Eure Top/Flop "Toys" zum Gitarrespielen - vom Metronom zu Notenfächer bis Software

+ Boss Looper RC 30, weil ich damit zu hause alleine gut spielen kann und meine Fähigkeiten und Ideen im Solospiel merkbar verbessern konnte.
+ Tunerpedal, damit die leidige Stimmerei in der Probe unhörbar wird.
 
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@glombi Da hab ich wohl was falsch verstanden :fear:
Mir haben diverse Play Along Jamtracks geholfen, leider finde ich die URL nicht mehr. Ich suche mal weiter.

So hab es gefunden: https://guitarbackingtrack.org/ viel Spass dabei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Top ist dieser IKEA Tritthocker, den ich gleich zweimal besitze. Einmal zum draufsetzen, ein Bein auf die Stufe und die Gitarre hat die korrekte Postion für das optimale Spielen. Und einen mir gegenüber für den Amp, der hat dann eine gute Höhe, was zur Folge hat, dass man ihn leiser betreiben kann ohne dabei klangliche Einbußen in Kauf nehmen zu müssen.
 
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Dieses flexible, transportfreundliche Scherenpult. Wobei sich bei mir die Transportwege momentan auf Küchen-, Wohnzimmer- und Musikzimmertisch beschränken.

Gruß hermanson
 
Meine drei Tops wären da eindeutig:

- Meine Looper/Switcher: HB FXL8 Pro und Moen GEC5. Nie wieder Stepptanz und da beide mit Midi ausgestattet sind auch problemloses Schalten von Ampkanälen und Delaypresets. Möchte ich in der Probe nicht mehr missen.
- Torpedo Captor: Unkomplizierter habe ich meine Röhrentops nie in den Rechner gespielt. Einfach straightforward und so klein, dass man ihn einfach mit ins Gigbag stecken kann.
- Die kleinen Snark Clip-On Tuner. Funktionieren für mich, nachdem ich schon viele andere Modelle verschlissen habe, einfach am besten. Ausreichend genau, gut ablesbar und die Batterien halten schön lange.

Meine (wohlgemerkt MEINE) Flops:
- alle Multieffektgeräte, die ich je hatte. Modelle von Zoom, Vox, Line6. Mir war das Einstellen der Sounds immer viel zu fummelig und von den gebotenen Möglichkeiten brauchte ich am Ende vielleicht 1%. Da war ich dann mit klar ablesbaren, einfach einzustellenden einzelnen Bodentretern immer besser bedient.
 
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- alle Multieffektgeräte,
, einfach einzustellenden einzelnen Bodentretern immer besser bedient.
geht mir auch so. Ausnahme, der Boss ME 70, so heisst er, glaube ich, da sind die Effekte wie einzelne Bodentreter angeordnet und man hat eigentlich kein rumfummeln, eben wie bei separaten Bodentreter auch. Ein Graus sind mir Multieffekte, die man nach Einstellen abspeichert und dann erstmal so einfach mitten im Spiel nicht verändern kann:redface:.
 
in Graus sind mir Multieffekte, die man nach Einstellen abspeichert und dann erstmal so einfach mitten im Spiel nicht verändern kann:redface:.
Zumal das, was ich mir zu Hause mit viel Arbeit schlau abgespeichert habe, in der Band dann komplett versagt hat, weil kein Sound so funktionierte, wie ich ihn mir dafür vorgestellt habe. Völliger Reinfall und nie wieder.

Was gut bei mir funktioniert: 5 Meter langes Speakerkabel, so dass ich einen Pedalamp vor dem Sofa haben kann und der Speaker da steht, wo Platz ist.
 
