Das neue Roland FP-30

USB-to-Device ist die Typ A Schnittstelle für Stick.
USB-to-Host die MIDI über USB Typ B (auch Micro USB genannt) Schnittstelle.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber das geht doch nur mit neueren Geräten, oder?
Ja, bisher wird ohne Bluetooth die USB to Host Schnittstelle für Anbindung an PC oder iPad/iPhone (via Camera Connection Kit) benutzt.
 
Für alle Kaufinteressierten, hier diverse QuickStart Videos:












Grüße vom Tom

:)
 


 
...solange es noch nicht ausverkauft ist. :D

Gruß Claus

Interessanter Thread. Nutze einen Kauai ES-8, Top Gerät aber einfach sehr schwer. Den ROLAND finde ich interessant, aber was hat es mit dem PX-350 auf sich? Das Ding ist leichter, taugt das Ding was? Das steht CASIO drauf... muss ich meine Einstellung zu dem Hersteller überdenken?
Ich wünsche mir ein LEICHTES Piano für 1-2 Stunden Hintergrundmusik. Was würdet ihr kaufen? Den FP-30, den PX-350 oder doch was anderes?
 
T
  • Gelöscht von peter55
Hat inzwischen jemand das FP 30 antesten können? Ich möchte mein P35 ersetzen, das Roland hört sich da sehr interessant an.
 
Hat inzwischen jemand das FP 30 antesten können? Ich möchte mein P35 ersetzen, das Roland hört sich da sehr interessant an.

Hallo, also ich finde das FP 30 ist echt gelungen.
In dieser Preisklasse braucht man nicht mehr vergleichen.
Tastatur und Sound gefallen mir besser als beim FP 20, die Optik sowieso.
Es mach einfach Spass, dieses Gerät zu spielen.
Natürlich ist aber hier wieder vieles Geschmackssache.
Gruss
 
Ich würde IMMER vergleichen. Unterm strich gefallen mir ausnahmslos jene dpianos mit nach oben abstrahlenden Lautsprechern.
 
Hallo,

das neue Roland FP 30 konnte ich mal kurz antesten, es hat mich schon überzeugt.

Allerdings würde ich es vielleicht irgendwann mit ein paar Sounds mehr aufpeppen wollen.

Deshalb meine Frage an die Community: welche Möglichkeiten zur Sounderweiterung gibt es denn für das FP 30?

Weiter oben wurde zwar schon über MIDI und Bluetooth geschrieben. Auf diesem Gebiet bin ich allerdings totaler Neuling. Und ein iPhone besitze ich auch nicht.

Ich würde das Piano auch nicht gerne an einen PC anschliessen wollen, ein Sound-Expander oder ähnliches wäre mir da schon lieber.

Also nochmal kur: welche Möglichkeiten zur Sounderweiterung gibt es für das FP30 ohne iPhone und ohne PC?

Vielen Dank schon mal für euere Antworten.

borntobewild
 
Allerdings würde ich es vielleicht irgendwann mit ein paar Sounds mehr aufpeppen wollen.
Das möchte Roland aber nicht. ;)

Deshalb meine Frage an die Community: welche Möglichkeiten zur Sounderweiterung gibt es denn für das FP 30?
Weiter oben wurde zwar schon über MIDI und Bluetooth geschrieben. Auf diesem Gebiet bin ich allerdings totaler Neuling. Und ein iPhone besitze ich auch nicht.
Das FP-30 hat emuliertes MIDI über Bluetooth. Wozu das gut sein soll, ist mir nicht ganz klar, weil das FP-30 weder Line out noch Line in hat. Was man auf dem iPhone/iPad einspielt, hört man also auch nur über den Handylautsprecher.

Ich würde das Piano auch nicht gerne an einen PC anschliessen wollen, ein Sound-Expander oder ähnliches wäre mir da schon lieber.
Ist nicht möglich, da das Gerät kein natives MIDI hat.

