EVH 5150 50 Watt -starkes Feedback und Gain Regler "wirkungslos"

  • Ersteller regular_john
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Danke, aber ich hab schon ein paar von den Dingern umgebaut - ich weiß, was da drin ist ;)

Ah ok, das wusste ich nicht. ^^

Ich finde, dass ein Amp mit Gain auf 12 Uhr gut klingen sollte - tut er das nicht, so wie der EVH im roten Kanal (ist einfach zu viel Gain), dann ist das nicht so optimal abgestimmt.
 
Vielleicht aber auch nur, um alle Eventualitäten zu decken.
Früher haben die Amps nie genug Gain gehabt, jetzt hat man mehr als genug - ist doch besser so rum?

Naja, das Problem dabei ist halt, dass die meisten "Zerr-Verstärker" über dem Gainpoti einen Kondensator haben. Im Schaltbild ist das C5. Der hebt die Höhen an, damit der Verstärker nicht mumpft. Wenn man das Gainpoti in Richtung Rechtsanschlag dreht, wird ab der elektrischen (!) Mittelstellung der Effekt dieses Kondensators immer kleiner und bei Rechtsanschlag ist der Kondensator kurzgeschlossen und damit wirkungslos.
Das heißt, dass ab ca. 13:00 (die elektrische Mittelstellung des Potis) der Verstärker immer mehr mulmen wird, weil der Anschlag der Saiten nicht mehr so stark hervorgehoben wird. Das ist aus klanglicher Sicht kontraproduktiv und kann eigentlich durch passende Skalierung der Bauteile umgangen werden.

Und zu früher: Die meisten Marshalls klingen mit Gain auf "ELEVEN" auch aus dem gleichen Grund eher ungeil :D

Wie würd der Amp wohl mit 12AT7s klingen? :D

Du bringst mich da auf Ideen...muss mal schauen, ob ich ausreichend viele ECC82 (sic!) rumliegen habe, um das mal auszuprobieren. Irgendwann...

Aber zurück zum Thema, wir schweifen mal wieder ab. :D
 
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wo soll man den denn hin regeln damit es sauber

Abgesehen vom EQ sollte man bei Gain und Volume halt nicht bei Mittelstellung anfangen. ;) Ich dreh Gain von null auf langsam hoch, spiel dabei mit der rechten Hand stumpf Palm Mutes auf Leersaiten, bis das "schmatzen" da ist, was ich will und dann hauts für mich eig immer gut hin. Alles darüber ist schlichtweg nicht nötig. Ich hab hier auch 'nen Amp mit 'nem völlig übertriebenem Gainpoti, da hab ich mein "Schmatzen" dann je nach Gitarre bei 9-10 Uhr, und da bleibts dann halt. Alles darüber bringt halt nur Matsch, unnötige Kompression und Nebengeräusche. So viel wie nötig, so wenig wie möglich ;)
 
Ich tippe mal ganz stark das du in keiner Band spielst
meine band ;)
https://slowgreenthing.bandcamp.com/

das pfeifen ist nicht immer und auch nicht so dominant. ich spiele dropped tuning und damit dämpfe ich in 90% aller fälle mit dem finger die unteren saiten.... mein soundgeschmack hat sich auch geändert, daher gehe ich jetzt von evh zu orange- der fame/laboga war nen 100euro schnäppchen, den ich einfach holen musste - als ersatzamp oder was auch immer ;)
 
Du spielst 'nen EVH5150, Red Channel, auf Probelautstäre mit VOLL aufgerissenem Gain und hast absolut kein Problem mit Rückkopplungen, sondern wenn dann nur durch Geräusche der nicht gespielten Saiten? Sorry, nehm ich dir nicht ab. :whistle: Außer du beschreibst hier 'ne Astreine Rückkopplung nicht eindeutig genug. Und 'ne Rückkopplung zu kriegen, WÄHREND man spielt....naja. Kein Wunder in diesem Fall. :D Den Bucks & Fear Track find ich aber ganz cool :hat:
 
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Abgesehen vom EQ sollte man bei Gain und Volume halt nicht bei Mittelstellung anfangen.

Außer man hat einen Vintage Modern...das ist bisher der einzige Amp an dem ich von 12 Uhr aus regeln musste..herkömmliche EQ Settings Klängen seltsam, englische Einstellung gruselig.
 
Ausnahmen bestätigen ja auch bekanntlich die Regel ;)
 
meine band ;)
https://slowgreenthing.bandcamp.com/

das pfeifen ist nicht immer und auch nicht so dominant. ich spiele dropped tuning und damit dämpfe ich in 90% aller fälle mit dem finger die unteren saiten.... mein soundgeschmack hat sich auch geändert, daher gehe ich jetzt von evh zu orange- der fame/laboga war nen 100euro schnäppchen, den ich einfach holen musste - als ersatzamp oder was auch immer ;)
Nein...er wollte wissen ob du in einer Band Musik machst....nicht ob du in einem Stahlwerk arbeitest.
 
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