Bridgepickup für Ibanez 2570

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Hi
Ich suche auch mal wieder n Pickup.
Habe ne Ibanez 2570 HSH für die ich gerne den Bridgepickup tauschen würde.
Habe die Ibanez Ibz Pickups schon raus und die Dimarzio Tone Zone Bridge und Evolution am Hals aus ner Charvel eingebaut.
In der Mitte werkelt derzeit ein Evolution singlecoil.
Der Halspickup gefällt mir sehr gut in der Gitarre, der Tone Zone Passt aber nicht ganz.
Er ist mir etwas zu boomig, fett in den Bässen.
Hätte die gerne etwas strammer.
Habe mal bei den Jungs von bareknuckle angefragt. Die haben mir den Nailbomb Keramik empfohlen.
Leider kostet der mittlerweile 150,-
Alternativ finde ich den Seymour Duncan Black Winter sehr interessant.
Zufällig jemand schon mal vergleichen können oder hat ne Alternative.
Sollte auch gesplittet ne gute Figur machen.
Gespielt wir meist Rock Metal. Standard Tuning.
Max mal auf D gestimmt.
Und der "Amp" ist n kemper
 
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Verglichen nicht, aber der Black Winter ist schon ein interessanter PU. Man sollte allerdings keine Probleme mit viel Output haben. Die Bareknuckles, die ich kenne (leider nur The Mule, welcher als PAF rausfällt und den Holy Diver), fühlen sich beim Spielen immer so an, als hätten sie weniger Output und mehr Offenheit als andere PUs, die ähnliche Werte haben oder deren Pendant im jeweiligen Sortiment sind. Seymour Duncans finde ich in Relation schon etwas "kompressionsfreudiger".
Für den Black Winter trifft das auch zu, dabei bleibt er aber immer klar, egal wie tief man stimmt oder wie viel Gain man reindreht. Das Attack hat etwas von einem Singlecoil/P90, was auch etwas mit der Resonanzfrequenz zu tun haben könnte. Die ist bei bei dem Set bei ca. 6,68kHZ für den Steg und ca. 6,35kHz für den Hals. Das ist vergleichbar mit vielen PAFs.

Ich würde mir beim Black Winter auch überlegen, den Hals-HB zu ordern. Das ist wirklich ein abgestimmtes Set. Der Hals-HB hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Steg-HB, aber ist natürlich wärmer vom Sound her. Für einen Hals-HB verträgt er auch ziemlich viel Gain, ohne zu matschen. Die Mittelposition ist auch sehr interessant und eignet sich gut für etwas klassischere Rocksounds.

Überhaupt lebt der Black Winter von Potiarbeit und Split-/Parallelschaltung. Wenn man nicht nur Vollgas geben will, kann man damit eine Menge an Sounds rausholen. Die Splitsounds erinnern an Strat-Singlecoils und sind meiner Meinung nach "authentischer" als bei vielen anderen HBs.

Den Nailbomb kenne ich jetzt nicht, was ich aber so gehört habe ist, dass er diesen breiten 90s-Sound liefert. Besser für Rhythmus, als für Leads. Der Black Winter ist da schon eine andere Nummer. Wenn man sich nicht scheut, mit den Potis zu arbeiten, ist er wirklich sehr flexibel.

Hier mal ein (Werbe-)Text von Seymour Duncan:
http://www.seymourduncan.com/blog/product-news/the-versatility-of-the-black-winter-bridge-model
http://www.seymourduncan.com/blog/product-news/the-versatility-of-the-black-winter-neck-model
 
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Hi. Danke für die ausführliche Beschreibung.
Ja von Bareknuckle kenn ich auch den Holy Diver.
Hab den in ner Charvel zusammen mit nem Irish Tour am Hals. Den find ich auch richtig gut.

Was du zum Black Winter schreibst klingt auf jeden Fall sehr interessant und könnte von deiner Beschreibung her super passen.
Wenn die splitsounds auch so gut sind wäre das ein weiterer Pluspunkt für ihn. Zumal er noch ne ganze Ecke günstiger als der BKP ist
 
Bei Rock und Metal in Standard Tuning wird ja meist Vollgas gefahren, also eher keine Potiarbeit. Geheimtip von mir, Jackson J90C oder auch den Häussel TOZZ für die Steg Position.
 
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An den Tozz hatte ich auch schon gedacht, zumal man den auch des öfteren mal in der Bucht findet.
Den Jackson scheint es so ja (nicht mehr) zu geben.
Hab mal geschaut und nur gebraucht bei eBay in den Staaten gesehen.
Dummerweise hat die Ibanez die Dimarzio Dreiecksgrundplatte. Sprich ich muss den PU auch noch etwas bearbeiten, damit er passt
 

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