Amateur Studio aufbauen!

  • Ersteller Unwissende
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Ja, genau deswegen würde ich ja bei Thomann bestellen, dort gibts ein Bundle 2 mal die Adam A5X und 2 Ständern für 680.

Ersparnis wären dann die Ständer also 60 Euro, bedeutet ich Zahl für die Boxen 620 das ist für jede Boxen 310...

Ich könnte auch B-ware von Thomann nehmen da wär dann 1 Box 299. aber wegen 10 euro find ich das unsinnig.

Jetzt eine Frage an dich: Hast du schonmal Testgehört . ?

Weil ich muss erlich sagen hätte ich die Yamaha bestellt ohne einen Vergleich gehört zu haben mit einer anderen Box würde ich die auch spitze finden !

Aber ich finde einfach das aus der 5'' mehr Power untenrum komm wie aus der 8'' von yamaha.

Und die höhen sind bei der Adam meiner meinung nach um Welten besser.

Und wenn ich mir den unterschied anschaue von 530 zu 680 das sind 150 Euro, und auf die kommt es zwar an, aber naja wie gesagt die anderen fand ich besser.
Aber bevor ich die Monitore bestell geh ich eh hin und kauf dort das interface, dann hör ichs nochmal an und schaue ob ich vielleicht doch die yamahas nehmen werde.
 
natürlich habe ich probe gehört.einfach so bestellen ist quatsch....
ich saß über ne stunde beim thomann im boxenraum,habe eigene CD's mitgehabt und nicht nur die extra für boxen zugeschnittenen musik des vorführers gehört.mit dieser klingen auch die 5" super.
und es mag unbestritten sein das auch 5" einen gewissen bass-anteil haben bzw. er als solcher beim hörer ankommt.
ich war zb auch von den JBL LSR 2325P sehr beeindruckt,diese hatten für mich den besten klang von allen anwesenden boxen.
aber ich wollte welche die nichts beschönigen oder wo gew. frequenzanteile extra hervorgehoben werden.deswegen habe ich mich für die HS80 entschieden da diese doch einen sehr linearen frq.verlauf haben.

und ja ,da wirst du früher oder später einen SUB brauchen.was bei 8" nicht unbedingt sein muß. (allerdings mischen ohne SUB!)
die adam a5x geht ab 50 hz los.
es kommt natürlich auch auf deine musik an .wenn es knackiger rock oder elektr./dance ist wirst du evtl. schwierigkeiten mit dem beurteilen der tiefen frequenzen bekommen,wobei es letztendlich aber immer auf dein gehör ankommt! und wie gut du deine boxen kennst.zu empfehlen ist deine lieblingsmucke so oft wie's geht auf deinen neuen monitorboxen zu hören(egal für welche du dich entscheidest ) damit du weisst wie "deine" musik zu klingen hat ;)

wie du schon sagst,einfach nochmal hin und hören.
in aller ruhe alle in frage kommenden kandidaten durchhören und vergleichen.ich will dich keinesfalls in irgendeine richtung beeinflussen.................;)
im prinzip hast du deine wahl ja schon getroffen.und das ist gut.du mußt mit den boxen zurecht kommen,das ist eigentlich alles.:cool:

mfg,didi
 
war grad nochmal probehörn und hab mich umentschieden zu den yamahas !
 
oje,hoffentlich hast du dich jetzt nicht zu sehr von mir beeinflussen lassen :eek:

aber du wirst sehen die yamahas sind echt klasse...........;)
 
Foto.jpgFoto Kopie.jpg so das USB 6 ist da zurzeit Angeschlossen an meine Logitech 2.1 Boxen, funktioniert einwandfrei! Mir kommt es vor als ob die Boxen sich besser anhören , irgendwie mehr Druck rüber kommt"!

So jetzt 2 Fragen.:

Interface einstellung... :

Diese Optionen von Sample Raten habe ich .
Bildschirmfoto 2012-10-06 um 20.01.31.png

Ich wählte zuerst die 44100 aus, mit 288 Samples.

Bildschirmfoto 2012-10-06 um 20.01.25.png

Danach die 96000 auch mit 288 Samples..

Bildschirmfoto 2012-10-06 um 20.01.04.png


Wie kann es sein das eine Höhere Sample Rate eine Bessere Latenz hat ?

Was ist qualitativ das beste?
Was sind die 288 Samples?

2te Frage.. :

Wenn ich in Maschine einen Beat mache, und 5 Spuren habe dann geht die Gesamtanzeige ins Rote und der Klang verzerrt und hört sich schrecklich an, ich kann da nur gegenwirken indem ich in der Software leiser drehe und an den Boxen lauter!

Nur das kanns ja nicht sein, wenn ich viele Spuren habe, en fetten Bass, und ne Knallende Kick, das ich dann leiser machen muss.
Das Problem es würde ja nicht Stören nur wenn ich mir andere Lieder anhöre über Itunes dann sind die viel Lauter wie mein Beat.
WIe machen die das, um nicht in den Roten bereich zu kommen und trotzdem eine gute Lautstärke haben?

Bildschirmfoto 2012-10-06 um 20.07.50.png

Schönes Wochenende noch ;)
 
Zur zweiten Frage: Wie du schon richtig erkannt hast, sollte man sich aus dem roten Bereich heraushalten, da es dann zum Clipping kommt (--> mit dem von dir beschriebenen schrecklichen Klang). Um das zu vermeiden musst du dein Arrangement leiser machen, aber am besten nicht mit dem Master-Fader, den man im Screenshot sieht, sondern schon an den Volume-Reglern der einzelnen Gruppen und Sounds.

Gerade im Club-Bereich herrscht momentan ein ziemlicher "Loudness war". "Wer lauter ist, gewinnt" ist das Motto, weshalb mit immer abenteuerlicheren Methoden das Songmaterial verdichtet und Dynamik verringert wird um das Gesamtergebnis lauter zu bekommen. Um deinen Beat annähernd in Richtung der gekauften Songs in Itunes zu bringen, musst du u.a. geschickt EQ-en und filtern, sehr viel mit dem Kompressor (oft auch Multiband-Kompressor) und/oder Brickwall-Limiter arbeiten. Saturator und Overdrive-artige Geräte können das Signal ebenfalls verdichten, gehen aber mit deutlichen Klangveränderungen einher.
Ein einfaches und gewinnbringendes Mittel ist seit jeher auch das Verteilen von Sounds im Stereo-Panorama (Bassdrum und Bass bleiben natürlich hart in der Mitte).

Insbesondere als Anfänger ist es aber schwierig lautstärketechnisch an die Chartnummern heranzukommen und meistens sollte man lieber ein paar Gänge zurückschalten um nicht am Ende den ganzen Song zu ruinieren. Je stärker man das Material verdichtet und komprimiert, desto stärker treten meist auch Frequenzprobleme (--> "Ohrenschmerzen") und Ungereimtheiten zu Tage. Noch die letzten Dezibel an Lautstärke zu gewinnen und dabei nicht den Gesamtmix zu zerstören erfordert einiges an Know-How.
Dann lieber etwas leiser abmischen, den Song genießbar lassen und beim Abspielen einfach die Boxen etwas lauter aufdrehen.
 
Ein Equalizer hebt doch nur zb höhen ab oder an, wenn er sie abhebt werden sie leiser wenn er sie anhebt wirds lauter, und wenn die Spur lauter ist müsste doch dann die Gesamtlautsärke auch lauter sein?
 
Beim EQ-ing und Filtern geht es eher darum, Signale frequenztechnisch auf ihren wesentlichen Bereich zu beschneiden und den gesamten Rest zu entfernen um damit Platz für andere Sounds zu schaffen und den Mix "sauberer" zu machen. Zum Beispiel kann man in vielen Fällen Synth-Sounds, Vocals, White-noise und Reverb low-cutten um der Bassline und der Kick-Drum weniger Konkurrenz zu verschaffen.
 
Hallo, Unwissende,

zu Deiner Frage "Wie kann es sein, daß eine höhere Samplingrate eine bessere Latenz hat?": Beachte bei den Einstellungen, daß neben der Rate "288 Samples" ein Schieberegler abgebildet ist, d. h. Du kannst damit die Puffergröße passend zu Deinem Rechnersystem einstellen, bis die Wiedergabe knackfrei läuft. Ein "Sample" ist im übrigen die Basiseinheit der jeweilige Samplerate, d.h. bei 44,1 KHz wird pro Sekunde 44.100 x "gesamplet". Also hast Du, um das Klangereignis zu beschreiben, 44.100 Samples für jede Sekunde...

Für den Amateurbereich sind eigentlich die 96 KHz als Samplingrate uninteressant. Die machen sich erst bemerkbar bei einer sehr hochwertigen Aufnahmekette - ansonsten belastest Du damit den Rechner relativ sinnlos und verbrätst jede Menge Speicherplatz. Mit 44,1 KHz kommt man gut hin, wichtiger ist die Wortbreite von 24 bit.

Viele Grüße
Klaus
 
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Das Wort Sample kenn ich nur im zusammenhang mit einem ausschnitt von einem lied.

Was sind die 44.100 Samples in dieser Situation?

Und zu deiner Antwort diese Puffergröße also den Schieberegler habe ich schon angepasst.

Die erste Einstellung war 44100 und 512: Da sind die latenzen höher wie bei
96000 und 512.

Und das versteh ich nicht.. wie kann die höhere samplerate wo mehr speicher braucht schnellere latenzen haben ?
 
Hallo, Unwissende,

bei 44,1 KHz Samplingrate ist ein Sample = 1/44100 Sekunde lang. Bei 96 KHz dann dementsprechend. Zu Deiner zweiten Frage: Das ist mir ehrlich gesagt nun auch nicht ganz klar. Die Frage ist natürlich auch, wie genau der Treiber - denn von dem kommen die Angaben - tatsächlich den Wert ausgeben kann.
Ist aber insofern halb so wild, wenn Du das Direct Monitoring benutzt, dann wird das Signal, das Du gerade aufnimmst und im Kopfhörer hören willst, im Interface abgezweigt und auf die Kopfhörer gegeben, ohne daß es merkbar verzögert. Die Latenz käme dann voll zum Tragen, wenn Du das, was Du gerade aufnimmst, von der Aufnahmesoftware her bekommen würdest. Der Signalweg wäre dann ja Signal => Interface => Rechner mit Durchschleusen durch die Software => Interface => Kopfhörer. In diesem Falle merkst Du was, da dann das gehörte Signal, das Du gerade einspielst, deutlich später kommen kann. Aber dafür gibt es ja Direct Monitoring...

Viele Grüße
Klaus
 
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WIeso kann ich eigentlich mehr wie 48000 auswählen obwohl mein interface nicht mehr beherscht?

wieso hat das interface eine höhere latenz wie die interne soundkarte vom meinem macbook?


Das mit dem directmonitoring verstehe ich ja , aber wie oben auf dem bild gibt es ja latenzen für

Input Output und Processing alle 3 zusammen addiert ergibt dann das Overall!

Gehen wir davon aus ich spiele an meinem Midi keyboard 4 bars ein.

was ist für mich der unterschied wenn ich 48000 oder 96000 eingestellt habe?
der unterschied steht dort und er beträgt bei der latenz 26.4 OVerall und 13.9 bei 512 Samples

Das ist für die Doppelte Sample Rate die Hälfte an latency.

Jedoch spüre ich hörbar keinen unterschied und beim spielen spüre ich erst bei einer 300 latenz das es sich verögert!
 
Latenzen werden ab etwa 30 ms spürbar. Alles darunter ist okay. (Latenz bezeichnet ja eine Zeit, also ist die Einheit der Latenz die Sekunde)

Wenn du mit 96 kHz abtastest, kannst du höhere Frequenzen aufnehmen.

Laut dem Abtasttheorem wird die eine Abtastrate benötigt die doppelt so hoch ist wie die höchste vorkommende Frequenz, um ein Signal genau reproduzieren zu können.
Menschen können Frequenzen von etwa 20 Hertz bis etwa 16 kHz hören, in jungen Jahren etwas höher bis knapp unter 20 kHz.
Demnach wird also eine Abtastrate von 40 kHz benötigt, um den für den menschen relevanten Frequenzbereich aufnehmen zu können.

Im professionellen Bereich gibt es Strömungen, die meinen, das sei nicht genug, und die mit höheren Sampleraten arbeiten (bis 192 kHz).
Das macht natürlich im Endprodukt keinen Sinn (über 20 kHz hört man schlicht nichts mehr), beim restlichen Verarbeitungsprozess kann es Sinn machen um Qualitätsverlusten entgegenzuwirken.
Im Amateurbereich braucht man sich da aber keine Gedanken drüber zu machen.

Wenn du mit 96 kHz geringere Latenzen zustande bringst, dann arbeite halt damit.

Bedenke aber auch, dass durch die doppelt so hohe Abtastrate doppelt so große Datenmengen anfallen.
 
Hallo, Unwissende,

zum Thema Latenz hat unser User ars ultima mal einen sehr schönen Grundlagenartikel verfaßt: Hier. Wenn Du noch nicht darüber gestolpert sein solltest, enthält der mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Antworten auf Deine Fragen.

Ich denke, solange Du via Hardwaremonitoring keine Verzögerungen spürst, die definitiv störend sind, ist es eigentlich egal, wie hoch der Buffer eingestellt ist. Da würde ich mich nicht verrückt machen...

Viele Grüße
Klaus
 

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