Ist die E-Gitarre am Ende ?

  • Ersteller Plektomanic
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Dieser Artikel zeigt wiederum einen anderen Trend auf.

Zusammen mit diesem Artikel könnte man über ein mögliches Ende der Popgiganten im klassischen Sinne diskutieren.


Aber ganz ehrlich? Ich spiel Gitarre, ich hab ein Gearangebot wie es das noch nie gab und kann kaufen was ich will, Proberäume werden immer knapper, ich höre nicht auf die Pseudotrends - ich hab meinen Spaß mit meiner oldschoolen Musik.
 
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Dieser Artikel zeigt wiederum einen anderen Trend auf.

Zusammen mit diesem Artikel könnte man über ein mögliches Ende der Popgiganten im klassischen Sinne diskutieren.

Um die Relevanz dieses Trends zu beurteilen, müsste man noch wissen, wie groß der Anteil von Heavy Metal am gesamten Kuchen momentan ist.
Und auch wie der 5, 10 oder 20 Jahre-Wachstums-Trend ausschaut. Möglicherweise spiegelt dieser Peak nicht die Gesamtentwicklung wider.

Und was den 2. Artikel angeht, kann ich keinen Bezug zum Thema erkennen.
 
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Es werden immer wieder irgendwelche Trends festgestellt.
Klassische Musik (mit ihr ist die Gitarre - Laute - usw.)soll ja auch schon lange tot sein,hat aber alles bis heute überlebt Dazu gehört für mich auch die Gitarrenmusik. Ja es werden wohl weniger Liebhaber/Spieler u. A. werden. aber............................................... Sie überlebt den momentanen Rausch nach LaLa oder rein elektronischen Trend auch.

Sehr gutes Beispiel ist doch die profane "Flöte" sie gibt es seit Menschengedenken und die Industrie verdient immer noch ein kleines Vermögen an diesem kleinen (manchmal auch "Großen") Instrument.

was versteht man da unter Trend

Alles kurzfristig und oder Mache der Profit- Industrie.

Was kümmert mich Trend.................;):engel: und Statistiken
 
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Der Bezug ist die Interpretation von Statistiken ;)
 
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...was versteht man da unter Trend

Alles kurzfristig und oder Mache der Profit- Industrie...

Ein Trend ist eine langfristige, nachhaltige Entwicklung, da ist nichts kurzfristiges mit gemeint. Sowohl die Soziologie wie auch die Betriebswissenschaft verwenden den Trend für langfristige Entwicklungen.

Ein Hype wäre die kurzfristige Variante mit großen Auswirkungen (z.B. das Tamagochi, kaum da, schon wieder weg)

Von einem langfristigen Trend zu sprechen wäre also Tautologie, also von alten Greisen oder weißen Schimmeln zu reden.
 
wie auch die Betriebswissenschaft

also doch es geht um wirtschaftliches ;)

zum Thema sollte man(n)/Frau) neutral sein.

kann ich nicht, also bin ich raus.:D

Und warum machen wir uns Gedanken über einen Trend in/von unserem Instrument.
Ich weiß, für manche (z.B. geschäftliches Interesse) ist es sehr informativ oder von Wichtigkeit bei einer Anschaffung.

Wenn ich mein Instrument oder meine Anlage (HiFi) kaufe/erwerbe, denke ich keinen Moment darüber nach ob ich im Trend bin.

Ich gehe aber wohl zu weit.:rolleyes:
 
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Um die Relevanz dieses Trends zu beurteilen, müsste man noch wissen, wie groß der Anteil von Heavy Metal am gesamten Kuchen momentan ist.
Und auch wie der 5, 10 oder 20 Jahre-Wachstums-Trend ausschaut. Möglicherweise spiegelt dieser Peak nicht die Gesamtentwicklung wider.

Und was den 2. Artikel angeht, kann ich keinen Bezug zum Thema erkennen.
Meine Message kam nicht durch, ne? :)
Der letzte Absatz war der wichtige ;)
 
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also doch es geht um wirtschaftliches ;)...

Klar! In dem Augenblick in dem die Charts genannt wurden, ging es auch um wirtschaftliches. Und wie sonst kann man den Erfolg einer Musik am besten ablesen als an den Charts. Jeder Musikhörer kann daran teilnehmen und diese beeinflussen, und jeder Künstler mit einem Vertrag ist an Erfolg interessiert. Erfolg war schon für die alten Bluesbarden im Delta wichtig, die Abends die Tanzfläche füllten und am Umsatz beteiligt wurden.

Und in der Hinsicht finde ich das weiter vorne verlinkte Video so wichtig welches aufzeigt, dass der Anteil der Rockmusik* in den Charts so dramatisch abgenommen hat und durch HipHop und elektronische Musik verdrängt wurde.

* Rockmusik im Sinne "Musik mit verzerrter Gitarre".

Um den Titel des Eingangsposts noch mal zu bemühen "Ist die E-Gitarre am Ende?" - am Ende noch nicht, aber so wie die Trompete und das Saxophon ihre beste Zeit hinter sich haben, so ist die E-Gitarre weit weit davon entfernt, die Bedeutung der 50er, 60er und 70er Jahre in die aktuelle Zeit zu tragen.

Die bloße Anzahl verkaufter Instrumente ist IMO dabei auch kein Anzeichen, sondern die Verbreitung in der aktuellen Musik.
 
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Meine Message kam nicht durch, ne? :)
Der letzte Absatz war der wichtige ;)

Deine Message habe ich schon verstanden.
Ich wollte bloß deine Argumente als haltlos entlarven.
Das sind ja verschiedene Paar Schuhe.
 
wo das erste Mal kein Rock-Album in den oberen Chartplätzen (USA & GB) platziert war.
Ich bin selbst noch nie auf Chartplätze oder so gegangen.:eek:
Lies mal bitte das hier:

Ein Zitat...

"Der erfolgreichste Song von Jimi Hendrix in Deutschland war "Purple Haze". Der Song hielt sich 8 Wochen in den Charts und schaffte es bis auf Platz 17. Auch in Österreich und Norwegen war "Purple Haze" der erfolgreichste Song von Jimi Hendrix. In Österreich erreichte er die Höchstposition mit Platz 7 (8 Wochen) und in Norwegen Platz 7 (3 Wochen). "Voodoo Chile" war in UK der größte Charterfolg von Jimi Hendrix und erreichte dort Platz 1 (13 Wochen). In den USA hat "All Along The Watchtower" die beste Chartbilanz mit der Höchstposition 20 und 9 Wochen. In der Schweiz, Finnland und Dänemark hat kein Song von Jimi Hendrix die Charts erreicht!"

Also auch nicht so richtig pralle, wenn man sich nur auf Platzierungen beschränken würde.
J. Hendrix ein Anti Chart Held? :)

Ich denke doch Ausschlaggebend ist ein Gesamt Werk eines Künstler oder einer Band.
Ähnlich wie an dem Hendrix Bsp. hier dürfte es auch bei anderen Größen des Rocks gewesen sein.
Also was sagen Charts im Rock schon groß aus?

Gruß
 
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Ich wollte bloß deine Argumente als haltlos entlarven.
Na gut. Nachfolgend in klein für Dich, alle anderen scheinen ja verstanden zu haben, dass es mir nicht darum geht ;)
Um die Relevanz dieses Trends zu beurteilen, müsste man noch wissen, wie groß der Anteil von Heavy Metal am gesamten Kuchen momentan ist.
Nö. Es gibt ein Wachstum. Das absolit formulierte Ende ist also nicht eingetreten.
Und was den 2. Artikel angeht, kann ich keinen Bezug zum Thema erkennen.
Es geht um die hier diskutierten mangelnden Größen an der Gitarristenszene. Früher gab es die, heute hat sich aber generell der Markt verändert. Es geht weg von wenigen großen, marktdeckenden Anbietern, hin zu einer nie zuvor gekannten Vergleichbarkeit und Auswahl, und vor Allem Erreichbarkeit von kleinen Anbietern.

Dies empfinde ich auch auf dem Musikmarkt so.
Viele kleine Bands, die ich als Hörer finde, und somit auch eher viele kleine Idole, für jeden gezielt, als die wenigen großen für die Masse.

Trotzdem ist das Hauptargument wo anders, und das ignorierst Du - entlarven tust Du Dich also nur selber ;)
 
Was ist Wacken?
 
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und das ignorierst Du - entlarven tust Du Dich also nur selber ;)

Nicht wirklich.
Denn du argumentierst von Anfang an gegen einen Strohmann, den du selbst geschaffen hast.
Lies mal meinen Post. Ich habe nie behauptet, dass es kein Wachstum gibt und auch "kein absolutes Ende" formuliert, sondern davon gesprochen, dass e-gitarrenlastige Musik die große Popularität verloren hat und "langsam aber sicher in ein Nischendasein abgeschoben wird" wie einst die Jazz-Musik.
Und darauf sagst du: "..ich höre nicht auf die Pseudotrends - ich hab meinen Spaß mit meiner oldschoolen Musik" ALS OB IRGENDWER VON DIR VERLANGT HÄTTE, DEINE E-GITARRE AN DEN NAGEL ZU HÄNGEN. :)
Du scheinst das viel zu persönlich zu nehmen und interpretierst das bloße Aufzeigen dieses Trends gleich als Frontalangriff gegen deine E-Gitarren-Passion.
Von daher, falls es dich beruhigt: Niemand hat die Absicht E-Gitarren zu verbieten.

Das Witzige ist, im Grunde genommen bestätigst du mit deiner Meinung, das was ich - bzw der Youtuber - sagt.
"Viele kleine Bands" und "kleine Idole", mit einer "nie zuvor gekannten Vergleichbarkeit und Auswahl, und vor Allem Erreichbarkeit" abseits des Mainstream sprechen für eine prosperierende Nische in der
die Rockmusik mit seinen Subgenres weiterhin gedeiht.
Ich habe den Verdacht, dass du das von mir verlinkte Video gar nicht oder nicht bis zum Ende geschaut hast. Denn genau dieses Fazit wird auch darin gezogen.

Also wenn du weiterhin auf meinen Strohmann eindreschen willst, bitte sehr. Aber ich stehe ganz woanders. ;-)
 
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Und genau wegen solcher Diskussionen meinte ich:

:eek: Oh nein!!! Bitte nicht wieder ausgerechnet DIESEN Thread wiederbeleben!!!!! :ugly::ugly::ugly:

*In der Hoffnung, dass die Mods den großen Schwamm schwingen und solche Diskussionen von der Tafel wischen*

;)
 
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...Also was sagen Charts im Rock schon groß aus?

Die Aussage ist, mit welcher Verbreitung die Musik in der Gesellschaft ankommt, wie kommerziell erfolgreich sie ist, wie oft sie gekauft, gestreamt*, heruntergeladen* wurde.

* in der aktuellen Zeit

Worüber die Charts keine Auskunft geben ist der langfristige Einfluss. So wie Jimi seit seinen Auftritten unzählige Künstler inspirierte und Fans begeisterte, so wie die Velvet Underground (die Platte mit der Banane) kaum die Top 100 gesehen hat, aber dennoch einen Kultstatus genießt
 
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