Strymon Userthread - Timeline - Mobius - und Co

Oh, wie geil! :great:

Bitte berichte, wie du das Teil findest, ich hab es auch auf meinem Zettel (so für Weihnachten oder so...)
 
Ich hab bisher nur wenig versucht. Aber wenn man dran ist fällt es einem schwer damit aufzuhören.

Ich hab mich mit klassischen Hallpedalen bisher nicht so recht anfreunden können - insofern war das bluesky zum Beispiel vollkommen uninteressant für mich. Beim nightsky sind die Einstellmöglichkeiten etwas ganz anderes, man kann jedes Detail bearbeiten. Und so detailliert wie es ist habe ich es beiweitem noch nicht durchschaut. Aber grade das rumexperimentieren und das Sound verändern und die Hold Funktion und vor allem der supercoole sequencer sind fantastisch. Der Sequenzer alleine rechtfertigt das Pedal schon fast.
Ich bin grade definitiv noch im Honeymoon, ganz klar. Ich denke das hält auch noch ne Weile an bei dem was es noch alles zu entdecken gibt..
 
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ich konnte es nicht lassen.
Klasse und Glückwunsch dazu! :great:

Was das NightSky angeht bin noch total hin und hergerissen.
Ich bin ja seit Jahren Strymon Fan und alles fing damals mit dem BlueSky an.
In Sachen Reverb habe ich derzeit das Flint und (für Ambient/Postrock Sachen) das BigSky auf meinen Boards.
Obwohl ich von den ersten Videos so gar nicht gepackt wurde überlege ich nun doch ob ich das BigSky (BS) durch das NightSky (NS) ersetze.

Beim BS nutze ich größtenteils die Cloud Machine. Ich denke da komme ich beim NS mit dem Diffuse Mode hin. Was ich aber vermissen würde, wäre ein Display. Ich bin das mittlerweile gewohnt den Sekundenwert meiner eingestellten Decay Time zu sehen. Ist aber wahrscheinlich einfach Gewohnheitssache.

Was ich beim Shimmer schade finde ist, dass man beim NS nur ein Intervall einstellen kann. Beim BS konnte man zwei unterschiedliche Intervalle gleichzeitig setzen. Wäre aber evtl. auch nicht so wild, da ich Shimmer nur sehr selten nutze und auch noch ein Pitch Pedal auf dem Board habe.

Was mich beim NS total begeistert ist der Post Drive Schalter. So was suche ich schon lange. Allerdings finde ich es sehr schade, das es hierfür keinen Gain Regler gibt. Vor allem angesichts dessen wie viele Regler Strymon dem NS sonst spendiert hat.

Ein super Upgrade am NS gegenüber dem BS ist, dass man im Infinite Mode beim Dazuspielen zum gefreezten Signal im Wet Modus bleibt. Beim BigSky konnte man nur "dry" drüber solieren.
Das könnte sogar mein EXH SuperEgo überflüssig machen, bei dem ich die Auto Funktion eh nicht nutze...

So, das wurde jetzt schon fast ein halbes Review, obwohl ich das Gerät noch gar nicht habe. :)
Alles was ich geschrieben habe beruht auf Infos die ich darüber gelesen habe.
Das sind gerade so die Gedanken die mir durch den Kopf gehen und für mich ne Rolle spielen... Mal sehen was ich machen werde.

Any thoughts? Immer her damit... ;)
 
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Was du da so detailliert beschreibst sind Dinge mit denen ich bislang noch gar nicht zu tun hatte - ich bin noch in der trial end error-phase ( weniger error, mehr wow).

würde mich nicht wundern wenn das pre/Post gain evtl mit ner secundärfunktion regelbar wäre.
Aber ich glaube für postrock ist das nightsky mega.
Ich hoffe dass am WE mal etwas Zeit übrig ist dass ich mich mal dranhocken kann..
 
würde mich nicht wundern wenn das pre/Post gain evtl mit ner secundärfunktion regelbar wäre.
Hast Recht @gutmann, auf Strymon ist Verlass:
Drive Gain: Adjusts the sensitivity of the drive effect. Press and hold the DRIVE button and turn the REVERB knob to adjust. :great:

Ich glaub ich muss bestellen... :redface:
 
Erfolgreich zusammengeschustert:

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Was soll ich sagen...

giphy.gif


Es macht mega Laune!
 
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Ist die Signalkette exakt so wie die Pedals auf dem Board sitzen? Also Iridium ganz hinten? Ich hätte Volante, Flint und Nightsky ja eher hintendran gepackt, damit man auch schön den Drive des Iridium nutzen kann, oder wie machst du das? Der Compadre ist ja "nur" Booster/Compressor, oder?
 
Guter Punkt - ich behalte mir die Möglichkeit vor iridium und Flint zu tauschen wenn ich Delay und reverb dahinter will.
Beim normalen Betrieb geht das nicht weil ich die beiden Ausgänge des Iridiums vollständig getrennt brauche (Selbst wenn ich voll Stereo ducrch die nachfolgenden Effekte gehe trennt das Volante nicht 100% links und rechts) - weil eine Seite ja ohne IR läuft.

Einfacher ist es mit dem Iridium ganz hinten und ich nutz in aller Regel wenig Gain am Iridium, maximal angezerrte crunchsounds. Mehr hol ich mit dem Compadre raus bei bedarf und dann klappt das mit Delay und reverb davor.
Und - je mehr Gain ich nutze, desto weniger Effekte hab ich in der Regel an..
 
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weil eine Seite ja ohne IR läuft
Stimmt, das hattest du mal erwähnt. Ich geh von meinem Iridium halt stereo ins Interface (und hoffentlich bald *zumweihnachtsmannschiel* auch in 2 FRFR-Boxen).

Dass das Volante nicht "sauber" rechts-links trennt wusste ich noch gar nicht, ist aber wohl wintätsch-korrekt ;-)
 
Welche Frfr- Boxen hast du denn in Aussicht? Ich mochte die headrush 108 sehr, die Laney LFR112 hat auch gut gepasst. Aber für mich funktioniert das im Bandkontext am besten mit dem Orange Pedalbaby in die 2x12. So hab ich die 3 Amp-models aus dem Iridium mit gewohntem „amp-feeling“ beim proben.

mit dem Routing muss ich nochmal rumprobieren - aber wenn irgendwo IR mit nicht-IR vermischteres klingt es bescheiden. Evtl liegt da der Fehler aber auch bei mir. Und außerdem habe ich mit dem Iridium am Ende auch noch den Vorteil schnell mal den Kopfhörer zu nutzen..
 
Das mit dem Kopfhörer stimmt natürlich, da ist die "Ins-Interface"-Lösung nicht so flexibel (vor allem nicht so gut zu transportieren).

Bzgl. FRFR: Ich habe die Alto TS-308 im Auge, die ist iirc baugleich mit der Headrush. Und 'ne 12" FRFR ist glaub ich zu wuchtig (klanglich wie gewichtstechnisch)

Iridium ohne IR in Gitarrenbox habe ich noch nie versucht, muss ich bei Gelegenheit mal testen...
 
Es gibt ja ganz einfach die Möglichkeit die IRs mit den startupmodes auszuschalten um das zu testen.
Wenn man auf 2 Ausgängen verschiedene Signale haben will muss man die IRs anschalten aber auf einer Seite ein „null-IR“ installieren - hier in dem Video wird das erklärt (dadurch kam ich auf die Idee...)

 
Hier nochmal eindrucksvoll demonstriert wozu das Nightsky fähig ist...

 
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Glückwunsch! :great: :great:
Bin gespannt. :)
Danke! ;)
Werde versuchen die nächsten Wochen noch ein Review zu schreiben.

Kurzes Fazit für jetzt:
Das NightSky hat das BigSky bei mir abgelöst. Meine beiden Hauptfavoriten-Settings beim BS waren (natürlich) die Cloud und fürs Puristische ein schöner warmer Plattenhall. Beides habe ich mit dem NS klasse hinbekommen.
Habe sogar den direkten eins zu eins Vergleich gemacht. Ohne das BS abwerten zu wollen, kann man sagen es klingt im direkten Vergleich einen Ticken künstlicher, das NS etwas organischer.
Ein bisschen wehmütig war ich schon, aber das BigSky ist nun schon weg. Außerdem hat mich durch den Wechsel nun auch mein Old Blood Noise Endeavors Procession Reverb verlassen. Den spacig flirrigen Filter, den ich immer gerne subtil oben draufgelegt habe, bekomme ich auch klasse mit dem NightSky zustande.
Doppelbonus: Gibt also Platz auf dem Board...:claphands:
 
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Ich hab gestern mal ein wenig das Handy angemacht beim sinnlos rumkniedeln - hier also ein paar Strymon-Tones direkt ins interface, Compadre - Flint - Nightsky - Volante - Iridium.
Das Expressionator Pedal fungiert als Volumepedal am Compadre.

 
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Uiuiui, das ist wirklich ein Schnäppchen..
 
Ich habe keine Ahnung, ob Userthreads noch gewünscht sind. Wenn nicht, dann bitte einfach löschen. Im Moment zerteilen sich die Fragen und Themen zum Strymon Iridium auf mehrere Threads und ich fände es besser, sie in einem Thread zu bündeln.

Ich freue mich derzeit täglich über meinen Strymon Iridium, den ich mir vor zwei Wochen geholt habe
wink.png
Ein ausführliches Review ist eigentlich - glaube ich - gar nicht erforderlich, da es im Netz mittlerweile wirklich unzählige gute Reviews und Videos über das Teil gibt. Aber wer weiß, vielleicht ergeben sich ja doch weitere Beiträge, Fragen, Kommentare oder Entwicklungen zu dem Teil hier im Forum.

Mein erster Eindruck ist absolut positiv! Die erreichbaren Klangvariationen mit den 3 Amps und 3 x 3 Cabs sind wirklich beachtlich. Die Simulationen klingen erwartungsgemäß sehr gut und sie reagieren sehr feinfühlig. Den Übergang zwischen Clean und Crunch nur mit dem Volumenregler der Gitarre hinzubekommen, geht völlig problemlos.

Ich habe den Eindruck, dass sowohl die Gain- als auch Klangregelung des Iridiums jeweils einen extrem weiten Bereich umfasst, mehr als beim "Original" scheint mir. Dadurch lässt sich wirklich alles sehr feinfühlig und punktgenau einstellen und die einzelnen Parameter lassen sich sehr weit verändern.

Erwartungsgemäß (für einen Modeller) erreicht auch ein Iridium nicht die irre Dynamik, die manche Röhrenamps so auszeichnet. Das haben Helix, Boss, Kemper & Co. gemeinsam und ich wundere mich immer wieder, dass so oft behauptet und ständig wiederholt wird, die Dinger spielen sich exakt wie ein Röhrenamp. Nein, dass tun sie nicht in jedem Fall, sie klingen allenfalls so (ähnlich).

ABER (bevor es Haue gibt): Natürlich bewegt sich bei den genannten besseren elektronischen Nachahmern die Dynamik dennoch in einem Bereich, der mehr als genügend Raum für eigenen spielerischen Ausdruck bietet. (Zumal übertriebene Dynamik eines Röhenamps im Bandgefüge durchaus ein Problem werden kann, wenn man sich nicht bewusst diszipliniert oder aber mit Kompressor "glattbügelt". Das ist mir anfangs mit meinem kleinen Fender Vaporizer im Proberaum passiert, wo wir eigentlich in recht moderater Lautstärke spielten, ich aber nur aus den Fingern heraus unwillkürlich immer lauter wurde und die anderen daraufhin ebenfalls "zulegten".) In diesem Sinne kann man sagen, der Iridium ist "verdammt nah daran". So nah, dass die Unterschiede objektiv betrachtet kaum praktische Relevanz haben.

Unter diesem Aspekt betrachtet verfügt der Iridium also (wie seine vorgenannten Artgenossen natürlich auch) über wirklich genügend Dynamik, um vernünftig mit ihm interagieren zu können und ein angenehmes Spielgefühl zu vermitteln. Das Spielgefühl des Iridium, also die gesamte Interaktion mit ihm, finde ich ohnehin absolut herausragend. Man hat wirklich das Gefühl, es mit einem echten Amp zu tun zu haben. Und persönlich habe ich im Moment den Eindruck, dass das Gesamtpaket aus Spielgefühl und Klang ein gutes Quentchen besser ist, als bei meinem Helix LT.

Kurz gesagt: Es macht einen Heidenspaß, ihn zu spielen und seine klangliche "Spannweite" (vom kristallklarem Cleansound bis zum brachialen High Gain) auszuloten!

Zwei Dinge an ihm gefallen mir nicht ganz so gut:

Auch wenn man schon nach kurzer Zeit die gewünschten Sounds sehr schnell und intuitiv einstellen bzw. wechseln kann, wären 4 bis 5 Presets wünschenswert gewesen, um seine eigenen Sounds abzuspeichern. Wem das eine Preset, welches man speichern kann, nicht ausreicht, der muss tief in die Tasche greifen: Entweder 124,- Euro für den hauseigenen Multiswitch, der dann 3 + 1 Presets schaltet oder einen Midicontroller, mit dem man dann bis zu 300 Presets speichern und abrufen könnte. Wohlgemerkt: Die 300 Presets speichert der Iridium, sie werden lediglich per Midi abgerufen! Mit zwei Tastern und einer kleinen LED-Anzeige hätte man den Iridium etwas praxistauglicher gestalten können. (Vermutlich werde ich den Morningstar MC3 oder MC6 dafür anschaffen).

Damit wäre ich schon beim zweiten (kleinen) Kritikpunkt: Die Presets speichern sämtliche Regler- und Schalterstellungen ab, wobei sich deren tatsächliche physische Stellungen natürlich nicht mitbewegen. Das führt manchmal zu überraschenden Ergebnissen, da sich im Moment des Regelns das Preset der Regelstellung schlagartig anpasst. Statt mehr Gain (Regler von 9 auf 12) käme z.B. weniger Gain, da das Preset auf 13 stand. Kleine LEDs an den Reglern würden das Problem lösen, aber das passt wiederum auch nicht recht in das minimalistische Konzept.

Unterm Strich im Fazit ein kleines, feines Teil mit bewusst minimalistischem Konzept, welches für mich auch den Kaufausschlag gab. Den Preis von 419,- Euro würde ich in Anbetracht des Gebotenen als "ambitioniert" bezeichnen. Das Sondermodel des Line 6 HX Stomp z.B. bekommt man für nur 60,- Euro mehr - und bekommt dafür einen ganze Menge mehr Amps und zusätzlich noch Effekte. Der Strymon Iridium ist somit eher etwas für Puristen, die die vielen Möglichkeiten der Modeller nicht brauchen oder aber (wie ich) einfach eine wohltuende Abwechslung dazu suchen. Und beim Spielen in Anbetracht des Sounds, der aus diesem winzigen Ding kommt, ein breites Grinsen im Gesicht haben wollen.

@ Mods: Vielen Dank für's Umkopieren des Threads! Ich hatte mit "Iridium" gesucht, weshalb mir dieser Thread nicht angezeigt worden war.
 
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