Wieviel Verzerrer brauchts um glücklich zu sein?

Ich benutze seit einiger Zeit den CALINE Leon Drive, ein clone des Fulltone OCD.
Nach einigen Youtube reviews hab ich mir das Ding zugelegt.
Klingt für manche wahrscheinlich nicht 100% wie ein OCD aber ich finde das Teil überzeugend.
Ist bei mir der Grundsound weil er sich schön mit dem Volumepoti runterregeln lässt und schön cleaner wird.

Für 35 € ein Schnäppchen.
Eines der besten Boost/Drive/Distortion Pedals, die ich besessen habe (und glaubt mir ich hatte ganze Legionen von OD/Distortion Pedalen).

Gruß

81cISxqfnaL._SX425_.jpg
 
Ich habe mein Board ziemlich reduziert. Bis vor kurzem waren da (Zerrer) ein OCD, ein Fulldrive, ein Fat Boost, ein Les Lius und ein Geruter Fuzz. Nun ist's noch Casanoverdrive V3 und der Greuter Fuzz. Die restlichen Zerren habe ich verkauft, resp. der Fulldrive 2 ist noch in der Bucht (resp. Ricardo).

Hier das aktuelle Board:

xe_VdIMw.jpeg
 
Eigentlich ist alles schon gesagt... ;). Ich selber habe um die 15 Zerren, was nicht allzuviel ist. Wobei 10 davon eher die Highgain-Treter sind. Die spiele ich rein über den Cleanchannel und ich wechsle auch ständig durch. Position der Box und die Einstellung der Treter sind immer gleich, aber es kommt immer wieder vor, dass das was ich gestern noch als heiligen Gral empfand, am nächsten Tag eher mau ist. Psychoakustik usw. Schlimm ist es, wenn man einige Tage ausgesetzt hat. Gedreht wird irgendwie ständig... Fluch und Segen.

Eines der besten Pedale der letzten Monate, für mich persönlich, ist jenes unten. Ich war wirklich angetan, obwohl man bei Zerren den Geschmack sicher nicht fest machen kann. Ich fands eher optisch schick und hab es für ca. 25,- € erworben, aber ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Wäre auch was für den günstige und gute Pedale-Faden!

 
Eigentlich ist alles schon gesagt... ;). Ich selber habe um die 15 Zerren, was nicht allzuviel ist. Wobei 10 davon eher die Highgain-Treter sind. Die spiele ich rein über den Cleanchannel und ich wechsle auch ständig durch. Position der Box und die Einstellung der Treter sind immer gleich, aber es kommt immer wieder vor, dass das was ich gestern noch als heiligen Gral empfand, am nächsten Tag eher mau ist. Psychoakustik usw. Schlimm ist es, wenn man einige Tage ausgesetzt hat. Gedreht wird irgendwie ständig... Fluch und Segen.

Eines der besten Pedale der letzten Monate, für mich persönlich, ist jenes unten. Ich war wirklich angetan, obwohl man bei Zerren den Geschmack sicher nicht fest machen kann. Ich fands eher optisch schick und hab es für ca. 25,- € erworben, aber ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Wäre auch was für den günstige und gute Pedale-Faden!



Das CP-58 British Sound könnte was für mich sein. Leider gibt's dazu keine einzige Review.
 
Für mich Bedarf es 1 + 1

Am Verstärker Master/Preamp + EIN zusätzlicher, zumindest für mich ;)

Den Verzerrer als Boost für Soli ...... den Rest Amp Only ....
 
Du kannst den Text gerne in die Vergangenheitsform setzen ;)
 
Auf meinem Board habe ich drei: Vemuram/Ibanez TSV, Vemuram Jan Ray und Analogman King of Tone. (in dieser Reihenfolge). Dazu kommt ein Sunface, aber Fuzz zähle ich nicht zu den Verzerrern.

