Nebenjob im Bereich Recording / Musik

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Heyho!

Bin aktuell noch 15 Jahre und werde in 3 Monaten 16 Jahre und besuche noch die Schule.

Würde gerne mit 16 einen Nebenjob anfangen um mir noch mehr Recording Sachen zu kaufen :D.

Doch es soll nicht so etwas wie im Edeka Regale einräumen sein.

Habt ihr Ideen was ich machen könnte ?

Zu mir: Würde mich als sehr fit im Recording und Musikbereich bezeichnen: 10 Jahre Gitarrenunterricht, 2 Jahre Klavier, 4 Jahre Bass, 3 Monate Schlagzeug :D.
Vllt. kennen mich ja ein Paar von der Musikmesse oder von meinem Recordingmagazin, wo ich Produkte testet, Tutorials publiziere und News ( Musikmesse 2011 & 2012).

Also ich wäre über jede Idee dankbar :)

EUch noch einen schönen Montag Abend & viele Grüße,

Lars

Edit: Hier der Link: http://www.youtube.com/user/JulaEntertaiment
 
Eigenschaft
 
Und nun soll jemand dein grosses Talent entdecken und dir einen Nebenjob geben? Also nicht so Arbeiten wie Edeka, welche nur für das "niedere Volk" gedacht ist...
Viel Glück mit deiner Einstellung!
 
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Wtf ? Spinnst du ? oO Was hat das denn bitte mit niedrigerem Volk zu tun !?! Meine Schwester räumt selber bei Edeka die Regale ein um ihr Taschengeld aufzubessern, ja und ?
Ich hatte nur gefragt ob jemand eine Idee hat, was man als Musikbegeisterter als Nebenjob machen kann, da ich gerne was machen würde, was mir auch spass macht!

Aber danke, auf deine Antwort kann ich getrost verzichten ! -.-
 
Hallo,

...so, und jetzt beruhigen wir uns erstmal beide wieder, ja?

@Leitwerk: Da mußt Du schon mal was präziser werden. Nebenjob = feste, regelmäßige Tätigkeit neben der Schule? Hierzu alles bedacht wie Altersbeschränkungen usw.? Ob Dich Verleihfirmen mit 16 Jahren als Helfer nehmen, würde ich mal vorsichtig bezweifeln wollen (Abendveranstaltungen und Jugendschutz...). Das wäre nämlich jetzt das Erste, was mir eingefallen wäre. Tonstudios nehmen schon mal Praktikanten, aber die kriegen nichts oder nur sehr wenig. Täte aber vielleicht der Erweiterung Deiner Kenntnisse gut...
Ansonsten: Was ist so schlimm an einfacher Arbeit, wenn Sie Dir Geld für Dein Hobby bringt? Ich könnte Dir jetzt auch von einigen Freelancern aus meinem erweiterten Bekanntenkreis erzählen, die, wenn die Jobs nicht so reinkommen, Pizza ausfahren müssen, um über die Runden zu kommen...

Viele Grüße
Klaus
 
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Hey Basselch ! :)

Vllt. hab' ich das ganze auch nicht ganz so treffend formuliert, ich hätte echt kein Problem beim Edeka zu arbeiten, jedoch wäre es halt cool einen Nebenjob zu haben, wo man unter Musikern ist! :)

Es soll schon eine feste Tätigkeit neben der SChule sein.. Was ich mir so vorgestellt hatte war nur jetzt so als Beispiel: Frag doch mal bei Studios in deiner Umgebung nach, die suchen oft Leute, die ihre Tom SPuren frei cutten oä.. oder beim Musicstore suchen sie Leute die die Regale einräumen..

Danke :) Lg,

Lars
 
nur jetzt so als Beispiel: Frag doch mal bei Studios in deiner Umgebung nach, die suchen oft Leute, die ihre Tom SPuren frei cutten oä.. oder beim Musicstore suchen sie Leute die die Regale einräumen..

Na wenn du das schon weißt - warum tust du's nicht einfach mal? Ist doch naheliegend. Mehr als ne Absage kannst nicht bekommen...

MfG, livebox
 
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@leitwerk

Ich finde deinen Thread hier etwas merkwürdig.
Erstens sollen Leute im Forum dich möglicherweise von der Musikmesse kennen? Warum? Das war die erste Frage die ich mir stellte.

Dann sollen Leute dir einen Job im Studio oder in der Recording Branche geben. Warum? Das war meine nächste Frage...

