Tokai LP-Style - Infos zu Japan-Modellen gewünscht

  • Ersteller surprise11
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Ich habe eine LS2. Bis auf das recht hohe Gewicht eine klasse Gitarre. Glaub ich hab 800 Euro bezahlt. Das war's.
Klar ne LS1 reizt mich natürlich, aber ob die soviel besser ist wage ich zu bezweifeln.
 
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800 für ne LS 2 ist aber n Schnapp gewesen! GW!
 
Vielen Dank
Und wofür steht das f
Welches f?
Was das Gewicht angeht, so wiegt meine LS2 ca.3,8 kg, also vollkommen im Rahmen. Scheint dann wohl schon Unterschiede zu geben.

Meinst du das F in der ModellBezeichnung? Das steht für Flamed Decke, Q ist Quilted
 
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800 für ne LS 2 ist aber n Schnapp gewesen! GW!

Bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher. Glaub es waren 850 Euro, mehr aber auf gar keinen Fall.
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Welches f?
Was das Gewicht angeht, so wiegt meine LS2 ca.3,8 kg, also vollkommen im Rahmen. Scheint dann wohl schon Unterschiede zu geben.

Meinst du das F in der ModellBezeichnung? Das steht für Flamed Decke, Q ist Quilted

Dafür klingt meine fetter:embarrassed:

...glaube er mein das “f“ von 85f
 
Von Tokai gibt es auch gut und weniger gut klingende Gitarren.
Die kochen auch nur mit Wasser.
Verarbeitung würde ich mit FGN vergleichen.

Klar, wenn man günstig eine gebraucht findet, kann man schon zuschlagen.
Nur was ist, wenn man eine echte Gurke erwischt? Was ist, wenn die wirklich Macken hat?
Es gibt leider viele Verkäufer, die sich gar nichts dabei denken, sowas zu verkaufen und Mängel zu verschweigen.
Ich persönlich hätte ein Problem damit, hier in einem solchen Fall die "dann verkauf ich sie halt einfach weiter" Schiene zu fahren.
 
Ja, das ist sicher richtig. Aber, wenn alle so vorsichtig denken würden, gäbe es keinen Gebrauchtmarkt.

Trotzdem denke ich oft “Warum verkauft jemand ein so gutes Instrument?“ Entweder stimmt damit was nicht oder es war nix Besonderes. Nicht das Instrument fürs Leben. Warum sollte ich es dann kaufen? Man muss schon genau schauen und auch bissl Glück haben.

Ich hab auch schon einen Missgriff mit einer Framus getan. Hab aber den Verkäufer angerufen und der hat mir dann einen Teil des Kaufpreises erstattet.

Also ein gewisses Risiko ist immer dabei.
 
Meine persönliche Frage dahinter ist ob eben 1000 gleich gut sein können als 2000 die eine standard kosten würde..

Da würde ich dir wirklich raten: Anspielen und Testen!

(Und eventuell vorerst den Gedanken aufgeben, dem Markt ein Schnippchen schlagen zu wollen ;))
 
Trotzdem denke ich oft “Warum verkauft jemand ein so gutes Instrument?“ Entweder stimmt damit was nicht oder es war nix Besonderes. Nicht das Instrument fürs Leben. Warum sollte ich es dann kaufen? Man muss schon genau schauen und auch bissl Glück haben.
Das ist ganz einfach, unterschiedliche Geschmäcker und Präferenzen.
Was der eine toll findet, geht für den nächsten garnicht. Damit meine ich keine offensichtlichen Mängel, sondern die Feinheiten.
 
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Ja, das ist sicher richtig. Aber, wenn alle so vorsichtig denken würden, gäbe es keinen Gebrauchtmarkt.

Ich habe ja betont, dass ICH das so sehe - das darf man natürlich auch anders handhaben.
Den Gebrauchtmarkt, z.B. die Ebay Kleinanzeigen, gäbe es trotzdem, weil man die Sachen dann einfach in der Nähe suchen und vor Ort anschauen würde (so waren diese Kleinanzeigen ursprünglich auch gedacht - ich meine sogar, dass irgendwo in den AGB eine Klausel drin ist, die es untersagt, Sachen nur für den Versand anzubieten).

Es ist jetzt auch nicht so, dass ich bei jeder Gitarre, die gebraucht angeboten wird, dem Verkäufer böse Absichten unterstelle oder denke, dass das Instrument eine Gurke ist.
Wir reden hier aber von Tokai Les Pauls, am besten noch mit einer schönen Decke und zu einem günstigen Kurs.
Es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, dass diese Gitarren sehr beliebt und begehrt sind. Warum sollte ich so eine Gitarre, wenn sie wirklich richtig gut ist, für 800 Euro verkaufen wollen? Gerade da wäre ich halt etwas skeptisch.

Wie gesagt, darf das aber jeder auch anders sehen.
Und ja, mir ist auch bekannt, dass der Gebrauchtmarkt bei Gitarren etwas stockt und viele meinen, man kann nur noch unter Wert verkaufen.
Ich persönlich habe da andere Erfahrungen gemacht.
 