Ich habe nie mehr als zwei Overdrives angeschaltet: wenn ich Stratocaster spiele, ist die rechte Seite vom King of Tone im Overdrive-Modus always on. Wenn ich es clean brauche, drehe ich den Lautstärkeregler an der Gitarre leicht zurück (etwa auf 8), wenn ich edge of breakup brauche, kommt er auf 10. Für verzerrteren Sound schalte ich den TSV dazu, wobei ich ihn nicht als reinen Boost benutze, sondern Verzerrung und Lautstärke beide etwa auf 12 Uhr stelle und etwas Höhen hinzufüge. Die linke Seite vom King of Tone ist als völlig cleaner Lautstärke-Boost gedacht, ich schalte sie als nur ab und an dazu, wenn ich mehr Lautstärke brauche (funktioniert nur, wenn der Amp noch ein wenig Reserven hat).

Wenn ich zur Les Paul greife, ist das Konzept das gleiche, nur dass ich den Jan Ray als always on habe und der KoT erst einmal ausgeschaltet bleibt. Ist super, weil ich so den Unterschied in der Lautstärke zwischen Strat und Les Paul mit dem Lautstärkeregler vom Jan Ray ausgleichen kann.

KoT und TSV waren beide ihr Geld wert, es sind für mich perfekt funktionierende Pedale. Der Jan Ray ist halt ein (sehr guter) Blackface in a Box, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich aber wahrscheinlich ein preiswerteres BIAB-Pedal nehmen. Aber es passt...

Ganz selten schalte ich mal alle Overdrives aus und schalte dann den Keeley Compressor dazu. Für Soul/Funk/Black Music und dann mit Tele.

Das Konzept funktioniert für mich super. Es war nicht billig, aber ich habe kein Verlangen mehr nach neuen Pedalen. Also GAS-geheilt. Das ist ein schönes Gefühl...;-)
 
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*grummel* wie ich es auch drehe und wende, mein pedalboard ist immer zu klein.:(
 
@Darks , die Moral von der Geschicht : noch, n Board bauen oder kaufen

Grüße:D
 
Meine Zerre kommt aus meinem Marshall JMP-1 Preamp und einem Tube Screamer Mini.

Damit kann ich für mich alles abdecken, was mir gefällt.
Im Zusammenspiel mit meinem Co-Gitarristen senke ich eigentlich kontinuierlich die PreAmp Zerre, im Band Kontext ist weniger echt mehr.

Ein schönes Beispiel, warum ich den TS Mini mit dem Marshall Preamp kombiniere, hat hier der User @EX geliefert, der Beitrag spricht mir größtenteils immer noch aus dem Herzen.
 
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Ich habe 3 im Einsatz:

Einen Xotic Ac-Booster, das ist mein fetter bluesiger Solo Sound.
Einen T-Rex Diva ( das ist ein Tubescreamer) zum anschieben des Amps
Einen Friedman Be-Od für das fette Brett/Highgain Solo.

Dann noch ein Cleanboost für "mehr".

Das ganze geht Wahlweise und in verschiedenen Komibnation in den Cleankanal, oder den bereits angecrunchten Ac-30Top-Boost Kanal meiens Bad Cats...

Wenn ich nicht Coverband spiele sondern eigenes, dann wird der BE-OD durch einen EWS Brute Drive ersetzt, der etwas Vintage-Mäßiger ist aber auch in die Marshall-Ecke geht.

Dann kommt beizeiten auch das Bandecho als Verzerrer zum Einsatz.



Ich habe das ganze etwas aufgegeben, denn bis auf ein paar grobe Kategorien klingen dann doch sehr viele Pedale sehr sehr ähnlich. Ich habe weder Zeit noch Geld mich da durchzuprobieren, was funktioniert bleibt erstmal. Ich halt Overdrive-Pedale für geradezu lächerlich überteuert. Für jeweiils l2-3 Varianten eines TS, Klons, Rat, Bluesbreaker etc etc fehlt mir einfach die Zeit, irgendwann hört man dann nur noch seinem Pedalboard zu und nicht mehr dem Gitarrenspiel, zumals den Leuten die zuhören ja völlig scheißegal ist.

grüße B.B.
 