Tja, so sind die Geschmäcker verschieden. Ich habe ein recht einfaches Multieffekt, ein Zoom G3x mit dem ich praktisch alles erschlagen kann. Amp Sim ist auch nur ein Effekt in der Kette und muss nicht zwangsläufig mit drin sein. So habe ich im Trio für meine unterschiedlichen Instrumente (vorwiegend akustische) Presets erstellt, die ich nach dem Umstöpseln nur noch abrufen muss. Da ist die unterschiedliche Lautstärke der Instrumente auf einen gleichbleibenden Level angepasst, EQ und Effekte (Delay, Reverb, manche Chorus oder Kompressor) auf das jeweilige Instrument angepasst. Das ist in wenigen Iterationen gewachsen und kann jetzt einfach und bequem verwendet werden. Ich spiele direkt in die PA und höre mich über den Monitor. Geringstmögliches Geschleppe und beste Effektivität.
Gut ich bin kein Effekt-Fetischist und ich mag es gerne einfach.
Bei den E-Gitarren gibt es sicher bessere Amps und Modeller, aber auch da lässt sich immer etwas brauchbares nach meinen Klangvorstellungen verwirklichen.
Für mich ist dieses Multi ganz klar Top.
Ein weiterer Top Kandidat ist mein Korg Cliptuner, mit dem ich alle Instrumente schnell und effektiv stimmen kann. Der kommt nur zum Stimmen an die Kopfplatte und wandert dann wieder in die Parkposition am Mikrofonständer. Günstig bei Auftritten, da man trotz Umgebungsgeräuschen leise stimmen kann, ohne das Publikum damit zu belästigen.
Flop hatte ich schon lange keinen, da Käufe bei mir eher lange gären.
 
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Ich spiele sehr viel mit Capo. Jede Gitarre hat ihren eigenen. Ich habe z.B. einen ganz billigen Uralt-Dunlopp, auf den ich ein Fenstergummi geklebt habe. Der Effekt ist schlicht genial. Die Gitarre ist flat gestimmt, also Halbton runter. Geht auch in Open-D usw. Jetzt ist der Capo eine Kreativexplosionsmaschine. Meist auf 3. Bund.
Ist der Song komponiert und getextet nutze ich meinen Best-Buy, das Korg KDM-3, ein optisch gelungenes Metronom, überaus ästhetisch. Das Counting-Girl gefällt mir besonders. Ich tappe damit das Tempo aus und notiere es für später.
 
#Ich nutze mit Begeisterung mein iPad Pro (12,9“) mit Bluetooth Fußschalter als „Notenblatt“. Insbesondere Werke klassischer und Neuer Musik sind nun sehr bequem in der Software „ForScore“ aufbereitbar (Fingersätze, Anmerkungen mit Pencil reinschreiben) und endlos speicherbar . Ganze Bibliotheken von Einzelstimmen und Partituren in einem solchen flachen Ding, herrlich!
#Weiter oben wurde der e-bow killer erwähnt; vor Jahren (Jahrzehnten?) wurde mal so ein Gerät vorgestellt, das auf einer Art Mikrofonständer montiert war und alle 6 Saiten anfahren konnte. Der Gitarrist, der das vorstellte war wohl Uli Roth; damals fand ich das überkandidelt, heute find ich’s schade, es nicht gekauft zu haben.
 
Ich beschränke mich mal auf die Spitzenplätze der jeweiligen Ranglisten. :)

TOP
Apple Garageband
- dank des integrierten Drummers ein unglaublich bequemes, niederschwelliges und höchst produktives Songwriting- und Arrangement-Werkzeug fürs Festhalten von Ideen und Aufnehmen von Vorschlägen für Songs. Ich stöpsle die Gitarre ein und los geht's! Vorher war es ein halber Staatsakt, bis das Homerecording-Setup (ganz früher Standalone-Harddisk-Recorder, mein Gott war der kryptisch zu bedienen, dann PC mit Audio-Interface) plus Drumcomputer plus Gitarreneffektgerät und all dem Kladderadatsch einsatzfähig und aufnahmebereit war. :rolleyes:

FLOP
Alle jemals von mir ausprobierten Verzerrer- oder Overdrive-Bodentreter (Marshall Guv'nor, ProCo The RAT, Boss DS-1, Vox Big Ben OD, Vox Satchurator, ...). :sleep: Buchstäblich keiner hat mir gefallen und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich sowas einfach nicht brauche und mir das Gain ausschließlich von der Amp-Vorstufe liefern lasse.
 
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Diese Pedale gefallen mir auch alle nicht. Besser geht aber schon
 
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Wenn ich es mal auf die wichtigsten reduziere …

Looper (mir reicht ein Dito, wenn ich Drums will, dann Computer)

Unterwegs - Boss Waza Air. Lange nicht mehr so viel unterwegs geübt wie mit dem Ding. Das liegt primär daran, das Boss es geschafft hat dich in einen Raum zu stellen, was Real Life Amp Flair gibt. Backing Tracks und Amp Einstellungen am Telefon. Keine Kabel !!!


