Hartke HA 3500 mit zwei Ashdown Boxen, finden keinen guten Sound für mich!!

  • Ersteller Saitenrookie
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Warte mal... 20 Quadratmeter Raum... zwei Gitarristen mit je 412... Recti und Fireball...
Wie ist der Bandraumsound? Wummert es nicht schon wenn du gar nicht spielst?

Ansonsten sind da schon gute Tipps gekommen. Ich finde es immer gut die Boxen etwas zu erhöhen, vor allem um die Hörbarkeit für dich zu verbessern. Die 210er kann ja sogar Hochkant, ev. die 15er oben... zwei Bierkästen drunter.

Aber ich sehe das Problem dennoch in den zwei Gitarristen. Sorry, aber in nem 20er Raum ist doch alles oberhalb einer 112er völlig daneben. Wenn man sich so saumässig beherrschen kann, ja, aber dann steht man doch direkt vor der Box und spielt mehr oder weniger eigenen Ohr vorbei.
Auch hab ich die Erfahrung gemacht, dass Gitarristen es gar nicht bemerken wenn ihr Sound wummert.


Das ist doch das lustige an der Musik. Der Gitarrist wummert vor sich hin und wenn ich eine Fuzzeinstellung habe die ein Feedback ergibt, dann nervt es ihn :weird:
 
Ich hatte den HA 3500 auch mal ne Zeit und der Amp an sich ist ziemlich gut.
mach mal deine Settings auf folgende weise:

Gain auf dem Solid state und röhre auf 1/2 offen
Compressor auf 1/4
Graphic Equalitzer abschalten
Contur jeweils auf "0-Stellung" also in der Mitte
Master komplett runtergedreht

so jetzt regelst du mittels Contur den sound so, dass er dir gefällt.
dann regelst du am Gain nach, bis er dir noch besser gefällt
dann stellst du den Compressor ein, bis dir der Sound taugt

und ganz zum schluss machst du Finetuning mit dem Graphic Equalizer (bei mir waren es damals nur Nuancen)

Wenn du ein Fotohandy hast, dann Fotografier immer die eingestellten Settings und vergleiche sie danach mit der Ausgangssituation die ich oben beschrieben habe.

Ernüchternd wird es ggf. wenn du dann mit den Klampfen zusammen spielst, weil dann kanns es durchaus sein, dass du den Sound nachkorrigieren musst.
 
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Ich spiele ja schon die letzten zwei Proben diese umgekehrte Badewanne.
Dies ist das Bild der aktuellen Einstellungen.

Anhang anzeigen 351606

Vor zwei Wochen war ich im Musikhaus meines Vertrauens.
Da stand ein Fender Rumble 500 Head + passende 4x10 Box.
Ich hab testweise meinen Bass eingesteckt (Vester), ohne auch nur was am EQ zu drehen war direkt ein für mich brauchbarer Sound da.
Wie der natürlich im Bandkontext funktioniert hätte weiß ich nicht.

Das hat mich dann schon gewundert.

mich wundert das nicht!

Ich hatte in den frühen 90ern einen Hartke 3500. Ich mochte den Amp eigentlich nie, dachte aber, dass er von der Ausstattung her geeignet sei, einen geilen Sound zu machen. Der Amp ist was für Bassisten, die gern schrauben. Ich mag heute Amps, die einfach klingen, ohne dass man viel dran herumdreht

Meine Frage an euch: soll ich mal ein anderes Top testen oder Top und Boxen.
Was mir auch durch Reviews gut gefällt ist der TC BH250 (wird auch als Anfänfertauglich beschrieben).
Oder habt Ihr einen Vorschlag für ein einfaches aber gutes Rig mit dem man eigentlich nichts falsch machen kann.

Ich benutze seit Jahren einen TC Electronic RH450 und bin damit sehr zufrieden. Den BH250 habe ich mir jetzt als kleinen Combo zugelegt, einfach weil ich ihn klasse finde (obwohl er keinen Einschleifweg hat). Der hat beinahe den gleichen Klang wie der RH450, und die Sache mit den Effekten ist auch genial, endet aber leider bei zwei Effekten

 
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Die Gittenspieler reißen sich schon am Riemen, es wummert auch nix wenn die alleine spielen.
Ich habe die Boxen auch schon hochgestellt, hochkantgestellt gedreht usw. brachte alles nicht wirklich viel.

Ich finde meinen Sound, wie soll ich es beschreiben, einfach "Charakterlos, unscheinbar und nichtssagend".
Man hört schon wenn ich nicht spiele aber im Bandgefüge nimmt man den Bass nicht wirklich war.

Was haltet ihr den von dem Rumble?
 
Was haltet ihr den von dem Rumble?

