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  • Ersteller Nebelparder
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nein nein ist ja privat wie gesagt
Ach so. Nomalerweise nennt man das Privatunterricht, wenn man Unterricht direkt bei einem professionellen Klavierlehrer/Pianisten hat und nicht über eine Musikschule.
 
Nomalerweise nennt man das Privatunterricht, wenn man Unterricht direkt bei einem professionellen Klavierlehrer/Pianisten hat und nicht über eine Musikschule.

haarspalterei! :eek1:

dachte eigentlich das ist erkenntlich aus meinem post dass ich nicht bei einer musikschule bin sondern privat unterricht nehme aber gut

--> privater unterricht -> günstiger -> in meinem fall auch zeitlich flexibler und im normalfall auch in den ferien nach absprache, was will man mehr
als anfänger bin ich völlig zufrieden damit, kann ich nur empfehlen
 
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dachte eigentlich das ist erkenntlich aus meinem post dass ich nicht bei einer musikschule bin sondern privat unterricht nehme aber gut
Da ist irgendwie nicht richtig rübergekommen, was ich ausdrücken wollte: Daß Du nicht an einer Musikschule Unterricht hast, ist ja evident, denn so billig wirst Du an keiner Musikschule Unterricht bekommen.

Aber: Privatunterricht ist nicht per se billig. Er wird normalerweise zu den üblichen Preisen von Profis gegeben, z.B. zu Hause beim Pianisten oder zu Hause beim Schüler.

Beispiel: Ein Klavier-Professor und Konzertpianist, der normalerweise an einer Musikhochschule unterrichtet, hat abends noch ein paar Schüler zu Hause. Diese Schüler haben also beim Professor Privatunterricht. Das kann sogar teurer sein als an einer Musikschule, wenn es z.B. ein renommierter Professor und Pianist ist.

Deshalb ist Deine Empfehlung, privat Unterricht zu nehmen, weil das billiger sei, etwas irreführend! Dein Unterricht ist günstig, weil er offenbar von einem Amateur durchgeführt wird, nicht, weil er privat ist. Ein Profi wird, wenn er privat unterrichtet, ein deutlich anderes Honorar verlangen, als Du bezahlst.

Sorry für die "Haarspalterei", aber man muß die Fakten schon so darstellen, wie sie sind. Über die Preisgestaltung von Profis, die privat unterrichten wurde übrigens hier im Board in diesem Thread erst vor kurzem intensiv diskutiert: https://www.musiker-board.de/threads/klavierunterricht-preiserhöhung.616300/

Viele Grüße,
McCoy
 
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Privatunterricht ist nicht per se billig. Er wird normalerweise zu den üblichen Preisen von Profis gegeben, z.B. zu Hause beim Pianisten oder zu Hause beim Schüler.
Dein Unterricht ist günstig, weil er offenbar von einem Amateur durchgeführt wird, nicht, weil er privat ist.

achso war das gemeint, das stimmt schon, ich habe keinen privatunterricht bei einem konzertpianisten o.ä.
sondern jemand aus dem bekanntenkreis, deswegen auch die anmerkung mal nach schülern/studenten ausschauzuhalten die gut spielen können und vllt alle 1-2 wochen noch ein wenig ihren stundenplan polstern wollen (damit war natürlich kein professioneller pianist oder prof. gemeint ;))

da ja die frage aufkam ob es als anfänger sinnvoll ist direkt zur musikschule zugehen wollte ich das einfach mal anmerken, ich bekomme trotz nicht professinellem" unterricht die ersten wichtigen kenntnisse als anfänger vermittelt und mache damit (meinem eindruck her) gute erfolge, finde ich besser als direkt zur musikschule zu gehen wäre mir auch zu teuer, kann man ja später immernoch machen wenn man dann mal über die anfännge hinaus ist

hoffe das war jetzt verständlich
ps. interessant mal als schüler zu sehen was die lehrer an kosten/aufwand haben im link
lg xarracy
 
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achso war das gemeint, das stimmt schon, ich habe keinen privatunterricht bei einem konzertpianisten o.ä.
sondern jemand aus dem bekanntenkreis, deswegen auch die anmerkung mal nach schülern/studenten ausschauzuhalten die gut spielen können und vllt alle 1-2 wochen noch ein wenig ihren stundenplan polstern wollen (damit war natürlich kein professioneller pianist oder prof. gemeint ;))

da ja die frage aufkam ob es als anfänger sinnvoll ist direkt zur musikschule zugehen wollte ich das einfach mal anmerken, ich bekomme trotz nicht professinellem" unterricht die ersten wichtigen kenntnisse als anfänger vermittelt und mache damit (meinem eindruck her) gute erfolge, finde ich besser als direkt zur musikschule zu gehen wäre mir auch zu teuer, kann man ja später immernoch machen wenn man dann mal über die anfännge hinaus ist

hoffe das war jetzt verständlich
ps. interessant mal als schüler zu sehen was die lehrer an kosten/aufwand haben im link
lg xarracy


Hallo xarracy!

Ich bin ja auch nur ein Amateurklimperer. Dennoch habe ich auch schon einigen Leuten die Grundlagen am Klavier erklärt, z.B. Fingerhaltung, Sitzposition, Tonleiter, leichte Stücke u.s.w. Meistens waren es junge Damen.

Ich habe mich aber immer als "eigentlich Unwissender" geoutet und ihnen geraten, sich bei ernsthaftem Interesse einen geeigneteren Lehrer zu suchen. Es geht ja auch um eine richtige Einschätzung des Leistungsvermögens des jeweiligen Schülers. Danach kann ein Profi viel besser den gezielten Aufbau seines Schülers gestalten. Leute wie ich können das nicht. Auch das Eingehen auf Interessen des Schülers kann ein guter und offener Profi besser realisieren, da er im Normalfall ein viel höheren Wissensstand in den jeweiligen Genres hat.

Trotzdem kannst Du wohl die Anfänge bei Deinem Bekannten erlernen. Aber wie gesagt, die Möglichkeiten sind eher begrenzt und man verschwendet auch viel Zeit und Mühe ohne einen guten Lehrer. Ich weiß wovon ich rede. Ich bin selber Autodidakt und wäre mit guter Unterstützung schon viel weiter. Aber leisten kann oder will ich mir einen Privatlehrer oder den Besuch in der Musikschule auch nicht. Die nehmen 900 € Jahresbeitrag im Voraus, für wöchentlichen Unterricht a 60 min.

Andreas :hat:
 
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Trotzdem kannst Du wohl die Anfänge bei Deinem Bekannten erlernen. Aber wie gesagt, die Möglichkeiten sind eher begrenzt und man verschwendet auch viel Zeit und Mühe ohne einen guten Lehrer. Ich weiß wovon ich rede. Ich bin selber Autodidakt und wäre mit guter Unterstützung schon viel weiter. Aber leisten kann oder will ich mir einen Privatlehrer oder den Besuch in der Musikschule auch nicht. Die nehmen 900 € Jahresbeitrag im Voraus, für wöchentlichen Unterricht a 60 min.

eventuell sehe ich mir nach gegebener zeit den unterricht bei professionellem lehrer an, würde mich dann auch mal interessieren was die mir alles mehr bieten können dann. vorerst aber nicht da ich zZ noch sehr gut alleine /mit etwas unterstützung voran komme und mit meinem lerntempo sehr zufrieden bin, kann gar nciht nachvollziehen das ich von anderen immer gehört habe dass es beim klavier lernen lange dauert bis man mal erfolge hat :gruebel:. außerdem ist mir das im moment auch zu teuer:embarrassed:

finde für die ersten anfänge kommt man auch so gut zurecht wenn man nicht gleich den geldbeutel bei der musikschule leeren möchte, kann natürlich leider nicht vergleichen wieweit es mit richtigem unterricht anders wäre, ist nur meine erste persönliche erfahrung als anfänger.

lg xarracy
 
Wer sich einen EIndruck machen will kann mal googeln oder youtuben nach Handglocken oder handbells)
Habe ich mal gemacht und bin gar nicht von weg gekommen. Von einem Stück ins andere.
Hier mal ein link zu einem Stück, das ich traumhaft schön finde: :claphands::great:

Gruß Norbert
 
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Erstaunlich, dass die Glocken immer woanders abgelegt werden.
Wenn meine Tasten am Klavier nach Gebrauch auch jedes Mal woanders wären ... :fear:
 
Hallo

Meine persönliche Meinung: Wenn monatliches Budget vorhanden ist, ein (didaktisch) guter Klavierlehrer unterrichtet und man mit ihm auch gut "klar kommt" wäre dies sicher erste Wahl. Leider konnte ich den erwähnten Klavierlehrer in meiner Umgebung (Frankfurt/M) noch nicht finden (was aber nicht heißen soll, daß es sie/ihn nicht gibt).

Daher habe ich vergangenes Jahr mit einem Notenheft (Grundkenntnisse aus dem Musikunterricht sind vorhanden) sowie Selbststudium damit begonnen, zu spielen. Mein Ziel ist es, Klavier zur persönlichen Entspannung, zum Lernen von Neuem und ab und an auch zur Unterhaltung im Bekanntenkreis zu spielen.

Thomas Forschbach (klavier-lernen.de) ist ein professioneller Pianist und ich finde seine Methoden (Didaktik, Motivation, Tempo) als für mich gut umsetzbar. Von ihm habe ich mir einmal das Paket zu Akkorden geleistet, um meine Defizite in diesem Bereich abzubauen - funktioniert bei ganz gut. Wenn man sich bewußt ist, daß einem das persönliche, direkte Feedback zur eigenen Spieltechnik fehlt und man auch nicht mit seinem Lehrer gelegentlich über das Klavierspielen philosophieren kann (IMHO nicht unwichtig!), ist die autodidaktische Variante für bestimmte Personen sicherlich eine gute Alternative. Das kommt jedoch sehr auf den eigenen persönlichen Typ (Charakter) an, wie man dem gegenübersteht und wie es mit der Selbstmotivation aussieht...

Viele Grüße, meshua
 
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