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@Myxin
Ich hoffe mal, Du wolltest jetzt nicht sagen, dass meine 800 Euro Tokai, dann nur ne Gurke sein kann.:eek:
 
Ich habe mein LS2 neu als B-Stock mit kleineren Lackabplatzer an der Kopfplatte für 850,-€ bekommen. War natürlich auch etwas Glück.
 
Ich hoffe mal, Du wolltest jetzt nicht sagen, dass meine 800 Euro Tokai, dann nur ne Gurke sein kann.:eek:

Nein, natürlich nicht. Du hast sie ja schon und findest sie gut.
Das war nur eine allgemeine Überlegung zu den gesuchten Attributen.
Ich hatte damit eigentlich das Angebot im Startpost gemeint, hatte da noch 800 im Hinterkopf, das war aber noch günstiger.
Also nix gegen deine Gitarre, gell! ^^
 
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Es geht mir nicht nur um billig, aber wie ich oben schon geschrieben habe, war ich bei dem teurem Mitbewerber doch etwas enttäuscht worden.... Da ist die Magie etwas raus. Tokai sind die einzigen für mich die optisch das gewisse etwas von der Optik her haben. Aber nicht für 2000... Da würde ich wieder eine Standard kaufen.
Sorry das muss ich jetzt mal loswerden - testen:
Nüchtern gesehen kann ich nur schwer verstehen wie sich die Leute auf eine Gitarre fixieren durch "testen"und das meistens mit einem völlig anderen Verstärker in einem völlig anderen Raum mit einer neuen Haptik und ein Shopping Gefühl obendrauf.
Ich kann nur für mich sprechen, aber testen und vergleichen geht nur zuhause mit dem selben Equipment!
Natürlich Bundreinheit und Dead Spots oder bauartbedingte Mängel können ausgeschlossen werden.
Kurz gesagt Soundmäßig wurde ich von meinen Internet Gitarren nie enttäuscht!

Bezügl. dem f ls85f oder ls70f...

Super Info und Diskusion - Danke
Lg
 
Sorry das muss ich jetzt mal loswerden - testen:
Nüchtern gesehen kann ich nur schwer verstehen wie sich die Leute auf eine Gitarre fixieren durch "testen"und das meistens mit einem völlig anderen Verstärker in einem völlig anderen Raum mit einer neuen Haptik und ein Shopping Gefühl obendrauf.

Wieso denn "fixieren"?

"Neue Haptik" ist ja nun genau einer der Punkte, die man testet, bzw. eine Erfahrung, die man macht. "Shopping Gefühl", okay, ich ahne, was du meinst... aber das würde dann alle Gitarren betreffen, die man dann testet. Anderer Verstärker / Raum, das ist klar... da kann man aber auch parallel ein Modell spielen, dass man gut kennt ... oder man bringt seine eigene einmal mit... wie dem auch sei, für mich persönlich ist da kein Problem und das haben ja auch Generationen von Musikern so gemacht ... .
 
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Die Frage kommt immer wieder vor und wurde vor kurzem vollumfänglich hier auf den Forum beantwortet (wahrscheinlich im Tokai Thread).

Es geht mir nicht nur um billig, aber wie ich oben schon geschrieben habe, war ich bei dem teurem Mitbewerber doch etwas enttäuscht worden.... Da ist die Magie etwas raus. Tokai sind die einzigen für mich die optisch das gewisse etwas von der Optik her haben. Aber nicht für 2000... Da würde ich wieder eine Standard kaufen.
Und genau da würdest du einen grossen Fehler machen. Die neuen Tokais um 2'000 Euros sind, des öfteren, von der Premium baureihe (achtung mit den Schlawinern die probieren blei für Gold zu verkaufen). Gibson bringt diese Qualität nicht mal im Custom Shop. Noch letztlich habe ich eine Tokai LS195 (1'600 Euros) gegen eine Gibson CS9 50's standard VOS verglichen (6'400 Euros).... die Tokai ist gleichwertig. Sie hat andere Pluspunkte (und auch einen satten Minuspunkt mit den original-Pu's), aber ist gleichwertig und sogar noch besser verarbeitet. Es sind, gewiss, andere Gitarren, aber keine "hängt die andere ab", oder "wischt den Fussboden mit der andere". Es sind einfach tolle Gitarren.

Kleine besonderheit. Ich habe einer der ersten Sets von Amber 59 Crosspoint gekauft kurz nachdem diese erstmals veröffentlicht worden sind. In der Tokai sind sie BESTENS aufgehoben. Jedoch können diese Pu's auch sehr bescheiden klingen auf eine bescheidene Gitarre. Einige Bands die mit uns spielen, haben im nachhinein auch Amber auf ihren LP traditionnal draufmontiert. Und es tönt einfach nicht richtig toll. Habe aber auch diese Pickups auf eine Bavaria 59 von Jaeger erlebt, und der Klang war wieder wunderbahr. Irgendwie agieren diese Pickups sehr stark mit dem eigentlichen Körper der Gitarre. Auf eine gute Basis sollten diese also unbedingt liegen.
 
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