Tango IM - Anzahl Basschöre?

  • Ersteller Tobias_1973
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Hallo Tobias,

Der zu laute 5-Chor-Bass könnte aus der Aufnahme resultieren

was benutzt Du denn für technische Hilfsmittel für Deine Aufnahmen?


Ich bevorzuge den Olympus LS-5 für reine Audios und den Olympus LS-20 für Vids.
Das sind leider aber Geräte,die nicht mehr neu zu bekommen sind....,bin aber sehr zufrieden damit.

Den Tipp mit dem Heft befolge ich gerne. Ich habe mir eben die Testseiten beim Verlag angeschaut

Du wirst bestimmt nicht enttäuscht sein.....
Mir selbst ist aber noch kein Stück davon so richtig gut gelungen.Ich finde sie schon etwas schwieriger als die von Merima Kljuco......,bin schon gespannt auf Deine Meinung...Bei Youtube gibt es nur einige Stücke von einem recht jungen Akkordeonspieler...

Grüße Bluesy
 
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Hallo Bluesy,

ich benutze einen Yamaha Pocketrak CX - siehe Bild. Das Gerät liegt bei etwa 175 Euro. Das Notenheft habe ich bereits bestellt. :-D

Viele Grüße,
Tobias
 

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Der zu laute 5-Chor-Bass ... So "vor Ort" klingt es eigentlich recht ausgewogen.
Letzteres und ersteres schließen sich aber auch nicht aus. Bei manchen Instrumenten hat man als Spieler einen ganz anderen Eindruck als als Zuhörer (manchmal in die eine Richtung und manchmal in die andere). Deshalb wird auch immer geraten, beim Akkordeonkauf das Instrument nicht nur selbst zu spielen, sondern auch sich vorspielen zu lassen.
 
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das leider keine CD dabei ist,schade,sehr schade.....
Wenn es ums "Vorhören" von Stücken geht, die ich nur über Noten bekommen habe und nicht kenne - mache ich mir die Arbeit und übertrage sie in mein Notationsprogramm und lasse sie mir dann vorspielen.
So bekomme ich schon mal einen guten Eindruck, was das mal werden soll.
Und ob sich der Aufwand lohnt - ich lerne Stücke nämlich nicht, die mir nicht gefallen...
Da kann ich ganz gnadenlos sein!

Die Computermusik ersetzt natürlich keine gefühlvoll oder zackig eingespielte CD - ist aber für diesen "Unbekannt"-Fall eine gute Alternative und lässt sogar mehr Interpretationsfreiraum, weil sie nicht soviel vorgibt (das nutzt aber nur jemandem was, der da ein bissel einfallsreich ist und sich auch traut).
Die CD macht sich dann derjenige, der die Stücke gelernt und aufgenommen hat - als Belohnung...

Man könnte aber auch hier im Forum mal fragen, ob die Stücke schon einer spielt und ob es davon mal Kostproben gibt (live aufgenommen oder per Programm abgespielt) - die müssen ja auch nicht öffentlich sein, wenn jemand da noch mehr Probleme mit dem "Sich-trauen" hat.


Oder gibt es da auch noch gesetzliche Grenzen wie bei den Noten an sich?

Lieben Gruß von Karin
 
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Du wirst bestimmt nicht enttäuscht sein..... Mir selbst ist aber noch kein Stück davon so richtig gut gelungen.Ich finde sie schon etwas schwieriger als die von Merima Kljuco......,bin schon gespannt auf Deine Meinung...Bei Youtube gibt es nur einige Stücke von einem recht jungen Akkordeonspieler...Grüße Bluesy

Ich bin gespannt. Eventuell ist das Niveau für mich noch zu hoch. Aber: man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben. ;-)

Letzteres und ersteres schließen sich aber auch nicht aus. Bei manchen Instrumenten hat man als Spieler einen ganz anderen Eindruck als als Zuhörer (manchmal in die eine Richtung und manchmal in die andere). Deshalb wird auch immer geraten, beim Akkordeonkauf das Instrument nicht nur selbst zu spielen, sondern auch sich vorspielen zu lassen.

Es ist gut möglich, dass das die Eigenwahrnehmungs-Falle ist. Ich frage mal meine Frau um eine Einschätzung, wenn ich ihr das nächste Mal etwas vorspiele. :)

Wenn es ums "Vorhören" von Stücken geht, die ich nur über Noten bekommen habe und nicht kenne - mache ich mir die Arbeit und übertrage sie in mein Notationsprogramm und lasse sie mir dann vorspielen.
So bekomme ich schon mal einen guten Eindruck, was das mal werden soll.
Und ob sich der Aufwand lohnt - ich lerne Stücke nämlich nicht, die mir nicht gefallen...
Da kann ich ganz gnadenlos sein!

Die Computermusik ersetzt natürlich keine gefühlvoll oder zackig eingespielte CD - ist aber für diesen "Unbekannt"-Fall eine gute Alternative und lässt sogar mehr Interpretationsfreiraum, weil sie nicht soviel vorgibt (das nutzt aber nur jemandem was, der da ein bissel einfallsreich ist und sich auch traut).
Die CD macht sich dann derjenige, der die Stücke gelernt und aufgenommen hat - als Belohnung...

Man könnte aber auch hier im Forum mal fragen, ob die Stücke schon einer spielt und ob es davon mal Kostproben gibt (live aufgenommen oder per Programm abgespielt) - die müssen ja auch nicht öffentlich sein, wenn jemand da noch mehr Probleme mit dem "Sich-trauen" hat.


