Cubase 6.5 - Song durch Pre schleusen

  • Ersteller jatzemann
  • Erstellt am
doch, das kann schon hinkommen, deswegen habe ich am Anfang die Pegel und Impedanzverhältnisse erwähnt
bei einem Kondensator-Mikrofon ist das noch annähernd vergleichbar, in Bezug auf ein Bändchen reagiert der Mikrofoneingang aber völlig anders: induktiv versus kapazitativ
der Pegel des Line-Ausgangs liegt in jedem Fall weit über dem Level, was ein Mikrofoneingang erwartet
ich kann jetzt dein setup (im Kopf) nicht 100% nachvollziehen, hatte aber selbst mal bei einer zu hochohmigen Quelle ein enormes Rauschen auf dem Eingang (so hoch, dass ich einen Defekt vermutet habe)
es sind also 2 Faktoren, die sich da beeinflussen

cheers, Tom
 
ahhh, ok, kann zwar die physikalischen erläuterungen wieder mal nur bedingt folgen ;-) ist aber vielleicht ein anlass mich in naher zukunft mal intensiver damit zu beschäftigen.
wären die ergebnisse somit total hinfällig?
 
das ist im Detail auch such schwierig einzuschätzen, weil es Wechselwirkungen zwischen den 'Schnittstellen' gibt
bei dem og Test hatte das Mikrofon (intern) einen hochohmigen und einen niederohmigen Ausgang
(übrigens der M160 Clone GBM125 von Grundig)
ich hatte natürlich prompt den hochohmigen erwischt :oops:
iirc war bereits das Grundrauschen um fast 20 dB angehoben und plötzlich gab's jede Menge Störungen vom Netzteil
ein SM57 eingesteckt und der Spuk war vorbei

du kannst mal versuchen, hier einen Unterschied zu hören:
der erste Teil ist direkt in den Line-Eingang des Interfaces, der zweite mit einem Übertrager dazwischen
(der Ausgangsübertrager des Preamps wird in Fall 1 nicht belastet, in Fall 2 entsprechend umgesetzt)
ist schon etwas subtil und durch die 2 Takes auch nicht ideal, aber imho hörbar
(durch den niedrigen Pegel der Akustikgitarre erreicht man den kritischen Bereich nicht wirklich)

cheers, Tom
 
oh jaaa, sofort hörbar der unterschied!!!
mein test ergab deutlich weniger hörbare unterschiede als bei dem vergleich, die preamps bei der abnahme meines flügels zu vergleichen.

derzeit sieht es ganz danach aus als würde ich den tritonaudio behalten.
der dav hat mich irgendwie nicht so riiiichtig begeistert... der rnp klang auch sehr schön bietet dafür allerdings null möglichkeiten.

und das neueste update des tritons (jetzt mit noch zwei line/instrumenteneingängen... sind die doch, oder? siehe foto) ist sehr vielseitig und wird eigentlich überall gelobt, wirkt zudem sehr gut verarbeitet, hat hohen gain... und wie gesagt von den drei geräten (die wohl alle sehr positive kritiken erhalten haben) war es das was mich klanglich am ehesten überzeugt hat... leider auch das teuerste aber nun ja... ;-)
 

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das Konzept von Triton Audio ist durchaus ambitioniert...
die Vorlage als Mikrofonvorstufe kostete damals knapp 1k Mark - pro Kanal (in den 60er Jahren ein kleines Vermögen)
mein Budget ist derzeit ausgeschöpft, sonst würde mich die Vorstufe wegen der hohen Eingangsimpedanz interessieren
(das TD26 mit 800 Ohm ist mein Standard-Mikro für die Martin)
bin schon gespannt, wie sich das AKG D224 im Vergleich macht (ist unterwegs), obwohl es für Stimme angeschafft wurde
man zahlt für solche Vorstufen etwas mehr, bekommt aber unter'm Strich irgendwo mehr 'Farbe', was den Klang betrifft
die 'Impedanz-Aufnahme' war ein MD441, das liefert einen molligeren unteren Bereich mit viel Höhenglanz
das TD26 kommt 'kerniger' und etwas straffer rüber mit mehr Mittenbetonung - spart einiges an Bearbeitung

cheers, Tom
 

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