Hier isser wohl, der Bugera wo einige Einflüsse aus dem MB wo drin sein sollen

  • Ersteller progheaven
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Das ist echt ne schwache Nummer! Erst hier im Board groß Preise ausschreiben, Umfragen starten, die Leute animieren, nen amp mit zu entwickeln ... dann stillschweigend die Sache fallen zu lassen. Wort- und Kommentarlos. Und jetzt kommt nix anderes, als was Behringer äh Bugera die ganze zeit macht: Schamlos ein bestehendes Verstärkerkonzept abkupfern und selbst das Design noch stark zu imitieren. Klar ist das nen HT-5. Das dann noch der "Morph" EQ als revolutionär vermarktet wird ist schon mehr als frech!

Shame on you - Bugera!
 
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Sofortiger Eindruck: Blackstar-Clone.
 
... zumal bei der Röhrenbstückung die technischen Innivationsmöglichkeiten, ohne weitere / zusätzliche Transen im Signallweg, von Natur aus als beschränkt gelten muß.

Ich weiß, warum ich mir keinen Bugera hole...
 
Morph EQ, ich hau mich weg. Was für eine peinliche Blackstar Plagiatur....
 
Mhmmm ... wundert es Euch? Was kostet denn (u.a.) bei einem Amp am meisten? Na logisch ... der Markename auch aber maßgeblich ist es die Entwicklungsarbeit und Forschung! Es ist also ein Leichtes Reverse Engeneering zu betreiben oder gar auf funktional und klanglich ausgereifete und beliebte Modelle und Konzepte der Vergangenheit aufzugreifen. Ich weiß schon warum ich so gerne auf meinen A15Mk2 spiele ... das Teil klingt einfach geil und ist eigentlich so einfach und puristisch aufgebaut :)

Bisher hat es keinen gestört, wenn ein günstiger AC30 Clone, ein JCM Clone, Peavey TrippelX Clone oder ein Mesa Recto Clone angeboten wird ... das war doch nun wirklich zu erwarten, dass wieder ein beliebter Amp nachgebaut würde ... in der kleinwattrigen - was für ein Wort :) - Recording Welt hatte Bugera bisher noch nichts zu bieten ... auch hier sucht und findet man seine Kunden! So Recordingamps sind lange kein Nieschenprodukt mehr, und wenn man die Heutige PA Technik bedenkt sind Röhrenamps um 50-100 Watt eigentlich nicht mehr nötig ...

Ich persönlich - da ich nun auch schon einige Verstärkerbausätze gebaut habe, und zumindest im Ansatz weiß wie gefährlich und tödlich der dort fließenden Strom sein kann - muss an der Stelle noch mal betonen wie wichtig es ist hochwertige und ausfallsichere Komponenten (zumindest im Industriestandard!) zu verbauen. Von Bugera hat man ja schon des öfteren Nachrichten von fehlerhaften Bauteilen oder gar von defekten Trafos und Ausgangsübertragern ... und da wurdern sich die Leute warum man auf einmal ein Rasseln vom Verstärker mit verstärkt wird!

Qualität hat seinen Preis und wer billig kauft, der kauft doppelt! ... Wer das nicht einsieht, der braucht sich je nach Anforderung an die Technik nicht zu wundern irgendwann von seinem Verstärker gegrillt zu werden :eek:
 
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Naja, aber das Ding wird klanglich gut sein und, wie ich vermute, nicht mehr als 150€ kosten, was dann wiederum trotz allem interessant wäre.
 
Man muss es halt mal aus der Sicht von Bugera sehen:

Q: Worum geht es denen in erster Linie?
A: Wie jeder Firma um die Optimierung des Gewinns!

Q: Und wie macht man am meisten Geld mit Gitarrenamps?
A: Man spart Geld für Werbeverträge und natürlich Entwicklungskosten, indem man bei der Konkurrenz schon bestehende Designs kopiert, lässt das alles in großen Stückzahlen in China fertigen und zwar nicht unbedingt unter höchsten vorgeschriebenen Qualitätsstandards und verkauft das dann zu niedrigeren Preisen als die Konkurrenz als eigenes Design.

Q: Und das funktioniert tatsächlich?
A: Aber sicher! Nicht jeder Gitarrist liest im Musiker Board und erkundigt sich, welche Produkte es überhaupt gibt. Low Budget Amps verkaufen sich nach wie vor am besten und warum sollte ein Kunde, der z.B. einen Blackstar HT-5 zum ersten Mal sieht, diesen kaufen, wenn der Bugera HT-5 weniger kostet und zudem mit Features wie der Infinium Technologie lockt. Und wenn unsere Amps nicht so fehlerfrei funktionieren wie die der Konkurrenz oder kaputt gehen, gibt es ja die Garantie. Das haben wir natürlich einkalkuliert.



