6. Monheimer Akkordeonwellness 25.10. bis 1.11.2015

hat noch jemand ein paar Bildchen aus der Mühle und Lust die hier zu zeigen?
Schön wäre diesen thread jetzt irgendwie wieder ins positive zu führen.

Das hatte ich weiter oben auch schon beabsichtigt.
Ich habe mit Maxito vereinbart, daß er meine gesammelten Bilder und Videos den Teilnehmenden per Drop Box zur Verfügung stellt. Diese befinden sich bereits auf seiner Festplatte. Aber auch für Maxito hat der Tag - wahrscheinlich - nur vierundzwanzig Stunden. Gib ihm also noch ein wenig Zeit. Und einen Vorgeschmack hast du ja schon bekommen.

...dem kann ich nur beipflichten. Das Problem war lediglich, dass wir nicht wussten, mit wieviel Candela diese Teile betrieben werden müssen/dürfen/sollen. Am Schluss waren wir dann bei drei bis vier :D:great:

Ja, wobei wir nicht an die Tischdecke darunter gedacht haben...die war bei vier Candelas dann schon nahe der Schmelztemperatur :)
 
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hallo alle, hier meine schönsten Bilder:

Olympus15Zaubermühle 004.jpg Olympus15Zaubermühle 006.jpg Olympus15Zaubermühle 010.jpg Olympus15Zaubermühle 018.jpg Olympus15Zaubermühle 034.jpg Olympus15Zaubermühle 037.jpg Olympus15Zaubermühle 040.jpg Olympus15Zaubermühle 051.jpg Olympus15Zaubermühle 055.jpg Olympus15Zaubermühle 060.jpg Olympus15Zaubermühle 066.jpg

Gruß vom CCRFan.
 
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Ah, endlich geht's mal weiter mit Bildern vom Treffen :great:
Gibt's eigentlich auch Hörproben ?
Gruß aus Illinois
Christof
 
ja, Hörproben gibt es. Aber frühestens nächste Woche.
 
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Zwei Bilder hab ich, dann hab ich den Fotoapparat liegen lassen und alles nur noch erlebt.

aa1.jpg aaa2.jpg
 
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Ah Prima Bilder!

Und den Teigflecken auf meiner Hose nach zu schließen, wurde das Bild nach meiner Kässpätzlesaktion aufgenommen!:D

Gruß, maxito
 
so!

Jetzt habe ich endlich meine Bilder vom Treffen sortiert und ausgemistet und davon möchte ich ich auch noch ein paar vorstellen - die , wie ich finde , schön zeigen, wie s uns ging die Woche über.

Zunächst mal unsere Location .

Wie schon gesagt, glaube ich dass die direkt auf einem Schwarzen Loch für Funkwellen gebaut wurde, so lausig wie der Empfang vor Ort war. Dafür war unser Haus urgemütlich. Als Alte Mühle natürlich recht idyllisch am Wasser und am Ortsrand gebaut so dass man von Veranda aus einen schönen Blick in die Landschaft hatte und dort auch gemütlich sitzen konnte, wenn sich die Sonne grad mal gegen den Nebel durchsetzen konnte.

zaubermühle.jpg gemütliche Veranda.jpg

Und direkt von der Veranda aus konnte man auch die wilden Tiere beobachten, die zum Glück durch einen Flusslauf von uns getrennt waren!

Wilde Tiere.jpg

Weil unsere Mühle eben auch schon alt ist, hat sie wie viele solche alten Gemäuer auch einen ganz speziellen Charme. Den Standard würde ich als "rustikal" beschreiben - vielleicht 0,5 Sterne oder so aber eben urgemütlich. Mit netten Ecken zum Sitzen und alten schönen und zum Teil recht großen Zimmern, in die man sich sehr gut zurückziehen konnte zum Üben ohne Platzangst zu bekommen. Allerdings waren manche Betten nicht für "Schwergewichte" ausgelegt! - So ab ca. 45 kg Lebendgewicht konnte es schon kritisch werden! - aber mit solchen Kleinigkeiten kamen wir gut klar.

gemütlcihe Musik am Ofen.jpg schöne große Zimmer.jpg


Musikalisch war auch einiges geboten.

