[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Gibson lässt den Worten Taten folgen und hat ein Webformular zum Melden von Fälschungen eingerichtet.

Also fasst Euch ein Herz und helft den armen, geplagten Jungs aus...
Und meldet bitte nicht nur Chibsons, sondern alles, was entfernt einer Gibson ähnelt.

Remember: #play authentic!
:evil:

Wäre lustig wenn man Gibson nun mit allen möglichen Herstellerseiten bombardiert, bis deren Server in die Knie geht.
 
Man bekommt gerade in internationalen Foren den Eindruck, dass sich jetzt wieder die ganzen Gibson-Gegner zu Wort melden, die nur auf solche Fehler gewartet haben.
Was ich nie verstehen werde, wie kann man Gegner (oder sogar "Hater") von einer Gitarrenmarke sein. Es geht doch hier ums Musikmachen und die Freude daran.
Das ist ja schon fast wie beim Fußball, wo die "Fans" die meiste Energie darauf verwenden, die gegnerische Mannschaft und die gegnerischen Fans niederzumachen, anstatt die Eigene zu unterstützen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 13 Benutzer
Was ich nie verstehen werde, wie kann man Gegner (oder sogar "Hater") von einer Gitarrenmarke sein. Es geht doch hier ums Musikmachen und die Freude daran.
Absolut, dem ist nichts hinzuzufügen :great:
außer :keks:
denn Eis gibt's hier leider nicht ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was ich nie verstehen werde, wie kann man Gegner (oder sogar "Hater") von einer Gitarrenmarke sein. Es geht doch hier ums Musikmachen und die Freude daran.
Das ist ja schon fast wie beim Fußball, wo die "Fans" die meiste Energie darauf verwenden, die gegnerische Mannschaft und die gegnerischen Fans niederzumachen, anstatt die Eigene zu unterstützen...

Man muss aber schon festhalten, dass das nicht grundlos erfolgt und Gibson selbst einen großen Anteil an der Misere trägt in dem man einen sehr angriffigen Ton gegenüber Hersteller und Spieler wählt. Wer Wind säht...:rolleyes:
 
Ich glaube nicht, dass es so viele “Gegner” gibt. Die meisten wollen, dass Gibson einfach nur gute Gitarren baut und sich nicht wie so eine fucking drama queen aufführt von der man ständig irgendwelche unwichtigen Neuigkeiten in Boulevardblättern lesen muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 9 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn es Dich nervt die Geschichte zu googeln, dann lass es. Ändert nichts daran, dass Lloyd der Erfinder der ES-150 war. Erst als die anderen zwei Herren ähnliche erfolgreiche Gitarren verkauft haben, hat sich Gibson Lloyd‘s Idee doch noch mal angehört. Davor waren sie nicht daran interessiert.

Irgendwie bringst du hier eine Grundaggressivität in die Diskussion, die ich für unnötig halte.

Und wenn du schon so nett auf Google verweist, die Informationen sollte man dann auch verstehen und verarbeiten können.

Es darf doch wohl vermutet werden, dass Kopien der ES-150 Gibsons kleinstes Problem sind. In dem Bereich dürfte vor allem die ES-335 relevant sein.

Schnell ´gegoogelte´ Dinge mit doch sehr viel Schwung und Entschlossenheit anderen vor den Latz zu knallen, führt nach meiner Einschätzung nicht weiter. Lass uns da bitte einmal sachlich bleiben, auch wenn das offenbar bei dem Thema "Gibson" einigen schwer fällt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Irgendwie bringst du hier eine Grundaggressivität in die Diskussion, die ich für unnötig halte.

Wie unnötige Nachsätze ... ich kann die von dir erwähnten Mängel in den Aussagen von Milamber nicht finden - wenn man sie einfach mal als Meinung stehen lassen würde. Seine Punkte sind durchaus valide ... ob sie vor Gericht in die eine oder andere Richtung Anerkennung finden :nix: ... müssen wir doch erst mal abwarten.

Eins steht zumindest fest. Die Dean V hat Gibson knapp 40 Jahre nicht interessiert und jetzt bekommt Dean die erste Klage ans Bein gebunden. So ernst scheint es Gibson mit ihrer Heritage nicht genommen zu haben (die vielen Jahre ohne Gibson V, sprechen eine eindeutige Sprache).

