Amp mit gutem Sound (auch "leise"), Kopfhörer-Option, (Hard-)Rock bis max. 500€

  • Ersteller Gast272232
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Habe es in einem anderen Beitrag schon gepostet...
Schau dir mal den IRT-Studio an. Mehr Sound und Flexibilität geht kaum für das Geld.
Gebraucht immer mal um die 350 zu haben.
Man braucht zwar eine Box ist da dann aber sehr flexibel und kann nehmen was einem schmeckt.:cool:

Kopfhörer habe ich den AKG K240 seit langem und bin sehr zufrieden.:great:

Gruß Andreas
 
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IMHO solltest du zum Anfang einen Modelling-Amp bevorzugen.
Ein guter Röhrenamp bringt alle Nuancen deines Spiels herüber - jeden ungleichmäßigen Anschlag, jeden abgedämpften Ton, alles, was einem als Anfänger so daneben geht.
Anfänger-Amps gehen damit viel wohlwollender um.
Und fang möglichst nicht an, mangelndes Können durch bessere Geräte ausgleichen zu wollen - das klappt nicht und ist nur teuer.
 
Und fang möglichst nicht an, mangelndes Können durch bessere Geräte ausgleichen zu wollen - das klappt nicht und ist nur teuer.
Das ist der Punkt, den ich als entscheidend sehe. Der TE hat schon eine gute Grundlage und braucht erst einmal nicht mehr. Das finde ich zumindest so.
 
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IMHO solltest du zum Anfang einen Modelling-Amp bevorzugen.
Da bin ich völligst anderer Meinung. Gerade Modelling mit seinen vielen Möglichkeiten überfordern einen doch schnell. Zig Effekte die man einstellen kann, 1000 Sachen die man über Software tweaken kann. Ich seh gerade am Anfang da keinen großen Sinn drin. Außer man ist mit den Presets zufrieden oder besorgt sich welche aus dem Netz und ist zufrieden. Aber dann hast einen blöden Sound und wo drehst du als Anfänger, keine Ahnung wahrscheinlich. Ich hatte am Anfang auch null Plan und dann ein Zoom G3 oder so und wusste nicht, was ich mit machen soll. Mit meinem jetzigen Wissen habe ich erst vor kurzer Zeit einem Anfänger da weitergeholfen, der über das Gerät geschimpft hat. Ich dreh, drück, einstell. Probier mal... Er. Wow, wie hast du das denn gemacht. Also ich kann nur für mich sprechen. Am Anfang langsam mit wenigen, aber guten Möglichkeiten anfangen. Ausbauen kann man das immer noch. Mein Empfehlung ein 2 Kanaler mit wenigen Möglichkeiten, EQ, Presence, Gain, evtl. Reverb. Mehr braucht es nicht und wenn was am Sound nicht passt, bekommt man das intuitiv geregelt.
Ich bin dann auf Einzeleffekte und hab mich da ein bisschen probiert. Jetzt verstehe ich diese und kann sie mir rel. schnell einstellen. Habe schon öfter mit dem Gedanken gespielt mir ein sehr gutes Multi FX zu holen, da ich jetzt weiß, was ich tue. Aber würde so was nie für einen Anfänger empfehlen.
Der Boss Katana fällt da ein bisschen raus. Er lässt sich zwar per Software zu Tode tweaken, aber man kann auch einfach mit den Reglern spielen und hat da einen 4 Kanaler zur Verfügung. Finde ich eigentlich optimal. Der Yamaha THX10 oder so wurde ja schon immer wieder in den letzten Monaten empfohlen. Kenne ich nicht, aber scheint in die gleiche Kerbe zu schlagen.
 
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Ein guter Röhrenamp bringt alle Nuancen deines Spiels herüber - jeden ungleichmäßigen Anschlag, jeden abgedämpften Ton, alles, was einem als Anfänger so daneben geht.

Genau deswegen sollte man auch über einen guten Verstärker üben! Man lernt einfach richtig zu spielen. Klar kann es frustrierend sein, wenn alles was man spielt schlecht klingt aber nur so lernt man sauber zu spielen.
Ich hab als Anfänger auch gleich 10 Saiten drauf gezogen, einfach weil man dadurch mehr "trainiert"
 
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Ich würde mit einem größeren Invest nochmal warten, bis Du dich etwas "eingespielt" hast...... bis dahin sollte ein Adio, THX oder Katana reichen.

Zum einen macht das rumspielen mit den verschiedenen Sounds viel Spaß und ist ziemlich lehrreich. Zum anderen klingen die auf Wohn-/Schlafzimmerniveau einfach angenehmer. Bis Du deinen eigenen Sound durch einen Moderat aufgedrehten HT5 im OD Kanal hören möchtest, vergeht bestimmt noch etwas Zeit.......und solange hast du wohl mit so nem kleinen Tausendsassa mehr freude.

Unter den genannten Modellen wäre ich am ehesten beim ADIO GT........ reine persönliche Präfernez. Die drei modelle sollten in gut sortierten Läden nicht weit voneinander entfernt stehen - am besten einfach testen.....und hier von deinen Erfahrungen berichten;).
 
Ein guter Röhrenamp bringt alle Nuancen deines Spiels herüber - jeden ungleichmäßigen Anschlag, jeden abgedämpften Ton, alles, was einem als Anfänger so daneben geht.
Anfänger-Amps gehen damit viel wohlwollender um.
Das kann man auch anders deuten, bei einem guten Amp, der die Fehler ehrlich wiedergibt und nichts kaschiert ist man gezwungen sauberer zu spielen,bzw. sollte es lernen. Je mehr der Amp,die Pedale usw. Unsauberkeiten verdecken um so schwerer ist es später mal das einmal Angewöhnte wieder abzustellen.
Die Kehrseite ist dann allerdings, wenn es am Anfang zu "fürchterlich" klingt kann es passieren das man die Freude an der Sache verliert bevor sich die ersten Verbesserungen zeigen und man dadurch motiviert wird.
Das ist halt genau wie hier:
Gerade Modelling mit seinen vielen Möglichkeiten überfordern einen doch schnell.
doch sehr individuell und typabhängig...ich verzettel mich da auch eher. Ich mag auch keine Sachen die ich programmieren muss oder durch unzählige Menüs suchen muss. Ein Regler -> eine Funktion das gefällt mir. Bei der Gitarre,beim Amp, bei Pedalen im Auto der Hifi-Anlage generell.

Und obwohl ich eher im Hard-Rock Metal daheim bin, übe und spiele ich daheim recht häufig clean oder mit leichter Zerre, probiere mich etwas mit Pedalkombinationen aus, Volumenpedal usw. Aber wenn ich richtig übe (Skalen, Rhythmusübungen kurze Übungsstücke) mache ich das IMMER erstmal Clean.

Aber so wie mand as liest ist ja erstmal Equipment vorhanden was als Einstieg reicht...daher denke ich auch das man erstmal damit arbeiten sollte. In nem halben Jahr (pünktlich zu Weihnachten:rolleyes: ) kann man dann ja mal schauen. Evtl. haben sich dann ja schon gewissen Vorlieben oder Soundwünsche herauskristallisiert.

Gruß Marcus
 
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Vielen Dank erstmal für das viele und vor allem unterschiedliche Feedback! :)

Ich werde es denke ich so machen, wie ein paar es geraten haben und warten was der Gitarrenlehrer so sagt :)
 
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