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ProfiAmateur
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Für unseren Chor schreibe ich gelegentlich Noten um oder setze Handgeschriebenes in Form mit Finale PrintMusic.
Das geht bei mir am besten mit der einfachen Eingabemethode mit der Maus, da ich die "MIDI"-Methoden nicht beherrsche. Dazu ist es notwendig, erst mit der Zifferntastatur einen Notenwert zu setzen (7= Ganze, 6= Halbe, 5= Viertel u.s.w.) und dann die Maus in die richtigen Position auf oder zwischen den Notenlinien zu setzen und zu klicken. Das ist mühsam, wenn die Notenwerte sich oft ändern und ich jedes Mal vorher den Notenwert umschalten muss.
Dabei kann ich mir vorstellen, dass die Eingabe mit der Maus um einiges schneller sein könnte als die bisherige Methode wenn mit einem einzigen Mausklick sowohl die Tonhöhe als auch der Notenwert gesetzt werden kann.
Und diese Idee will ich hier exemplarisch vorstellen.
Wenn ich weiß, dass ich als kleinste Note nur "Achtel" haben werde, dann unterteilt das Programm einen 4/4-Takt in 8 Felder/Bereiche, die vorzugsweise
verschiedenfarbig eingefärbt oder mit verschieden Schattierungen dargestellt werden.
||_1_|_2_|_3_|_4_|_5_|_6_|_7_|_8_|| (= Ein Takt, hier nur symbolisch)
Wenn ich die Note in Feld 1 setze ergibt es eine Ganze.
Wenn ich die Note in Feld 5 setze ergibt es eine Halbe.
Wenn ich die Note in Feld 7 setze ergibt es eine Viertel.
Wenn ich die Note in Feld 8 setze ergibt es eine Achtel.
Es gibt die Möglichkeit die Noten auch punktiert zu setzen.
Wenn ich die Note in Feld 6 setze ergibt es eine punktierte Viertel.
Wenn ich die Note in Feld 3 setze ergibt es eine punktierte Halbe.
(Feld 2 wäre dann eine punktierte punktierte Halbe)
Ich klicke nun im Feld 7 mit der Maus auf die G-Linie und bekomme sofort eine G-Viertel. Die gesetzte Note wird nach links im Takt geschoben. Das ergibt
||_Viertel_|_3_|_4_|_5_|_6_|_7_|_8_||
Nun ist schon eine Viertel gesetzt und ich kann nur noch die Felder 3 bis 8 nutzen, um z. Bsp. im Feld 3 eine punktierte Halbe, im Feld 5 eine Halbe, im Feld 6 eine punktierte Viertel, im Feld 7 eine Viertel oder im Feld 8 eine Achtel zu setzen. Je nachdem, welche ich setze, bleibt wieder ein Rest oder der nächste Takt ist dran.
Sollen z. Bsp. mehrere Achtel hintereinander gesetzt werden, muss der Mauszeiger nur im Feld 8 hoch oder runter bewegt werden. "Kleine Wege bei der Mauspositionierung" sind eine gute Möglichkeit für eine Zeitersparnis und das macht die Eingabe insgesamt noch schneller.
In unserem Beispiel setze ich eine weitere Note auf der E-Linie in Feld 5 und bekomme eine E-Halbe, die sofort wieder nach links platziert wird. Das ergibt
||_Viertel_|_Halbe_|_7_|_8_||
Jetzt sind nur noch Feld 7 und 8 übrig und ich kann wählen zwischen einer Viertel und oder zwei Achteln. Klicke ich mit der Maus in Feld 7 auf die G-Linie erhalte ich G-Viertel und der Takt ist voll. Der nächste leere Takt wird angezeigt.
Das Prinzip könnte nun klar sein und ist ausbaubar. Wenn erst mal die Grundidee verstanden wurde, was ein wenig dauert, ergeben sich neue Möglichkeiten.
Ideen dazu habe ich einige, und andere werden sicherlich noch mehr haben.
z. Bsp.:
- Anzeigen der Notenwerte vor dem Klicken im jeweiligen Feld zeigt den Notenwert, der in diesem erzeugt werden wird. (Visuelle Kontrolle. Genauso wie bei der einfachen Eingabe die Note angezeigt wird)
- mit (frei gewordener) Zifferntastatur nun Umschalten von Viertel- auf Achtel- oder 16tel-Unterteilung eines Eingabetaktes.
- Tasten könnten weiterhin aktiv genutzt werden, z.Bsp. die Minus-Taste für Bs und die Plus-Taste für Kreuze.
