Der grosse HX-3 thread!

Es fehlte in meinem Posting das Wort " bis " vor der Zeitangabe 1:50 min

Wer nur volle Pulle aufgedreht mag weiß garnicht wie schön gerade leise Passagen
klingen können. Genau da hört man auch viel besser weil auf jede Nyance geachtet wird.
 
Ich schließe mich mal der Frage von Jens hier an:
Kann ich (in meinem Fall mit der 2-manualigen) Crumar MOJO diesen HX-Expander bedienen? Kann ich mit allen Reglern (Volume, Gain, etc.) auf die Werte des HX zugreifen?
 
Wer nur volle Pulle aufgedreht mag weiß garnicht wie schön gerade leise Passagen klingen können.

Songs, bei denen (unter anderem) mit den Zugriegeln ein hohe Dynamik erzeugt werden, finde ich immer sehr faszinierend. Lachy Doley macht das vorbildlich, wie ich finde. Leise Passagen spielt er häufig nur mit dem 8" Zugriegel. So z.B. bei Conviction, wo er von 00 8000 000 (gut zu sehen @ 0:36) gleitend auf 88 8888 888 zieht:

 
Hallo und Danke für den Link.
Da ich bislang mit MIDI so gut wie nix am Hut hatte stellte ich hier diese Frage. Ich hatte mir auch die Beschreibung zum HX-Modul vom Hersteller heruntergeladen.
Ich wollte hier keine Diskussionen über Details oder so anzetteln oder damit den Thread zumüllen - aber Danke für diesen Link, damit komme ich schon weiter.
 
Ist in den Mojo Handbüchern keine Midi Implementation Übersicht?

Dann kannst Du vergleichen ob die selben CCs gesendet werden....
 
Dummerweise lautete meine Frage anders. Ich bezog meine Anfrage auf die einmanualige Mojo61 mit z.T. anderen Schaltern. Für die zweimanualige gibt es ja bekanntermaßen ein CC Set. Aber für die 61er?

Mal eine bescheidene Gegenfrage :
Warum wird eigentlich permanent erwartet, daß Keyboardpartner sich immer nur
an aktuell verwendete Keyboards bezgl CC Set anpassen soll, damit eine Kombination mit diesen
Komponenten ermöglicht wird ?

Niemandem würde es einfallen den Keyboardherstellern auf die Füße zu treten, gefälligst ihr Produkt
an einen HX 3 Expander anzupassen.

Bezgl CC Sets hat sich ja allgemein bekannt schon das NI B4 Set quasi durchgesetzt. Dieses Set war seinerzeit auch das erste was im HX 3 implementiert wurde - eben um eine Kombination zu ermöglichen.
Wenn also jeder Keyboardhersteller dieses " Standard Set " implementieren würde, gäbe es auch keine
solchen Probleme.
Komisch nur, daß man sich seinerzeit bzgl der Klangfarbenzuordnung auf einen GM STANDARD
einigen konnte. Diesen Standard verwendet JEDER Hersteller. Warum also nicht auch bei den CC Sets ??

Für die Fälle wo es anscheinend absolut nicht geht, hat man sich auch was einfallen lassen
in Form des HX 3 Drawbar Controllers
http://shop.keyboardpartner.de/epag...705466/Categories/Category1/HX3_Fertiggeraete

Mittels dieses Controllers - der nur die Tastaturdaten ( note on / off ) erwartet - ist eine Bedienung
des HX 3 Expanders problemlos möglich, mit jedem midifähigen Keyboard.

Ich empfinde es schon als dreist, wenn Mojo hier im eigenen Hause bereits Unterschiede bei seinen
Produkten macht. Bei Hammond war es letztens ja genauso.
Man sollte sich wirklich mal den Spaß machen und mit der einmanualigen Version dort vorstellig
werden, daß es unmöglich ist, damit eine zweimanualige Version zu steuern.
Bin echt gespannt was dann als Anwort kommt :D
 
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.... ausserdem ist es recht einfach mittels Remotesoftware ein Custom CCset zu erstellen.
Die Mojos senden ja Standard CCs und keinen SysEx oder NRPN Quatsch wie zahlreiche andere Hersteller.....
 
........unbesehen richtig

Nur dazu müßte man aber wissen was so ein Keyboard da sendet.........
Aber ja kein Problem !!! Ein Blick in die Midi Implementation des Keyboards
und man ist schlauer.
Blöd nur wenn da auch nichts steht......
 
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Midi-OX
;-)

Im Mojo 61 Handbuch ist ne Midi Map Tabelle drin.
Man müsste sich halt die Mühe machen und mit der Tabelle im Keyboardpartner Link vergleichen....
In Handbüchern zu lesen scheint mir aber so langsam aus der Mode zu kommen.....
 
