Amp für crunchy und gut verzerrten Sound in Zimmerlautstärke ?

Schau dir mal den Engl Gigmaster an. 2 Channel von Clean bis ordentlich Gain ist alles drin und der Attenuator ist schon verbaut. Der Clean ist auf maximalem Gain richtig schön rotzig!
Ja, den hatte ich auch. Netter kleiner Amp. Allerdings bekommt man viel Gain nur, wenn man auch den Clean Channel ins dreckige dreht. Habe dazu gerade vor kurzem einen kleinen Erfahrungsbericht gerschrieben.

Hatte den Blackstar HT 5 auch mal hier nur an einer 112 Celestion Eighteens, hat mich ziemlich schnell wieder verlassen.
Meinst du einen Celestion Seventy 80 Lautsprecher? Ich finde der klingt nie gut, selbst wenn ein toller Amp davor ist.
 
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:hat:
Bei aller Begeisterung für was Neues .... inwieweit ist dir dein Line6 Combo zu eintönig?

Ich nehme doch mal an, dass es sich um einen Modelling Verstärker handelt (um welchen eigentlich?). Vielfältigere Soundmöglichkeiten bekommt man eigentlich nicht - mit vielen emulierten Verstärkermodellen und dazu noch verfügbaren Effekten.

Einigen reicht die Qualität der von (einigen) Modellern erzeugten Sounds nicht aus - und Röhrenverstärker (im Verein mit den Gitarren-Lautsprechern) erzeugen einen besonderen Schalldruck (und damit ein "besonderes Soundgefühl"). Das wird aber erst oberhalb von Zimmerlautstärke richtig prägnant.

Ich empfinde die "Ghettoblaster-Verstärker" wie den Vox Adio GT als besonders geeignet, da extra für Home-Use entwickelt.

Bin gerade über dieses interessante Video gestolpert. Da ich bisher nur kurz reingeguckt habe, weiss ich allerdings auch noch nicht, zu welchem Fazit sie kommen :coffee:;-)
 
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Ich glaube zu dem, dass der Adio scheiße aussieht aber geil klingt :)
 
Ich kann auch nur raten anspielen, habe einiges an kleinen Röhrenamps durch, ist ein sehr individuelles Thema. Tipps können orientieren helfen, mehr aber nicht. Mir haben fast alle mit Attunator auf höhere Wattzahl gestellt, mit niedrigerem Master, besser gefallen, als mit reduzierter Power. 1x12 Speaker ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Die Blackkstar HT's (5er, 1er, 1er Metal) waren nicht so meins. Es fehlte mir etwas das röhrige, klangen für mich etwas künstlich. Habe mein Glück mit einem Orange OR15 gefunden, angezerrt, verzerrt, auch ohne Pedale und leise allererste Sahne. Wobei der nur einen Kanal hat und es clean sicherlich besseres gibt.
 
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Ich spiele zurzeit den line 6 spider 15 iv.
Mit eintönig meinte ich das mir die möglichen Sounds langsam auf den Geist gehen, da der schon seit etlichen Jahren als einziger Verstärker in Gebrauch ist.
Und da ich eh schon lange vom modelling weg wollte und mir nur mit ein paar Pedalen meinen Sound zusammenschustern wollte, komme ich auf den Trichter einen Röhren Verstärker zu holen. (Abgesehen davon das mir der Klang auch besser gefällt)
Der Engl Gigmaster ist ein ziemlich geiles Teil und wird, hoffe ich mal, die tage angespielt, sofern die Möglichkeit besteht.

Vielen Dank aufjedenfall für die ganze Hilfestellung! :)
 
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Ich hab auch mal mit dem gleichen line6 Spider angefangen und mir dann den ENGL Gigmaster geholt. Das war auf jeden Fall ein Quantensprung, keine Frage. Der ENGL klang mir dann aber mit dem 10“ Speaker irgendwann doch zu boxy.
Hab mir dann einen Fender Super Champ mit ner 12“ Box und paar guten Pedalen besorgt. Eben für Crunche und viel Gain. Diese Lösung gefällt mir bis heute sehr gut und weder Laney Lionheart L5 Studio noch Marshall DSL konnten den SC verdrängen.
 
Ich hab vor einiger Zeit bei Andreas Feller direkt in Leonberg einige Amps probiert.

Unter anderem der

Felleretta (Carreer) Tube 5



und einen 3/6 Watt-Amp



Ich fand beide Amps gut. Clean bis Crunch. Kleiner Marshall. Der Carrer Combo hat sogar einen 12" Speaker und der ist in der Grundausführung nicht mal so teuer.
 
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[QUOTE="Enkin Fled, post: Hab mir dann einen Fender Super Champ mit ner 12“ Box und paar guten Pedalen besorgt. Eben für Crunch und viel Gain. Diese Lösung gefällt mir bis heute sehr gut und weder Laney Lionheart L5 Studio noch Marshall DSL konnten den SC verdrängen.[/QUOTE]

Habe hier auch den Fender wie den Lionheart stehen, der lionheart ist in leiser Einstellung deutlich besser. Ab gehobener Zimmerlautstärke ist es schwierig zu entscheiden. Der Lionheart hat eine sehr gute Klangregelung, der Fender hat halt einige Voicings. Ich spiele hauptsächlich den Lionheart und wenn ich Sound tüfteln will kommt eine digitale Lösung ins Spiel, Mooer GE200 mit Aktivboxen.

Trotzdem halte ich den Fender um hin und wieder mit meinem Setup zu experimentieren.

Gruß Percy
 
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OK. Der Lionheart hat mir Clean auch sehr gut gefallen. Leider nicht der Zerrkanal, war mir zu dumpf und matschig.

Den Fender nutze ich fast ausschließlich im Kanal 1, also “Röhrenkanal“, wo er mir Clean sehr gut gefällt und für die Zerre dann drei verschiedene Treter, crunch, Klassik-Rock und Metall.
Ja, man muss den Super Champ mindestens bis “4“ aufdrehen bis er klingt und das ist für's Wohnz. zu laut. Ich spiele aber in einem kleinen Proberaum, wo nur meine Ohren das limitierende Element sind. Außerdem habe ich noch ein Gerät zwischen Gitarre und Amp mit welchem ich den Amp zähmen kann.

Ich muss aber noch erwähnen, dass mir der SC erst nach Austausch des Speakers in der Enclosure-Box richtig Spass macht. Ich habe einen WGS ET-65 eingebaut.
 
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Den Fender nutze ich fast ausschließlich im Kanal 1, also “Röhrenkanal“, wo er mir Clean sehr gut gefällt und für die Zerre dann drei verschiedene Treter, crunch, Klassik-Rock und Metall.
Dafür hätts auch den Lionheart nehmen können :D
 
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Marshall DSL Serie? Alle kleinen Orange?
 
Ist der echt so scheiße leise so gut klingend, wie es in dem Video wirkt?

Wenn Du mit scheisse gut klingend …. geil …. meinst, dann kann ich das bestätigen. Ich war eigentlich für den Carreer bei Herrn Feller, aber dann hat mir der kleine Rote doch besser gefallen, und ich hab mir stattdessen erst mal nichts gekauft,
weil mir der kleine Rote zu teuer war.
Ganz geil finde ich Herrn Fellers Röhrenradio-Amps. Von der Optik Wohnzimmerkompatibel. Das wäre mein Wunsch-Sound!!!

 
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Sehr cool, ich bin richtig scharf auf die.
 
Tone King Imperial oder Falcon mit einbauter Powerreduktion
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn der Sound nicht passt muss natürlich ein anderes Produkt her. Der Cornell war in gewisser Weise auch ein philosophischer Vorschlag, denn er ist so konzipiert, dass eben die Endstufenzerre kultiviert wiedergegeben wird. Nicht jeder Amp ist gut für diese Disziplin geeignet, ungekehrt wiederum, Pedal davor geht immer.

Der Cornell ist zudem ein archaischer "Marshall", dessen Zerre mit den moderneren Geräten wenig zu tun hat. Persönliches Soundideal, keine Frage muss befriedigt werden!

Combos klingen, je nach Größe der Box, manchmal etwas "topfig"
 
Hat eigentlich schon jemand den Vox Mini Superbeetle empfohlen? Zwar nicht Röhre, sondern "Nutube", aber genau das macht ihn lautstärkemässig sehr flexibel. Hab ihn seit 1 1/2 Wochen und mag den Kleinen. Macht sich auch gut mit Pedalen, nach allem was ich bis jetzt ausprobiert hab.

Wobei es schon stimmt, mit dem 10" Lautsprecher kann er durchaus topfig klingen, aber man kann ja auch andere Boxen anschliessen.
 
Hi zusamm,

kann den Engl Ironball sehr empfehlen. Der macht zwar schon ab Halbgain im Lead 1 Modus viel Zerre, aber klingt auch exzellent wenn man Gain im ganz unteren Regelweg dosiert.
Der Old-Style Crunch entsteht hier im Cleankanal-je nach Pickup, Gain zwischen ca. 14 Uhr und volle Pulle. Clean von "fast Fender" bis dickem Jazz Ton. Ich glaube, dass es besser ist den Head zu nehmen und ne Box (hab ne TT Lemberg mit recht altem Eminence Classic)-die kleinen Combogehäuse von Engl klingen mies-das ist auch das Problem bei den Gig-Master und Co Combos!

Mit der Kombi kann ich in meinem Laden jeden (!) Sound in jeder Lautstärke machen-wobei Unterschiede der Gitarren super dargestellt werden.
Der Amp steht da zum Gitarren-testen....was besseres kann man dafür gar nicht hinstellen!

Gruss,
Bernie
 

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