[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Man kann schnell abhängig wirken, weil man statt Briefe zu lesen, die Kamera zu nutzen, sein Handy zu nutzen, Zeitung zu lesen, in seinem Walkman zu spulen, oder oder oder, eben alles am Smartphone macht.

Sieht das im Sommer dann so aus? *g*

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Was aber im Falle Gibson nicht so ganz das Gleiche ist. Gibson hat ja nicht den Anschluß an immer schneller werdende Produktzyklen versäumt. Also der Vergleich hinkt arg.

Natürlich hinkt der Vergleich. War auch als Antwort auf den vergleich mit den Smartphones gemeint. Aber Nokia war einst der Marktführer, hat dann eine Entwicklung verpasst und war rechts schnell weg vom Fenster. letztendlich wurde die Marke von einer anderen Firma gekauft und wird jetzt wiederbelebt (Zumindest was Mobiltelefone betrifft).
Bei Gibson dürften es wohl wirklich die Investitionen in Bereiche abseits des eigentlichen Kernsegments gewesen sein. Da wurde ja in den letzten Jahren wirklich viel eingekauft.

Markus
 
@TAdam möchte das evtl. so verstanden wissen, daß der Kunde, der kein Problem damit hat 1000 Euro für ein
IFone auf den Tisch zu legen das tut, um 1000 Euro für ein IFone auf den Tisch zu legen, um es dann wie eine Monstranz
vor sich herzutragen
Um das Persönlichkeitsprofil zu schärfen werden eben keine Kosten und Mühen gescheut ( ja, ich weiß, es gibt User,
die mit der Performance eines IFone besser zurecht kommen) und das (Profil) muß ja auch noch im 2-Jahresrhytmus (oder gibt's
Die jetzt jährlich neu?) upgedatet (oder heißt das jetzt geupdated :)) werden.
Mein "Heiliger Gral" ist übrigens eine Customshop R7, für die ich vor 10 Jahren sogar 3x soviel auf den Tisch gelegt habe, ein Hort ständiger Inspiration, die ich am Tag signifikant und deutlich häufiger in der Hand habe als dieses Dingens...(kein IFone)
und ich bin froh, daß wir jetzt gemeinsam alt werden und nein, ich gebe meinen Gitarren keine Namen.
Meine "unzerstörbare Liebe" zu Gibson fand ihren Anfang in einer plattgedrückten Nase am Schaufenster des örtlichen
Musikalienhändlers, damals, anno Tuck, als noch Höfner Schlaggitarren und Hertiecaster den Ton angaben.
Da stand SIE, die Gitarre aus Amerika, eine Göttin im güld'nen Abendlicht, unnahbar und verheißungsvoll. Jahre später
erst durfte ich sie nach Hause tragen, und sowas prägt. Gibt bestimmt ein paar hier, die genau wissen was ich meine.
Heute ist Gibson eine von Vielen, damals waren sie, für eine Zeit lang, neben Fender, Die.
Ich hoffe Gibson schafft es.
 
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plattgedrückten Nase am Schaufenster des örtlichen
Musikalienhändler
Ach, herrliche Zeiten waren das. Ich hab damals, Anfang der 80er Jahre, so eine regelmässige Runde durch die Musikläden in Wien gemacht. Nicht, dass es da immer was neues gegeben hätte, aber die Faszination war da. Wobei ich damals weniger auf die Marken geachtet hab - Fender und Gibson waren für mich Schüler ja sowieso unerreichbar teuer.
 