Was zeichnet dich denn ernsthaft aus, dass man dir Tätigkeiten eines Ton-Assistenten anvertraut? Auch ein Tonstudio hat Kunden...also keine Spielwiese, es geht auch da um Geld.
Und ein falscher Cut kann auch über Leben und Tod entscheiden, auch wenn Toms cutten sich simpel anhört. Ein Kunde will immer beste Qualität.
Und wenn ich ein Kunde wäre und würde sehen das ein 15 (fast 16) Jähriger an meinen Tracks herumschneidet, dann würde es mir nicht gefallen.
 
Preci, ich glaube du siehst das zu eng.
Ich finde, wenn jemand mit 16 talentiert ist, warum nicht. Du kennst ihn ja nicht wirklich, und wenn er nicht qualifiziert genug ist, dann stellt ihn ohnehin kein Studio ein.
Auf der anderen Seite hast du natürlich Recht, dass du das nochmal betonst.

Der TE sucht einfach Ideen, wie man im Rec-Bereich weiter Erfahrung sammeln kann, und nebenbei Geld verdient. Finde ich erstmal nicht verkehrt. Ich glaube, du hast einfach auf dem falschen Fuß angefangen. :)
 
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Der TE sollte schauen ob er in ein Studio unterkommt um Erfahrungen zu sammeln, was nicht verkehrt ist, aber gleich auch Geld verdienen wollen halte ich für sehr schwer, egal wieviel Talent er in sich spürt.

Er möchte sein Equipment finanzieren, dann gibt es einfachere Wege. Das andere halte ich für unrealistisch. Ich kenne kein Studio das sowas macht. Es gibt zig Audio Engineers und angehende die für umsonst hier und da ein Praktikum machen wollen. Warum sollte man da noch jemdanden bezahlen? Schliesslich muss es ja bessere Bezahlung sein, da er sich Equipment kaufen möchte.
 
Stimmt.
Meine Meinung zum herkömmlichen Audio Engineer kommuniziere ich jetzt lieber mal nicht. (Ausnahmen und so...)

Leitwerk, woher kommst du? Vielleicht kann man dir so gezielter helfen.
 
Würde gerne mit 16 einen Nebenjob anfangen um mir noch mehr Recording Sachen zu kaufen

Der TE sucht einfach Ideen, wie man im Rec-Bereich weiter Erfahrung sammeln kann, und nebenbei Geld verdient.

Genau das gilt es im ersten Schritt zu differenzieren.

Ist Dein Hauptziel Geld (z.B.für Equipment) oder eine interessante Beschäftigung im Sektor Studio/Medien?

Wenn man sich darüber klar ist, fällt der rest der Entscheidung viel leichter.

Clemens
 
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Mein Hauptziel ist eine interessante Beschäftigung im Sektor Studio/Medien.

Ein Freund von mir studiert an der Sae und ich weiss halt von ihm, wie schwer ist es heutzutage als Audio Engineer, TOnmann oder was auch immer seinen Unterhalt zu finanzieren, deswegen will ich früh genug anfangen Kontakte zu knüpfen und mich auch fortzubilden (um dann auch später einen Job zu bekomnmen). Da ich später auch liebend gern was in diese Richtung machen möchte.

Naja vllt. wurde mein anfangs Post etwas missverstanden.. oder ich habs scheisse formuliert..

Beste Grüße,

Lars
 
als live mischer anner FOH lässt sich zur not als tonmann in "schlechten" zeiten auch immer was verdienen ;) und mit 300-400€ tages pauschalen für ein paar stunden is das schnell verdientes geld. die klassische studio arbeit wird wohl immer sperlicher... aber auf veranstaltungen, sprich konzerte etc. lässt sich immer geld verdienen, und ist nicht uninteressant wie ich finde.

mit ein paar kontakten und nem fundierten wissen bzw ausbildung (so dass man sich seiner sache sicher ist) kommt man eigentlich schnell in die entsprechenden kreise.
und da gibt es groß konzerne (zB brainpool & co) zu hauf. köln, berlin, leipzig... alles städte wo immer was los ist.
 
Das ich nicht lache!! Sorry für den Ton - aber so was unreflektiertes hab ich schon lang nicht mehr gelesen!

