PluginBattle -- Butter und Brot EQs

AHHH verstehe...

Ich hab bei "unser Server" einfach automatisch gedacht, dass du den Musiker-Board Server meinst :redface:

Falls das in Zukunft ein Problem sein sollte, kannst du ja einfach box.com verwenden, z.B.
 
Hey,
auch wenn der Thread Brot und Butter EQ's heißt, hätte ich dennoch eine Frage/Bitte/Vorschlag:

Könnte einer von euch mal den neuen Vintage Kompressor aus Cubase 7 testen bzw. vergleichen?
Der soll eine Emulation des legendäre 1176 darstellen, was ich aber (stark) bezweifle.

Ich würde sofort den Test durchführen, habe aber noch Cubase 6.5.

Wäre jemand für solch einen Test bereit?
 
Schau doch mal bei dem Waves CLA Review bei mir in der Signatur. Da hat The Main Event eben genau diesen Kompressor getestet.

So Far...
Laguna
 
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Als nächstes stehen die Butter und Brot Compressoren an, oder so ;)
 
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Bei Compressor ist Logic klar weit vorne durch die verschiedene Circuit Types
 
Da stimme ich dir zu. Dein Video über die verschiedenen Kompressionstypen hat mich schon echt beeindruckt, was die Universalität angeht.
Es stellt sich die Frage, was wir als nächstes Testen wollen. Kompressoren? Limiter? EQ pt.2? Wieder nur "DAW-eigene" Plugins oder auch mal Exoten zulassen?

Noch ein Aufruf zu diesem Test: Morgen Nachmittag werde ich die Umfrage schliessen, die Ergebnisse bekanntgeben und mit .s die Versionenlisten abgleichen und dann hier präsentieren. Schlagt bitte nochmal die Werbetrommel, dass hier ein paar Leute mehr bei der Umfrage mitmachen. Statistik ist immer gut!

So Far...
Laguna
 
Bitte das hier mal durchlesen:



Ich bin der Meinung, dass man hier nicht einen Golf mit einem Ferrari vergleichen kann, wenn beide nur maximal 120km/h fahren dürfen.
Um die Grenze eines Plugins heraus zu finden, sollte man diese maximal belasten.

Beim Kompressor ist Logic sicherlich in Sachen Vielfalt der King, aber wie sieht es aus bei extremen Einstellungen?
Verzerrt dann Logics Kompressor eher wie der von Cubase?

Das gleiche gilt auch für den Limiter.

Selbst ein Hall könnte man so testen, in dem man die maximale Länge einstellt und schaut, welcher Hall am saubersten ausklingt. Ich kenne
einige Hall Plugins die wirklich bei langen Einstellungen flattern.

Auch ein EQ muss wirklich extrem eingestellt werden um als besserer EQ hervor zu stechen.

Die Tests waren bisher nett und deshalb gibt es keinen wirklich hörbaren Unterschied.

Man hätte auch die SSL Channelstrips hart anfahren sollen. Ich glaube das Laguna und ich damals auch bei dem
1176er Vergleich härter gefahren sind, weshalb sich auch ein Unterschied bemerkbar machte zwischen UAD
und Waves.

Ist mal ein Vorschlag von mir.


 
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Hi,

uhoh, gleich in knallig roter Admin Farbe ;)

Ich denke auch, dass die Unterschiede deutlicher ausfallen würden, wenn man härtere Einstellungen wählt. In der Hinsicht sollten wir auf jeden Fall nochmal gründlich testen.
Allerdings ist da halt die Frage nach der Relevanz bei diesen Einstellungen. Wohl kaum jemand wird bei gutem Ausgangsmaterial seine EQ-Bänder mit +30dB fahren. Ich habe mir bei der schönen Gitarre ja schon schwer getan, +6dB im Highshelve einzustellen, da für mich "im Mix" +3dB komplett ausreichend gewesen wären. :redface:

Ziel dieses Tests war ja explizit der Test von Hausmittelchen für die tägliche Anwendung. Sicherlich ist das nicht die Art und Weise, die Unterschiede besonders deutlich zum Vorschein zu bringen. Da wir aber ja nun gesehen (oder viel mehr gehört) haben, dass sich so keine gravierenden Unterschiede auftun, ist es durchaus legitim, die einzelnen Plugins mal wirklich in Extreme Einstellungen zu fahren.

Bei den 1176ern ist zu sagen, dass es sich dabei schon eher um kräftigere Musik handelt, die die starke Bearbeitung auch ohne weiteres Verträgt. Da hatten wir ja aber auch explizit die verschiedenen Ratios durchgetestet und für jedes eine Datei erzeugt.
Bei einem größer angelegten Vergleich vieler verschiedener Plugins mit dann noch unterschiedlichen Einstellungen wird es dann aber auch sehr schnell unübersichtlich.
Einerseits ist es natürlich wünschenswert, eine breite Basis und viele verschiedene Versionen zu haben, andererseits wird es bei mehr als 10 einzelnen Tracks wie gesagt unübersichtlich. Da gilt es dann, einen vernünftigen Mittelwert zu finden.

Welche der DAWs dann der Golf und welcher der Ferrari ist, lass ich jetzt mal unkommentiert stehen (*hust*). Ansonsten hat dein Vorschlag aber auf jeden Fall meine volle Unterstützung! :D

So Far...
Laguna
 
Auch ein EQ muss wirklich extrem eingestellt werden um als besserer EQ hervor zu stechen.

Die Tests waren bisher nett und deshalb gibt es keinen wirklich hörbaren Unterschied.

Hier wurde im Endeffekt ja auch nicht getetstet/verglichen wie unterschiedliche EQs "klingen", sondern versucht alle EQs auf eine Vorgabe zu matchen. :D Klaro sehen die Kurven manchmal bei gleicher Einstellung anders aus, wenn die zugrunde liegende Filtercharakteristik eine andere ist.
 
Stimmt schon. Es ist nicht wirklich zu erwarten, dass sich die EQs bei einem 3dB Bell-Curve-Boost irgendwo großartig unterscheiden werden.

Glücklicherweise bin ich derzeit selten gezwungen so krasse Einstellungen zu fahren, dass mir die Logic-Plugs nicht mehr genügen würden. ;)

Trotzdem habe ich heute mal testweise NUR den Fabfilter Pro-Q verwendet und ich muss sagen, dass ich damit sehr schnell zum Ziel komme. Gerade das Solo-Hören einzelner Bänder passt mir wirklich gut in den Workflow.
 
Preci55ion hat Recht.. und auch Unrecht.

Einerseits ja, es wäre auf jeden Fall super interessant, wie die verschiedenen Plugins bei Extremeinstellungen klingen, um die tatsächlichen Unterschiede aufzuzeigen.
Gleichzeitig finde ich es auch genauso interessant und wichtig, zu sehen, dass bei "normalen" Einstellungen die teils völlig unterschiedlichen Plugins sich nicht viel geben oder nehmen.

Klar, ein Ferrari und ein Golf bei gleichem Tempo zu vergleichen mag erstmal absurd klingen, aber andererseits dann doch nicht.. es zeigt, dass jemand der nie schneller als 120 fahren möchte ein Golf völlig ausreicht.

Insofern sollte man beides machen: Vergleiche bei Normaleinstellung UND Vergleiche in Extremsettings.
 
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Die Umfrage ist ab jetzt geschlossen. Die Ergebnisse sind wenig überraschend und spiegeln unsere Diskussion hier im Thread gut wieder. Leider kann ich von Surveymonkey keine schönen Graphiken erzeugen lassen, dafür müsste man was zahlen. Die Information ist aber auch so gut ersichtlich:

U1.pngU2.pngU3.pngU41.pngU42.png


.s hat ausserdem heute Nachmittag meine Übersetzungstabelle per IM zugesandt bekommen und kann dann (sofern er seine Tabelle noch hat :p) die Zuweisung anfertigen.

So Far...
Laguna
 
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Die Auflösung

Also, damit wir es alle zurückverfolgen können, die ganze Reihe, angefangen mit der hier vorkommenden Zahl. Dann Lagunas Zahl, und dann die DAW.

1 -> 3 -> Cubase 5.53
2 -> 5 -> Reaper 4
3 -> 1 -> Studio One 2
4 -> 6 -> Cubase 6.5
5 -> 8 -> Pro Tools
6 -> 9 -> Native Instruments
7 -> 2 -> Sonar X2
8 -> 4 -> Logic
9 -> 7 -> Ableton Live

Na, wer hatte alle richtig? Ich nicht ;)
 
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Ich auch nicht ;)

Bei Version6 (die leisere) hatte ich NI schon in Verdacht, weil es da die deutlichsten Unterschiede beim Hören gab und die Einstellungsmöglichkeiten nicht so gut sind, wie bei den anderen DAWs.

Wer hatte denn V3 mit den Sampleraten verbockt? Hm, mal nachschauen :twisted:
.... Damn, jetzt hat .s die Namen aus dem ersten Post rauseditiert... Naja, nächstes mal werde ich die Files wohl vor der "Veröffentlichung" schonmal durchhören. Dann bin ich zwar nicht mehr ganz unvoreingenommen, aber dann sind wir da auf der sicheren Seite.

@.s: Magst du im Startbeitrag noch auf die Auflösung verlinken?

So Far...
Laguna
 
Studio One war doch Reflex, oder? :p

@edit: i do.
 
Also die Version, die Laguna von mir bekam, hatte zu 100% 44,1 kHz.
 
Naja ich hatte zumindest den NI und die beiden Cubase richtig. :)
 
NI hatte ich auch. Ansonsten hätte ich gesagt, dass die Version die ich vom Lowcut am Schlechtesten fand Reaper sein muss, weil keine einstellbare Flankensteilheit. Aber weiß nicht mehr, welche das war..
 
Doch kannst du einstellen, entweder reicht schon die Frequenzüberhöhung via "Bandwith/Q", ansonsten kannst du einfach Bänder übereinander legen an der gleichen Stelle, und somit kommen immer 6 dB/oct dazu. Das ist bei "unendlich" Bändern nicht schwer - ist aber vielleicht nicht der einfachste Weg, aber vom Hersteller so bedacht.
 
ne du.. also ja, ich weiß dass das geht und hab das auch schon so gemacht.. aber verstell mal mehrere Bänder gleichzeitig, bspw. um die Trennfrequenz festzulegen.. das ist völlig unbrauchbar in der Anwendung.
"Vom Hersteller so bedacht" klingt so dermaßen nach Ausrede.. wenn dem so wäre, hätten sie wenigstens ein Feature einbauen müssen, um Bänder miteinander zu verknüpfen.
 
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