@TAdam möchte das evtl. so verstanden wissen, daß der Kunde, der kein Problem damit hat 1000 Euro für ein
IFone auf den Tisch zu legen das tut, um 1000 Euro für ein IFone auf den Tisch zu legen, um es dann wie eine Monstranz
vor sich herzutragen
Um das Persönlichkeitsprofil zu schärfen werden eben keine Kosten und Mühen gescheut ( ja, ich weiß, es gibt User,
die mit der Performance eines IFone besser zurecht kommen) und das (Profil) muß ja auch noch im 2-Jahresrhytmus (oder gibt's
Die jetzt jährlich neu?) upgedatet (oder heißt das jetzt geupdated :)) werden.
Mit einem Smartphone kann aber mehr seinen "sozialen Status" demonstrieren, als mit einer E-Gitarre, die mittlerweile zum alten Eisen gehört. Man muss sich momentan nur mal in den Innenstädten umsehen. Die Flagshipstores mit dem angebissenen Apfel und die unzähligen Läden der Telefonanbieter sind proppenvoll mit Leuten, die unbedingt mal das neue Modell X betatschen wollen. Der O-Ton eines "Kunden", der dass neue Ausstellungsstück in der Hand hielt, war sinngemäß so, dass er sofort Bares dafür auf den Tisch legt, weil das Teil so "geil" ist. Ohne jetzt Menschen nach ihrem Aussehen zu beurteilen, die Person sah jetzt nicht so aus, als könnte sie mal spontan mal über 1000€ auf den Kopf hauen. Smartphones ziehen aber die Leute magisch an.
Der 2-Jahresrhythmus ist ja von den Telefongesellschaften eingeführt worden, weil das die durchschnittliche Vertragslaufzeit ist, nach deren Ablauf man mit Lockangeboten weiter geködert wird. Die Hersteller hauen aber schön regelmäßig im 1-Jahresrhythmus die neuen Modelle raus, weshalb schon viele "Süchtige" ihre noch nicht abbezahlten Modelle verkloppen und sich das aktuelle Modell besorgen. Aufgrund fest verbauter Akkus ist eine Nutzung über viele Jahre auch nicht immer möglich. Die geplante Obsolenz ist zum Teil gut hinter Wasserdichtigkeit (man muss auch in der Badewanne erreichbar sein :D) und schmaler Bauweise (eine Beule in der Hose ist nicht immer vorteilhaft) versteckt.

Wie oft wird im Feuilleton über das neue Gibson-Modelljahr geschrieben? Die Tendenz geht wohl in Richtung 0%. Haut Apple oder Samsung aber etwas Neues raus oder sorgt ein technischer Defekt für "Schadenfreude" (Galaxy Note 7), so lässt es sich kein Provinzblatt nehmen, darüber zu berichten.
Die E-Gitarre ist, wie auch schon hier im Forum lange und oft diskutiert, einfach nicht mehr in. Selbst wenn ein neuer Musiktrend die elektronische Musik verdrängen sollte und die Leute wieder "handgemachte" Musik zum letzten Schrei erklären würden, so würde man nie das Smartphone einholen können, was Verkaufszahlen und Popularität angeht. Ein Smartphone kann nun wirklich jeder bedienen, egal wie sein Entwicklungszustand ist.

Marshall ist ja zum Teil einen ähnlichen Weg gegangen wie Gibson und hat das Portfolio erweitert. Die Bluetooth-Lautsprecher und Kopfhörer mit dem weißen Schriftzug findet man mittlerweile in jedem Elektromarkt und Reviews dazu gibt es auch in den Mainstreammedien. Der Kühlschrank im Halfstack-Design ist auch kultig. Sogar ein Smartphone gibt/gab es von Marshall. Technisch allerdings nur Mittelmaß und daher auch kaum der Rede wert. Nur Marshall hat einen Fehler nicht gemacht - man war nicht so waghalsig und hat gleich die Hersteller dieser Geräte aufgekauft. Läuft der Heimelektronikmarkt nicht mehr so gut, lässt man einfach nichts mehr produzieren.

Der Hi-Fi-Sektor hat sich in den letzten Jahren auch stark verändert. In den 80er und 90ern standen noch dicke Türme in den Wohnzimmern. Je lauter, transparenter und fetter der Sound, desto besser. Heute reicht vielen Leuten schon ein paar billige Earbuds oder eine schlanke Soundbar unter dem Flatscreen. Die dicken Onky-Receiver sind nicht mehr so gefragt bei der breiten Masse. Musik muss einfach nur irgendwo im Hintergrund dudeln. Ob der Sound über Bluetooth dann etwas schwächelt gegenüber der mechanischen Verbindung, interessiert nicht die Bohne.

Gibson hat da einfach im falschen Sektor investiert und das auch noch mit zu viel Risiko. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie mit Henry an der Spitze den Karren noch einmal aus den Dreck ziehen können.
Vielleicht sollten sie auch eine geplante Obsolenz bei Gitarren einführen. Die Saiten kann man dann z.B. nicht mehr selber wechseln, sondern sie sind fest mit dem Korpus verbunden. Stärke und Material sucht man sich dann natürlich vorher im Custom Shop aus. Der Leim zwischen Hals und Korpus könnte sich ja auch nach zwei Jahren in Luft auflösen. Oder man entwickelt eine Ökogitarre, die sich mit der Zeit selber zersetzt und deren Überreste man zum kompostieren verwenden kann :D.
 
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Und wenn eine neue Farbschattierung auf der Gitarre präsentiert wird, wird hier ebenso ein Hype draus gemacht. Als wenn die Gitarre neu erfunden wurde.

Im Gegensatz zu den Smartphone Nerds kaufen sich die wenigsten Gitarren Nerds deshalb die neu präsentierte Evolution.
Also nicht nur das Produkt unterscheidet sich, sondern auch die Klientel.
 
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So ganz gehe ich mit der Aussage von @Stratz mit.
1. Es gibt genug Klientel die Musik "hören" (geniesen) möchten und nicht alles aus Billigeimern die nur durch "Elektronik" hingebogen werden reinziehen.
2.
Vielleicht sollten sie auch eine geplante Obsolenz bei Gitarren einführen. Die Saiten kann man dann z.B. nicht mehr selber wechseln, sondern sie sind fest mit dem Korpus verbunden. Stärke und Material sucht man sich dann natürlich vorher im Custom Shop aus. Der Leim zwischen Hals und Korpus könnte sich ja auch nach zwei Jahren in Luft auflösen. Oder man entwickelt eine Ökogitarre, die sich mit der Zeit selber zersetzt und deren Überreste man zum kompostieren verwenden kann
habe es ( :) ) schon mitbekommen.

Alleine die Idee ist pervers. Es reicht schon dass fast jedes neu entwickelte E.-Gerät mit nem Smartphone bedient werden kann.
Die Menschheit wird so immer abhängiger von diesen Multis gemacht und man sehe sich doch auf der Straße die dicken Ärs.... einmal an. Bewegung und Denken wird der Technik überlassen.

Ich für meinen Teil kann gut mit dem Old-Style der Gitarren leben und bin auch der Meinung das sie den meisten Musikern gefallen. Sei es nun ein Modell von "Gibson" oder einer anderen Schmiede.

Mag die Fa. Gibson auch Fehler gemacht haben und immer noch machen.
Wir kommen aber immer weiter weg von der eigentlichen Thematik und vergleichen einfach nur die Wirtschaft im "Gesamten" miteinander, wer was falsch oder richtig macht.
 
Vielleicht sollten sie auch eine geplante Obsolenz bei Gitarren einführen. Die Saiten kann man dann z.B. nicht mehr selber wechseln, sondern sie sind fest mit dem Korpus verbunden. Stärke und Material sucht man sich dann natürlich vorher im Custom Shop aus. Der Leim zwischen Hals und Korpus könnte sich ja auch nach zwei Jahren in Luft auflösen. Oder man entwickelt eine Ökogitarre, die sich mit der Zeit selber zersetzt und deren Überreste man zum kompostieren verwenden kann :D.
Zuweilen hat man den Eindruck daß das schon längst praktiziert wird...:D
 
Wer braucht noch Gitarren?

Alexa?
 
