Alternative zum Helix für zu Hause ("echter" Amp)

Wenn es denn wirklich sehr, sehr, leise sein soll oder "muss",

... dann nehme ich den Boss Waza AIR. Da geht es mir dann auch primär um die Übung für die Finger :) , mal einen Jam mit der YouTube Band oder ne Online Lesson ... und nicht um Soundtüfteln. Am Waza sollte jeder ne brauchbare "Wohlfühlzone" finden können.

Und obwohl es auch ein sehr guter "Zuhause Tipp" ist, sind wir damit schon an der Peripherie dessen, was der Threadstarter vielleicht suchen würde.

Gruß
Martin
 
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im Schnitt liege ich bei 75-80dB
M.E. wärst dann besser mit einem 10er Speaker bedient. Das ist absolute Unterkante für 12er. Zumindest ist dies hier meine Erfahrung mit zwei Amps mit 10er Speaker und einer externen Box mit 12er.
 
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Selbst gemacht ... oder Studio Auftragsarbeit (oder nur kommerzielle Captures von Amps, die du auch benutzt)

Ich denke Sound lässt sich so ganz gut abbilden, aber es ist ja trotzdem weniger Membranfläche im Studio Monitor. Wie ist das Feedback, welches du beim Spielen bekommst (Anschlag, VOL Tone an der Gitarre). Kann man das mit Amp vergleichen.

Gruß
Martin
Alle selbst gemacht. Das ist wirklich einfach, da ich das Cab nicht mikrofonieren musste. Dafür nutze ich fertige IRs, ist auch flexibler.
Natürlich ist das Spielgefühl zuhause ein anderes, das lässt sich wegen der geringen Lautstärke nicht vermeiden. Einen Ton ins Feedback kippen lassen etc. ist so natürlich nur schwer machbar. Das ist es aber mit einem echten Amp auch nicht. Das Dynamikverhalten (Anschlag, vol Töne) ist aber identisch zu den Originalen.
Bei der Probe spiele ich den Modeller schonmal mit einer Endstufe über eine Gitarrenbox. Hier ist es nicht mehr vom originalen Amp zu unterscheiden.
Ich hänge sehr an meinen Röhrenamps, aber zuhause brauche und will ich sie nicht mehr.
Selbst bei der Probe erwische ich mich immer öfter, dass ich einfach den Modeller und eine kleine Endstufe mitnehme, weil es genauso gut klingt wie der Röhrenamp, dabei aber viel leichter zu schleppen und flexibler im Sound ist.
 
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Ich würde aber tendenziell eher zum Head, als zum Combo tendieren, weil Du dann mit der Wahl des Speakers frei bist.

Ich habe in meinem JVM215C auch nicht mehr den Werksspeaker drin. ;)

Der Combo macht halt Sinn, wenn man wirklich mit einer 1x12er Bestückung ausreichend versorgt ist und den kleineren Formfaktor schätzt.
Was manchmal nicht ganz so offensichtlich ist, wenn man sich nur die Produktfotos anschaut - der JVM215C hat zwar exakt die gleiche Platine drin wie die 205H und 210H (dort dann mit 4x EL34) Tops, ist allerdings deutlich weniger breit als diese. Marshall hätte so gesehen die Tops auch schmaler bauen können, was sie aber nicht gemacht haben, damit die auch auf die 4x12er Boxen passen bzw. so breit wie diese sind.

Als alternative zum SV20 habe ich schon einen Rocker 15 überlegt

Der Rocker 15 ist auch ein prima Amp, ich würde da aber auch unbedingt noch den OR15 anspielen. Der hat etwas mehr Gain, klingt aber dafür, dass es "nur" ein EL84 Amp ist, wirklich auffallend gut.

Ich sage es aber nochmal: Wer "den"/einen Marshall Sound möchte, der muss auch Marshall kaufen. Kannst dir natürlich auch einen "Marshall" bauen lassen, allerdings sind die Resultate auch nicht immer überzeugend, wie ich finde.
 
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Gute Info mit dem Formfaktor!
Zum OR15, klingt der auf 7 Watt zuhause mit moderaten Lautstärken auch gut im Vergleich zum Marshall? Orange hatte ich da immer als Höllenlaut in Erinnerung ...
 
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Zum OR15, klingt der auf 7 Watt zuhause mit moderaten Lautstärken auch gut im Vergleich zum Marshall?

Funktioniert jedenfalls besser als der SV20, falls den den mit "Marshall" meinst.

Mit etwas mehr Lautstärke klingt aber auch so ein OR15 etwas besser.
Der Marshall, der "leise" am besten kann, ist der JVM.
 
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Passend zum Thema wird's heute auch einen Livestrem von Thomas Blug in seiner "Academy of tone" geben.
"The best tube amp tones with power soaks and reactive loads PLUS Tony Carey interview!"
 
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