Krasse Verstimmungen trotz Locking Tuner

es geht noch besser.
Da bin ich ehrlich gespannt drauf :). Und ich wüsste mal gerne, ob so eine trickreiche Methode auch mit Vintagetunern mit Schlitz funktioniert.
Mit dem nächsten Seitenwechsel warte ich dann mal noch auf die Genesung des Helferleins und das Video. Dann muss ich nichts frisch gelerntes gleich wieder umlernen:rolleyes:.
 
Und ich wüsste mal gerne, ob so eine trickreiche Methode auch mit Vintagetunern mit Schlitz funktioniert.

Ist es nicht viel besser dass man bei denen gar nicht tricksen muss, weil sie auch so schon perfekt funktionieren??? :gruebel:
 
Ich habe jetzt eine Gitarre mit solchen Mechaniken und habe bislang noch nicht die Saiten gewechselt. irgendwie habe ich einen Bammel davor, weil mich vor 15 Jahren bei meiner G&L die geschlitzten Mechaniken in den Wahnsinn getrieben haben. Wahrscheinlich hatte ich mich aber nur blöd angestellt. Saitenenden zu kurz oder blöd verbogen, so dass sie immer rausgeflutscht sind... Natürlich habe ich sie dann schnell gegen Locking Tuner austauschen lassen :rolleyes:, mit denen ich immer noch sehr zufrieden bin. Die Tuningprobleme habe ich allerdings erst in den Griff bekommen, als ich die Sattelkerben selbst nachgeschliffen habe (mit Zahnzwischenraumschleifstreifen vom gitarrophilen Zahnarzt. Ich bin froh, dass ich nichts kaputt gemacht habe. Der Abtrag ist zwar nur gering, kräftetechnisch aber schwer zu steuern damit).

Mit trickreicher Methode meine ich eine Möglichkeit, ebenfalls nur eine bis zwei Umwicklungen zu benutzen. Ich würde es auch mal selbst versuchen, verpfusche aber so ungern Saiten, und wenn es schon jemand besser weiß, lerne ich gerne aus zweiter Hand ;). Die Knotentechnik dürfte ja eigentlich nicht möglich sein, es sei denn man steckt das Saitenende nicht in das Loch in der Mitte des Schlitzes. Aber ob das hält...?:ugly: Naja, vielleicht versuche ich es demnächst mal und poste meine Erfahrungen.
 
So mache ich es, wenn mein Knotversuch fehlschlägt.
 
..., weil mich vor 15 Jahren bei meiner G&L die geschlitzten Mechaniken in den Wahnsinn getrieben haben.
Hhm, ich komme gut mit denen klar, allerdings braucht man auf den Diskantsaiten schon 2...3 turns damit die sicher halten. Man kann aber auch eine S-förmige Schlaufe legen (jedoch keinen Knoten), d.h. ein halbes mal um den Post -- diesmal andersherum -- und dann nochmal durch den Schlitz, ist aber etwas Gefummel.
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Einen Aspekt von Locking Tunern sollte man bedenken wenn man solche installieren will: sie sind meist schwerer und verschieben die Halseigenresonanzen nach unten, so dass Dead Spots ebenfalls wandern, und das kann resultierend besser werden im Gesamtbild oder auch schlechter. Vorher also mal mit einem passenden Behelfsgewicht (Plastik-Leimzwinge + Münzen oder dergl.) am Headstock probieren wie sich das auswirkt.
 
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Ist es nicht viel besser dass man bei denen gar nicht tricksen muss, weil sie auch so schon perfekt funktionieren??? :gruebel:

Mir persönlich sind die Vintage Mechaniken mit Schlitz und Loch am Liebsten... Wegen der Optik und auch weil nach dem Aufziehen kein "Stummel" bei einer abgeknipsten Saite eine schmerzhafte Erinnerung zurück bleiben kann. Allerdings sollte jeder (gute) Gitarrist einen kleinen Saitenschneider im Koffer zur Hand haben. Ich knipse die Saite 4-5cm länger ab, als die Wickelachse der Mechanik, auf der die Saite befestigt werden soll. Reinstecken, stramm halten und Wickeln - macht ca. 2 Umdrehungen. Nur ein schneller Saitenwechsel auf der Bühne ist damit nicht möglich.
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Da bin ich ehrlich gespannt drauf :). Und ich wüsste mal gerne, ob so eine trickreiche Methode auch mit Vintagetunern mit Schlitz funktioniert.
Mit dem nächsten Seitenwechsel warte ich dann mal noch auf die Genesung des Helferleins und das Video. Dann muss ich nichts frisch gelerntes gleich wieder umlernen:rolleyes:.

Bei den Vintage Mechaniken ist die Methode nicht möglich, weil die Saitenenden nach unten im Loch verschwinden, also sich nicht selber klemmen können...
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Hätte es dann nicht ein Nullbund getan? Ich finde, das erklärt noch nicht das Festklemmen. ;)

Warum so wenig Nullbünde verwendet werden, verstehe ich auch nicht...
Bei FR wirde eine Sattelklemme verwendet, weil dadurch die Mechaniken vollkommen außer acht gelassen werden können, Saite durchziehen, einmal wickeln, grob stimmen - Sattelklemme festziehen. Sauber gestimmt wird dann ja am FR. Ein weiterer Grund für die Metall Sattelklemmen: Bei einer extremen FR Betätigung würden auf Dauer die minimal bewegenden Saiten die Kerben in einem Knochensattel schneller verschleißen...
 
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Ich hatte früher Locking Tuner von Sperzel.
Die haben einwandfrei funktioniert, ließen einen schnellen Saitenwechsel zu und es gab keine Verstimmungen bis auf die Temperatur bedingten.

Heute habe ich Vintage Mechaniken mit Schlitz.
Die funktionieren einwandfrei, lassen einen schnellen Saitenwechsel zu und es gibt keine Verstimmungen bis auf die Temperatur bedingten.
 
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Ich hatte früher Locking Tuner von Sperzel.
Die haben einwandfrei funktioniert, ließen einen schnellen Saitenwechsel zu und es gab keine Verstimmungen bis auf die Temperatur bedingten.

Heute habe ich Vintage Mechaniken mit Schlitz.
Die funktionieren einwandfrei, lassen einen schnellen Saitenwechsel zu und es gibt keine Verstimmungen bis auf die Temperatur bedingten.
:hat:
 

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