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1. Es gibt genug Klientel die Musik "hören" (geniesen) möchten und nicht alles aus Billigeimern die nur durch "Elektronik" hingebogen werden reinziehen.
Leider wird diese Klientel aber immer kleiner. Metalheads und Schlagerhörer sind heute noch treue Käufer, die sich CDs oder seit einiger Zeit auch wieder LPs kaufen. Der "durchschnittliche" Mainstreamhörer bedient sich Streams (z.B. Spotify oder Youtube). In den 90ern waren das schon die Leute, die sich "nur" die CD-Single gekauft haben oder einen dieser Sampler (Bravo-Hits 08/15 :D). Alles möglichst kostenlos, weil man sich in zwei Monaten die Songs eh nicht mehr anhört. Ich kenne solche Leute, die dann regelmäßig ihre CD-Sammlung aussortiert haben, weil Song XY nicht mehr in den Charts war.
Gitarren sollen möglichst analog bleiben. Pickups dürfen von mir aus einen aktiven Preamp haben, je nach Musik passt das ganz gut. Ich brauche für mich persönlich auch keinen G-Force-Tuner, weil ich sowieso nicht so oft umstimme und eine gut eingestellte Gitarre auch nicht alle zwei Minuten nachgestimmt werden muss. Da sehe ich aber schon Bedarf, z.B. bei Top 40-Muckern, die nicht immer die Klampfe wechseln möchten. So eine Konstruktion wie die Line6-Gitarre hat sich auch nicht richtig durchgesetzt.

Bei Amps und Pedalen ist digitale Technik nicht unbedingt mehr etwas Neues. Was mich dabei nur nervt ist, wenn man analog nur Zugriff auf einen Bruchteil der Funktionen hat und für den Rest den Rechner anschließen muss oder man eine App aufs Smartphone laden muss. Das lenkt zu sehr vom Spielen ab.

Ich bin aber mal gespannt, wie Gibson jetzt auf die Krise reagiert. Die Webseite ist ja wenigstens wieder in Deutschland erreichbar. Irgendwie wird man aber das Gefühl nicht los, dass egal was sie machen, sie verlieren.
 
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Irgendwie wird man aber das Gefühl nicht los, dass egal was sie machen, sie verlieren.
Das fällt inzwischen unter das berühmte: Ist der Ruf einmal ruiniert...

Wobei keiner bezweifelt, dass sie noch Gitarren bauen können und wenn sie wollen sogar in toller Qualität. Aber die Marken- und Firmenpolitik hat eindeutig versagt, das Vertrauen in das Management (King Henry) ist glaub ich weder von den Kunden, noch den Investoren und was man so hört auch nicht mehr von Mitarbeitern gegeben.
 
Eigentlich hat Gibson doch gar keine Probleme! (Aus der Produktsicht)

- Die Firma stellt Produkte für einen insgesamt schrumpfenden Markt her.
- Und zusätzlich sind auf diesen Markt, keine Innovation erwünscht.
- Dementsprechend funktioniert die typische Produktlebenszyklus erweiterung nicht. (iPhone usw.)
- Ok, Gibson hatte es trotzdem versucht.
- Die Menschen dieses Produkt kaufen sind meistens ziemliche Spinner und widersprüchlich. (Künstler^^)

Das sind Umstände für die Gibson nichts kann und nicht ändern lassen.

Gibson kann also nur regieren z.B. Gesundschrumpfen und akzeptieren, dass weniger Gitarren verkauft werden.

Gesundschrumpfen war für Herrn CEO offensichtlich keine Option!
Darum wurden Jahre lang zu viele Gitarren produziert.
Um die Dinger überhaupt zu verkaufen, gab es massive Preisnachlässe.
Die Verluste dadurch wurden (vermutlich) mit Rücklagen, aus dem fetten Jahren ausgeglichen.
Irgendwann waren die Rücklagen weg und es gab diese seltsamen kreditfinanzierten Zukäufe, von mehr oder weniger insolventen Unternehmen.

Gibson, Epiphone und Kramer Guitars decken eigentlich alle Geschmäcker ab.

Ok, Kramer hätte Gibson mehr pushen müssen mit Endorsern.
(Kramer Assault Plus = beste Metal LP die niemand kennt)

Pauschal zu sagen: Gibson hat Probleme, weil die Produkte scheiße sind, halte ich deshalb für falsch.