Dass inzwischen auch jede Menge anderer Instrumente mit dabei sind, hatte ich, mein ich, schon erwähnt aber auch so gab es einiges auf die Ohren. Zum Teil aufwändig vorbereitetete und einstudierte Stücke ab und an auch mal mit Gesang mit Texten mit richtig schwarzem Humor.. auch immer wieder nett - spontan gebildete Spielgruppen oft mit anderen Instrumenten die man grad ausprobieren wollte - immer wieder überrasschend und häufig mit viel Spaß.

gut geplante Einlage.jpg Spontantrio mit Fremdinstrumenten.jpg

Der Spielstuhl im Aufenthaltsraum war gut belegt - wobei es erstaunlicherweise auch an manchen Abenden längere Zeiten gab, wo keiner was spielen wollte oder sich vielleicht auch keiner traute

Na wer möchte als nächster.jpg

Oder Session von und mit den Meistern des Metiers. Falls wir je geglaubt hatten, wir könnten spielen, wurden wir spätestens mit Klangbutters "kurzem" Ausflug in sein Repertoire ziemlich geerdet :redface:- macht aber gar nix: es war schlicht ein Genuss zuzuhören!:great:

Meistersession-1.jpg abends mit dem Meister.jpg



und wir haben was neues entdeckt: mobile punktierte Noten!

punktierte Noten.jpg


Nicht ganz einfach zum spielen und die geben zudem dem Stück ständig neue Aspekte!



soviel erstmal.

Viel Spaß beim vielleicht mitschwärmen - war ne schöne Woche!

Gruß, maxito
 
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was mir sonst noch auffiel:

Wie immer auf Akkordeontreffen gehts natürlich auch um Instrumente. Und eigentlich jedesmal ist mindestens ein Instrument dabei das aus irgendeinem Grund interessant ist.

Für mich warens diesmal drei:


Das war die fünfchörige Scandalli Super VI LX (ca. 8 Jahre als - also neue Serie)

‫Scandalli SuperVI.jpg


Aus irgendeinem Grund hab ich von der gar kein vernünftiges Bild geschossen - dafür hab ich die ausprobiert.

Das die als das Flaggschiff von Scandalli steht kann ich gut nachvollziehen. Auf feine Balgbewegungen reagiert sie sehr feinfühlig auch wenn sie nicht einfach "von 0" losläuft, wie eine alte Gola. Aber das war im Spielbetrieb hier kein Nachteil, denn der Grundwiderstand ist so gering, das er nicht stört, aber andereseits eine sehr nunacierte Tonbildung von 0 weg gut unterstützt. Das habe ich nicht als Nachteil empfunden. Ein geringer Grundwiderstand ist auch nicht immer nur von Nachteil sondern kann bisweilen auch förderlich sein.

Vom Klangcharakter würde ich sagen, ist die grundsätzlich in Richtung weiche zarte Klänge getrimmt. Lautstärkemäßig kann man mit der im Pianobereich sehr nuanciert spielen - nach oben hin ist sie allerdings limitiert. Bis zu richtigem FF bringt man die kaum. Aber auch das scheint mir bei modernen Akkos eher grundsätzlich Trend zu sein, dass man den oberen Dynamikbereich nicht so hoch setzt wie bisweilen früher.

Besonder schön abgemischt fand ich ganz speziell den 16/4 Chor. Das war für mich bei diesem Instrument mein Favorit. Der Bass ist eher als "grundtönig" zu bezeichnen und so richtig kieksig hohe Register habe ich nicht in Erinnerung. Dafür sind "dunkleren Register" sehr vielfältig wählbar.

Allerdings passt nicht jedes Dioskatregister mit jedem Bassregister zusammen. Da sit die Super VI nicht immer ausgewogen. Da muss man vorher sich erst ausgiebig mit dem Instrument auseinandersetzen, um jeweils die passenden Register zusammenzufinden.

Unter dem Strich bleibt ein sehr gutes Akkordeon , das für Liebhaber zarter feiner Klänge gemacht zu sein scheint.



