Doku: Siggi Braun 8 FF

  • Ersteller Fors4k3n
  • Erstellt am
Mein lieber Herr Gesangsverein!!!

Zum Glück Bau ich mir meinen 8 Saiter Träum jetzt selber sonst wär ich ganz schön neidisch
 
Die Schönheit bombadiert meine FB Neuigkeiten...geil.
Gratuliere zu dem heissen Hobel
 
sehr, sehr hot!
 
o_o
Was für'n fetter Hals.. hoho


Porn-Thread!
Sieht verdammt geil aus!
 
Also ich hab die Gitarre jetzt seit Dienstag und kann nur eins sagen: GEIL!

Die Verarbeitung ist absolut spitze. Die Spaltmaße sind durchgehend perfekt, Bünde sind super abgerichtet, die Hardware arbeitet tadellos und das Binding ist sauber. Potis und Toggleswitch fühlen sich wertig an. Optisch kommt sie in echt natürlich noch besser als auf Bildern, die Farbe der Lackierung wurde sehr gut getroffen und sie glänzt richtig schön. Der Neck PU war für mich am Anfang etwas niedrig eingestellt, aber das Problem war schnell behoben.

In Sachen Bespielbarkeit ist man zunächst natürlich mal von den 8-Saiten etwas überwältigt. Ich habe 2 mal im Musikgeschäft 8 saitige Gitarren getestet, aber das hier ist meine erste 8. Fanned Frets bin ich ja von meiner Skervesen gewöhnt und ich würde mir persönlich keine ERG ohne Multiscale wünschen, ist auch hier wieder gut gelungen. Direkt ist mir aufgefallen dass der Hals relativ dünn ist, er liegt wirklich gut in der Hand und mir kommt er kleiner vor als er eigentlich ist. An die 8te Saite muss man sich erstmal gewöhnen, aber mittlerweile klappt das schon ganz gut. Die Saitenlage war wie von mir gewünscht recht niedrig eingestellt, schnarren tut allerdings nicht ;) . Alles in allem spielt sich die Gitarre wirklich richtig gut. Ich bin in der Hinsicht sehr anspruchsvoll, für mich muss sich eine Gitarre durchgehend gut spielen. Ich will MIT der Gitarre spielen und nicht um den Klang kämpfen und diesen Anspruch erfüllt die Siggi Braun. Der Hals-Korpus-Übergang ist wie auf den Bildern zu erkennen absolut großartig, die Erreichbarkeit der oberen Lagen ist für einen Bolt-On ungeschlagen. Die 8te Saite ist für mich im Moment etwas zu dünn, da werde ich wohl auf .80 umsteigen in Drop-E Tuning.

Ich finde es ja immer sehr schwierig Klänge zu beschreiben, aber ich versuche einfach mal mein Bestes. Der Juggernaut Bridge Humbucker klingt etwas fetter und runder als der Aftermath in meiner Skervy, dieser war mir teilweise etwas zu kalt. Beide PU's sind sehr differenziert und bestens für modernen Metal geeignet, der Aftermath geht aber meiner Meinung nach noch etwas mehr in die Djent-Ecke, der Juggernaut ist für mich der bessere Allrounder. Die Gitarre eignet sich am Steg damit bestens für trockene Rhytmussounds, im Lead-Kanal bekommt man einen schneidenden, aber nicht unangenehm kalten Leadsound. Am Hals klingt die Gitarre dann richtig dick und weniger aggressiv, gefällt mir sehr gut für cleane Arpeggios mit Chorus, aber mit einem Compressor bekommt man auch Animals As Leaders Sounds gut hin. Im Lead Kanal singt die Halsposition richtig schön, gefällt mir gut!

Fazit: Die Gitarre ist ihr Geld absolut wert und ich würde sie mir jederzeit wieder kaufen. Klang, Optik, Verarbeitung, Bespielbarkeit, hier stimmt einfach Alles. Natürlich sind wir auch preislich im Premiumsegment angekommen aber das merkt man dem Instrument jederzeit an. Der Kontakt mit Siggi Braun war stets sehr schnell, hilfreich und nett, auch dafür ein großes Lob.

Ich würde euch ja gerne noch eigene Bilder/Videos schicken, aber mit Handycam geht im Moment leider nicht viel, ich gebe mein Bestes etwas in die Richtung nachzureichen.

Grüße Max
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Bei dem Wetter konnte ich dann nicht anders...
gitarri1kleiner.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So geil ich sie einerseits finde, irgendwie macht die Korpusform immer wieder das Bild von einer Laolawellenfigur in meinem Kopf...was mich verwirrt
 
Gibt schlimmeres :p
hawaii_dance_by_liaselina-d4k90yo.jpg
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben