Folk-Songs, die man gehört haben sollte.

Zwar schon ein Stück entfernt vom eigentlichen Folk, aber vor 2 Tagen wurde im schwedischen Fernsehen ein Konzert von Mumford & Sons übertragen. Im Kombination mit der Kulisse der absolute Hammer....

http://youtu.be/bYXz1hE_bWc
 
warum würde mein Post gelöscht? kann mit Crossposting nix anfangen...

hier von uns finde das es aufjeden fall hörens wert ist !

es geht um den guten Robert McGee
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
warum würde mein Post gelöscht?
Weil er eine "kopie" eines anderen posts war, der auch gelöscht wurde, weil er eigenwerbung enhielt.

Bitte eigene sachen nicht hier, sondern in den hörproben posten. Dort freuen wir uns darüber, in den genrediskussionen wird eigenwerbung jedoch nicht gerne gesehen.

Gruss, Ben
 
Ich weiß hier wurde schon lange nichts mehr geschrieben aber das Thema ist ja nicht tot ;)
Christy Moore wurde auf der ersten Seite schon Mal erwähnt jedoch finde ich das Lied "Ride On" von ihm am besten. :D
Auch die Band Planxty , die er mitgegründet hat, ist immer wieder hörenswert. Die sind jedoch eher in der "Traditional-Folk" Szene obwohl sie auch zeitgenössische Songs spielten. Hört sie euch doch mal an :great:
 
Schön, dass dieser Thread noch lebt :).
Auch relativ modern, aber (oder deswegen?) ganz großes Kino.

http://youtu.be/r3mS0M88ZQE

[video=youtube_share;r3mS0M88ZQE]http://youtu.be/r3mS0M88ZQE[/video]

PS: Das Einfügen des Youtubevideos in den Post klappt bei mir irgendwie nicht so recht.
 
für mich ein all-time-favourite, silly wizard mit donald mcgullivray:
 
Bisschen Miesepetrig von der Seite - sollte der Thread in ..."Britische und Irische Folk Songs..." umbenannt werden? Vielleicht bin ich einer der Wenigen, die mit "Folk" vor allen Dingen das Folk Revival der 1960er in den USA verbinden, aber das ist halt ein ganz anderes Ding mit ganz anderen Songs als hier...
 
@DerZauberer ist vielleicht keine schlechte idee, obwohl ich die meisten der folkrevival-sachen eher als singer-songwriter-musik bezeichnen würde...

@Fiedl ich glaube, du musst den originallink nehmen und nicht den youtu.be link.
 
Trotz alledem in allen Versionen, immer ein egalitaristisches oder Protest-Lied, ob als schottisches Volkslied mit Text von Burns (A man's a man), ob als deutsche Adaption (Trotz alledem von Wader, Biermann oder als Volkslied zum Thema 1848, oder, oder, oder...). Genug Versionen auf Youtube, zu viele zum Verlinken.
 
Trotz alledem in allen Versionen, immer ein egalitaristisches oder Protest-Lied, ob als schottisches Volkslied mit Text von Burns (A man's a man), ob als deutsche Adaption
Finde ich auch. Ich freue mich auf Burns Night, weil ich dann die Gelegenheit habe, dieses Lied regelrecht zu zelebrieren!

Aber auch die deutsche Demokratie hat eigene, starke Lieder, allen voran das "Bürgerlied", aber auch "Die Gedanken sind Frei".

Cheers,
John
 
Es gibt m.E. nicht den schönsten Folksong per se. Ich halte die Texte und das Arrangement auch für sehr wichtig. Als "alter Folkrocker" empfehle ich die üblichen Verdächtigen a la Steeleye Span, Fairport Convention, Albion Band etc.
Die "abgefahrensten" Arrangements machen m.E. Steeleye Span. Manchmal schon "proggig".
Hier Beispiel von der LP "Parcel of rogues" (1973). Benutzen auch elektrische Instrumente.
Original Folksong besteht meist nur aus Melodielinie & Text:
 
Es gibt m.E. nicht den schönsten Folksong per se. Ich halte die Texte und das Arrangement auch für sehr wichtig. ...
Original Folksong besteht meist nur aus Melodielinie & Text:

rbertram,
Das sehe ich auch so. Eigentlich sollte man eher nach Volkslied-Aufnahmen oder -Arrangements fragen.

Danke übrigens für das Link auf Steeleye Span! Lange nicht mehr gehört!
Die Band zeigt, was man tun kann, indem man Text und Melodie treu wiedergibt. Ich denke, die Langlebigkeit der Volkslieder (außer in Deutschland) beruht darauf, dass jede Generation eine neue Art Begleitung für den tradierten Text und die Musik erfindet. So bleiben sie "unsere Lieder," nicht bloß "die Lieder unserer Väter."

Übrigens: was meinst du mit "Ich halte die Texte ... auch für sehr wichtig?" Die Texte sind doch die Volkslieder!

Cheers,
Jed
 
Und eine weitere Sache ist der Bezug zur Gegenwart, d.h. "die Kunst" beim Hörer einen Bezug zu seinem Leben herzustellen. Ein Beispiel: Der Song "Blackleg Miner" ist ein uraltes englischen Volkslied,
welches einen Streik von Minenarbeitern (und Streikbrechern) behandelt. Der Song wurde zwar auch schon vor den Minenarbeiternstreiks in den Achtzigern (bei Thatcher) bereits 1970 von Steeleye Span aufgenommen, aber erst ungefähr ein Jahrzehnt später gewann er wiederan Aktualität und wurde populär bzw. "volkstümlich", sodas er mehrfach wieder aufgenommen und gespielt wurde.
/*** der ist übrigens musikalisch sehr einfach und läßt sich gut mitsingen ***/

Hier Steeleye Span 1970:


Hier die Version von The Bluehorses (aus Wales) /*** als einfache Folk Punk Version 1998 ***/


Diverse andere Versionen u.a. von Richard Thompson.

Hier Songinfo:
https://en.wikipedia.org/wiki/Blackleg_Miner
 
Ich denke mal, dass "The Foggy Dew" eines der ganz "großen" Folksongs aus Irland sind, auch was deren Geschichte betrifft... Hier in der Version von Hamish Imlach

 
Slideblues,
Finde ich auch! Es ist eins der Lieder, die ich am liebsten singe. Vom Format her - die Beschreibung des Verlaufs eines Aufstandes - gehört es zu einem gängigen Typus irischer Lieder. "Foggy Dew" hat mit dem Aufstand von 1917 zu tun. Ein ahnliches Lied aus 1798 ist "Kelly the Boy from Killane" (auch ein Lieblingslied von mir). Hier die Version des unvergessenen Luke Kelly:



Die Rhetorik dieses Liedtypus ist stets typisch für die jeweilig Entstehungszeit.
Cheers,
Jed
 
@Jed
Ach ja die Dubliners mit "Kelly the Boy from Killane".... ja, auch ein "must hear"... Die Melodie hat sich ja der Hannes Wader für seine Klaus Groth Interpretation "De Moel" geliehen...
 

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