Ebenfall aufgefallen ist mir die Bortess:

Bortess ausprobieren.jpg

Schon mal deswegen, weil man eine Bortess nicht oft zu sehen und hören bekommt und die aber auch ein spezielles Klangkonzept verfolgt.
Das Instrument auf dem Treffen hatte zwei tiefe Chöre im Cassotto und zwei normale Oktaven außerhalb. Die Kombination findet man selten. Auch der Bass war klanglcih mnnicht über das geanze Spektrum von ganz tief bis ganz hoch verteilt, sodern recht eng um den mittleren und tiefen Bereich eingestellt, so dass man hier feinfühlige Registerkombinationen wählen kann. Und man kann hier auch nicht einfach von einem anderen Instrument wechseln und weiterspielen wollen, wie bisher - mit den baulichen Besonderheiten muss man sich erstmal auseinandersetzen. Aber dann ist die ein tolles Teil. Atemblau hat es ja auch vortrefflich vorgeführt. Wer gerne Jazz spielt und gleichzeitig gerne Klassik auch spielen will (mit Standardbass) der findet in der Bortes wie sie mit auf dem Treffen war sicher ein gutes Instrument.

Wer grundsätzlich jedes Genre beackern will für den wäre diese Bortess sicher nicht das richtige, aber wer seine Schwerpunkte kennt und genau für diese das passende Instrument sucht - der kan in der Bortess ein hervorragendes Instrument finden.



...und dann hat mich noch nachhaltig die Jupiter von Klangbutter beeindruckt! :

Jupiter.jpg

Hier habe ich zum ersten mal richtig bereut, dass ich nicht B-Griff Knopf spielen kann!

So über längere Zeit habe ich auf dem Treffen zum ersten mal und ohne Konzertathmosphäre eine Jupiter erlebt und muss ganz klar sagen: die ist nicht einfach irgend ein Instrument, sondern die ist sowohl vom Konzept und Aufbau her eigenständig. Und hat auch klanglich einen ganz eigenen Charakter. Ich finde, die kann man mit keinem anderen Instrument das ich kenne direkt vergleichen.

Das fängt bei den Klängen an, in jedem Chor - da hat jedes Register seinen eigenen Klangcharakter und die tiefe Oktave klingt auch nicht wie einfach die normale Oktave nach unten versetzt, sondern hat ihren eigenen Charakter. Die Jupiter kann man singen, brummen, flöten, "Geigen" lassen, wie ich es so noch bei keinem anderen Instrument gehört habe.
Und auch der Bass ist eine Wucht. Mit seiner Bayanbauweise (Und Melodiebass) ist der tiefe Chor doppelt und entsprechend gut ist da dann auch die Tonansprache. Selbst die ganz tiefen Töne kommen ungewohnt schnell. Da kann man auch in tiefen Lagen richtig flott spielen. Aber auch hier hatte der Bass einen ganz eigene Klang. Der Klang zu jeder Zeit kräftig, aber nie dröhnend, sondern immer warm und weich.

Und trotzdem war das Instrument nie unausgewogen zwischen Diskant und Bass. Das hat einfach zusammengepasst.

Und vom Dynamikbereich ist die Kiste schlichtweg ne Wucht.

Auch im leisen bis mittleren Bereich kann man die so spielen, dass man den Eindruck hat, man hat keine dynamische Einschränkung - die kann man (zumindest Klangbutter!) sehr fein und nuanciert spielen , aber wenn man richtig Gas geben wirll, dann hatte ich den Eindruck, dass die nach oben kein Limit zu kennen scheint.

Wie gesagt schade, dass ich das nicht spielen kann:(

Aber auch sonst ist das in meinen Augen ein Hammerteil!!!

Klangbutter: deine Jupiter find ich ein richtig geiles Teil!:great:



Das soll nun nicht heißen, dass die anderen Instrumente irgenwie undiefinierbare Masse sind: nein, das ganz sicher nicht, da waren schon sehr hochwertige und auch sehr gute Instrumente vor Ort - nach der Blindverkostung haben wir mal kurz zusammengerechnet, welcher Geldbetrag da eben aufgereit dastand (und das waren "nur" die aus der Blindverkostung). Da wurde mir schon kurz schwindelig! ...Aber diese drei sind mir eben hier speziell aufgefallen.