Oder gibt es da auch noch gesetzliche Grenzen wie bei den Noten an sich?

Lieben Gruß von Karin

Interessante Vorgehensweise! :) Gleich die Spreu vom Weizen trennen. Manchmal entwickeln sich anfänglich unzugängliche Stücke aber auch. Nicht, dass Du was verpasst! :)

Was die Aufführung von Klezmer-Stücken angeht, so handelt es sich ja meist um Volksmusik, die schon recht alt ist und somit als öffentliches Gut gilt. Allerdings handelt es sich bei den Partituren um Bearbeitungen, bei denen man eventuell die Quelle angeben könnte/sollte, um ganz sicher zu gehen. Schwieriger wird es bei zeitgenössischer Musik. Theoretisch müsste z.B. jeder Panflöten-Spieler, der das Titanic-Lied auf der Straße spielt (und dabei Geld einnimmt) auch GEMA-Gebühren abführen.

Viele Grüße,
Tobias
 
Nicht, dass Du was verpasst!
Die Gefahr besteht nicht.
Ich weiß ja, was ich mag bzw. fühle ja, ob es mich anspricht - das kann auch was ganz anderes als gewohnt und für mich überraschend sein.
Bei Stücken, die nicht sofort zugängig sind, höre ich öfter mal rein - sofern sie die Tendenz schon haben, mir gefallen zu können.
Ich lösche nix voreilig, was ich grad eingeschrieben habe.
Was mir aber schon beim ersten Hören und auch weiterhin ein Grausen verursacht, kommt dann weg.
:bad:
Viele Stücke (die ich ja schon meist irgendwie nach "leicht" aussehen aussuche) sind für mich aber leider noch schwieriger als sie manchmal auf dem Papier wirken - ich bin da kognitiv etwas eingeschränkt wegen fehlender musikalischer Vorbildung, sehr spätem Einstieg und lehrerlosem Solo-Lernen.
Spontanes Variieren, Improvisieren liegt mir leider nicht - sodaß auch kreativ da nicht viel bei rumkommt...
Wenn rechts (für mich) viel zu tun ist, bin ich meist froh, wenn es links banal bleibt - sonst überfordert mich das schnell.
Deswegen käme für mich auch niemals Melodiebass in Frage - ich ziehe pausenlos meinen Hut vor allen, die das können und auch vor denen, die das gerade lernen!

Meine Vorgehensweise mit dem Notationsprogramm hat sich durch das Sehen von Akko-Videos ergeben - da es zum "Lernen-wollen"-Effekt kam und ich keinen Schimmer hatte:
- wie ich an die Noten komme,
- ohne, daß es zu teuer wird,
- und eigentlich am wichtigsten: eine für mich spielbare Fassung zu kriegen, die dem Gehörten einigermaßen entspricht.
:gruebel:
Das das alles meist NICHT zusammenkommt, habe ich mit dem Lernen von relativ einfachen Stücken angefangen und vor dem PC sitzend dann die gespielten Teilstücke ins Notationsprogramm übertragen (an den Tasten abgeschaut).
Direkt abhören und zuordnen kann ich die Noten leider nicht.

Da das ganze Paket des späten Akkolernens ein Kompromiss ist zwischen der Realität und dem, was ich eigentlich möchte - muß ich mit den Einschränkungen leben, die das mit sich bringt.
Das heißt: fast nur Basis-Bass für Einsteiger und manchmal mit kleineren Abweichungen.
Und wenn ich das schaffe, freut's mich schon enorm.


Insofern verpasse ich natürlich VIEL:
Alles, was für mich zu schwer zum Lernen ist und die ganzen schönen Stücke, die ich gar nicht kenne...

Aber ich will nicht meckern - immerhin macht es mir ja auch so Freude!
Und das ist am wichtigsten beim Spielen...
:thumb_twiddle:
Lieben Gruß von Karin

Ganz schön Off Topic geworden...

 
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Es ist immer wieder schön zu lesen, dass auch "einfache" Instrumente ihre Daseinsbereichtigung als vollwertiges Instrument haben. Und mindestens genausoschön ist es auch glecih mitzubekommen, füe welche Musik diese Instrumente sich vorzüglcih eignen...

.. aber im Moment bewegen wir uns schon ziemlich weit vom eigentlichen Thema weg!

Drum hier, in diesem Faden bitte Instrumentenbezogen posten, Diskussionen zu der Musik, die man auf diesem Instrument macht bitte in einem eigenen Faden weiter führen!

Wie gesagt - interessant finde ich beides! nur sollte es nicht bunt durcheinander gemischt werden.

Gruß, maxito
 
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Aber ich will nicht meckern - immerhin macht es mir ja auch so Freude!
Und das ist am wichtigsten beim Spielen...

Hallo zusammen,

es stimmt - wie bei einem guten Gespräch sind wir vom Ursprungsthema weit abgekommen. Ich möchte nur abschließend noch auf Karin's Posting antworten:
Ich finde es klasse, wie Du Dir das Akkordeonspielen erarbeitet hast. So viele Wege führen zum Ziel und Du hast einen bemerkenswerten Weg gefunden! :) Und letztendlich ist es wie Du schreibst: das wichtigste ist der Spaß an der Sache. In die Profi-Liga schaffen es nur ganz wenige. Und die Arbeit, die damit verbunden ist, ist - ja, richtige Arbeit. Da kann der Spaß ganz schnell auf der Strecke bleiben.

Viele Grüße,
Tobias
 
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