Die Jobs bei denen der Mischer kommt, mischt und wieder geht, sind äußerst rar. Bei Band-Techs kommt das öfter mal vor - aber bei diesen Jobs mit der eigenen Band steckt mehr Herz als Geld drin. In der Regel baut der Mann hinterm Mixer mit auf und ab. Auch auf größeren Jobs wo es Hands gibt - da muss er vielleicht nicht Cases vom Truck zur Bühne schieben, aber ein paar Stunden mischen und schnell verdientes Geld sieht definitiv anders aus.
Bedenkt man dazu, dass auch live der Spardruck immens zunimmt, macht das die Sache nicht besser.

Und ambitionierte Homerecordler auf die Straße schicken? Bitte verschone die Welt damit!! Selbsternannte FoH-Techs (nicht nur solche mit Recording-Hintergrund) laufen schon weitaus mehr als genug herum. Die Welt da "draußen" ist sehr rau und hat auf den zweiten Blick mit der Tontechnik im Studio gar nicht so viel gemeinsam. In der Oberklasse (live) gehts dann bezüglich der Signalverarbeitung schon wieder eher in die Richtung, aber das sind nicht die Art Aufträge, über die wir uns hier unterhalten.

Das heißt nicht, dass ein Studiomensch nicht auch ein verdammt guter live-Mischer sein kann (und da auch seine Studio-Erfahrung mit einbringen kann). Und natürlich kann auch jemand mit Studio-Ambitionen auf die Straße gehen und lernen wie jeder andere. (Und hat natürlich ein paar Vorteile.) Aber in der Liga, über die wir hier reden, sich live auf seine Studio"erfahrung" zu berufen und damit losziehen zu wollen, ist einfach nur aberwitzig. Oder in anderen Worten: Der beste Weg, sich früh seinen Ruf zu ruinieren...

Zu guter Letzt: Wie oben schon geschrieben wurde, stehen mit 16 Jahren die Chancen schlecht, für nach-22-Uhr-Jobs (Stagehand, live-Techniker) eingestellt zu werden.

@TE: In der Industrie und selbst beim Discounter verdient man besser (resp. überhaupt). Wenn du im Studio lernen willst, nimm dein Telefon zur Hand und tu, was du oben beschrieben hast. Für lernen + Geld musst du schon enorm Glück haben. Selbst bei echt tollen Studio-Techs ist es (leider) üblich, dass sie sich in HighEnd-Studios ein paar Jahre lang für quasi lau den Buckel krumm arbeiten.

MfG, livebox
 
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Moinsen!

Sorry das ich jetzt hier mal etwas reingrätschen muß! Aber Livebox macht es u.a schon deutlich. Wer hier schreibt, das man im Livesektor mal eben eine schnelle Mark machen kann, der hat ja so etwas von NICHTS eine Ahnung! Sorry, aber solche sinnlosen Kommentare sollten hier wohl außen vor sein. So einen Quark habe ich selten gelesen wie den von jimRoot! Sei froh wenn das nur so von mir kommentiert wird. Du hast absolut keine Ahnung wie es läuft.

Und auch einige andere hier sollten eher vom spekulativen Schreiben herunterkommen und sich mal fragen was sie hier so ablassen. Sorry für solche Harten Worte, aber das kann es nicht sein.

Livebox hat schon einiges dazu geschrieben, ich will nur ergänzen, das es heute immer schwerer wird noch Gigs zu mischen die bezahlt werden, es sei denn man arbeitet in einer Company oder einer Gruppe zusammen die das organisieren. Davon leben kann man nur wenn man es professionell betreibt, aber das steht auch auf ganz anderen Papieren. Und auch das aufnehmen von Livegigs ist alles andere als das was dort angeführt wurde.

Sollte man wirklich das Glück haben eine Livegeschichte zu mischen und auch aufzunehmen um das nachher auch noch gut abzumischen um es auf CD zu bringen, dann ist man eigentlcih schlecht dran, denn entweder man macht einen guten Livemix oder man nimmt gut auf, beides zugleich geht nicht! Um dann auch noch finanziell halbewegs gut raus zu kommen sollte man schon sehr gute Verträge machen und die entsprechenden Bands auch die erforderliche Gruppierung haben damit es sich lohnt!

Greets Wolle
 
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Sollte man wirklich das Glück haben eine Livegeschichte zu mischen und auch aufzunehmen um das nachher auch noch gut abzumischen um es auf CD zu bringen, dann ist man eigentlcih schlecht dran, denn entweder man macht einen guten Livemix oder man nimmt gut auf, beides zugleich geht nicht!

Naja, zumindest vom technischen Standpunkt aus (Pult mit Direct-Outs plus Mehrspur-Rekorder) spricht da absolut nichts dagegen.
 
oder ich habs scheisse formuliert..
Das gilt vor Allem für Deinen zweiten Post!

Mein Hauptziel ist eine interessante Beschäftigung im Sektor Studio/Medien.
Dann musst Du das mit dem "Recording-Sachen kaufen" auch hinten an stellen.

Ich weiss nicht, wie es in der Medienbranche aussieht - Grafik/Web/Video - aber in der Musikbranche existieren da Strukturen, die viel Geduld brauchen.

fiktives Beispiel 1:
Die Stadt XY jährlich ein Stadtfest mit mehreren Bühnen. Der große PA-Verleiher vor Ort stattet alle Bühnen mit der Technik aus und besetzt die Mixerplätze. Da er so viele Leute nicht angestellt hat, muss er Freischaffende dazu beauftragen.
Das sind Leute, die inzwischen seit mehreren Jahren bekannt und bewährt sind.
Wieso sollte er auf die verzichten, und Dich dafür anstellen? Da müsstest Du ihm vorher beweisen, dass Du besser bist - aber nicht nur im Reglerschieben, sondern vor allem im "Ernstfall" - also im Bewältigen von Problemen. Das aber geht nur mit Erfahrung.

fiktives Beispiel 2:
Du findest ein Tonstudio bei Dir in der Umgebung. Der Betreiber erkennt, dass Du gute Fähigkeiten in der Bedienung der verwendeten Software hast, findet Dich nett und Ihr wollt zusammenarbeiten.
Trotzdem wird er Dich NIE einen Mix machen lassen. Er hat eine eigene Mix-Struktur und -Systematik entwickelt (schau Dir als Beispiele dafür mal die Videos von Preci55ion im Workshopbereich an) nach der er vorgeht. Diese Systematik kennst Du (natürlich) nicht - Du würdest also alles "durcheinanderbringen" (ist ein EQ auf dem Bus oder auf der Spur? - usw.) und wenn er dann das Ergebnis anpassen wollte, hätte er mehr Aufwand, rauszufinden was Du genau gemacht hast, als wenn er es von vorneherein selbst gemacht hätte.

Also - welche Aufgaben bleiben in einem Studio?

1.Aufnahmeleitung. Vermutlich wird er die Mikrofonierung vorbereiten, die Band (oder Musiker) begrüßen, Dich vorstellen und dann darfst Du den Recordbutton drücken.
Aber auch der Studiobetreiber hat sich natürlich längst Leute gesucht, die diese Aufgaben übernehmen, wenn er mal nicht da ist. Also stehst Du schätzungsweise im 3. oder 4. Glied - es müssen erstmal 2-3 Leute ausfallen, bevor Du drankommst. Das aber auch nur, wenn du ihm beweisen kannst, dass Du Notfälle managen kannst (Gitarrenamp einstellen, Mikrofonierung, Drummikrofone positionieren etc.) und dass Du musikalisches Gehör hast, um die Qualität einer Aufnahme (alle Töne/Akkorde richtig gespielt, Rhythmus präzise etc.) zu beurteilen.

2. Interessant für einen Studiobetreiber könnte (wenn er gut ausgelastet ist) es sein, Dich als Audiofile-Editor anzustellen. (Stille aus Vocals schneiden, Drumschläge einzeln schneiden, Fades setzen etc.) Das kommt aber auf dem Level einer Demo-CD selten in Frage (wäre zu teuer) und bei größeren Produktionen (die sind sehr selten) wird er das vermutlich auch wieder selbst machen, wenn er Zeit hat.

Für beide fiktive Beispiele gilt also - mache Dich bekannt - zeige (erstmal kostenlos für den potentiellen Arbeitgeber) Deine Qualitäten und habe Geduld. Also musst Du erstmal rausfinden, wer als Arbeitgeber für Dich in Frage käme - je mehr das sind, desto mehr Leuten musst Du erstmal kostenlos Dein Können zeigen.
Das alles klingt nicht sooo nach dem schnellen Geld nebenher - aber das willst Du ja auch nicht.

Ich persönlich würde mir da sehr wohl überlegen, ob ich nicht lieber im Edeka Klopapier einsortiere und mich dafür am Ende eines Monats mit einem coolen Tool belohnen kann.