So long,

maxito
 
Grund: Instrumentenname ergänzt
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Die Bezeichnung 'Akkordeonwellness' trifft es auf den Punkt. Dieser Haufen Musik- speziell Akkordeonbegeisterter (verrückter), die sich treffen um am gemeinsamen Hobby Spaß zu haben ist schon etwas ganz besonderes.

Die meisten kennen sich schon von vorausgehenden Treffen, aber jedesmal sieht man auch wieder neue Gesichter und auch akkordeons. :D

Die Musikrichtungen die durch die Mitstreiter verkörpert werden sind genau so mannigfaltig wie die Instrumente, die Altersstruktur und das Spielniveau.

Bei den treffen geht es ja nach dem Motto zu 'alles kann, nichts muss' ein paar eckpfeiler wie dieses Mal den bunten abend gibt es, aber alles andere ist völlig frei.

Für mich waren die ersten tage erstmal zum erholen. Ich war ja auf einer 'Wellness'

Was alles auf dem Treffen passierte ist schon hinreichend gut beschrieben, da schreibe ich jetzt mal nix mehr.

jetzt noch so das 'Salz in der suppe' für mich:
Hier mein spezieller Dank an lil, dass sie sich durch die zweite Stimme des quellwassers 'gequält' hat. Das Stück wurde noch nie zuvor als Duett aufgeführt. Unser zweites Stück war das 'verrückte Huhn von Thun' welches ebenfalls gigantisch Spass gemacht hat.

Der workshop von klangbutter war absolut klasse und hat mir weitere Ideen geliefert, wie man sich so auf dem Akkordeon ausdrücken kann. Jetzt ist erst mal üben angesagt.

Achso: hier das Bild von meinem musikalischen Dreh- und Angelpunkt dieses Treffens:
upload_2015-11-8_18-6-45.png


Als ich wieder zuhause war, habe ich mich 'tiefenentspannt' gefühlt. :great: Leider ging es am nächsten Tag beruflich schon wieder rund.
 

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Schon mal deswegen, weil man eine Bortess nicht oft zu sehen und hören bekommt und die aber auch ein spezielles Klangkonzept verfolgt.
Das Instrument auf dem Treffen hatte zwei tiefe Chöre im Cassotto und zwei normale Oktaven außerhalb.
Ich darf hinzufügen, daß auch ein vierer Chor außerhalb des Cassottos vorrätig ist.

...und dann hat mich noch nachhaltig die Jupiter von Klangbutter beeindruckt! :
Jep. Der Bass von dem Gerät ist der Hammer. Soweit ich aber gesehen habe, gibt es von Jupiter keine Pianoversionen. Glück gehabt ;).
 
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Mir kommen die letzten Tage beim Spielen verstärkt die Hinweise von 'LeoDiLemma' in den Sinn.:great:

Er hat uns erläutert, wie sich die Vortragsweise eines Stücks aus dem Text ergibt, und durch die Spielweise die Aussage des textlichen Inhalts unterstreichen lässt.
Dazu hatte er das JazzFakeBook dabei, in dem neben den Noten auch die Texte angegeben sind.

Und allein das 'daran Denken', um was es in dem Stück geht, hilft schon ungemein, die richtige Vortragsweise zu finden.
Aus vielen Stücken wird dadurch zuerst mal gewaltig Tempo herausgenommen. :)
 
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... gesammelten Bilder und Videos den Teilnehmenden per Drop Box zur Verfügung stellt.
Ja, wobei wir nicht an die Tischdecke darunter gedacht haben...die war bei vier Candelas dann schon nahe der Schmelztemperatur :)
Ja, dann werde ich wohl keine Fotos oder Videos der von mir gespendeten Raclette-Stövchen im Einsatz sehen? Ideale Betriebsbedingungen sind übrigens 2 Teelichter diagonal platziert!

Gibt es denn keine Möglichkeit – wie vom Treffen unter der Brücke – einen Split vorzunehmen in freigegebene Fotos/Videos und solche die privat gehalten gewünscht werden. Bedenkt, ohne solche Beiträge wäre ich nicht ermuntert worden nach Osnabrück zu kommen und so wird es auch Anderen für künftige Treffen gehen.