Also nochmal kur: welche Möglichkeiten zur Sounderweiterung gibt es für das FP30 ohne iPhone und ohne PC?
Keine. Das ist ein Kampfpreis-Einsteigerdigi und kein Masterkeyboard.
 
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Also ich habe mir das FP-30 letzte Woche gekauft, und mehr zum Spass mal mit dem ganzen App- und Midi-Gedönse rumgespielt. Folgendes kann ich sagen:

- BT 4.0-Midi funktioniert einwandfrei mit iPads/iPhones und den dazugehörigen Apps (zB GarageBand)
- USB-Midi zu einem 2010er iMac funktioniert wunderbar (Apps: MuseScore, Garageband, Midocolous)
- Piano-Partner-App funktioniert auch, bis auf die Player-Funktion (Geräte vorher über BT pairen)

Grundsätzlich: Ich hatte das P45, das FP-20 und das FP-30 in der näheren Auswahl, und nach Probehören und vor allem Probespielen habe ich mich für das FP-30 entschieden. Das Yamaha ist im Vergleich (subjektiv) billiger verarbeitet und machte insgesamt im Vergleich einen geringwertigeren Eindruck.
 
Habe auch seit einigen Tagen das Roland FP-30 und hatte vorher das Classic Cantabile A 410.

Möchte daher mal einen kleinen Vergleich machen zwischen "gut und böse":


Das FP-30 kostet komplett mit Unterbau und Pedaleinheit rund 750€, das Classic Cantabile etwa 520€.

Das FP-30 ist von den Tönen lauter, obwohl das CC einen größeren Holzkasten hat.
Hat mich schon etwas gewundert.


Auch die Klaviersounds klingen für mich subjektiv beim Roland FP-30 besser.

Es hat 3 Grand Piano Sounds, ich höre aber zwischen dem ersten und zweiten keinen Unterschied.

Das CC hat keinerlei Druckpunkt beim Anschlagen der Tasten, das FP-30 hat einen spürbaren Druckpunkt.

Der Tastenabstand ist beim Roland nicht ganz 100%ig einheitlich, das ist beim CC gleichmäßiger.

Auch erscheinen für mich die Töne nicht alle gleichlaut beim Roland, das ist beim CC aber ähnlich.


Was auffällig ist:
Das Sustain Pedal lässt sich beim CC nicht genau dosieren, irgendwann verstummt der gehaltene Ton beim Loslassen abrupt, da kann man beim Roland gefühlvoller den Ton "ausblenden".

Auch klingen die Töne im Bassbereich beim Roland deutlich länger aus als beim CC.

Die Lautstärke lässt sich beim Roland über zwei Tasten in 100 Stufen einstellen, beim CC hat man einen Drehregler, der sich nicht so feinfühlig einstellen lässt, obwohl ein Drehregler auf den ersten Blick praktischer erscheint.
Ich habe aber mittlerweile den Lautstärkeregler am Roland schätzen gelernt, obwohl ich eh meistens das Piano auf voller Lautstärke stehen habe.
Beim Roland kann man die Lautstärke für Kopfhörer und Lautsprecher getrennt einstellen, was er dann auch speichert.
Das geht beim CC A 410 nicht.
Weiterhin hat das Roland einen 3.5mm Klinkeneingang und einen 6.3mm Eingang für Kopfhörer.
Bei beiden sind die Lautsprecher stummgeschaltet, wenn man die Kopfhörer anschließt.
Das CC hat zwei 6.3mm Eingänge für Kopfhörer, wobei bei dem ersten die LS nicht stumm geschaltet werden.
Ich musste beim CC daher immer über einen Adapter gehen, wenn ich mit einer zweiten Person nachts noch mit Kopfhörer spielen wollte.
Das finde ich beim Roland besser gelöst.

Die Tasten sind beim CC aalglatt und schneeweiß, beim Roland haben sie "Elfenbein Feeling", sind etwas rauher und gelblicher.


Das, was das CC dem FP-30 voraus hat, sind die 600 Voices und der Line in sowie Midi in und out.