Was mich mal interessieren würde:

Warum kommt denn keiner der großen Hersteller auf die Idee, Bugera zu verklagen?
Ich meine, Gibson z.B. ist bei Gitarren ja auch schnell mit den Anwälten bei der Hand, wenn nur die Open Book Kopfplatte kopiert wird. Fender schaut da in jüngster Vergangenheit auch nicht mehr so gerne zu, wenn andere Hersteller "Strats" anbieten...

Gibts da irgendwelche "Schlupflöcher", sind die Designs von Marshall, Peavey, Mesa, Blackstar und co nicht patentiert? Oder haben die einfach kein Interesse, da sie der Überzeugung sind, dass ihre Produkte sowieso viel besser seien? Oder steckt in den Bugeras doch was ganz anderes drin, als man aufgrund des Äußeren und der jeweiligen Namensgebung erwarten darf?
 
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Gibts da irgendwelche "Schlupflöcher", sind die Designs von Marshall, Peavey, Mesa, Blackstar und co nicht patentiert? Oder haben die einfach kein Interesse, da sie der Überzeugung sind, dass ihre Produkte sowieso viel besser seien? Oder steckt in den Bugeras doch was ganz anderes drin, als man aufgrund des Äußeren und der jeweiligen Namensgebung erwarten darf?

Behringer und Bugera sind ja nicht doof ;) ... und sicher gibt es wie auch in der Musik Bereiche in denen man sich aufhalten muss (beispielsweise bei der Abänderung eine Hook oder whatever) das eine Titel zwar ähnlich klingt, aber rein rechnerisch zu einen gewissen Prozentsatz abweicht und somit kein Cover ist! An Musik hat es grundsätzlich schon alles gegeben ... was wirklich Neues massenverträgliches wird extrem selten kommen. Kommende Hits haben i.d.R. starke Vorbilder an bereits veröffentlichten Titeln ... und keiner macht einen Hehl darum! Weil man einen Hit so leichter etablieren kann weil die Leute unterbewusst schon wissen was da passiert ...

Des weiteren sind aktuelle Amps ja auch "nur" moderne und heißere Interpretationen von früheren erstem Verstärkerkonstruktionen aus den 50ern ... Die Ampkonzepte sind vom Prinzip her alle gleich bis ähnlich ... WAS will man da wirklich mit Fug und Recht patentieren? Selbst Fender und Marshall haben damals voneinander abgekupfert und gierig geklaut ... Beispielsweise der JTM 45 von 1962 basiert auf den Fender Bassman :gruebel:
 
Ja, das ist mir bekannt, dass im Prinzip alle moderneren Amps vom Plexi abstammen und der wiederum vom Bassman.

Ich frag mich halt nur, ob es nicht irgendwelche Patente gibt auf äußerliche Designs und z.B. auf bestimmte Schaltungen wie dieses "ISF" von Blackstar. Kann natürlich auch sein, dass es nur ein gewöhnlicher "Contour" Regler wie bei Marshall ist...

Was du zu den Amps generell geschrieben hast - da geb ich dir völlig Recht. Ich würde auf die Funktionalität der Technik auch nicht vertrauen wollen. Damit meine ich nicht mal unbedingt, dass ich an eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit des Gitarristen glaube, die von defekten Amps ausgeht. Ich hoffe, dass zumindest das von Bugera geprüft wird. Aber alleine schon der Gedanke daran, dass so ein Amp jederzeit abrauchen kann (und das auch häufig passiert), würde mir nicht gefallen. Ebensowenig wie diese Art, zu technischen Fehlkonstruktionen einfach nicht stehen zu wollen und alles unter den Teppich zu kehren. Hat man ja bei der Trirec Reihe gesehen, aus der, wenn ich mich recht erinnere, 5 Amps an jeweilige Musiker Board User ausgeliefert wurden und von diesen 5 Amps gleich 4 kaputt waren.
Wenn ich mir einen Gitarrenamp kaufe, dann doch lieber einen, der locker mal 10 Jahre hält. Was jetzt nicht heißt, dass es nicht auch Bugeras geben soll, die tatsächlich auch nach 10 Jahren noch funktionieren.

Und kommt bitte jetzt bloß keiner mit dem Argument "die Amps von anderern Herstellern können genauso kaputt gehen" - bei Bugera hat diese Häufung der "Fälle" schon ein Gschmäckle und das kommt nicht von ungefähr. Genauso wenig wie die Tatsache, dass so gut wie keine professionelle Band Bugera Amps spielt. Und damit meine ich nichtmal irgendwelche Weltstars, die dafür bezahlt werden, dass ein Marshall oder Peavey auf der Bühne steht. Ich spreche von ganz normalen Musikern, die viele Konzerte spielen.