Mit den besten Wünschen für die kommende Adventszeit grüsst Euch herzlich Paul Frager
 
Darauf muß ich doch direkt mal antworten (und hoffe, es nicht falsch verstanden zu haben):

Eure schönen Beschreibungen und eure bis jetzt hier eingestellten tollen Bilder haben mir schon alleine durch meine Phantasie große Freude dahingehend bereitet, daß ich mir vorstellen konnte, ein ganz klein wenig dabeigewesen zu sein und vor allem, daß ich es irgendwann mal schaffen werde, auch an solch einem Treffen teilzunehmen.
Ich freu mich wirklich für euch, daß es so toll war!


Und ich möchte mich auch eigentlich nicht davon abhalten lassen, daß ihr alle besser seid und ich mich wieder fragen muß:
"Oh Gott - was kann ich schon?"
Mir würde auch nur Zusehen / Zuhören schon sehr viel bringen - also bleibt ja alles offen, spontane Entwicklung zum Mitmachenwollen ist damit ja nicht automatisch auf Null gesetzt...

Mehr Bilder / Videos brauche ich nicht, um angepiekst zu sein - über mehr freut man sich trotzdem.

:)
Ganz extralieben Gruß an euch von Karin
 
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"Oh Gott - was kann ich schon?"
Darauf kommt es bei den Treffen nicht an. Jeder, der mit solchen Bedenken auf ein Treffen kam, konnte es dann irgendwann dann doch nicht lassen, zu spielen. Mitunter erst mal im stillen Kämmerlein. Ups - irgendwann steht jemand in der Tür und hört zu.:D

Das ganze eskaliert dann und derjenige ist voll dabei. :great:

Ja, es stimmt, wir haben mitunter auch Profis dabei. Nein, auch denen kräuseln sich nicht die Ohren.
 
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Darauf kommt es bei den Treffen nicht an...
Ja, ich weiß es inzwischen aus mehreren Threads...
Aber es kommt doch ab und zu so ein kleines Bedenkerchen - die (Lebens-) Kunst ist wohl, es dann einfach wegzuwischen und damit den Spaß in der Gemeinschaft zu favorisieren!

Ich versuche ja schon länger, mich "mental" darauf vorzubereiten, daß ich später mal spontan sein "darf"...

:)
Lieben Gruß von Karin
 
"Oh Gott - was kann ich schon?"
Hallo Karin,
das ist schon interessant. Genau diese Frage, stellt man sich doch immer, egal auf welchem Level man spielt. Man muss nur den passenden Musiker hören und schon relativiert sich das eigene Können. Je besser man wird, desto schlimmer wird das - finde ich. Die Kunst ist jetzt, sich dadurch nicht runter ziehen zu lassen. Ich nehme das als Ansporn, wohl wissend, dass ich gewisse Dinge wohl nie hinbekommen werde - na und!?

Es sind immer auch Menschen mit dabei, die gerade erst angefangen haben zu spielen oder nach langer Pause erst wieder einsteigen. Wäre doch bescheuert, wenn nur die Cracks spielen würden/dürften. Es nervt niemanden. Man kann dort auch mit jemandem zusammen Musik machen und so vielleicht sogar noch etwas mitnehmen, das man alleine gar nicht erleben kann. Nur Mut, denn wer ohne Fehler ist, werfe die erste Gola!
 
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Wäre doch bescheuert, wenn nur die Cracks spielen würden/dürften...
Das habe ich ja gar nicht gemeint und wollte auch keine Diskussion darüber auslösen, daß doch viele permanent (bzw. mindest zuweilen) mehr oder weniger an sich selbst zweifeln...

Ich tröste mich ja auch oft damit, daß ich mehr kann als vor ein paar Jahren und (LEIDER!) mehr als fast alle in meinem Umfeld...spielt ja kaum einer!

Mein Gefühl beim Schreiben des Beitrags stand zum Teil noch unter dem Einfluß von maxitos Worten der "Erdung bei Klangbutters Spiel"...aber dafür kann er / könnt ihr ja nix!
Also SORRY...

Aber trotzdem Danke für eure aufmunternden Worte, die vielleicht auch anderen Mut machen werden.

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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