Ist die E-Gitarre am Ende ?

  • Ersteller Plektomanic
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Wie ich schon weiter vorne sagte: Heute ist den jungen Leuten der Besitz eines Smartphones wichtiger als der eines Autos (und diese Aussage ist jetzt in keinster Weise wertend gemeint). Hierfuer kann man sich mit Sicherheit auch ein paar Gruende ueberlegen.

Naja, früher gab es Modellbau, Sport und Musik - mal überspitzt gesagt.
Die von dir genannten Dinge gab es schlicht noch icht oder waren nicht für jeden verfügbar.

Heute kannst du ALLES machen. Wirklich ALLES. Selbst als Millionär für 3 Tage als Obdachloser leben, gegen hohe gebühren, nur um mal nen anderen Kick zu haben.

Für jedes Hobby gibt es Foren, selbst für die ausgefallensten Hobbies, sagen wir mal Kannibalismus ( .... räusper ), finden sich in der Welt Leute, die das gleiche machen. Ok, für Kannibalismus braucht man ja schon wenigstens 2 ;-)
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Allerdings war es damals wie heute, dass man nicht einfach Höschen zugeworfen bekommen hat, sondern man hat sich präsentieren müssen..

Irgendwas hast du falsch gemacht ;-)
 
Woher kommt denn Neues ?
... ich denke, das kommt nur, wenn jemand seinen eigenen Gedanken und Gefühlen möglichst direkt Ausdruck verleiht. Das scheint nicht unbedingt besser zu funktionieren, wenn man sich rund um die Uhr mit Fremdprodukten vollballert ... aber denen zu entgehen, ist bei der Omnipräsenz akustischer Ereignisse zunehmend schwieriger. Da überlebt eigener Ausdruck nur, wenn er wirklich ausgeprägt und stark ist.
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Gleich der erste Satz. Tausendfach schon als Motiv gehört bei dieser Generation :D
... trotzdem behaupte ich, dass es sich dabei um einen schlichten Irrtum bezüglich der Ursachen handelt. Eben ein verbreiteter Irrtum :D
 
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Naja, früher gab es Modellbau, Sport und Musik - mal überspitzt gesagt.
Ist heut nicht anders. Nerd-Kram, Sport (Muskeltraining oder Mannschaftssport), und Musik (machen, tanzen, GOA-Partys oder was auch immer).
Klar kann man mal als Obdachloser Zeit verbringen, aber das ist kein Hobby, das ist ne einmalige Sache. Du wirst damit nicht nach 3 Jahren noch auf der Party punkten.
 
... ich denke, das kommt nur, wenn jemand seinen eigenen Gedanken und Gefühlen möglichst direkt Ausdruck verleiht. Das scheint nicht unbedingt besser zu funktionieren, wenn man sich rund um die Uhr mit Fremdprodukten vollballert ... aber denen zu entgehen, ist bei der Omnipräsenz akustischer Ereignisse zunehmend schwieriger. Da überlebt eigener Ausdruck nur, wenn er wirklich ausgeprägt und stark ist.

ob es rund um die Uhr sein muss, lassen wir mal dahingestellt.
Aber Input ist schon wichtig. Ob es jetzt die Muse ist oder einfach Inspiration durch andere Musik ... ?

Die Fusion von Metal und Rap, ohne Kenntnis beider genres nicht möglich
Jungle oder Breakbeats ... ohne das Anhören und durchforsten alter Platten nicht möglich.

Ich denke aus sich alleine heraus etwas zu schaffen ohne Inspiration von aussen ist fast unmöglich. Das gilt nicht nur für Musik
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Ist heut nicht anders. Nerd-Kram, Sport (Muskeltraining oder Mannschaftssport), und Musik (machen, tanzen, GOA-Partys oder was auch immer).
Klar kann man mal als Obdachloser Zeit verbringen, aber das ist kein Hobby, das ist ne einmalige Sache. Du wirst damit nicht nach 3 Jahren noch auf der Party punkten.

Aber heute gibt es viel mehr Optionen und zudem viel mehr Möglichkeiten, die man sich damals hätte gar nicht leisten können - falls es sie gegeben hätte.