Vielmehr liegt hier ein massives Management Problem und Misswirtschaft vor.
Aber nicht mit dem Produkt an sich. Das Gibson Gitarren halt etwas rustikaler sind Who cares?

Andererseits: Der denjenige der Sandburg baut(Herr Juszkiewicz), hat auch das Recht, die Sandburg wieder kaputt zu machen.
 
Ist das OFF TOPIC oder kann das weg?

Wenn ich jetzt im Bass-UFO lese, dass ein großer Händler einen 3 Jahre alten Fender Bass-Amp nicht reparieren will/kann (weil Niederlassung in NL???), was wird dann mit Fender passieren?

Es ist zwar ein geringer Trost, dass Gibson derzeit keine Amps verkauft, aber mangelnder Service und Support sind in Deutschland ein No-Go...
Besonders in Zeiten des Internets, wo sich "so was" sofort verbreitet...

Den Service von Thomann musste ich wegen eines Gallien-Krueger nutzen (die sind ja auch Deutschlandvertretung). Zwar sind Mängel (besonders, wenn irreperabel) sehr unschön!!! Aber Es lag nicht am Thomann Service/Support, sondern an der Qualität des Produkts (wofür Thomann ja nichts kann). Und wenn man sich bei Service/Support so bemüht, dann nimmt man das dem Händler (und der Vertretung) auch nicht übel!
 
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Mich würde mal sehr interessieren wie sich die Preise von Gibson real geändert haben. Anscheinend werden diese ja immer teurer und schlechter. Dass muss ja bedeuten das in den Anfangszeiten der E-Gitarre, eine von Meisterhand gefertigte Les Paul für einen ziemlich schmalen Taler verkauft wurde :confused:
 
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Mich würde mal sehr interessieren wie sich die Preise von Gibson real geändert haben. Anscheinend werden diese ja immer teurer und schlechter. Dass muss ja bedeuten das in den Anfangszeiten der E-Gitarre, eine von Meisterhand gefertigte Les Paul für einen ziemlich schmalen Taler verkauft wurde :confused:
Glaub 300$ Ende der 50er..
 
Mich würde mal sehr interessieren wie sich die Preise von Gibson real geändert haben. Anscheinend werden diese ja immer teurer und schlechter. Dass muss ja bedeuten das in den Anfangszeiten der E-Gitarre, eine von Meisterhand gefertigte Les Paul für einen ziemlich schmalen Taler verkauft wurde :confused:


Eher nicht, meine Bio-HD reicht zurück bis in die frühen '70er und zu der Zeit kostete eine Gibson ( bez. Kaufkraft) weit mehr, als nur ein Monatsgehalt eines durchnittlichen Haushaltseinkommens.

Zudem muß man das seinerzeit vorliegende Verhältnis von Absatzmarkt : Einkommen in den USA und Restwelt unterscheiden.

Daher, was genau meinst du mit "Anfangszeiten der E-Gitarre"?

Gruss
RJJC
 
Wobei die 300$ von Ende der 50er nach heutigem Wert ungefähr zwischen 2500 und 2600$ entsprechen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das durchschnittliche Jahreseinkommen war in den USA übrigens um die 4800 US$ - also hat eine Les Paul fast ein Monatsgehalt gekostet.
 
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Ich weiss nicht ob jemand den Artikel schon mal ins Feld geführt hat, interessant zu lesen finde ich dieser Artikel aus 2014:
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/gibson-gitarren-der-koenig-der-klampfen/9803280.html
Aus meiner Sicht ging's danach rapide nach Unten mit Gibson... Ja, der Nokia-Vergleich hinkt sicherlich, aber was die "Grosskotzigkeit" angeht nehmen sich Gibson 2014 und Nokia in 2007 nicht viel...

Ich hoffe Gibson kriegt noch mal die Kurve...

Just my 2 cents
 
Wann haben Investment Banker jemals Gutes gebracht? OK, HJ hat Gibson damals wirklich gerettet. Jetzt eben auch wieder kaputt gemacht. Ist auch ok, ist sein Geld.
 
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