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Einerseits mag ich die Einfachheit Gitarre - Kabel - Amp; funktioniert in den von mir beackerten Gefilden (Todesblei...) z.B. mit einem Peavey 6505.
Andererseits ist die Variabilität eines Boards auch extrem schick...
Da ich derzeit zu 95% zu Hause vor mich hin gniedel', ist das Board auch wieder reaktiviert worden; aktuell:
- REVV G3 für alles metallische
- TC Electronic Eyemaster für die schwedische Kettensäge
- ein Soul Food für Crunchiges und als "Tubescreamer-Ersatz"
- eine RAT für's klassische und
- ein '78 Custom Badass Distortion
RAT, Soul Food und '78 eignen sich hervorragend zum Stacken - wie die bereits angesprochenen "Presets".
Das schöne daran: mit Ausnahme des Eyemaster reagieren alle sehr fein auf's Vol-Poti...;)

Mir reichen also 5 zum Glücklichsein...
 
Ich habe 3 im Einsatz...

Ich habe das ganze etwas aufgegeben, denn bis auf ein paar grobe Kategorien klingen dann doch sehr viele Pedale sehr sehr ähnlich. Ich habe weder Zeit noch Geld mich da durchzuprobieren, was funktioniert bleibt erstmal. Ich halt Overdrive-Pedale für geradezu lächerlich überteuert. Für jeweiils l2-3 Varianten eines TS, Klons, Rat, Bluesbreaker etc etc fehlt mir einfach die Zeit, irgendwann hört man dann nur noch seinem Pedalboard zu und nicht mehr dem Gitarrenspiel, zumals den Leuten die zuhören ja völlig scheißegal ist.

grüße B.B.

...viel mehr ist IMO tatsächlich, zumindest „nice to have“. Wenn man die Zerrer auch als Gainstufen zusammen nutzt, wird es ansonsten auch sehr unübersichtlich. Zumeist ist auch eine bestimmte Gain Struktur gefragt. Dann ist TS zu nölig oder RAT zu harsch und man landet genau bei den eh schon ähnlich klingenden Pedalen...
 
@InTune

bin ein bischen verwirrt bezüglich deines Posts. Argumentierst du jetzt für mehr oder für weniger?
 
@B.B ...schon für „drei sollten reichen... (eigentlich Booster, Overdrive und ein Fuzz, da aber die „Richtigen“....)“
 
@B.B ...schon für „drei sollten reichen... (eigentlich Booster, Overdrive und ein Fuzz, da aber die „Richtigen“....)“

drei sollten reichen - da pflichte ich dir bei. Meiner Frau sollten aber auch drei paar Schuhe reichen..

...hier geht es doch aber ums glücklich sein...
 
Bis vor einigen Jahren hatte ich 4 Zerrer auf dem Board. Die Praxis hat mir aber gezeigt, dass ich die einfach nicht brauche. Da waren 2 verschiedene Gitarren wesentlich sinnvoller. Inzwischen habe ich auf 2 Zerrer reduziert und kann damit tatsächlich alles machen, was ich im Bandkontext brauche. Ich rede hier über Proben und Gigs. Für Aufnahmen machen weitere Farben durchaus Sinn
 
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drei sollten reichen - da pflichte ich dir bei. Meiner Frau sollten aber auch drei paar Schuhe reichen..

...hier geht es doch aber ums glücklich sein...

...ohne Frage. Es können ja auch 8 Zerrer auf verteilt auf vier Boards sein... Halt zu jedem Anlass die richtigen Zerrer
 
.... Da, braucht, ja Joe Satriani, weniger, und der hat schon verdammt viele Sounds :D
 

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