Gruß
Martin
 
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Ich denke da eher über die Gitarre hinaus und beziehe das aufs Musik machen allgemein.

Top

- Musik hören live und auf Platte
- Auf allem spielen und Musik
machen was mir in die Hände
kommt.
- nicht die besssten Gitarren/Amps/etc suchen, sondern aus dem was man hat alles rausholen.
- mit anderen Spielen
- sich nicht auf Genres festlegen und bunt mischen.
- alternative Stimmungen, einfach mal blöd am Wirbel drehen und schauen was passiert

Flop
Absoluter Schrott
Nette Idee aber scheiße umgesetzt
War nach 2H kaputt

muss man sich schon fast eine eigene Gitarre dafür zur Seite legen.

Jede Gitarre hat ihren Sound und ihr Stimmung !
 
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Die klassische Fußbank. Ich spiele, trotz Rock etc, inzwischen unfassbar gern in der klassischen Haltung. Sieht uncool aus? Mir egal. Sehe ja nur ich
 
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Top:
Go PlayAlong 4 - Ein Programm in das man sowohl Backingtrack in mp3-Fotmat als auch die Tabs als .gpx-Datei laden kann. Das GPX läuft dann mit und ich spiele zum Original-Backingtrack, der ziemlich intelligent von der Software synchronisiert wird (mit laufender Anzeige wo man ist). Damit kann ich mir in wesentlich kürzerer Zeit Sachen drauf schaffen als vorher. Hat mein lernen erheblich beschleunigt.

Flop:
Roland MicroCube - kein schlechtes Teil für unterwegs. Aber ich war von dem Sound vom ersten Moment an einfach angewidert. Ich habe damit eine Woche gespielt und dann beschlossen es muss ein richtiger Verstärker her, denn diesen Sound ertrage ich nicht weiter.
 
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Unterwegs - Boss Waza Air. Lange nicht mehr so viel unterwegs geübt wie mit dem Ding. Das liegt primär daran, das Boss es geschafft hat dich in einen Raum zu stellen, was Real Life Amp Flair gibt. Backing Tracks und Amp Einstellungen am Telefon. Keine Kabel !!!
Echt intressant ...
Ich spiele sehr viel mit Capo. Jede Gitarre hat ihren eigenen. Ich habe z.B. einen ganz billigen Uralt-Dunlopp, auf den ich ein Fenstergummi geklebt habe. Der Effekt ist schlicht genial. Die Gitarre ist flat gestimmt, also Halbton runter. Geht auch in Open-D usw. Jetzt ist der Capo eine Kreativexplosionsmaschine. Meist auf 3. Bund.
Ist der Song komponiert und getextet nutze ich meinen Best-Buy, das Korg KDM-3, ein optisch gelungenes Metronom, überaus ästhetisch. Das Counting-Girl gefällt mir besonders. Ich tappe damit das Tempo aus und notiere es für später.
Als ich viel am Bluegrass üben war auf der Akustik hab ich öfter ein Capo gebraucht , aber so richtig zufrieden war ich nie weil die Griffbrettwölbung und das Capo irgendwie nie so richtig gepasst haben (hab schon 2-3 Ausprobiert )
Dann kam die Lösung : G7th Performance 3 ART Acoustic Capo , die Abkürzung ART steht für Adaptive Radius Technologie , also das Kapo Passt sich durch die Spezielle Gummierung SEHR gut den verschiedenen Radien an ..man braucht nur noch eines .
Es funktioniert sehr gut !
 
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-Guitar Pro bzw. Tux Guitar
Zum Üben oder selbst Schreiben für mich absolut essentiell. Die mobile Version von Tux ist auch ganz ok und für mich nützlich, um vor der Bandprobe usw nochmal reinzuhören, wenn ein Kollege noch schnell eine Idee hatte

-das Stylus Pick
Ich nutze es nicht sehr häufig, aber es bringt mir auf jeden Fall etwas und hat bereits nachhaltig meine Anschlagtechnik verbessert
 

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