- Tasten für Binde- und Haltebögen, Umwandlung in Pausenzeichen u.s.w bleiben weiter aktiv. oder
- Mausbewegung nach rechts (= Wischen) bei gedrückt gehaltener Taste erzeugt einen Bindebogen nach rechts, auch rückwärts nach links möglich
- Klick mit linker Maustaste = Note, mit rechter Maustaste = Pause
- Zwei oder mehr Eingabetakte vorsehen, damit z.Bsp. eine Halbe, die sonst nicht mehr in den vorigen Takt passt, über den Taktstrich hinaus automatisch gesplittet und gebunden wird.
Damit die Eingabe benutzerfreundlich funktioniert, ist es eine Grundvoraussetzung, dass der/die "Eingabetakt(e)" immer dieselbe Breite hat/haben. Die "Felder" dürfen während der Eingabe auf keinen Fall ihre Position ändern, bis ein Takt gefüllt ist, damit der Benutzer mit seiner Maus den Feldern nicht noch folgen muss, was den Zeitvorteil wieder zunichtemachen würde. Das spräche auch dafür, ein Eingabe"fenster" vorzusehen, welches die Position auf dem Bildschirm beibehält, eben auch um die Mausbewegung und die dazu gehörenden Augenbewegung so gering wie möglich zu halten.
Es bleiben noch genügend Problemfälle, die mit neuen Ideen gelöst werden können:
Wie sollen Akkorde gesetzt werden?
Sie könnten bei schon gesetzten Noten einfach über oder unter die schon gesetzte Note zusätzliche Noten setzen, die zum Akkord gehören. Auch Zifferntasten könnten für Akkorde genutzt werden (z.Bsp mit 3 = Terz hoch)
Sie könnten zum Setzen von Akkorden z.Bsp die Leertaste gedrückt lassen oder vorher die Hochstelltaste einschalten um mehrere Noten in einen Bereich zu setzen und erst beim Loslassen der Leertaste oder wenn die Hochstelltaste noch einmal gedrückt wird, wird der Akkord fertig gesetzt.
Wie werden mehrstimmige Eingaben gemacht?
Es könnte zwischen den einzelnen Stimmen hin und her geschaltet werden. Die farbige Hinterlegung passt sich dabei an die Stimme an.
Wie gelingen Triolen (X-tolen) ?
Bei Anklicken einer Menütaste "Triolen" (oder über die Tastatur) ändern sich kurzfristig die Einteilungen. Aus z.Bsp. 8 Feldern beim 4/4-Takt und Achtel als kleinste Einheit werden 12. (u.s.w.)
Also jede Menge an Entwicklungsmöglichkeiten. Oder?
Das geht bei mir am besten mit der einfachen Eingabemethode mit der Maus, da ich die "MIDI"-Methoden nicht beherrsche. Dazu ist es notwendig, erst mit der Zifferntastatur einen Notenwert zu setzen (7= Ganze, 6= Halbe, 5= Viertel u.s.w.) und dann die Maus in die richtigen Position auf oder zwischen den Notenlinien zu setzen und zu klicken. Das ist mühsam, wenn die Notenwerte sich oft ändern und ich jedes Mal vorher den Notenwert umschalten muss.
Dabei kann ich mir vorstellen, dass die Eingabe mit der Maus um einiges schneller sein könnte als die bisherige Methode wenn mit einem einzigen Mausklick sowohl die Tonhöhe als auch der Notenwert gesetzt werden kann.
Und diese Idee will ich hier exemplarisch vorstellen.
Wenn ich weiß, dass ich als kleinste Note nur "Achtel" haben werde, dann unterteilt das Programm einen 4/4-Takt in 8 Felder/Bereiche, die vorzugsweise
verschiedenfarbig eingefärbt oder mit verschieden Schattierungen dargestellt werden.
||_1_|_2_|_3_|_4_|_5_|_6_|_7_|_8_|| (= Ein Takt, hier nur symbolisch)
Wenn ich die Note in Feld 1 setze ergibt es eine Ganze.
Wenn ich die Note in Feld 5 setze ergibt es eine Halbe.
Wenn ich die Note in Feld 7 setze ergibt es eine Viertel.
Wenn ich die Note in Feld 8 setze ergibt es eine Achtel.
Es gibt die Möglichkeit die Noten auch punktiert zu setzen.
Wenn ich die Note in Feld 6 setze ergibt es eine punktierte Viertel.
Wenn ich die Note in Feld 3 setze ergibt es eine punktierte Halbe.
(Feld 2 wäre dann eine punktierte punktierte Halbe)
Ich klicke nun im Feld 7 mit der Maus auf die G-Linie und bekomme sofort eine G-Viertel. Die gesetzte Note wird nach links im Takt geschoben. Das ergibt
||_Viertel_|_3_|_4_|_5_|_6_|_7_|_8_||
Nun ist schon eine Viertel gesetzt und ich kann nur noch die Felder 3 bis 8 nutzen, um z. Bsp. im Feld 3 eine punktierte Halbe, im Feld 5 eine Halbe, im Feld 6 eine punktierte Viertel, im Feld 7 eine Viertel oder im Feld 8 eine Achtel zu setzen. Je nachdem, welche ich setze, bleibt wieder ein Rest oder der nächste Takt ist dran.
