtigen zeit am richtigen ort.
 
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dito. du scheinst ein recht pessimistischer mensch zu sein. und wenn man so eine einstellung der nachkommenden jugend vermittelt (dass eh alles zum scheitern verurteilt ist) dann weiß ICH nicht was ich davon halten soll ;)



In Deutschland leider, ja. Sicher wenn man ALLE steuern mal zusammen rechnet, die man im jahr und vor allem jeden tag zahlt, zahlt man wesentlich mehr als 50% steuern von dem was man einnimmt.
Ich arbeite unter anderem als Hand an verschiedenen Stellen/Orten. Und habe entsprechend leute kennen gelernt, die es komischerweise sehr gut haben in ihrem job, ergo scheint es nicht nur allen schlecht zu gehen. ich gehöre allerdings leider nicht dazu ^^


klar fängt man nicht oben an. es sei denn man kennt jemanden, der jemanden kennt usw. und selbst dann meißt nicht...

aber die ganze branche "schlecht" oder hoffnungslos zu reden halte ich auch für unsinnig.

Ich bin nur helfer bei veranstaltungen und ich sehe jedes mal genug leute die einfach nur einen Schein (zB Anschlager) mehr in der Tasche haben und gleich einige euros mehr die stunde verdienen. Man muss sich halt auch die allgemeinen Örtlichkeiten suchen wo wirklich regelmäßig/groß was los ist.

das sind nunmal köln,berlin,leipzig,münchen... und vor allem ausland.


ich behaupte ja nicht das komplette gegenteil von deiner argumentation oder, dass ich alles vollkommen aners sehe als du.
aber das klingt hier stellenweise doch schon fast nach "dem nachwuchs den eigenen job madig machen, damit mein platz gesichert ist..." ...naaaaja ^^

ps: den letzten satz jetzt bitte nicht überinterpretieren :)

meine devise in DIESER branche ist eigentlich nur: zur richtigen zeit am richtigen ort.



Und das hat nochmal was genau mit diesem Thread bzw. der Fragestellung des TEs zu tun?
 
Und das hat nochmal was genau mit diesem Thread bzw. der Fragestellung des TEs zu tun?

Eben; und deswegen werden hier auch keine Diskussionen mehr geführt die mit der Frage des TE nichts zu tun haben, alles andere werde ich ab sofort rigeros löschen! Wer gern über das andere Thema weiter diskutieren möchte macht dazu bitte einen eigenen Thread auf! Danke schön für das Verständnis.

Greets Wolle
 
na man gut dass ich der einzige hier bin ^^
es hat sehr viel mit dem thema zu tun, da der TE ja geld verdienen möchte. so einfach is das.
denn er will einen nebenJOB, ergo möchte er vor allem geld verdienen.
und so sind wir auf das thema "bezahlung in dieser branche" gekommen. meiner meinung nach gehts in diesem thread
an erster stelle um geld, der job sollte ja nur praktischerweise in einer branche sein, die den TE nicht langweilt (zB nicht bei edeka),
ich weiß also eigentlich grad garnicht wer hier ein problem hat...? ;)

hier sucht jemand einen job im bereich tontechnik, ergo geht es doch hauptsächlich um die löhne der verschiedenen sparten. (großes fragezeichen) ^^


@wolle: na dann lösch mal auch deine eigenen... tz. leute gibts.

ps: um noch was zum thema beizutragen (und bitte vor dem löschen den titel nochmals genau durch lesen, worum es hier überhaupt geht), im bereich musikgewerbe egal ob studio oder outdoor ist es nicht leicht mit 15 jahren an einen bezahlten job ran zu kommen, es sei denn man knüpft kontakte und kommt mal langsamer und mal schneller rein.

wenn du wirklich in diesen bereich willst, kommst du wohl um einige unbezahlte praktikas nicht drumrum. oder du machst nebenher noch helfer jobs (aufbau/abbau bühne/messe), die "jeder" kann, die werden dann auch bezahlt.

ES REICHT!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist doch eigentlich nicht sooo kompliziert: dass etwas 'Bezahltes' gesucht wird ist klar...
dem Fragesteller dürfte die 'Branchen-Oekonomie' trotz seines jungen Alters nicht ganz unbekannt sein ;)
(so wie er sich mit der Materie befasst... mit 'Produktion' unter eigenem Label...)
er hat halt die Reputations-Wirkung der verlinkten Beiträge überschätzt - kein Beinbruch...
und im Grunde eine positive Erfahrung... hier und jetzt kostet das (noch) nichts.
Ich find's gut, wenn sich jemand jung in Sachen reinhängt und auch was riskiert...
... aber weniger gut wenn er sich als Überflieger quasi abfeiert. Ob der Eindruck trügt... wer weiss es :gruebel:
(dass es anecken wird, war abzusehen)
das 'Zurück auf Feld 1 und nicht über Los' sieht wirtschaftlich natürlich nicht sooo erfreulich aus.
ich kann mich erinnern, als Schüler eine halbe Schicht LKWs beladen zu haben, irgendwas von 17-21 Uhr.
Für 7 Märker die Stunde, was in vielen Bereichen (mindestens) der heutigen Kaufkraft in Euro entsprochen hat.
(heute gibt's für den Kurs Vollzeitkräfte)

so gut ich den Einblick in jene Art von Arbeitswelt/Realität aus der Perspektive der (Lern-)Erfahrung finde...
empfehlen mag ich es nicht wirklich. Aber der Lars ist ja ein kreativer... :D

cheers, Tom
 

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