Was übrigens noch für beide Fälle gilt:
Potentielle Arbeitgeber haben IMMER RECHT! Ein Musiker kann nichts weniger leiden, als besserwisserische Diskussionen über seine Arbeit. Vor allem, wenn er Dich dafür bezahlen soll. Höflichkeit und Bescheidenheit sind - auch wenn das nach 60-er Jahre aus dem letzen Jahrhundert klingt - nach wie vor die Voraussetzung, um überhaupt mal einen Fuß in die Türe zu kriegen.

Mit dieser Vorab-Info wünsche ich Dir viel Erfolg. ;)

Clemens
 
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Das ich nicht lache!! Sorry für den Ton - aber so was unreflektiertes hab ich schon lang nicht mehr gelesen!

tja dann kennste nich die richtigen leute oder arbeitest an den falschen stellen bzw für die falschen firmen. ;)
ich spreche ja nicht von dorffesten oder nachwuchsbandkontests etc. sondern von veranstaltungen, wo auch entsprechend etliche tausend euro reingesteckt werden.
in wolfsburg zb (autostadt) verdient ein einfacher techniker ca. 300 am tag. bzw 30€/std.
in köln bei den ganzen fernsehveranstlatungen siehts nicht anders aus bzw nach oben offen.

ich habe ebenfalls nicht geschrieben, dass es an der tagesordnung ist oder es diese jobs wie sand am meer gibt, noch dass die löhne in ganz deutschland gleich sind (ps: ich komm ausm osten ich bin sicher alles andere als blauäugisch, kolleje schnürrschuh ^^), sondern, dass es eine alternative zur studioarbeit ist, die auf jeden fall sicherer ist als sich ein tonstudio aufzubauen. es ging hier ums geld und ums finanzieren und da ist veranstaltungstechnik für jemanden der ein paar scheine in der tasche hat ne gute bis sehr gute (mit-)einnahmequelle mit der man sich seinen lebensunterhalt sichern kann.


edit: ich hab deinen post nochmal ganz gelesen ^^.
du gingst sicher davon aus, dass ich meinte "ich geh mal eben zum nächsten örtlichen gig und biete mich als mischer an...",
das ist natürlich quatsch, für sowas fließt kein geld und von sowas kann man nicht leben.
man muss natürlich schon gewerblich ran gehen und für vernünftig zahlende firmen seine rechnungen schreiben und halt vor allem als fachkrat dort arbeiten, das sind zwei paar schuh.
aber da hier von ausbildung etc. gesprochen wurde, ging ich von gewissen bescheinigten fähigkeiten aus, und in folge dessen eine entsprechende jobsuche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht trotzdem nicht mehr Sinn. Hier fragt ein knapp 16-jähriger nach ner Nebenbeschäftigung. Und ich will ihn sicher nicht seines Alters wegen degradieren, aber Galakonferenz- oder TV-Produktionen sind doch "etwas" übers Ziel hinausgeschossen... so n ganz klein bisschen.

Aber selbst wenn: 10 Arbeitsstunden am Tag sind optimistisch... aber nehmen wir mal die 300 €/Tag an - lass den fiktiven Kerl 10 Tage im Monat arbeiten. Als Freelancer ziehen wir ihm mal 50% vom Brutto ab (wenns reicht) - dann sind wir bei 1,5 k€ im Monat. Für normale Lebenshaltungskosten ist das nicht unbedingt der Überflieger, aber es reicht gut zum Leben und für die eine oder andere Kleinigkeit nebenher. Jetzt muss sich der Freelancer aber noch seine Arbeitskleidung zulegen, ein paar technische Geräte hat er wahrscheinlich auch selbst. Er braucht ein Auto um zu den Jobs zu kommen (ergo eines welches viel belastet ist), welches unterhalten werden muss - mit Sprit, Bremsen, Reparaturen (siehe viel belastet), Winterreifen,... nicht ganz billig. Und so weiter und so fort.

Alles in allem riecht das doch schon wieder stark nach Dosenravioli.
 
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50% vom brutto bleiben bei dir über? ^^ dann haste n schlechten steuerberater :D
und da sieht man wieder die verhältnisse... ich weiß ja nicht wo du her kommst, aber hier sind 1500 netto/monat schon n echt guter verdienst ;)
ja nebenjob ok... aber es gibt keine "kinder-nebenjobs" bei denen man wirklich "geld" verdient. von daher kann man das in DEM fall so oder so wohl nur als hobby machen. leben kann man davon nicht. und "nebenjob" heißt ja letzten endes auch dass man ein haupteinkommen hat.
 

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