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nur so einige Gedanken ........
MIDI war ja 1983 als Hersteller übergreifende Kommunikationsplattform erfunden worden.
So langsam kann man sich wirklich fragen, was von diesem gemeinsamen Standard noch
übrig geblieben ist . Scheuklappendenken allerorts, selbst bei der eigenen Produktpalette
ist an der Tagesordnung. Nennen wir es ruhig beim Namen : Sicherung von Marktanteilen
und das Produkt kann ja MIDI .
MIDI ist aber heute nicht mehr das MIDI, so wie es einmal definiert wurde incl späterer Erweiterungen.

Wenn ein Hersteller A sich hinsetzt und sein Produkt kompatibel zu Produkten der Hersteller
B , C , D etc macht, so kann man schon fast damit rechnen, daß zB der Hersteller C sein neuestes
Produkt nicht mehr kompatibel zu seinen eigenen früheren Produkten auslegt - eben um genau zu verhindern, daß sein neues Produkt von den Kompatibilitätseigenschaften des Herstellers A mit
berücksichtigt wird.
Ein Grund könnte durchaus sein, daß im Produkt des Herstellers A eine Klangerzeugung vorherrscht,
die auch im neuen Produkt des Herstellers C eine dominierende Rolle spielt.......
 
.... ausserdem ist es recht einfach mittels Remotesoftware ein Custom CCset zu erstellen.
Die Mojos senden ja Standard CCs und keinen SysEx oder NRPN Quatsch wie zahlreiche andere Hersteller.....

Für Unbedarfte: Was ist eine Remotesoftware und wie muss ich hierbei vorgehen um ein eigenes Custom ( für Mojo61) Set zu erstellen?
 
Ich glaube die meisten sagen, dass Vent 1 und 2 im großen Ganzen identisch klingen.
Nicht nur im Großen und Ganzen - der Algorithmus ist absolut identisch, von Guido schon mehrfach so bestätigt. Das Gehäuse ist anders, die Bedienlogik auch - aber sonst (akustisch) ist dasselbe drin.

Das obwohl der Vent 2 im Gegensatz zum Vent 1 stereo auch im Eingang hat.
Ja, nur bringt das für den Leslieeffekt herzlich wenig. Der Stereoeingang wird nur für den Bypass-Betrieb genutzt. Für den Leslie-Betrieb wird nur der rechte Eingang verwendet, also eingangsseitig ebenfalls nur mono.
 
Die Remote Software war für die bisherigen Boards HX 3 mk 4 zuständig

Ab der neuen Version HX 3.5 ist der neue Editor dafür gedacht
http://wiki.keyboardpartner.de/index.php?title=HX3.5_Editor_Bedienungsanleitung

Für die CC Sets gibt es eine weitere Seite im HX3 Wiki
http://wiki.keyboardpartner.de/index.php?title=Using_HX3_with_MIDI_controllers

ganz unten ein weiterer Link für die Erstellung von Custom CC Sets

http://wiki.keyboardpartner.de/index.php?title=HX3_Remote_Application#Editing_MIDI_Custom_CCs

Empfehlenswert auf jeden Fall sich das gesamte Keyboardpartner wiki mal durchzulesen/abzuspeichern.
Dieses Wiki wird laufend aktualisiert.
 
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Würde ja auch keinen Sinn machen!!! Ein Leslie Eingang ist immer mono, der schwurbel Effekt entsteht ja gerade dadurch, dass das eingehende Mono Signal durch das sich drehende Horn oder die Basstrommel durch den Raum gewirbelt wird.
Das kann man original nur in dem Raum so hören in dem das Leslie steht.
Will man es in einem größeren Raum zugänglich machen wird es dann von Mikrofonen in unterschiedlichem Wionkel und Abstand aufgenommen und über eine PA stereo wiedergegeben um so den Effekt möglichst getreu abzubilden.
Eine Lesliesimulation nimmt also immer das Monosignal entgegen und gibt stereo den wie auch immer erzeugten nachgebildeten Effekt aus. Manchen gelingt das gut, manche Simulationen neigen dann bei fast zum eiern.
 
Eine Lesliesimulation nimmt also immer das Monosignal entgegen und gibt stereo den wie auch immer erzeugten nachgebildeten Effekt aus. Manchen gelingt das gut, manche Simulationen neigen dann bei fast zum eiern.
Was ist dann mit den Lesliesimulationen die einen Stereo Eingang haben? Arbeiten die dann intern mono? Und wozu dann der Stereo Eingang?
 
Sicher nur eine Anpassung an heutige Keyboards die auch stereo Ausgang haben.
Beim Venti II kann der zweite Eingang auch zum Weiterschleifen des Signals benutzt werden
wie kürzlich zu lesen war.
 
Man kann ja auch auf zwei Leitungen ein Monosignal schicken.
 
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