Was den Bugera HT-5 angeht - der mag ja ganz nett sein für alle, die für laut mal einen "Verstärker mit Röhre" haben wollen und keine Lust haben, die mittlerweile hierzulande etwas überteuerten Blackstars zu kaufen.
 
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...bei Bugera hat diese Häufung der "Fälle" schon ein Gschmäckle und das kommt nicht von ungefähr...

Ich bitte um Sachlichkeit. Mit einer gewissen Sicherheit weiss ich, dass Bugera-Amps vergleichsweise zu anderen Herstellern überdurchschnittlich oft verkauft werden. Bei im Vergleich zu anderen Herstellern prozentual gleicher Rate an fehlerhaften Amps hat es nach aussen den Anschein, dass absolut gesehen, mehr Bugera-Amps bals Rückläufer gemeldet sind, als bei anderen Herstellern. Die prozentuale Fehlerrate ist dennoch gleich.

Gruß Michael
 
Ich hab mir schon gedacht, dass dieses Argument kommt. Deshalb hab ich ja geschrieben, wie das beim Trirec so war... Stichprobe mit Ausfahlquote von 80 Prozent. Ist das normal? Ich glaube nicht.
 
Trirec? Hm, ja, aber hier würde ich schon gern kontern von wegen "Ha, speziell und überhaupt..." Nee, is' OK, hier hast Du schon recht. Wer diesen Amp sooo ankündigt... ;)
 
Ja aben.
Es gibt sicher auch andere, einfacher konstruierte Modelle von Bugera, die auch weniger technische Probleme bereitet hatten.
Die sind ja auch nicht blöd, dass sie absichtlich "Müll" produzieren bzw. Amps, die dann immer zu 80% retouriert würden. Sowas lohnt sich dann natürlich überhaupt nicht mehr.

Beim neuen HT-5 wird es sich noch zeigen.

Am sinnvollsten ist es natürlich für ein abschließendes Urteil immer, wenn sich Techs dazu äußern, die diese Kisten auf der Werkbank hatten und dazu dann was sagen können.
 
Na, da muss ich wohl kein Prophet sein, anzunehmen, dass bald eine dieser Kisten wohlpraeparieret und wohlsezieret auf einen der Tech-Tische landen wird... :D
 
Hm kommt drauf an. Ich schätze mal, die Leute von der Thomann Werkstatt werden hier keine Doku erstellen und evtl. über Schwachpunkte aufklären - solange sich das Ding wie warme Semmeln verkauft.
Könnte also noch 3 Jahre dauern.

Außer, ein Tech kauft sich selbst einen und schaut den sich mal genauer an.
 
...die Leute von der Thomann Werkstatt werden hier keine Doku erstellen und evtl. über Schwachpunkte aufklären...

Das ist auch Sache der NSA und geht generell wie bei anderen Produkten auch keinen Endkunden was an. ;)
 
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Finde ich persönlich auch dreist allein optisch sieht das teil wirklich aus wie der blackstar 5ht war auch mein erster gedanke selbst die regler knöpfe und dann den morph EQ als eigenentwirklung.Sorry sicherlich muss man das rad nicht neu erfinden aber allein schon optisch das so genau nachzumachen bei aller liebe.Uli behringer und seine firma hatten bei mir eine zeitlang ein ziemliches ansehen hier vorallem als er hier immer rede und antwort stand.Ich kann ja verstehen das man als firmenboss viel um die ohren hat aber komisch finde ich erst hat er immer genug zeit um auf fragen zu antworten dann aufeinmal heißt es nach dem hier immer mehr user leicht säuerlich wurden da hier nichs mehr zuhören war von Herr behringer in einer kurzen antwort er hätte keine zeit mehr.Finde ich sehr merkwürdig soll aber jeder bitte denken darüber was er will.Für mich ist das ein wenig kurios.

Ich mein gerade für schüle finde ich es ja klasse das bugera preiswerte röhrenamps anbietet das man für den preis das rad nicht komplett neu entwickeln ist mir schon klar.Aber muss es denn so offensichtlich sein , das hat für mich immer den beigeschmack man hat sich das konkurrenz produkt auf den tisch gelegt aufgeschraubt und 1:1 nachgebaut mit ein paar kleinen änderungen und zu einem günstigeren preis. Ich weiss nicht ob man sich da auf dauer einen gefallen tut.Und ja abgeguckt werd überall auch bei großen firmen . Zur Zuverlässigkeit kann ich persönlich nichs sagen. Ich hoffe nur man hat die potis mal verbessert die bugera die ich bisher angespielt habe hatten ziemlich schwammige regler schon im neu zustand , so was schafft bei mir nicht gerade vertrauen in die dauer haltbarkeit
 
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Morph EQ, ich hau mich weg. Was für eine peinliche Blackstar Plagiatur....

Fürwahr:

feature-rect-isf.jpg


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