Kleiner Erfahrungsbericht für Anfänger von einem Anfänger

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Deshalb gibt es ja den schlauen, alten Satz: Übung macht den Meister ......;)
 
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Da es bei mir überhaupt nicht klappt ist das für mich irgendwie eher demotivierend...

Hallo Michael,

wie Katharina schon schrieb: ich habe Klavier gelernt und habe daher eine gewisse Vorerfahrung im Umgang mit Tönen respektiv mit Musik.

Trotzdem war der Anfang wirklich schwierig. Mir taten die Finger unglaublich weh, sie waren blau und brannten den gesamten Tag, ja, mein Ringfinger war sogar blutig und ich musste kurz pausieren.
Einfache Töne zu greifen war nicht einfach, alles war wackelig und instabil, fremd, das Instrument war keine Heimat und jeder kleinster Erfolg war mit "Arbeit" verbunden.

Bendings schienen absolut unmöglich, Akkorde zu greifen... Ich dachte mir nur... Wer zum Teufel hat sich das alles ausgedacht und WIE soll ich das alles jemals spielen können?
Später dann auch PullOffs... (Die sind ja total bescheuert)

Deine Demotivation kann ich also nachvollziehen und Gitarre ist kein einfaches Instrument!
Ich meine, jeder lernt anders und auf seine Weise, aber im Vergleich zu Klavier, fliegt mir die Gitarre nicht gerade zu und ohne meinen Fleiß, wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.

Aber aufgeben ist keine Optionen und gerade am Anfang sind kleine Ziele sehr wichtig. Geholfen hat mir vor allem das Grundschema der a-moll Pentatonik im fünften Bund. (Youtubevideos und später dann mein Lehrer)
Du hast zwei Töne nebeneinander, die sich recht relativ unkompliziert greifen lassen.
Die ersten richtigen Erfolgen kamen, als meine Finger nicht mehr so weh taten und ich in Ansätzen ein Grundverständnis für das Griffbrett entwickelt habe.

Aber das dauert alles sehr lange.
Und Oliver hat mit seinem Satz recht: Übung macht den Meister.
 
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@michael2018

Hier mal ein kleines sehr einfaches Video zur a-moll Pentatonik... Wenn du das Schema verinnerlicht hast, kannst du damit schon sehr viel anstellen und Erfolge sollten sich sehr schnell einstellen. (Auch wenn sie klein sind)
Welche Töne was sind und welche Intervalle usw... Ist erstmal völlig egal, und habe ich außen vor gelassen. Es geht allein um das pentatonische Muster.

Nicht wundern, meine Gitarre besitzt eine andere Stimmung, die Pentatonik hingegen ist, so wie ich sie dir gezeigt habe, auch bei dir so, auf deinem Griffbrett, also 1:1.



Track:

 
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Guten Morgen,

vielen Dank EVG zum #143.
So eine persönlich Hilfestellung, Wow...
Das motiviert ;)
Werde heute nach der Arbeit erst mal die Gitarre zur Hand nehmen und üben.
Moll Pentatonik als Ablauf der linken Hand klappt eigentlich schon rel. flüssig, sogar mit Wechselschlag...
Muss aber noch an der Gleichmässigkeit und an der praktischen Anwendung arbeiten.
Bisher habe ich das nur hoch und runter gespielt....

Vielen Dank und einen schönen Tag wünsche ich dir/euch.

Gruß

Michael
 
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...Mir taten die Finger unglaublich weh, sie waren blau und brannten den gesamten Tag, ja, mein Ringfinger war sogar blutig ....

Wem willst du denn das erzählen? Der normale Mensch hört bei Schmerzen auf noch bevor Blut strömt, das ist ein Instinkt. Blaue, brennende Finger deuten auf Masochismus hin, aber nicht auf normales Üben.
 
@michael2018

Hey Michael,

gerne, kein Thema, ich kenne das, auch die Orientierungslosigkeit.

Die Tonleiter vertikal aufm Griffbrett in deiner Motorik zu etablieren ist durchaus sinnvoll, wenn du sie hoch und runter spielst. Auf Dauer wird dich das aber nicht weiterbringen, es wird dich eher in Fesseln legen, hier wäre es vielleicht sinnvoll zu überlegen, die Tonleiter horizontal zu erweitern, um aus dem Pattern irgendwann ausbrechen zu können. Aber als erstes solltest du dich tonal einschränken und auf wenige Töne der Tonleiter beschränken und versuchen sie rhythmisch zu variieren.

Wenn du Hilfe brauchst, kannst du mir jederzeit schreiben, ich helfe dir gerne und kann dir auch Sachen zeigen zur Theorie usw.
(Umkehrungen sind früher oder später auch wichtig, Akkorde, Kirchentonalsystem -> klingt schwerer als es ist)


Wem willst du denn das erzählen? Der normale Mensch hört bei Schmerzen auf noch bevor Blut strömt, das ist ein Instinkt. Blaue, brennende Finger deuten auf Masochismus hin, aber nicht auf normales Üben.

Hast du ein Problem mit Masochisten oder mit Menschen die der statistischen Norm (was du als normal verstehst) nicht entsprechen? Etwa edit Leute, die nicht gleich das Handtuch werfen, wenn ötigedas Fingerchen mal brennt?
:ugly:

vlg
 
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..wenn das Fingerchen mal brennt?...

Ich unterscheide durchaus zwischen "Finger brennt" und "Finger blutet". Da zwischen liegt zwar ein gewisser Graubereich, aber bis zu blauen blutigen Fingern ist es ein weiter, unnötiger Weg. Jeder Lehrer wird dir sagen, nicht über den Schmerz hinaus zu üben.
 
aber bis zu blauen blutigen Fingern ist es ein weiter, unnötiger Weg. Jeder Lehrer wird dir sagen, nicht über den Schmerz hinaus zu üben.
So weit ist der Weg nicht, spiele mal als Neuling nach Erhalt der Gitarre paar Stunden und die Pfoten lummern.
Wäre da der Spielspaß nicht. Denn es war einfach sau geil zu spielen. Und wenn man dann nicht aufhören kann, passiert sowas halt.
Anscheinend war der Leidensdruck ja nicht groß genug.

Viel mehr machte ich mir Sorgen um meine Sehnscheiden... Zum Glück gab es damit keine Probleme. Später habe ich mich nochmal an der hohen E-Saite geschnitten beim Arpeggioüben.
Aber mit Pflaster lässt sichs beschissen spielen.
 
Tja, ich hatte mir mal vor einem Gig den Finger in der zufliegenden Tür eingeklemmt, und da es mein erster Gig mit einer Metalband war, durfte an Absagen gar nicht gedacht werden, also auf die Bühne und mit blutigem Daumen gespielt - Extreme Situationen verlangen extreme Vorgehensweisen :D

Was Deine Sehnen angeht, Vorsicht mit "Fingerspagat", da muss man genau abwägen ob es am Limit ist, oder weit drüber, das kann für wochenlange/monatelange Probleme sorgen!
 
Und jetzt genug von euren "Kriegserlebnissen" mit wundgespielten Fingern.
Ich denke es ist klar, dass man sich nicht unbedingt überbeanspruchen muss beim Üben, gilt ja auch für den Sport. Aber wenn es ein mal passiert ist es noch keine Tragödie.
 
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Tja, ich hatte mir mal vor einem Gig den Finger in der zufliegenden Tür eingeklemmt, und da es mein erster Gig mit einer Metalband war, durfte an Absagen gar nicht gedacht werden, also auf die Bühne und mit blutigem Daumen gespielt - Extreme Situationen verlangen extreme Vorgehensweisen :D

Was Deine Sehnen angeht, Vorsicht mit "Fingerspagat", da muss man genau abwägen ob es am Limit ist, oder weit drüber, das kann für wochenlange/monatelange Probleme sorgen!

Du erinnerst mich an meinen alten Kraftdreikampftrainer. Der hat sich beim Kreuzheben mal nen Packen Hornhaut abgerissen und meinte dann: "Magnesia desinfiziert"
Vor "Fingerspagat" habe ich in der Tat Respekt und merke es auch beim Modes-orientierten Tonleiterspiel...


Und jetzt genug von euren "Kriegserlebnissen" mit wundgespielten Fingern.
Aber wenn es ein mal passiert ist es noch keine Tragödie.

Ja, eben, es ist keine Tragiödie, sehe ich auch so... Für andere Beginner, die mit solchen Problemen aber scheinbar alleinstehen kann es heilsam sein zu wissen, dass man nicht allein auf der Welt ist und motivieren eben weiterzumachen.
 
Moll Pentatonik als Ablauf der linken Hand klappt eigentlich schon rel. flüssig, sogar mit Wechselschlag...
Muss aber noch an der Gleichmässigkeit und an der praktischen Anwendung arbeiten.
Bisher habe ich das nur hoch und runter gespielt....

Nachdem ich auch gerade an der Pentatonik sitze und da von meinem Lehrer ein paar Übungen über die Feiertage mitbekommen habe, hier mal eine Übersicht, wie ich die Pentatonik aktuell übe - vielleicht helfen diese Übungen ja auch dir weiter:

Ich nehme mir jeden Tag 2 nebeneinander liegende Patterns her und mache damit das folgende:
1. Pentatonik rauf und runter in verschiedenen Rhythmen (Achtel, Triolen, Sechzehntel) - dabei rufe ich mir auch nochmals in Gedächtnis, wo die Grundtöne liegen
2. Pentatonik rauf und runter in Sequenzen (am besten Googeln, dann findest du rasch Beispiele dafür)
3. Die ersten 4 Töne von Pattern 1, dann die ersten 4 Töne von Pattern 2, Töne 2-5 von Pattern 1, Töne 2-5 von Pattern 2 usw. in gleichmäßigen Achteln gespielt (ich hoffe, das ist verständlich, sonst erstelle ich gerne auch Tabs - meiner Meinung nach ist das eine super Übung um zu lernen die Patterns zu verbinden)
4. Improvisation über Backing Tracks, um die praktische Anwendung zu schulen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Pentatonik klingt. Ich versuche dabei z.B. ein Gefühl dafür zu entwickeln, welche Töne sich in welchem Pattern gut zum Benden eignen bzw. wie weit man diese benden sollte. Das kann man sich zwar auch theoretisch herleiten, aber ich möchte auch mein Gehör verbessern und ein Gefühl dafür bekommen, was wie klingt. Lustigerweise merke ich dabei, dass ich offenbar ständig aus der Pentatonik ausbrechen möchte, da ich den Klang schon recht satt habe und mich nach interessanteren Intervallen sehne. Ich tendiere z.B. dazu, bei Improvisationen in a-Moll das e regelmäßig um einen Halbton zu benden, um etwas Abwechslung in den Pentatonik-Sound zu bringen. Da ist es glaube ich wichtig, dass du einfach viel herumprobierst, nicht nur mechanisch die Pentatonik rauf und runter spielst, sondern dir beim Spielen auch zuhörst.
Für den Anfang könntest du dir aber auch einfach einen Backing Track schnappst, ein paar Noten einer Sequenz spielst und dann einen Ton stehen lässt und hörst, wie er zu dem jeweiligen Akkord passt, bevor du wieder ein paar Noten aus einer Sequenz spielst. Nach und und nach kannst du dich dann immer weiter von dem Pentatonik rauf- und runterspielen entfernen (z.B. indem du Licks lernst).

Davon abgesehen: Ich habe mir jetzt das ganze Thema hier durchgelesen und finde den Erfahrungsbericht sehr motivierend, da du, EVG, einfach wahnsinnig viel Enthusiasmus verströmst. Nachdem ich derzeit aufgrund des Lockdowns keine Stunden nehmen kann und daher der Austausch und der Motivationsschub vom Unterricht wegfallen (bisher hatte ich nur 2 Stunden Unterricht vor Weihnachten, bevor hier in Österreich wieder alles außer Schifahren geschlossen wurde) möchte ich in diesem Topic in nächster Zeit daher vielleicht auch ein wenig von meinen Fortschritten beim Lernen und Üben erzählen, wenn das in Ordnung ist :)
 
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... möchte ich in diesem Topic in nächster Zeit daher vielleicht auch ein wenig von meinen Fortschritten beim Lernen und Üben erzählen, wenn das in Ordnung ist :)

Sehr gern, liebe Katharina!

Ihr dürft/sollt sehr gern ein fester Bestandteil des Threads hier werden und dann schaukeln wir zu dritt die Gitarre!
Rolled and smoked =D

Schaut mal: unglaublich schön gespielt!



Und für alle anderen, die gute Technik lieben ist Scott Mishoe eine Hausnummer!

 
Hallo zusammen!
Nachdem ich im Hörproben-Thread für Anfänger mit offener Kinnlade saß und dachte: "Wenn das Anfängerproben sind, was bin ich dann?", wurde ich von @EVG eingeladen, mich euch hier anzuschließen. Das werd ich mal tun und hoffe, von euch mit motiviert zu werden und umgekehrt auch was zurückgeben zu können. Zu meinem aktuellen "Könnensstand": Ich habe etwas Ukulelenvorerfahrung (Lagerfeuerschrammeln) und bin dann im Mai 2020 zum Schluss gekommen, dass ich Gitarre lernen will. Die ersten Monate vergingen eher quälend, weil so richtig nichts gelingen wollte. Seit September habe ich einen echt netten und strengen Lehrer, der mich durch Skalen, Bendings, Hammer-Ons und aktuell Pull-offs peitscht.

Mein tägliches Überepertoire sieht ungefähr so aus:
15 min täglich 3NPS-Skala C-Dur im Wechselschlag (Achtel bei bei max. 140 bpm) in Tontreppe und anderen Pattern
15 min täglich Blues-Skala in A- und E-Moll über alle Lagen (max. 120 bpm)
15 min Hammer-Ons und Pull-offs zum Metronom bei aktuell 95 bpm im Sinne der Spinne (1-2-3-4-3-2-1 bis 3-2-3-4-3-2-3-2-1)
30 min Repertoireerweiterung mit fordernden Blues-Licks in A- und E-Moll
Und das was an Zeit noch bleibt verbringe ich mit Impro zu verschiedenen Blues-Backingstracks in Pentatonik und Blues-Scale. Manchmal wird daraus noch eine Stunde oder mehr, manchmal nur noch ein Bonbon zur Belohnung.

Mein Ziel ist es, genug technische und motorische Fähigkeit aufzubringen, um die Phrasen der Licks spontan im Spiel unterzubringen und "spannende" Impros im Blues spielen zu können. Aktuell ist der Unterschied zwischen Impro (Tonleitern rauf und runter) und den Phrasen noch sehr deutlich herauszuhören. Ich fange meistens auf Viertel an etwas zu spielen und schaffe es noch selten, auf 8tel oder 16tel einzusteigen und Pausen für die Spannung oder Dramaturgie zu nutzen. Aber das kommt so langsam. Über Austausch würde ich mich sehr freuen, das kommt ja in Lockdownzeiten alles viel zu kurz. Insofern nochmal danke für die Einladung!

Viele Grüße
Janos
 
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Mein Ziel ist es, genug technische und motorische Fähigkeit aufzubringen, um die Phrasen der Licks spontan im Spiel unterzubringen und "spannende" Impros im Blues spielen zu können.

OK dein Übeplan liest sich ja ganz umfangreich. Und wann und wie oft übst du ganze Songs .....?
Technische Fähigkeit sind ein notwendiger Teil, ganze Songs gut spielen zu können ein anderer und nicht ganz unwichtiger.
 
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Erstmal großes Lob an Alle für die Darstellung Eures Werdegangs :).
Bin da vollkommen bei @Dr Dulle, auch mal ganze Lieder (gut) zu spielen.
Da ja im Moment keine Bandproben möglich sind, treffe ich mich im Rahmen der momentanen Covid-19 Möglichkeiten Samstags mit einem befreundetem Ehepaar (sie singt, er spielt hauptsächlich Bass und nebenbei Gitarre). Wir spielen da zwar "nur" akustisch aber trotzdem ist das Ganze sehr hilfreich. Die Lieder sind querbeet (60er, 70er, bis heute, Schlager, Pop und Rock).
Man lernt aufeinander zu hören, die Rhythmik ist nicht zu vernachlässigen und man kann natürlich auch mal ein "Penta"-Solo einbringen. Bei 2 Gitarren kann man auch die Akkorde schön variieren (Stichwort Kappo, Dreiklangumkehr, etc.).
Das bringt einen immens weiter. Natürlich sind gewisse Technikübungen weiterhin sinnvoll.

Viele Grüße und weiter so :great:
Gaddy
 
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@Anfängerfehler!

Wie schon einige angemerkt haben, wo sind Lieder?
Und wo ist das wichtigste? Vibratoübung?

45 Minuten machst Du Warmup
30 Minuten Licks

Besser wäre:
15-20 Minuten Warmup
50 Minuten Song lernen ( such dir Songs in denen ALL das enthalten ist was Du an Techniken möchtest, besser gehts nicht) ;)

Beispiel wie ich je nach Zeitfenster (der eine hat mehr Zeit der andere weniger, deswegen muss individuell angepasst werden) für Schüler Pläne aufbaue:

1. Jeder Tag von Montag bis Samstag ist unterschiedlich! Damit die Abwechslung mehr fordert
2. Warmup 15-20 Minuten (mehr ist Zeitverschwendung)
3. Setlist 30-40 Minuten Songs

Hier mal ein Bild.

Grün = Pflicht, das geht immer
Blau = Sollte ;)
Orange = Wenn ich noch Energie habe

Dadurch ist auch stetige "Zufriedenheit" da ich, Selbtskontrolle ausübe, nicht zu wenig und nicht zu viel von mir selbst verlange.
Das machen viele Anfänger oder auch Fortgeschrittene falsch und fallen deshalb in ein Loch oder kommen nicht weiter.

Erkennst Du den praktischen Unterschied?

Musikerboard Muster Dienstag.jpg
 
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Vielen Dank erstmal für eure Antworten! Das ist echt hilfreich mal eine Rückmeldung zu den eigenen Übegewohnheiten zu bekommen. Und danke @OliverT für den Übungsplan!

@Anfängerfehler!

Wie schon einige angemerkt haben, wo sind Lieder?
Und wo ist das wichtigste? Vibratoübung?

45 Minuten machst Du Warmup
30 Minuten Licks
Anhang anzeigen 780999

Also Lieder spiele ich bislang überhaupt nicht. Mit Akkorden habe ich mich praktisch noch garnicht beschäftigt, ausser den notorischen Lagerfeuerakkorden. Mein Lehrer möchte erst die Basics des Single-Note-Spielens vermitteln, danach will er sich Akkorden zu wenden. Bislang habe ich das nicht hinterfragt und war zufrieden damit. Wenn ihr von Liedern sprecht, geh ich davon aus, dass ihr Akkordbegleitung bzw. Rhythmusgitarre meint?

Was den Übungplan angeht: Ja so ähnlich mache ich das tatsächlich. Ich notiere mir, welches Tempo ich zuletzt solide halten konnte und steigere langsam von Stunde zu Stunde.

Nachtrag: Vibratoübung vergessen. Ja das kommt in so ziemlich jedem Lick vor, das ich aktuell spiele und ausserdem versuche ich beim Improvisieren jeden "stehenden" Ton im Vibrato zu halten. Das ist sozusagen "untergerüht" im Übeplan :redface:
 
:D:D „Verschiedenes -> Sounds einstellen“ :evil:
 
:D:D „Verschiedenes -> Sounds einstellen“ :evil:

Hehe, davon konnte ich mich schon lösen und zwinge mich den Ton eher aus den Finger kommen zu lassen und nicht ständig an Gain, Treble, Mitten und Bass zu schrauben um den Ton noch singender zu bekommen ;) So lange die Finger nicht machen was sie sollen, hilft ja nur Gain. Wurde mir vom Lehrer auch dann quasi verboten :ugly:
 
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