LoboMix
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@JanHe, das sieht in der Tat schon viel besser aus. Vor allem der Knick im linken Mittelfinger ist deutlich geringer und sieht eigentlich schon nicht mehr unphysiologisch aus.
Bei der Beschreibung "Hypermobilität" ging es im übrigen nicht um eine generelle Form von Hypermobilität wie sie typischerweise angeboren ist und dann praktisch alle Gelenke im Körper betrifft, sondern nur um die beobachteten übertriebenen Flexionen und die betreffenden Finger. Hypermobilität in diesem allgemeinen Sinn sollte man bei dir deshalb auch nicht diagnostizieren.
Wenn du jetzt dabei bleibst, insgesamt mit deutlich weniger Druck und Kraft in den Fingern beim Spielen zu arbeiten sollten die Beschwerden eigentlich verschwinden.
Noch ein Tipp, der vor allem im Stehen gut umzusetzen sein sollte. Bei aller Entspannung, die für dich insgesamt und im ganzen Körper angesagt ist, nicht in ein "Losgelassen-sein" abdriften. Musizieren ist eine aktive Tätigkeit und erfordert einen wachen und spannkräftigen Körper (aber eben nicht "verspannt").
Im Stehen einen guten Bodenkontakt machen, mehr im Vorderfuß als in der Ferse, so als ob du losgehen möchtest. In etwa so, als wenn du an der roten Fußgängerampel stehst und du auf der anderen Seite der Straße deinen Bus heran kommen siehst, den du erreichen möchtest. Dann steht man automatisch "ready-to-go" um bei Grün sofort starten zu können. Dieser aktive Bodenkontakt mit diesem "aktiven Stehen" sollte reichen, eine aktive, dabei angenehme und lebendige Haltung einzunehmen, die genau die richtige ist zum Musizieren.
Aber den Bodenkontakt auch nicht übertreiben, viel hilft hier nicht viel, sondern führt auch wieder zu Verspannungen.
Man muss wissen, dass es in den oberen Extremitäten eine Art Reflex gibt, nach Halt zu suchen, wenn das Stehen sozusagen unvollkommen ist und die Beine (auch auf eine subtile Weise) keinen guten Stand bieten. Dann wollen sich die Hände irgendwo fest halten und wenn man in den Fingern ein Instrument hält, krallen sich die Finger eben dort fest (alles auf eine unterschwellige Weise, aber doch sehr störend für das Musizieren).
Ein gutes Stehen mit gutem und sicheren Bodenkontakt macht hingegen die oberen Extremitäten frei und baut dort Verspannungen ab.
Bei der Beschreibung "Hypermobilität" ging es im übrigen nicht um eine generelle Form von Hypermobilität wie sie typischerweise angeboren ist und dann praktisch alle Gelenke im Körper betrifft, sondern nur um die beobachteten übertriebenen Flexionen und die betreffenden Finger. Hypermobilität in diesem allgemeinen Sinn sollte man bei dir deshalb auch nicht diagnostizieren.
Wenn du jetzt dabei bleibst, insgesamt mit deutlich weniger Druck und Kraft in den Fingern beim Spielen zu arbeiten sollten die Beschwerden eigentlich verschwinden.
Noch ein Tipp, der vor allem im Stehen gut umzusetzen sein sollte. Bei aller Entspannung, die für dich insgesamt und im ganzen Körper angesagt ist, nicht in ein "Losgelassen-sein" abdriften. Musizieren ist eine aktive Tätigkeit und erfordert einen wachen und spannkräftigen Körper (aber eben nicht "verspannt").
Im Stehen einen guten Bodenkontakt machen, mehr im Vorderfuß als in der Ferse, so als ob du losgehen möchtest. In etwa so, als wenn du an der roten Fußgängerampel stehst und du auf der anderen Seite der Straße deinen Bus heran kommen siehst, den du erreichen möchtest. Dann steht man automatisch "ready-to-go" um bei Grün sofort starten zu können. Dieser aktive Bodenkontakt mit diesem "aktiven Stehen" sollte reichen, eine aktive, dabei angenehme und lebendige Haltung einzunehmen, die genau die richtige ist zum Musizieren.
Aber den Bodenkontakt auch nicht übertreiben, viel hilft hier nicht viel, sondern führt auch wieder zu Verspannungen.
Man muss wissen, dass es in den oberen Extremitäten eine Art Reflex gibt, nach Halt zu suchen, wenn das Stehen sozusagen unvollkommen ist und die Beine (auch auf eine subtile Weise) keinen guten Stand bieten. Dann wollen sich die Hände irgendwo fest halten und wenn man in den Fingern ein Instrument hält, krallen sich die Finger eben dort fest (alles auf eine unterschwellige Weise, aber doch sehr störend für das Musizieren).
Ein gutes Stehen mit gutem und sicheren Bodenkontakt macht hingegen die oberen Extremitäten frei und baut dort Verspannungen ab.
