Der Bass des Jahres 2013

  • Ersteller d'Averc
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Der MB Bass des Jahres ist ...


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    112
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Manchmal steckt die Innovation im Detail
und ist für den Fender-User nicht sofort ersichtlich.
OLI

Doch. Auch bei Fender gibt es Innovationen, die sich durchsetzen und erhalten bleiben.
Man kann ja mal die ersten Splitcoil Precis von 1957 mit den aktuellen vergleichen.
Technisch gesehen gibt es vermutlich nichts besseres als zwei Carbon Stäbe im Hals und eine massive Brücke, dazu unempfindlichen, dünn aufgetragenen Metallic Lack, kleine, leichte und sichere Stimmmechaniken.
Objektiv gesehen ist das aktuelle Am Std Modell mein 'bester Bass'. Trotzdem geht mein nicht so perfekter 57 er Reissue mit auf die Bühne und der HiFi Bass bleibt zu Hause. Insofern ist Innovation toll, nützt mir aber nichts.

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bassisten sind irgendwo konservativ

Ist das so? Dann sollten wir vielleicht demnächst mal das Thema "Bassisten-Altenheim" hier aufmachen, da können dann alle von "damals" schwärmen, als es außer Fender- und Gibson-Bässen (und ein paar bedeutungslosen Kopien aus Japan) nicht viel gab. Hurra! Es lebe die Stagnation! :)


Es gab in der Vergangenheit immer wieder gute Innovationen. Man denke nur an die Trussrod Getriebe bei Burns (schon 60 er Jahre) , Alu Hälse bei Kramer, zwei Trussrod Schrauben bei Danelectro, Kontrabässe aus Karbon uvm.
Es kamen immer wieder andere Materialien, Elektronik und Formen zum Einsatz womit sich aber sowohl Spielgefühl als auch der Ton verändert hat und ich schätze, dass das der springende Punkt ist. Es hält sich nur was angenommen wird und das zeigt ja eindeutig, dass Bassisten in der Regel konservativ sind.
 
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mein Favorit in dieser Auflistung ist der Sabre.
Mein eigentlicher Favorit für 2013 ist aber der Ruokangas Steam Bass.... leider war ich für die Nominierung zu spät.
 
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Den NS Design hätte man aber auch auf die Liste packen können, vermutlich hätten sich die meisten dafür dann aber auch nicht interessiert.
Hurra! Es lebe die Stagnation! :)

...aber um ehrlich zu sein....wirklich Innovativ ist keiner von denen Kandidaten. Ich finde das alles gab es bereits irgendwo...naja....

wenn der titel e-bass-innovation des jahres gewesen wäre ... wäre es wahrscheinlich wirklich mau :redface:

Meine Wahl fiel auch nicht auf das innovativste Produkt, eher auf das beste Konzept.
Und noch ist das Rennen nicht gelaufen!!

Den Ned Steinberger Design CR5 Radius hätte man aber wohl aufstellen müssen...geiles Teil.
Leider habe ich im entscheidenden Moment nicht an ihn gedacht - es war eben auch nicht nach dem innovativsten Bass gefragt worden :redface:
Nun, tiefsten Endes sind wir Bassisten, und der Bass-Sound an sich unterliegt nicht so großen Veränderungen wie bspw. der Gitarren-Sound.

Let's face it - wir alle spielen ein Begleit-Instrument! Da ist Bodenständigkeit gefragt und nicht Experimentierfreude! (provozier!!!)


cheers
us
 
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Auf jeden Fall ist es beruhigend, dass noch keiner für das "W" gestimmt hat, das hätte ich "provozierend" (eher: verstörend) gefunden. Da kann man doch froh sein, dass ab und an die Menschen zu konservativen Einstellungen neigen. :great: :D
 
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Für mir ganz klar der Epiphone Thunderbird Classic IV-Pro . Habe selten einen Bass in der Hand gehabt, bei dem soviel stimmt. Preis/Leistung, Sound, Verarbeitung... Alles wirklich gut!

Auf jeden Fall ist es beruhigend, dass noch keiner für das "W" gestimmt hat, das hätte ich "provozierend" (eher: verstörend) gefunden. Da kann man doch froh sein, dass ab und an die Menschen zu konservativen Einstellungen neigen. :great: :D

Jesus!:eek: Der ist komplett an mir vorbei gegangen. Gut, nicht dass ich dadurch was verpasst hätte, aber... Gott, ist der hässlich.:igitt:
 
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Meine Antwort fällt "subjektiv" aus, ich habe den Bass gewählt, der mich am meissten interessiert und für den ich einen echten verwendungszweck für mich sehe.

Was will ich mit einem High-End - Coffetable, wenn ich nur meine Streitäxte mit auf die Bühne nehme? Was soll ich mit einem technisch absolut hervorragenden Bass, wenn er nicht so klingt, dass ich ihn benutzen kann? Was sollen teure, wertvolle Hölzer, wenn man das, wonach ich suche, mit Esche und Ahorn + Rosewood hinbekommt? Zu was benötige ich zwei Humbucker, drei Single Coils plus einer Piezo-Brücke, wenn ich dann einen fett angezerrten Ampeg-Sound spiele?

Klar, jeder darf von einem High-Tech - Jazz-Bass mit was-weiß-ich-was für Features träumen, edelste Hölzer, handgeschnitzer Hals, nach der Krümmung meines kleinen Fingers geschnitzt, usw., träumen, aber am Ende des Tages / zu Beginn des Konzertes nehmen wir den guten alten Jazz-Bass, den Stingray, den Precision, den Sandberg oder was sonst eben unser Hauptbass ist, mit auf die Bühne. Und wenns ein Wal ist, ist halt ein Wal. Aber es ist der Bass, der uns am besten gefällt und passt, der mit der Band am besten klingt, den ich am liebsten spiele.

Da ich derzeit Vintäsch-Sounds nur mit dem uralten Hoshino Gakki (Ibanez) produziere, der mir bald auseinanderfällt (seltsame Brückenkonstruktion...), suche ich einen Bass, der

1. "moderne" Sounds kann, wobei ich da an einen brillianten Precision oder einen in "Badewannen"-Einstellung gespielten Stingray denke
2. den ganzen Abend gespielt werden kann, also nicht nur ins Studio mitgeht, sondern auch mal bei der Heavy-Coverband zum Einsatz kommen kann
3. mich optisch und haptisch anspricht.

Unter diesen Kriterien habe ich den Warwick Star Bass 5-String ausgesucht. Ein Bass, wie er, vom Preis wie von den Einsatzzwecken, für die man ihn benutzen kann, schon lange nicht mehr gebaut wird. Ähnliche Bässe glänzen mit 32''-Mensur, hier haben wir eine 34'', die bestimmt ein tiefes H verträgt. Ein Bass, den man in so gut wie jeder Sparte einsetzen kann, den sich Profis wünschen.

Ausser vielleicht gerade Heavy Metal. :rock:

Aber dazu hab ich ja andere Äxte. :romeo:

Ciao

Uwe
 
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Naja, mein Mensinger ist auch schon ein bisschen "edler" als mein Ibanez, trotzdem nehme ich das Ding mit auf die Bühne! Das würde ich mit 'nem 2000 Euro MM genauso machen, und auch der 4000 Euro-Eric vonm Oli oder der 7000 Euro leFay würde mich nicht davon abbringen den kleinen Scheißern das Rampenlicht zu zeigen, entweder Rock'n'Roll oder... ja weiß nicht, im Glashaus sitzen und doof aus der Wäsche glotzen?! :D
 
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Targon
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: -> post 27: Nominierungsphase abgeschlossen.
SquareWaveSymphonies
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: bezugspost gelöscht
Gewonnen!!!
Der beste fretless im Classement! 8|

OLI

und natürlich: Glückwunsch an Gerald!!!!
zu einem herausragendem 3. Platz
 
Wenn sich die anderen nicht trauen einen fretless ins Rennen zu schicken. :)
Dank an die Fretlessliebhaber!!!
 
Juhu, Letzter - wie vorhergesagt...!:rock:

Und der Star Bassauf dem geteilten 6. Platz.
Johannes wird sich denken: egal, jede Publicity ist besser als gar keine...
 
Der Würfel (Voting) ist gefallen...
Ich hätte niemals gedacht das die Cabronita so viel zustimmung bekommt. Und wenn man bedenkt das sie 2x angetreten ist (als 7ender und Squier) ist sie die wahre Siegerin. :D
Ich hätte nie gedacht das die "kleine Schlampe" (ugs. Übersetzung) überhaupt eine Chance hat.
Vor dem Sieger dieses Votings ziehe ich auch meinen :hat: . Denn es beweist das man nicht immer ein Statuslabel braucht um oben mitzuspielen.
Gespielt wird das was gefällt und so sollte es auch sein.
 
Ich freue mich für den Oli, für den Gerald auch, und der Rest (also Platz 1 und 2 und so) interessiert mich eh 'n sch.... whatever.

Der Lefay hat ja auch immerhin 4 Stimmen bekommen, vorallem aber bin ich froh, dass neben *Werbung* auch ein paar Produkte hier erwähnt worden und Erfolg hatten, die nicht zu den großen Geldmachern gehören. Super.

Edit: für das "W" 0 Punkte. Perfekt. Alles andere hätte mich auch erschütter! :great:
 
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War nicht der Classic IV-Pro VS nominiert?

Wie auch immer. Für den Preis hat man bislang noch nie so ein gutes Epiphone Reissue Modell bekommen.
 
War nicht der Classic IV-Pro VS nominiert?
das vs ist doch nur die farbe, abgestimmt wurde über das modell ;)
Ich hätte niemals gedacht das die Cabronita so viel zustimmung bekommt.
ich schon. und das rennen war spannend :).
Und wenn man bedenkt das sie 2x angetreten ist (als 7ender und Squier) ist sie die wahre Siegerin. :D
zwei gegen einen ist unfair. wer weiss was passiert wäre, wenn der große (modell)gepflegte vogelbruder noch nominiert gewesen wäre ;)

mein zweiter favorit bei der nominierung wäre übrigens der Warwick Rockbass Streamer Stage 1 gewesen. ich habe mich vll. mehr von Neuheit und Besondere Preiswürdigkeit leiten lassen nach dem motto, wo bekommt der "anspruchsvolle" bassist mit kleinem Geldbeutel möglichst "viel" bass. und das sind beides konstruktionen, bei denen nicht einfach nur zwei brettflügel an den hals geleimt werden. vom Rockbass habe ich jedoch keinen eigenen eindruck, schon gar nicht im direkten vergleich zum original ... und warum niemand anders auf den trichter gekommen ist? ... :nix:
 
Preiswert heißt ja nicht billig, sondern daß der Bass seinen Preis wert ist.

Gerade der Donnervogel hat hohe Unterhaltskosten, denn irgendwann muß man die Rechnungen vom Physiothrapeuten dazuzählen.

OLI
 
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... Gerade der Donnervogel hat hohe Unterhaltskosten, denn irgendwann muß man die Rechnungen vom Physiothrapeuten dazuzählen.
ist die rechnung zu hoch, bist du zu schwach! :D
oder haben etwa auch alle precis monsterhälse? ;)
 
Mich würden Verkaufszahlen der Versandhäuser interessieren obwohl die natürlich auch subjektiv sind. Billig Bass verkauft sich grundsätzlich mehr als Teuer Bass, das ist schon klar. Wenn aber ein 1000 Euro Bass auf einen ähnlichen Prozentsatz käme wie ein 300 Euro Bass könnte man sich da schon einiges ableiten.
Ich habe in einem Video - Beitrag von Session Musik mal gehört, dass sich die Road Worn Precis anhaltend und enorm gut verkaufen würden.
 

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