Sollen z. Bsp. mehrere Achtel hintereinander gesetzt werden, muss der Mauszeiger nur im Feld 8 hoch oder runter bewegt werden. "Kleine Wege bei der Mauspositionierung" sind eine gute Möglichkeit für eine Zeitersparnis und das macht die Eingabe insgesamt noch schneller.
In unserem Beispiel setze ich eine weitere Note auf der E-Linie in Feld 5 und bekomme eine E-Halbe, die sofort wieder nach links platziert wird. Das ergibt
||_Viertel_|_Halbe_|_7_|_8_||
Jetzt sind nur noch Feld 7 und 8 übrig und ich kann wählen zwischen einer Viertel und oder zwei Achteln. Klicke ich mit der Maus in Feld 7 auf die G-Linie erhalte ich G-Viertel und der Takt ist voll. Der nächste leere Takt wird angezeigt.
Das Prinzip könnte nun klar sein und ist ausbaubar. Wenn erst mal die Grundidee verstanden wurde, was ein wenig dauert, ergeben sich neue Möglichkeiten.
Ideen dazu habe ich einige, und andere werden sicherlich noch mehr haben.
z. Bsp.:
- Anzeigen der Notenwerte vor dem Klicken im jeweiligen Feld zeigt den Notenwert, der in diesem erzeugt werden wird. (Visuelle Kontrolle. Genauso wie bei der einfachen Eingabe die Note angezeigt wird)
- mit (frei gewordener) Zifferntastatur nun Umschalten von Viertel- auf Achtel- oder 16tel-Unterteilung eines Eingabetaktes.
- Tasten könnten weiterhin aktiv genutzt werden, z.Bsp. die Minus-Taste für Bs und die Plus-Taste für Kreuze.
- Tasten für Binde- und Haltebögen, Umwandlung in Pausenzeichen u.s.w bleiben weiter aktiv. oder
- Mausbewegung nach rechts (= Wischen) bei gedrückt gehaltener Taste erzeugt einen Bindebogen nach rechts, auch rückwärts nach links möglich
- Klick mit linker Maustaste = Note, mit rechter Maustaste = Pause
- Zwei oder mehr Eingabetakte vorsehen, damit z.Bsp. eine Halbe, die sonst nicht mehr in den vorigen Takt passt, über den Taktstrich hinaus automatisch gesplittet und gebunden wird.
Damit die Eingabe benutzerfreundlich funktioniert, ist es eine Grundvoraussetzung, dass der/die "Eingabetakt(e)" immer dieselbe Breite hat/haben. Die "Felder" dürfen während der Eingabe auf keinen Fall ihre Position ändern, bis ein Takt gefüllt ist, damit der Benutzer mit seiner Maus den Feldern nicht noch folgen muss, was den Zeitvorteil wieder zunichtemachen würde. Das spräche auch dafür, ein Eingabe"fenster" vorzusehen, welches die Position auf dem Bildschirm beibehält, eben auch um die Mausbewegung und die dazu gehörenden Augenbewegung so gering wie möglich zu halten.
Es bleiben noch genügend Problemfälle, die mit neuen Ideen gelöst werden können:
Wie sollen Akkorde gesetzt werden?
Sie könnten bei schon gesetzten Noten einfach über oder unter die schon gesetzte Note zusätzliche Noten setzen, die zum Akkord gehören. Auch Zifferntasten könnten für Akkorde genutzt werden (z.Bsp mit 3 = Terz hoch)
Sie könnten zum Setzen von Akkorden z.Bsp die Leertaste gedrückt lassen oder vorher die Hochstelltaste einschalten um mehrere Noten in einen Bereich zu setzen und erst beim Loslassen der Leertaste oder wenn die Hochstelltaste noch einmal gedrückt wird, wird der Akkord fertig gesetzt.
Wie werden mehrstimmige Eingaben gemacht?
Es könnte zwischen den einzelnen Stimmen hin und her geschaltet werden. Die farbige Hinterlegung passt sich dabei an die Stimme an.
Wie gelingen Triolen (X-tolen) ?
Bei Anklicken einer Menütaste "Triolen" (oder über die Tastatur) ändern sich kurzfristig die Einteilungen. Aus z.Bsp. 8 Feldern beim 4/4-Takt und Achtel als kleinste Einheit werden 12. (u.s.w.)
Also jede Menge an Entwicklungsmöglichkeiten. Oder?
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