Gibson LP Studio Faded vd 50 Tribute Kurze Fragen

  • Ersteller n4wh3r3
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Hallo Thorsten,


wie ich hier schon geschrieben habe (was wohl - wie manches andere auch - überlesen wurde), ich habe keine Gibson Les Paul gekauft und es geht auch in dem "Problempaula" Thread nicht um meine Gitarre!

Der User, der das Problem mit der Gitarre hat, wollte sie umtauschen, allerdings wurde der Umtausch abgelehnt von seitens Thomann mit der Begründung, dass Gibson die Gitarre nicht zurücknimmt, da bei diesen Modellen der Lack halt empfindlicher ist und das kein Garantiefall wäre. Die Gitarre wurde erst umgetauscht, nachdem er sich hier öffentlich darüber beschwert hat.

Und ja, man muss auch darauf nicht weiter rumreiten. Mir ging es nur darum, die Frage zu beantworten, wie empfindlich der Lack der Tribute Les Pauls sei - und ich habe geschrieben, dass dieser sich möglicherweise nach einiger Zeit ablöst und man das in Kauf nehmen müsste.

Ich weiß immer noch nicht, was daran jetzt falsche Tatsachen und Halbwahrheiten seien... und DAS ist unfair, mir sowas zu unterstellen!

Also nix für ungut!


Viele Grüße!
 
... Du hast für teures Geld eine Gitarre gekauft ...

Man kann es ja nicht mehr mitansehen! Ohne mich mit dem Thema weiter zu befassen: Der User "Myxin" hat keine "Problemgibson" gekauft! Er hat nur auf den aktuellen Fall hingewiesen, in dem sich ein anderer User über die Lackierung seiner Gitarre beklagt hat. Er wollte damit auf die hoffentlich unbestrittene Tatsache hinweisen, dass nicht jeder mit der Sorte Lack glücklich ist, die bei diesem Typ verwendet wird, Ausser, dass er den Ausdruck "als hättest Du sie mit der Flex bearbeitet" verwendet hat, ist an seinem Verhalten nichts zu beanstanden. Der Fragesteller hatte ausdrücklich nach den Unterschieden in der Lackierung der verschiedenen Typen gefragt!

Was mich an der Diskussion hier stört ist, dass mit Mutmaßungen und Halbwahrheiten gearbeitet wird. Das finde ich sowohl im wahren Leben als auch online unfair und nicht angemessen!

Was mich stört: Dass hier auf einem User herumgehackt wird, ohne dass es überhaupt allen klar ist, um was es eigentlich geht! Es ist ja nicht das erste Mal, dass gepostet wird, ohne das vorher Geschriebene durchzulesen.

Ich finde es auch gut, wenn hier Probleme angesprochen werden! Wie sonst sollen wir als Hersteller Feedback bekommen? Auch sind Kritik und neue Vorschläge erwünscht - jedoch bitte sachlich.

Nichts weiter hat "Myxin" gemacht, warum jetzt nicht aufgehört wird, aus der Sache ein Drama zu machen, verstehe ich wirklich nicht. Wenn dann eine solche unnötige "Diskussion" ensteht, braucht man sich nicht zu wundern. Das Feedback darauf, kann sich eine Firma nicht wünschen! "Myxin" ist mir bis jetzt jedenfalls nicht als "Gibsonhasser" aufgefallen!
 
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Ok, sorry... das stimmt...ich dachte, Myxin hatte die Paula gekauft. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
 
@ TO....ich hatte eine les paul studio 50s tribute und eine studio 60s tribute P90 bei thomann gekauft.......dieses thomann sondermodell mit der faded lackierung. beim auspacken bekam ich dann doch einen riesen schreck. der lack war zwar bei beiden sehr in ordnung und sah gut aus. allerdings war der body (also die rückseite) aus 5 stücken zusammengeleimt und das bei einer 700.- gitarre. ich habe dann beide so oft umgetauscht, bis eine 2 fach verleimte übriggeblieben ist. diese eine habe ich dann behalten und der lack ist bis heute einwandfrei. ich glaube, dieses problem hat gibson nun mit einem darkback gelöst. das sieht man die einzelstücke nicht mehr, weil überlackiert...:) ....die thomann bestellannahme hat zwar etwas gemeckert, da ich aber ein guter kunde bin, haben sie es über sich ergehen lassen.

p.s. habe gerade nochmals nachgeschaut. die 4. gitarre habe ich behalten, weil sie nur 2-fach verleimt war.


meine traditional hat zwar auch einen etwas runzeligen nitrolack, ähnlich einer orangenhaut, aber mir gefällt das so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist alles auch eine Frage des Betrachtungswinkels. Ich habe eine Gibson Studio Worn Faded mit der ich sehr glücklich bin. Die Gitarre klingt für die 550€, die ich anläßlich des Summer Sale bei Session Musik für das Instrument bezahlen musste, absolut hervorragend und die Bespielbarkeit war auch "Out of the Box" völlig ok, wobei ich neue Gitarren eh an meine persönlichen Vorlieben anpasse. Nichtsdestotrotz ist die Verarbeitungsqualität im Vergleich z.B. zu einer PRS SE schon "gröber" (...besagte "einfache" Lackierung und Bundierung (die weist zwar keine scharfen Überstände oä auf, aber der Bunddraht sieht IMO einfach billig aus und bei der Ahorndecke ist "Book matched" schon was anderes...aber wir reden von 550€ und nicht von 1500...). Doch welche Gitarre spiele ich der Zeit lieber und welches Instrument hat mehr "vibe"? Das ist schon die Gibson! Ich denke ich habe da auch keine verklärte rosa Markenbrille auf, bin da unvoreingenommen und die PRS Gitarre spiele ich nichtsdestotrotz da, wo es musikalisch besser passt, auch sehr gerne.
Daher: Für mich ist ein Instrument dazu da, mir Spaß zu machen, dazu muss es in erster Linie "funktionieren". Das tun auch die günstigen Studios sehr gut. Das man eine Gitarre auf seine individuellen Bedürfnisse anpassen muss und dabei auch Oktavreinreiht ein-/nachgestellt werden muss, ist für mich logisch und dass muss auch bei einer mit Samthandschuhen zusammen geklöppelten 9000€ Gitarre gemacht werden. (In so fern ist der zitierte Forums-Thread IMO nicht besonders qualifiziert...) Ansonsten muss ich mir auch eine Gibson Gitarre nur anschauen und weiß dann, was ich bekomme. Eine Lackierung, (ganz bewust!) nicht einmal die Holzporen auffüllt, muss wohl ziemlich dünn sein und ziemlich dünne Lackierungen sind in der Regel dann auch empfindlicher als ein 5mm PU-Aussenmantel. Aber vielleicht macht genau diese dünne Lackierung dieses Instrument aus !?!?!?
 
Hi,

zu den Studio Tribute:

ich hatte kurzentschlossen eine Tribute 60 getestet, eine mit dunkel lackierter Rückseite. Sie wurde hier in der Nähe gebraucht angeboten. Habe sie wieder beiseite gelegt. Sie klang spritzig, mit einer klasse Dynamik, da gab's für mich am Klang aber auch nichts - rein gar nichts dran auszusetzen. Was mir absolut nicht gefallen hat, das war - man möge mir bitte bitte bitte verzeihen: diese Respektlosigkeit von Gibson. Will sagen: Sie wirkte auf mich wie eine eher unlackierte, federleichte Gitarre, wo auch noch deren Rückseite so komisch dunkel zugeschmiert war - alles andere kann da draufstehen, aber bitte nicht Gibson. Vor so einer Gitarre habe ich keinen Respekt, das sieht mir zu billig gemacht aus. Von einer Gibson erwarte ich da einfach mehr und ok - da zahle ich dann auch eben gern einen anderen Preis dafür. Bitte mich nicht falsch verstehen, das ist rein subjektiv (!) und mehr nicht, was ich hier schreibe!

Ich will keine Billig-Gibsons in Massen horten, sondern spare auf eine (!) gute, die mir dann für den Rest des Lebens reicht und dann darf es eben auch seinen Preis haben. Nochmal: das ist nur meine rein subjektive Ansicht dazu, was die Optik und Haptik angeht. Und dass ein Konzern damit schon dreimal ned leben kann, ist mir sonnenklar.

Zur "Versöhnung" für alle diejenigen, die mich dennoch missverstanden haben: :)

Hier hat es noch eine - so sie noch da ist, kann ich sie dem geneigten Spieler nur wärmsten empfehlen - mit noch nicht dunkel lackierter Rückseite und sehr schöner Ahorndecke - die kam als solche in meine Testkriterien rein, denn wenigstens konnte ihr Rücken mit entzücken (ich hatte diverse Fotos von der Gitarre zur Verfügung) bitte liebe Leser - auch das Auge isst bekanntlich mit:

http://www.rockland-music.de/les-paul-studio-60s-tribute-worn-honey-burst.html

Bitte sich NICHT vom Promo-Foto täuschen lassen! Die Studio Tribute 60s, deren Fotos ich hatte (nochmals meinen Dank an den Händler, falls er mitliest, für die Mühe und für's Zusenden der Bilder!), war mit einem augenscheinlich einteiligem Bodyrücken ausgestattet!

- -

Bei mir ist es aus den subjektiv genannten Gründen eine andere Gibson geworden, die lackiert ist, etc. pp, die somit auch mehr gekostet hat. Eine, die meinen Vorstellungen und Erwartungen eben entspricht. OK, lieber Hersteller oder wo auch immer sie verloren gegangen ist, also Händler, Container, (im Gigbag habe ich nachgesucht, sie aber nicht gefunden) was weiß ich, wo: Bitte beim nächsten Mal alle Schrauben für die Mechaniken mitliefern und nicht, dass eine fehlt.. :D ;)

Der Händler hat selbstverständlich auf meine Anfrage reagiert, Schraube ist da. Verwundertes und, ja auch, verärgertes Augenreiben: Das winzige Schräubchen kam mit einem UPS-Auto, in einem gefütterten DIN-A4-Umschlag... Ich bat um einen simplen Briefumschlag, wo man das Tütchen reintut und ordinärer Briefsendung... Sind sicherlich Kleinigkeiten, aber wegen dieser dußlichen Schraube musste nun wieder ein UPS-Fahrer hetzen und von den Kosten mal ganz abgesehen... Leider hatte ich keine solche Schraube im Bestand, sonst wär's erst gar kein Thema geworden. Und fehlt eine, so ist nun mal der Händler in der Ansprechpflicht.

Das Nachziehen aller (!) Unterlegscheiben der Mechaniken konnte ich selbst erledigen; es schnarrte ansonsten beim Anschlagen der Saiten doch hörbar... ;)

CU MM
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das Nachziehen aller (!) Unterlegscheiben der Mechaniken...

Oha, wat n' Quark. Es muss natürlich korrekt heissen: "Das Nachziehen aller Muttern aller (!) Mechaniken... So dass die drunterliegenden Unterlegscheiben fest sind..."
 

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