Alleine Computergames ... und eben die Möglichkeit, sich Online wegen allem und mit jedem zu vernetzen und somit seinem Hobby nicht alleine frönen zu müssen.

Zudem gibt es heute zu jedem Bereich billiges Equipment, so dass sich jeder in jedem Bereich mal ausprobieren oder versuchen kann. Dazu viel mehr Ablenkung. Neue Medien, Youtube, Netflix ...
Beschäftigung und Action 24/7. In diesem Ausmaß gab es das früher nicht.

Was habe ich früher gemacht, wenn ich in Buxtehude "fernab von allem" gesessen habe und im Fernsehen lief nur Rotz und dass auch nur bis 23.00 ? Warum nicht zur Gitarre greifen und 3 Stunden spielen oder bis es dunkel wird mit Freunden kicken ?

Heute braucht es einen Klick um rund um die Uhr Entertainment zu haben.
Alleine beim Stöbern in Online-Shops kann man versumpfen. All das gab es früher nicht.

Früher mal für ein WE nach New York oder Mailand ? Unmöglich damals ( möglich schon, aber teuer ). Heute teilweise für 99 €

Das meine ich.
 
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Ich denke aus sich alleine heraus etwas zu schaffen ohne Inspiration von aussen ist fast unmöglich. Das gilt nicht nur für Musik
Volle Zustimmung :great:
Von nichts kommt nichts, jede Idee hat ein Fundament fremder Ideen!
Alleine Computergames
Sind das heutige Modellbauen, oder Mannschaftssport - je nach dem.
und eben die Möglichkeit, sich Online wegen allem und mit jedem zu vernetzen und somit seinem Hobby nicht alleine frönen zu müssen.
Das stimmt, auch Außenseiter finden Gleichgesinnte, und es gibt mehr Möglichkeiten komplett fremdes zu lernen.
Zudem gibt es heute zu jedem Bereich billiges Equipment, so dass sich jeder in jedem Bereich mal ausprobieren oder versuchen kann.
Führt aber an vielen Stellen auch zu einem Qualitätsabfall.
Nicht aber bei Gitarren, hier haben wir schon ordentlich gewonnen - das stimmt. Man kann viel besser und günstiger starten.

Insofern wirds vielleicht auch weniger wichtig? "Jeder" kanns sich einfach so leisten, keiner arbeitet mehr auf seine erste schäbige Gitarre hin, dadurch verliert die Gitarre an Stellenwert.
Könnte sein.
Dazu viel mehr Ablenkung. Neue Medien, Youtube, Netflix ...
Beschäftigung und Action 24/7. In diesem Ausmaß gab es das früher nicht.
Auch das, ja. Dazu eben auch die zielgerichtete Bespaßung. Nicht mehr die Radiosender, wo man Tage lang auf einen bestimmten Song wartet, sondern direkte Ergebnisse auf YouTube etc.
Die Geduld sinkt, dafür wird zielgerichteres Arbeiten einfacher gemacht.
Leider oft so nicht genutzt, aber das ist ne andere Sache.
Was habe ich früher gemacht, wenn ich in Buxtehude "fernab von allem" gesessen habe und im Fernsehen lief nur Rotz und dass auch nur bis 23.00 ? Warum nicht zur Gitarre greifen und 3 Stunden spielen oder bis es dunkel wird mit Freunden kicken ?
Ist das heute anders in Buxtehude? :evil:
Ein Bekannter von mir (auch Gitarrist) kommt von da, und klagt regelmäßig über das Netz bei euch ;)
 
Sind das heutige Modellbauen, oder Mannschaftssport - je nach dem.
ne, kommt dazu. Das Spektrum der Angebote ist einfach größer. Zudem erfinden die Marketingabteilungen dieser Welt immer wieder (vermeintlich) neues


Führt aber an vielen Stellen auch zu einem Qualitätsabfall.
Nicht aber bei Gitarren, hier haben wir schon ordentlich gewonnen - das stimmt. Man kann viel besser und günstiger starten.

Die Quali spielt erst danach eine Rolle. Wichtiger ist es, dass eine große Hürde fällt etwas zu probieren. Ein PC früher ? Unbezahlbar. Heute ? Wegwerfware.
Qualität wird erst wichtig, wenn man sich entschieden hat eine Sache weiter zu verfolgen

Insofern wirds vielleicht auch weniger wichtig? "Jeder" kanns sich einfach so leisten, keiner arbeitet mehr auf seine erste schäbige Gitarre hin, dadurch verliert die Gitarre an Stellenwert.
Könnte sein.

Das ist wie mit Kindern, die an Weihnachten wenig bekommen. Die freuen sich einen Ast.
Die Kinder die von allen Seiten mit Geschenken zugeschissen werden, nehmen das oft irgendwann mal als "normal" und "unbedeutend" zur Kenntnis.

Overdose führt immer zur Beliebigkeit. Stellenwert ist das Gegenteil davon.
 
ne, kommt dazu. Das Spektrum der Angebote ist einfach größer.
Ja, größer schon, aber dadurch fallen auch immer Sachen weg.
Ich kenne niemanden, der heute noch Modellbau betreibt, auch in jüngeren Kreisen. Zu meiner Kindheit, so Anfang/Mitte 90er, war das noch voll das Ding.
Dieses "in seinem Tempo für sich selbst"-Hobby wurd halt erweitert, ersetzt, was auch immer, aber es ist immer noch da, und die Leute die es machen, sind immer noch die gleichen.

Im Prinzip gibt es wenige Kriterien, nach denen die Leute ihr Hobby ausüben.
Es gibt eben die, die es für sich tun, da gibt es Modellbauer, Gitarristen, Videospieler, Sammler aller Art etc.
Es gibt die Leistungsorientierten, in zwei Arten. Die einen müssen besser als alle anderen sein, das sind die Shredder, oder Bodybuilder, manchmal auch Team-Sportler, auch Videospieler. Die andere Art hier sind die, die sich verausgaben müssen. Schlagzeuger, Sportler aller Art.
Und es gibt die Kreativen. Leute, die nicht ein Modell nach Anleitung bauen, sondern in Liebe zum Detail anmalen, oder Musik spielen und schreiben, etc.

In den einzelnen gibt es heute mehr Angebot, das liegt aber nicht am Marketing, und unterm Strich bleiben die Beschäftigungskathegorien am Ende doch die gleichen.



Was jetzt oft angesprochen wird:
Die E-Gitarre sei am Ende.
Als ich mit der Musik anfing, gab es schon das Internet, fast jeder hatte es, neue Leute hat man online gesucht.
Kann es sein, dass es heute, ähnlich wie man schneller ein neues Hobby testen kann, auch schneller eine Band starten kann? Gibt es heute verhältnismäßig mehr Bands als früher?
Vielleicht gibt es nicht mehr so viele große Bands, weil es umso mehr gibt, und man Probleme hat, da besser durchzusortieren?
 
ob es mehr Bands gibt ? Keine Ahnung. Die Proberaumsituation hat sich wahrscheinlich im Vergleich zu vor X Jahren kaum verbessert. Aber die Anzahl und die Qualität von Recordings ist höher, weil eben mehr, bessere und billigere Möglichkeiten als früher.

Heute kann ich einen passablen Gitarrensound für ein paar Euro aufnehmen. Das SM57 gab es zwar schon früher, aber einen passablen Mic Verstärker oder ein Mixer war früher wesentlich teurer.

Aber lass die Hersteller ruhig jammern. Es gibt fast 3 Millionen Chinesen und Inder ... Falls im Laufe der nächsten Jahre / Jahrzehnte auch nur 1 % von ihnen eine Gitarre kauft, dann sind alle wieder froh ;-)
 
ich glaube das hat weniger mit zurückschauen zu tun, als mit der Tatsache, dass durch ein gewisses Alter schon diverse Hörerfahrungen aus der Vergangenheit vorliegen und somit Vergleiche mit der Neuzeit möglich sind.

Natürlich gibt es auch da diejenigen, bei denen "früher alles besser war".
Generell finde ich aber, dass Musik immer ein offenes Ohr verdient hat.
Musiker sind leider manchmal engstirniger und spießiger als man es von "Künstlern" erwarten sollte oder sie es selbst von sich behaupten würden, zumindest was den eigenen Musikgeschmack betrifft, sind also oft wirklich in sehr eng gesteckten Bahnen unterwegs.

Es gibt viele, die nur Blues, nur Metal, nur Jazz etc. hören und mögen. Dabei gibt es in so gut wie jedem Genre Aspekte die ziemlich interessant sind. Sei es beim Blues das Bending oder Phrasing, beim Metal die Rythmik und beim Jazz die Chords.

Woher kommt denn Neues ? Fast nur noch durch Crossover. Aber dazu muss man eben auch bei anderem zuhören als nur bei dem, was man sowieso hört.

Ich finde es ist genug neues gekommen die letzten Jahre, seit den 90er sind noch gitarrenbasierte Musikgenres wie Shoegaze, Math Rock, Emo, Post Hardcore, Post Rock, entstanden die das Instrument in deutlich vielfältiger Form auskundschaften als bloßes immer schnelleres Shredding. Ist halt bloß nicht so im Mainstream wie vorher der Rock'n'Roll bis zum Classic/Hardrock über 35 Jahre zuvor. Aber immer noch existieren konventionelle und sehr erfolgreiche "neue" Bands, besonders aus GB (Arctic Monkeys, Strokes usw.).

Als (umfassend gebildeter) Gitarrist sollte man zumindest in den meisten gängigen Genres schon mal etwas gespielt haben und sich Inspiration abholen. Auch solche die man sonst eher nicht so hören würde, z.B. im aktuellen Country gibt es eine Menge anspruchsvollen Stoff für Gitarristen.

Im Mainstream-Pop ist die E-Gitarre halt weitgehend verschwunden, aber ganz ehrlich, wer will sie da auch haben?
 
Ohje, da hab ich ja was angerichtet mit dem "Smartphone"...

Also erstmal, ich habe da nirgendwo impliziert dass das irgendwo etwas mit "Status" zu tun hat. Scheinbar haengen sich aber alle daran auf. Ich habe lediglich gesagt, den jungen Menschen heute ist es wichtiger, ein Smartphone zu haben, als ein Auto. Warum lest ihr da etwas mit Status heraus?! Es geht um die Nutzung. Frueher war es den jungen Leuten wichtiger, mobil zu sein, heute ist es ihnen wichtiger, einfach kommunizieren zu koennen (natuerlich liegt dies an diesen beiden Dingen als solches, sondern daran, wie zugaenglich diese heutzutage geworden sind). Aber auch das war nur eine Feststellung, und ich sagte bereits, es ist nicht wertend gemeint. Was ich damit sagen wollte: Die Dinge aendern sich nunmal, da sich auch die Welt und die Moeglichkeiten aendern. Und genauso kann eben auch die Popularitaet von E-Gitarren sich aendern. Mit Statussymbol usw. hat das erstmal ueberhaupt nichts zu tun.
 
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Frueher war es den jungen Leuten wichtiger, mobil zu sein, heute ist es ihnen wichtiger, einfach kommunizieren zu koennen
Weil es früher auch keine Smartphones gab :) Ich nehme mich mal , die 90er Jahre, da war ich "Jugendlicher". Da war Führerschein machen wichtig, auf Rock am Ring fahren und Partys hier und da-in der Freizeit. Natürlich auch Ausbildung usw. Das ist heute vermutlich ein wenig anders. Natürlihc auch von zu hause gesteuert bzw beeinflußbar, zumindest teilweise. Man muss nicht schon in der 4 Klasse ein Smartphone haben. Oder nen PC oder Spielekonsole etcpp. Da das in den 90ern eher nicht vorhanden war, ist es auch logisch, das man damals andere Interessen anhand der vorhandenen Möglichkeiten hatte. Zur E-Gitarre: Sie lebt weiterhin :) Wenn ich mir den neuen Visions-Sampler anhöre, nicht weniger als vor 20 jahren.
 