Das vermisse ich allerdings alles nicht wirklich.

Durch die Bauweise des CC kann man auf diesem z.B. ein Notebook besser abstellen oder auch mal ein Glas Wein.

Das geht beim Roland definitiv nicht.
Aber wer ein Stagepiano kauft, weiß das natürlich vorher.

Die mechanischen Tastengeräusche sind beim CC A 410 übrigens etwas lauter als beim FP-30, was mich aber auch beim CC nie gestört hat.
Das Roland hat zusätzlich eine graded Tastatur, das CC nicht.
Weiterhin besitzt das Roland Bluetooth 4.0, das CC hat keinerlei BT.


Fazit:
Das FP-30 ist definitiv das bessere Digitalpiano, allein schon wegen der Tastatur (besserer Druckpunkt) und den qualitativ hochwertigeren Sounds.

Für 230€ weniger ist das CC A 410 sicher kein Reinfall, ein Anfänger wird damit die ersten Jahre sicherlich auch Klavierspielen lernen.

Aber unter'm Strich gilt weiterhin die alte Weisheit:

You get what you pay for.
 
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...alles an OEM-Produkten aus dem Hause Medeli ist ein Reinfall! ...die Ausnahme muss mir erst noch begenen...

Erst recht, wenn man sich vor Augen hält, dass ein Yamaha P-45 beim grossen T aktuell 449€ kostet. Stelle ich ein P-45 also neben das A410 wird der Unterschied auch da schon frappant sein zugunsten des Yamaha, zumal es rund 80€ unter dem OEM-Schrott von Medeli liegt!



:hat:
 
wenn man sich vor Augen hält, dass ein Yamaha P-45 beim grossen T aktuell 449€ kostet
Das Yamaha kostet mit Unterbau 550€, dann hat man aber noch keine stabile Dreifach-Pedaleinheit dabei.
Die gibt es auch nicht für's P45, erst für's P115.
Dann ist man aber auch schon bei 770€...
 
mal eine kurze Frage vorbei am Thema:

keine stabile Dreifach-Pedaleinheit

braucht ihr wirklich 3 Pedale????? :eek:
(ich habe "ihr" gewählt, weil ich das in verschiedenen Zusammenhängen öfter gelesen habe. Nicht nur jetzt gerade wieder.)
mein Klavier hat 2 und das reicht mir ehrlich gesagt völlig.

Lg, TaTu

P.S. um schnell wieder auf Thema zurück zu kommen: ist dann dann nicht völlig Wurscht, dass das FP30 keine 3er Pedaleinheit hat. Puh, Kurve noch gekriegt. :rolleyes:
 
Dreifach-Pedaleinheit? ...kann zumindest ich gut darauf verzichten! ...und wer die wirklich braucht, wird womöglich eh gehobenere Ansprüche haben, als das er sich mit Medeli zufrieden gibt!



[:D]
 
Das FP-30 steht einfach stabiler mit dem Pedalbalken.
Das allein wäre für mich ein Grund, diesen Balken zu kaufen.
 
Das Yamaha kostet mit Unterbau 550€, dann hat man aber noch keine stabile Dreifach-Pedaleinheit dabei.
Und die braucht man beim Medeli wofür? Das Ding unterstützt ja nicht mal ein Pedal richtig.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Erst recht, wenn man sich vor Augen hält, dass ein Yamaha P-45 beim grossen T aktuell 449€ kostet. Stelle ich ein P-45 also neben das A410 wird der Unterschied auch da schon frappant sein zugunsten des Yamaha, zumal es rund 80€ unter dem OEM-Schrott von Medeli liegt!
Die Gewinnspanne bei Medeli ist ja auch deutlich höher. ;)

Beim P45 kommen dann nochmal 70 € fürs FC3-Pedal dazu, dann herrscht preislich etwa Gleichstand. Den Holzständer braucht man nicht, ein Keyboard-Tisch tut es in der Preisklasse auch.
 

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