Ich bin ein großer Fan der Rumble Topteile, er hat halt den typischen Fendersound den ich so gerne habe.
Ich bin auch kein Freund von vielen Knöpfen, die verwirren mich nur. Mittlerweile habe ich einen Fender Rumble 200H (Version3), vorher hatte ich den Rumble 150H (Version2). Ich finde die neue Rumble-Serie (Version3) noch einen Tick besser als die Rumble Version 2.
Ich hatte, bevor ich auf die Rumpler umgestiegen bin, auch einen Hartke 3500. Das ist ein guter Amp, allerdings habe ich niemals einen Sound gefunden der mir gefallen hat. Das liegt nicht am Amp, sondern lag an meiner "Überforderung" mit den vielen EQ- Einstellmöglichkeiten usw.. :redface:
Bei dem Rumble habe ich sofort das Soundergebnis gehabt was ich immer gesucht habe. Die Teile sind einfach zu bedienen, falsch machen kann man eigendlich nichts. Aber das ist mein persönlicher Eindruck und Soundgeschmack.
 
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dass die Rumbles super sind will ich garnicht in Frage stellen (ich hab den alten 150er von Rollo und grad nen 350er bestellt), ich hatte allerdings auch mit dem 350er Hartke brauchbare Sounds hinbekommen.
 
Ich hab ja schon so einiges probiert (wie ihr vielleicht gelesen habt).
Ich werde bei der nächsten Probe den Rumble 350 zum testen mitnehmen.
Ich verspreche mir halt von dieser param. Mittenregelung relativ schnell mein Soundplätzchen im Bandgefüge zu finden.
Wie Rollo schon geschrieben hat bin ich ja auch ein Fender Anhänger (Fender Precision).
Was haltet ihr von der param. Mittenregelung?

Gruß Rookie
 
Vielleicht ist es einfach die Kombination aus Amp, Boxen und Bediener ;) , die nicht funktioniert.

Ich hatte nämlich mal ein sehr ähnliches Problem, und zwar mit einem Trace Elliot GP11 Mk 4 Preamp. Ich habe einfach keinen Sound gefunden, den ich gut gebrauchen konnte, oder der mir gefiel. (Ein Freund von mir spielt einen TE MK 5 in Verbindung mit (auch etwas älteren) TE-Boxen und hat einen super Sound.)
Als ich den dann nach über zehn Jahren durch einen Peavey T.G. Raxx ersetzte, sind mir die Ohren aufgegangen. :) Den Preamp spiele ich jetzt auch schon fast zehn Jahre. Inzwischen mit ewtas Kram drumherum, aber der macht mir den Großteil des Sounds aus. Damit komme ich (!) zurecht.
Auch ein SVT 4-Pro hatte nur ein eher kurzes Zwischenspiel bei mir. Kam ich nicht mit hin.

Den ersten Hartke-Amp hatte ich seinerzeit mal samt der dazu gehörenden Boxen 4x10"er + 1x15"er (es gab nur die XL) angespielt. Es klang in Neutralstellung klasse!

Grüß, Pat
 
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@Saitenrookie
Parametrische Mittenstellung, ich weis gar nicht was das ist. Bei mir muss ein Amp. so einfach wie möglich einzustellen sein. Und das ist die Rumble-Serie ohne wenn und aber.
Da du ja einen 350ger Rumpler zum testen bekommst, bin ich mir sicher das du sehr schnell einen passenden Sound findest.

Vielleicht ist es einfach die Kombination aus Amp, Boxen und Bediener ;) , die nicht funktioniert.
Ja, da ist was dran...
Deshalb rate ich ja auch zum Fender Rumble, weil er in der Bedienung sehr einfach ist. Gut..., es gibt da auch einen Kritikpunkt von mir. Der Overdrive ist nur zum leichten "anknuspern" zu gebrauchen. Aber das kann er ganz gut. :D
Wer jetzt mit den Rumplern einen Mega Sound Richtung Ampeg oder Marshall erwartet hat auch Pech gehabt. Es kommt raus was draufsteht, nämlich Fendersound. Der ist gut gebügelt aber sehr anpassungsfähig. ;)



Tante Edit meint, ich sollte folgendes noch schreiben...
Leohva..., Leohva... :hail: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal für die vielen Antworten und Tipps.

Ich habe mir kurzentschlossen eine TC BG250 208 Combo bestellt.
Die und den Rumble 350 nehme ich bei der nächsten Probe mit und teste mal wie das funktioniert.

An dem BG 250 finde ich sehr interessant das man noch eine externe Box anschließen kann, so zu einen kleinen Stack.

Ich werde nach dem testen nochmal berichten wies funktioniert hat.

Gruß Rookie
 

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