Letztendlich eine jeweilige Generationenfrage. E-Gitarre bedeutete seinerzeit Revolution ...



Ok, hier führt zeitweise doch der Bass ... :D
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Keine Ahnung, so siehts bei mir aus:
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Weil es früher auch keine Smartphones gab :) Ich nehme mich mal , die 90er Jahre, da war ich "Jugendlicher". Da war Führerschein machen wichtig, auf Rock am Ring fahren und Partys hier und da-in der Freizeit. Natürlich auch Ausbildung usw. Das ist heute vermutlich ein wenig anders. Natürlihc auch von zu hause gesteuert bzw beeinflußbar, zumindest teilweise. Man muss nicht schon in der 4 Klasse ein Smartphone haben. Oder nen PC oder Spielekonsole etcpp. Da das in den 90ern eher nicht vorhanden war, ist es auch logisch, das man damals andere Interessen anhand der vorhandenen Möglichkeiten hatte. Zur E-Gitarre: Sie lebt weiterhin :) Wenn ich mir den neuen Visions-Sampler anhöre, nicht weniger als vor 20 jahren.
Das ist mir schon klar, das habe ich auch in Klammern geschrieben, dass das nicht an der Sache selbst liegt (Kommunikation vs. Mobilitaet), sondern an den technischen Gegebenheiten und Moeglichkeiten, die es inzwischen gibt.
 
Das ist eben so. Manchmal leider. Wir schreiben jetzt hier über Dinge, die vor 20 Jahren nicht relevant waren. Oder disktuierwürdig. So hat jede Dekade seinen Fortschritt, mal besser mal schlechter für einen selbst, wenn man zurückblicken kann. Die Kids von heute haben diese Vergangenheit nicht, wie ich in den 90ern eben. Deshalb ist es ihnen auch egal bzw nicht wichitg, was für uns damals toll war. Sie wachsen heute mit der Selbstverständlichkeit und dem Komsumwahnsinn auf, wo es bei uns vielleicht hier und da Kopfschütteln hervorruft. Für sie ist es aber normal. Ich bin froh, das es in den 90ern noch keine Smartphones mit Kameras gab :) Dafür aber schon die E-Gitarre, die ihren Reiz für mich nach wie vor nicht verloren hat.
 
Für mich ist die Gitarre immer noch das beste Instrument überhaupt und ich spiele natürlich bis mir die Hand abfällt :m_elvis:
Hi, dem schließe ich mich gerne mal hier an. :great:

Zu Deiner eigtl. Thread Frage:
Glaube ich nicht !!!
Die E-Gitarre lebt immer noch, alleine die Emotionen die sie dabei erzeugen kann.
Hendrix, Blackmore auch C Berry hört man doch heute noch, und das nach 40-50 oder mehr Jahren.
Ich denke auch in 50 Jahren werden noch gewisse Einflüsse daraus zu hören sein.
Mozart hört man doch heute auch noch in bestimmten Kreisen.
Denke aber, die Hörer Gemeinden werden wahrscheinlich kleiner werden, aber sicher nicht ganz aussterben.

Angeblich macht heute jeder nur noch Hip Hop
Also ich nicht... :eek:
Gruß
 
:eek: Oh nein!!! Bitte nicht wieder ausgerechnet DIESEN Thread wiederbeleben!!!!! :ugly::ugly::ugly:
 
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Denke aber, die Hörer Gemeinden werden wahrscheinlich kleiner werden, aber sicher nicht ganz aussterben.

Das Video unten passt ganz gut zum Thema.
Der Kanalbetreiber hat die Chart-Entwicklung von Musik mit distorted e-guitar, was er als Rock definiert, untersucht.
Er kommt zu dem Ergebnis, dass nach einem Peak in den 70ern und einem 30 jährigen Abwärtstrend 2010 das Jahr war, wo das erste Mal kein Rock-Album in den oberen Chartplätzen (USA & GB) platziert war.
Daraus folgert er, dass genau wie Rock einst die Jazz-Musik als beliebteste Musikrichtung verdrängt hat, nun die Rockmusik langsam aber sicher in ein Nischendasein abgeschoben wird.

 
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