Sorry, aber z.B. eine Rickenbacker 330 ist etwas völlig anderes als eine ES-335. (nervt so langsam ...)

Bilder die ich von der Rickenbacker Tour mitgebracht habe ..

full


Ein Semi-Hollow Kasten ... in den ein Hals mit langem Halsfuss eingesetzt wird.

full


full


So abwegig finde ich den Vergleich der beiden Gitarren nicht.

Aber lassen wir die Diskussion um recht oder unrecht einer Klage (also die Schutz der Formen) mal weg - wir werden es eh nicht entscheiden können. Was wir aber - jeweils aus unserer Sicht - bewerten können, ist wie die ausgesendeten Nachrichten bei uns ankommen. Bei mir bewirkt es die Assoziation des "Elefanten im Porzellanladen" ...

Gruß
Martin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Naja, wenigstens haben wir was, um das Sommerloch füllen zu können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
So abwegig finde ich den Vergleich der beiden Gitarren nicht.

Ich schon. Diese Rickenbacker ist im Grunde eine hohlgefräste Solidbody rein aus Ahorn. Ähnlich einer Tele Thinline. Das ist dann schon reichlich weit weg von einer ES-335. Wer die einmal in der Hand hatte weiß, dass da Welten zwischen liegen. Aber klar, wenn alles, was nicht Solid Body ist dann irgendwie das gleiche ist... . (Und sorry, ich finde es etwas merkwürdig, in einem Fachforum das noch ernsthaft diskutieren zu müssen...)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
.... bei einer vernünftigen Preisgestaltung hätte niemand Kopien kaufen müssen, und bei wirklich preisangemessener originaler Qualität wäre das Fahrwasser für Kopierer auch sehr viel flacher. Es gibt zur Zeit derart viele sog. Kopien, die dichter an der URidee dran sind als Gibson selbst das schafft, da wundere ich mich nicht, dass Gibson das Geld lieber in Anwälte steckt als in eine Umgestaltung ihres Konzepts. Der Zug ist längst abgefahren, außer bei einer gläubigen Gemeinde (ob die sich jedes Jahr eine neue G. kaufen??), die Fakten als nicht so bedeutsam einstuft, dürfte die Akzeptanz für die derzeitigen Methoden nicht so rühmlich sein, wie G. sich das erhofft.

Irgendeinen der es billiger macht findet man immer. Gerade deswegen passt Gibson ja auf, dass das billige Zeug oder auch teures nicht mit deren Produkten verwechselt wird. Genau so passen Musiker, Fotografen und Designer auf, dass ihre Produkte nicht gefälscht werden.

Die Marke Gibson hat nun einmal eine Sexyness, von der sich viele eine Scheibe abschneiden wollen oder eben bei vielen auch einfach nur Neid hervorruft.

Witzig finde ich in dem Zusammenhang, wie PRS von der Community gescholten wurde für die John Mayor Gitarre als Plagiat von Fender.

Ich glaube nicht, dass es so viele “Gegner” gibt. Die meisten wollen, dass Gibson einfach nur gute Gitarren baut und sich nicht wie so eine fucking drama queen aufführt von der man ständig irgendwelche unwichtigen Neuigkeiten in Boulevardblättern lesen muss.

Man kann leider nur gute Gitarren bauen, wenn man sie auch zu einem Preis verkauft, der eine Marge bringt. Das wird ja nicht ehrenamtlich betrieben. Damit man Gibson Gitarren verkauft, muss man eben Kopien verhindern und ordentlich auf den Busch klopfen.

Ich verstehe die Aufregung daher nicht. Es ist offenbar die Lust daran Gibson vermeintliche Fehler vorzuwerfen. Wie ich ganz vorher schon sagte, eigentlich ist es egal was die machen, irgendeiner hat immer etwas zu meckern.

Sind sie innovativ (Robotuner, neue Farben, Pickups von hinten montiert usw.) melden sich die Traditionalisten so darf das nicht.
Sind sie rückwärtsgewand, heißt es sie sind ideenlos und machen immer das gleiche,
Achten Sie auf ihre Rechte, sind sie böse Kapitalisten.
usw.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Sind sie rückwärtsgewand, heißt es sie sind ideenlos und machen immer das gleiche
Nein, sie behaupten, sie bauen die besten Historics und originaler als das Original und es stimmt einfach nicht. Tailpiece Position, Lack, alles immer noch falsch. Und das Holz schwer und dumpf und dafür die Preise exorbitant.
DAS werfen die Traditionalisten Gibson vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Nein, sie behaupten, sie bauen die besten Historics und originaler als das Original und es stimmt einfach nicht. Tailpiece Position, Lack, alles immer noch falsch. Und das Holz schwer und dumpf und dafür die Preise exorbitant.
DAS werfen die Traditionalisten Gibson vor.

Wenn Sie originaler als das Original wären müssten Sie sich ja selbst verklagen ;)

Aber im ernst, wo wird das behauptet?

Ich hatte leider noch keine z.B. echte 58er Les Paul Junior in der Hand, aber ein Custom Shop Reissue und muss sagen, dass es eine der besten Gitarren war, die ich persönlich in der Hand hatte und natürlich war die nicht billlg (3,5 k€).

Aber selbst wenn das von Gibson behauptet worden sein sollte, ich glaube nicht alle Originale sind oder waren das beste vom besten (gewesen). Das ist ein Ammenmärchen, zumal es auch Geschmacksache ist.

Fest steht, dass allein Gibson sämtliche Design-Merkmale eine alten Gibson kopieren darf und das ist gut so.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... solche Zusammenfassungen vom "üblichen Gemecker" scheinen mir doch leicht an den konkreten Kritikpunkten vorbei zu gehen. Liest man ja öfter so, egal, welcher Anlass gerade auftaucht. Recht zu wahren und sich welche unberechtigt anzueignen (oder den Versuch zumindest öffentlich auszuwalzen) ist in meinen Augen nicht das selbe. Und so richtig grotesk wird es dann, wenn die geschmähten "Kopien" auch noch brauchbare Instrumente zu einem niedrigeren Preis sind. Und um das klar zu stellen: es geht ja nicht um Instrumente, die behaupten, von Gibson produziert worden zu sein, das ist ein Feld, in dem es nach meinem Verständnis keiner Diskussion bedarf. Sowas geht nicht. Seinen Mitbewerber aber Kopie vorzuwerfen, wo nicht einmal klar ist, ob Gibson die Grundidee überhaupt hatte, ist zumindest "unsympathisch" und riecht nach Gier, nicht nach reinem Profit.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Fest steht, dass allein Gibson sämtliche Design-Merkmale eine alten Gibson kopieren darf und das ist gut so.
... naja, für meinen Geschmack wäre es noch besser, wenn sie tatsächlich in der Lage wären, das auch hinzukriegen :D Und sich dann vielleicht auch noch darauf zu besinnen, dass eine "echte 58er Les Paul Junior" aus gutem Grund ein Billigmodel war :D (und trotzdem unvergleichlich viel besser klingt als die Kopierversuche von Gibson der Neuzeit ...)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Seinen Mitbewerber aber Kopie vorzuwerfen, wo nicht einmal klar ist, ob Gibson die Grundidee überhaupt hatte, ist zumindest "unsympathisch" und riecht nach Gier, nicht nach reinem Profit.

Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Erst einmal verdient ein Hersteller/Designer/Musiker/Fotograf nichts an einer Abmahnung wegen Rechteverletzung an einen Mitbewerber. Das tun allein die beauftragten Anwälte. Im Gegenteil müssen die Rechteinhaber in Vorleistung gehen um Anwaltskosten und ggf. Gerichtskosten zu zahlen.

Wird nicht intensiv auf den Markenschutz geachtet, droht eine sogenannte Verwässerung der Marke und irgendwann führt das dazu, dass jeder die Designmerkmale für sich nutzen darf, ob nun der Billigheimer aus Nordkorea oder der talentierte Bastler aus Hintertupfing Germany.

Dass andere auch brauchbare Instrumente machen, teilweise zu einem günstigeren Preis ist unbestritten, aber es ist dann nun einmal keine Gibson.

Es ist im Übrigen egal, ob ein Mitarbeiter von Gibson der Erfinder ist oder Gibson nur der Rechte gekauft oder als erster gesichert hat. Recht ist Recht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... naja, für meinen Geschmack wäre es noch besser, wenn sie tatsächlich in der Lage wären, das auch hinzukriegen :D Und sich dann vielleicht auch noch darauf zu besinnen, dass eine "echte 58er Les Paul Junior" aus gutem Grund ein Billigmodel war :D (und trotzdem unvergleichlich viel besser klingt als die Kopierversuche von Gibson der Neuzeit ...)

Kann ich nicht beurteilen, ich hatte wie gesagt noch kein Originl in der Hand, da scheinst du mir etwas voraus zu haben. Die Les Paul Junior hatte 1958 einen Listenpreis von 132,50 $ (In D hätte man damals aufgrund der Zölle usw. sicher deutlich mehr gezahlt), das sind inflationsbereinigt immerhin 1.174.12 $, also auch kein Pappenstiel. Nun kommt hinzu, das Tropenhölzer usw. damals etwas unproblematischer waren. Insofern finde ich jetzt den Preis von 3,5 für ein Customshopmodell zwar hoch, aber im Anbetracht der Qualität nicht abwegig. Ich kann es zwar nicht beurteilen, aber ich glaube schon, dass der heutige Customshop mindestens genau so gut arbeitet wie es 1958 der Fall war, wenn nicht sogar deutlich besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Glaubt denn wirklich noch einer, in einem Industriell betrieben "CS" werden die Tops mit dem Stechbeitel geschnitzt? Das ist Industrieware, die ein Bruchteil von dem kostet, als vor 60 Jahren!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich schon. Diese Rickenbacker ist im Grunde eine hohlgefräste Solidbody rein aus Ahorn. Ähnlich einer Tele Thinline. Das ist dann schon reichlich weit weg von einer ES-335. Wer die einmal in der Hand hatte weiß, dass da Welten zwischen liegen.

Hatte ich - habe die Welt dazwischen (trocken gespielt) nicht gefunden :bang:. Wahrscheinlich zu doof :D.

Die Decke einer Gibson ES mit Sustain Block schwingt nur in der Nachkommastelle ein wenig mehr, wie die einer Rickenbacker. Sie hat schlicht zu viele Auflagepunkte.

Daher ist bei mir Semi-Hollow schon in einem Topf.

Und wenn ich das in einem Fachforum diskutiere, bin ich für dich in welchem Topf? (Siehe deinen erneuten Nachsatz). Nein Madame, deine Meinung ist hier nicht die alleinig gültige, du darfst sie aber gerne haben. Und das nehme ich für meine genauso in Anspruch.

Übrigens, wenn nur eine ES tatsächlich eine ES sein kann, dann hätte Gibson ja auch kein Problem ;).

Bei ES angelehnten Gitarren wissen wir aber ja auch noch nicht, wie nah es an Gibson sein muss um sie zur Klage zu bewegen. Hollowbody als Konzept, reicht für eine Klage sicher nicht, denn da war Gibson nicht „Erfinder“, sondern Copy Cat.

Gruß
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Vorab, ich bin weder Hater noch Fanboy. Ich besitze eine Gibson und hatte schon 2 weitere in meinem Bestand.

Wenn ich das aber hier so verfolge, fühle ich mich durch diese Geschichte auch eher enttäuscht von Gibson. Die ersten Nachrichten, Videos und Tatsachen vom Henry Nachfolger fand ich alle durch die Bank positiv. Da sah ich Gibson auf einem guten Weg zurück. Warum? Weil sie anfingen auf den Kunden, der liebend gerne Gibson Produkte kaufen will, gehört haben und angefangen haben Dinge, die lange falsch gelaufen sind in Angriff zu nehmen. Kurz gesagt, sie haben angefangen vor der eigenen Tür zu kehren.
Jetzt so einen rauszuhauen, ob jetzt rechtens oder nicht, und andere dafür verantwortlich zu machen und das auf diese Art, dass Gibson's Verkaufszahlen "zu schlecht" sind, finde ich irgendwas zwischen jämmerlich, peinlich und kindisch.

Zukünftige Gitarrenkäufe werde ich jetzt allerdings nicht von sowas abhängig machen. Mir muss da das Gesamtpaket gefallen und passen. Da muss dann Gibson zeigen, ob sie weiterhin auf einem guten Weg bleiben oder eben nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben