Neue Bugera Mesaclones (TRIREC/MAGICIAN)

  • Ersteller EvolutionVII
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Nennen wir das Kind doch mal beim Namen. Bugera ist nen Saftladen . Selbst beim 4ten Amp hat nu ne Röhre den Geist aufgegeben . Also 100 % Kacke in einer Woche.

Auch die anderen Produkte sind nicht geil oder gut... es fühlt sich einfach alles an wie Spielzeug und die Haltbarkeit ist auch nit der Hit. ( ich sag fairerweise das ich den V22 und V55 nicht kenne). Termine einhalten ist auch nicht so schwer... schaffen doch fast alle anderen auch.

Und ich will auch nimmer hören das Bugera ja so gut wie Peavey oder Engl ist oder so gut klingt... ist quatsch... Die meisten dieser Kommentare kommen ja von jungen Gitarristen oder Sparfüchsen.. für die klingt dann auch ne Epiphone wie ne Gibson und der Aldi Akkuschrauber funktioniert so gut wie der von Festool.
 
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Ein richtiger Triple Rectifier kostet um die 2800,00 € wird aber in den USA, ich glaube in Handarbeit gefertig oder?
Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Da ist genauso viel "Handarbeit" drin, wie in jedem anderen in SMD-Technik aufgebauten Amp (vielleicht mal abgesehen von den Diezel Amps o.ä.).
Nochmal, das sind keineswegs Boutique-Amps, sondern Massenware. Die kosten auch nur hier drüben so viel, weil der Vertrieb sich eine goldene Nase damit verdient und wir doof genug sind, dafür zu bezahlen.
Keine Frage, das sind tolle Amps aber weit weg von Handarbeit. Nur sind sie wahrscheinlich einfach sauberer konstruiert.
Und wenn Du in Ulis Thread oder dem der Werksbesichtigung in Behringer-City ein Auge geworfen hast, wirst Du feststellen, daß die Jungs da keineswegs dahergelaufene Wanderarbeiter an der Grenze zum Siechtum sind. ;)

Nur mal, um das klarzustellen. Ich will Bugera hier nicht mehr in Schutz nehmen aber man muß jetzt auch nicht mit seltsamer Schwarmintelligenz um sich werfen.
 
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"Nur mal, um das klarzustellen. Ich will Bugera hier nicht mehr in Schutz nehmen aber man muß jetzt auch nicht mit seltsamer Schwarmintelligenz um sich werfen."Ich schmeiss mich wech......... seltsame Schwarmintelligenz.......... muahahahahahha, you made my day ^^
 
Schwarminteligenz :rofl:hin oder her....Bugera hat beim Trirec mit Zitronen gehandelt, thats ist....Röhre abgeraucht beim 4ten....krasse Scheiße !!!
 
Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Da ist genauso viel "Handarbeit" drin, wie in jedem anderen in SMD-Technik aufgebauten Amp (vielleicht mal abgesehen von den Diezel Amps o.ä.).
Nochmal, das sind keineswegs Boutique-Amps, sondern Massenware. Die kosten auch nur hier drüben so viel, weil der Vertrieb sich eine goldene Nase damit verdient und wir doof genug sind, dafür zu bezahlen.
Keine Frage, das sind tolle Amps aber weit weg von Handarbeit. Nur sind sie wahrscheinlich einfach sauberer konstruiert.
Und wenn Du in Ulis Thread oder dem der Werksbesichtigung in Behringer-City ein Auge geworfen hast, wirst Du feststellen, daß die Jungs da keineswegs dahergelaufene Wanderarbeiter an der Grenze zum Siechtum sind. ;)

Nur mal, um das klarzustellen. Ich will Bugera hier nicht mehr in Schutz nehmen aber man muß jetzt auch nicht mit seltsamer Schwarmintelligenz um sich werfen.

Nanana, den Schuh zieh ich mir nicht an!

Ich habe ja geschrieben ...in Handarbeit gefertigt oder?... und ich habe auch zu keinem Zeitpunkt gesagt, dass beim Bugera Werk nur Dummies rumlaufen die keine Ahnung davon haben was die tun.
Auch ich kenne das Besichtigungsvideo auf YouTube und es sieht alles recht ordentlich aus.
Fakt ist aber, und das ist nunmal so, dass in China die Löhne mal ne ganz andere Hausnummer sind als z.B. in den USA.
Und das macht sicher einen Großteil des Preises aus.

Das Meinl sich hier einen goldenen Arsch verdient kann ich nicht beurteilen.
 
Das Meinl sich hier einen goldenen Arsch verdient kann ich nicht beurteilen.

In den Staaten kost die Hupe

http://www.sweetwater.com/store/detail/RectTripHD

also knappe 1600 Euro. Abgesehen von shipping und tax macht das eine ordentlich Spanne, schätze ich. Ich habe kein BWL studiert (sonst müsste ich heute Taxi fahren oder Statistenrollen in Berlin Tag und Nacht übernehmen um mein Geld zu verdienen) aber das ist schon nicht ohne. Mesa und Meinl will Geld verdienen, der Handel auch noch mal (wobei letzterer den geringsten Gewinn machen dürften).
Ich will damit nur sagen, ich kann dieses "Mesa is king"-Boutique Gequatsche nicht ertragen.
Aber das führt hier wohl zu weit.
 
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Dem ist noch hinzuzufügen, wer sich bei der Einschätzung der Kosten für so einen Verstärker generell schwer tut, kann auch gerne mal die Preise checken, die der Meinl Shop für Mesa Zubehör so diktiert, vom Poti bis zur Frontplatte... und sich dann seine eigene Meinung bilden! ; )
 
... Jetzt kommt´s ...... meiner geht leider wieder zurück da der Varipower_Regler defekt ist. Eine Lautstärkereduktion endet mit unsauberen Tönen
und gematsche.... Schade!!
Ich habe jetzt schonmal von dem gleichen Problem gehört. Also ne Endkontrolle sieht bei mir anders aus.

Gruß Andy

Hallo Andy,

Ich würde Dir gern weiterhelfen, und müsste genauer verstehen, warum Du meinst der Varipower Regler wäre kaputt. Kannst Du dazu etwas mehr Details liefern?

Ab und zu bekomme ich Anfragen von Leuten, die die Varipower Funktion nicht richtig verstanden und deshalb eine ganz falsche Erwartungshaltung haben, die der Trirec dann natürlich nicht erfüllt. Ohne zu wissen, ob das für Deinen Fall relevant ist, möchte ich hier ein paar allgemeine Hinweise für alle Interessierten geben.

Technisch gesehen wird bei der Varipower Regelung das wirksame elektrische Feld, in dem die Elektronen von der Kathode zur Anode beschleunigt werden, heruntergeregelt. D.h. bei voll aufgedrehtem Varipower wirkt das E-Feld genau so wie in jeder normalen 120 W push-pull Endstufe, und die Infinium Regelung sorgt für die optimale Ruhestromeinstellung (bias) dazu.

Je weiter Varipower herunter gedreht wird, um so geringer ist das wirksame E-Feld in den Endröhren--annähernd vergleichbar als hätte man einen kleineren Netztrafo eingebaut. Damit sinkt die maximal zur Verfügung stehende Leistung der Endstufe, aber nicht unbedingt die Lautstärke! Die Lautstärke sinkt eigentlich nur dann, wenn ich zuvor schon an der Leistungsgrenze gespielt habe. Wenn ich z.B. für eine proberaum-typische Lautstärke etwa 20 W brauche (was an einer 4x12er Box schon mächtigen Alarm macht), kann es durchaus sein, dass ich vom Maximum aus über 50-70% des Varipower Regelwegs überhaupt keinen großen Lautstärkeunterschied wahrnehme.

Erst wenn der Pegel aus der Vorstufe (Master Regler) so hoch ist, dass die reduzierte Endstufenleistung das nicht mehr vollständig am Lautsprecher abbilden kann, dann passiert etwas:
> Die Signalspitzen werden je nach dem stark oder weniger stark begrenzt
> daruch entstehen zusätzliche Endstufenverzerrungen, die die Vorstufenverzerrungen überlagern
> außerdem verdichtet sich der Sound, und wirkt komprimierter
> insgesamt ein Effekt den Eddie van Halen als 'brown sound' bezeichnet hat
> bei krassem Missverhältnis von Vorstufen Pegel (Master) und Varipower Stellung (Endstufenleistung) kann die Endstufenverzerrung das Signal sogar matschig klingen lassen. Das lässt sich etwa vergleichen, mit einem voll aufgedrehten Mesa Rectifier dessen Lineout man mit einem kleinen Fender Champ 5W Amp verbindet, um damit eine 4x12er Box zu befeuern. Das wird auch nicht mehr sehr nach Mesa klingen, es sei denn man bleibt deutlich unter der max. Lautstärke des Champ...

Ob die Varipower Einstellungen vernünftig sind oder nicht, sei mal dahin gestellt, denn das hängt lediglich von der künstlerischen Intention ab. Fakt ist der Trirec kann damit etwas sehr Spannendes liefern, was derzeit nur sehr wenige Amps weltweit können--kontinuierlich die 'virtuelle Größe' der Leistungsendstufe variieren.
Das ist sicher mehr als das typische Gain, Bass, Mid, Treble, Volume an das wir uns schon gewöhnt haben, und es ist eine Innovation deren Umgang noch nicht selbstverständlich ist.
Varipower sollte dabei nicht als Lautstärkeregler missverstanden werden, sondern eher enstprechend der Anwendungssituation eingestellt werden. Wenn ich im Studio Endstufenverzerrung erzielen, aber keine 120 dB im Aufnahmeraum haben möchte, würde ich vermutlich einen kleineren Amp wählen. Wenn ich mich auf einer großen Bühne oder in einem extrem lauten Probraum durchsetzen muß, würde ich einen großen Amp vorziehen. Varipower erlaubt mir den ganzen Bereich dazwischen der Situation und Intention entsprechend, kontinuierlich durch Drehen an einem Knopf anzupassen.

Unterm Strich, ist es für Soundtüftler und Studiomusiker eine fantastische neue Spielwiese, was ja auch durch den aktuellen überragenden Testbericht in GuitarWorld reflektiert wird. Auf der anderen Seite können Gitarristen, die einfach einen hervorragend klingenden und lauten Rock/Metalamp brauchen, problemlos den Varipower Regler auf Max. stehen lassen. Wenn ich keine Endstufenverzerrung haben möchte (was im Metal und speziell im Hard Core Bereich meistens der Fall ist) und ich einfach nur leiser spielen will, dann drehe ich den Master herunter. Nur wenn ich Obertöne, Verzerrungen, Kompression aus der Endstufe kitzeln will, macht es Sinn Varipower herunter zu regeln.

Btw, manchen Trirec Usern ist schon aufgefallen, dass während des Drehens am Varipower Regler die Laustärke kurz schwankt. Das hängt damit zusammen, dass abhängig von der Varipower Stellung in Hintergrund andere Ruheströme eingestellt werden, um den amp optimal abzustimmen. Das ist normal und kann man auch am Flackern der Infinium LEDs auf der Rückseite erkennen. Es heisst aber wie oben gesagt nicht, dass Varipower ein Lautstärke Regler ist ;-)

Wenn Du noch Fragen zu Deinem speziellen Amp-Problem hast kannst Du mich auch gern per pm kontaktieren.

Grüße,
Jan
 
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...was ja auch durch den aktuellen überragenden Testbericht in GuitarWorld reflektiert wird...

Hallo Jan,

gibt es diesen Testbericht irgendwo zu lesen? Vielleicht einen Link oder so?
 
Ich komme gerade aus dem Proberaum und haben meinen Trirec lange angetestet. Also positives schonmal vorab: er läuft noch.

Der Sound ist klasse. Mein favorit ist der 2 Kanal im Vintage Modus, richtig geiler Scheiß.

Eine Sache hab ich aber dennoch zu bemängeln oder besser gesagt frage ich euch, die den Trirec haben oder hatten: ich habe das Gefühl, dass im Sound irgendwie eine Störung ist, irgendwas was da nicht hingehört. Ist schwer zu erklären. So eine Art Störgeräusch. Hat es jemand von euch auch gehabt?
Es hängt nichts zwischen! Gitarre => Amps => Box, keine Efekte und nichts.

Varipower habe ich auf voll gelassen, wenn ich es richtig verstanden habe ist es so richtig wenn man dei Lautstärke ausnutzt oder?
 
Sincara son zischen abundzu?
 
hab ich auch, sieht man beim review auch, habs da glaub ich auch beschrieben
 
hab ich auch, sieht man beim review auch, habs da glaub ich auch beschrieben

Ok und was ist das? Das ist irgendwie nervig. Ist es ein Fehler? Hat es mit der Varipower Geschichte zutun?
 
ich weiß es nicht so wirklich, fand ich aber bei cleanen sachen auch etwas nervig
 
Beim Clean-Kanal ist es mir gar nicht aufgefallen muss ich sagen, eher nur im zweiten. Den dritten habe ich kaum getestet, der zweite ist Sahne.
 
Ich glaube, ich bin froh meinen Auftrag letztes Jahr storniert zu haben... wenn ich mir angucke, wie desaströs es schon anfängt.
Sollten die Kinderkrankheiten des Amps beseitigt sein, teste ich ihn sicher mal an, aber so spare ich lieber auf einen Framus oder Mesa..

+1, und mein Mesa für ähnliches Geld macht mir Tag für Tag Freude, und das übrigens auch, wenn er nicht eingeschaltet ist. Es ist halt eine anmutige Konstruktion, mit dem Leder, den schweren Metallknöpfen und dem puren Gewicht von ca 40kg.

Vielleicht kaufe ich mir in 1-2 Jahren einen gebrauchten Trirec für 300€, und spiel damit dann auch mal herum. Betatester will ich jedenfalls nicht sein...
 
So ich kam den ganzen Tag nicht vom Bugera Trirec weg. Ist ein wirklich geiler Amp im bezug darauf, dass er einfach gut klingt. Wenn die ganzen Probleme nicht wären würde ich ihn bedenkenlos weiterempfehlen. Wie gesagt meiner ist bis auf die eine kaputte Röhre in Ordnung. Kein Problem mit der Varipower...kein zischen. Zumindest nicht übermäßig stark sodass es das Gesamtbild stört. (Ich ordne es gerade einfach mal unter Zerre ein)

Mit dem VariPower regler kann man tatsächlich gut spielen, vor allem im Clean Channel. Da bekommt man eine leichte vorkompremierung hin die einfach nur schön rund klingt. bin begeistert :D
 

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