FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

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Beachtlich das Wiener D440 Talkback Mikro(y):giggle:
 
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Hmm, wie war das da mit der üblichen Direktive "No Food, No Beverage" vor dem Pult? :unsure:
ja, da hast du schon recht, aber das war eine sehr gesittete "Senioren-Hardrock-Party" - beim respektlosen Jungemüse bin ich da sehr restriktiv und kompromisslos, aber hier war das kein Problem
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Beachtlich das Wiener D440 Talkback Mikro(y):giggle:
cool gell? Das passt nämlich so wie´s angebaut ist mit ins Zcase
 
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Heut mal wieder Oldschool mit ner Soundcraft GB2 und kleines bescheidenes Siderack.
 

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recording-foh.jpg


Ist das überhaupt ein FOH?

Zwei LED-Schweinwerfer von Arri gesteuert und die Tonaufnahme eingerichtet und überwacht, das Piano-SoloKonzert an sich war unplugged. Witzigerweise kam ein vintage analog Multicore zum Einsatz, da ich unbedingt die RME-Preamps/Wandler nutzen wollte. Das dient nun in seinem Case wieder als Couchtisch.
 
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Für viele von euch nix besonderes, für mich aber schon: Mein erster Band-live-Mix ohne Fader!
Gediegene Profiband, ausverkaufter Biergarten und mein selbst gesetztes Limit für faderloses Mischen (16 Inputs von der Bühne kommend) war eingehalten. Ging sehr gut, aber trotz ergonomisch angebrachter Mausplattform tat nach zwei Stunden der Oberarm weh. :cool:
 
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Mit der Maus mischen ? Hast Du eine Wette verloren ?? :D:spicy:

Sowas würde ich nie machen wollen. Wenn ohne Fader, dann halt wischen auf dem Tablet, aber niemals mit der Maus.
Rein mit einem Tablet oder einem Smartphone habe ich schon einige Shows gemacht.
Geht schon, es wollte aber auch schon jemand Getränke bei mir bestellen ... ;)
 
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Und, hast danach gleich ein X-Touch geordert?:devilish:

Wieso?
Ich hab ja genügend Mischpulte, kleine und große. Für mich macht es keinen Sinn, zwischen X32 Compact und der oben gezeigten faderlosen Lösung noch was dazwischen zu haben. Das Compact ist für mich schon ein seeehr kleines Mischpult. Wenn ein pro1, ein Cti1500 ein SD11, ein X32 Compact oder ein M32R nicht kompakt genug ist, werde ich es so machen wie oben gezeigt. Wenn es mir zu viele Kanäle für die „faderlose, kabelgebundene Laptop+Tablet-Lösung“ sind, geht ein Pult mit und wenn jemand meint, dass das so nicht geht, wird den Job ein anderer machen dürfen. Ein SD11 oder Cti1500 braucht kaum mehr Platz als diese Core/Läppe/Tablet Lösung, ist aber deutlich schneller aufgebaut als ein „viele kleine Kaschderln“ FOH mit MIDI-Spielboard.
 
ist aber deutlich schneller aufgebaut als ein „viele kleine Kaschderln“ FOH mit MIDI-Spielboard.
Naja, ist im Vergleich zu der von dir gewählten Lösung nur ein Kasterl mehr. Aber du hast recht, ich nehm aktuell auch lieber mein M32R oder SQ6 (noch etwas kompakter als das X32 Compact aber mit 25 Fader). Ein CTi1500 oder C1500 such ich gerade, ist aber aktuell schwer zu bekommen, nicht mal neu.
 
;)Rein mit einem Tablet oder einem Smartphone habe ich schon einige Shows gemacht.
Das werde ich bestimmt nicht tun. Wie Du ja siehst, arbeite ich mit beidem gleichzeitig.
1. weil X-Edit und Mixing Station sich gut ergänzen und ich mir die jeweiligen Funktionen in der Anwendung aussuchen kann, die meinem workflow jeweils am meisten entgegen kommt und
2. weil das eine für das jeweils andere die Havarielösung, neudeutsch 'fall back' darstellt.
Naja, ist im Vergleich zu der von dir gewählten Lösung nur ein Kasterl mehr.
Ja, aber da ist bei mir genau das Kaschderl-Limit erreicht. Muß mal schauen, ob ich noch irgendwo die rechte Seite des Klein-FOH abgelichtet habe, dann verstehst Du es sofort! ;)
EDIT „Archivaufnahme“ gefunden:
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Du siehst:
Da ist schon ein weiteres Kaschderl, also für mich Threshold Kaschderl-Max!
 
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Letztes Wochenende hatte ich meinen Erstkontakt mit der Wing.

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Im Vergleich zu dem, was in den vergangenen Jahrzehnten an dieser Stelle stand (Bühne, PA, Licht), war das dieses Jahr ein gigantischer Schritt nach vorne. Etwas unentspannt wurde es nur die Rahmenbedingungen: durchweg nur 15 Minuten Changeover bei 3-5 Bands pro Tag, eine eher absurde Pegelvorgabe von 85 dBA(F) am FOH (bei Punk und Metal) und ein Wetter zwischen Wolkenbruch und Hitze. Eigentlich war ich nur von der letzten Band am letzten Tag für Ton gebucht, habe dann aber noch das Licht programmiert und einen Abend gefahren, sowie mit meinem neuerdings kalibrierten Messsystem das Team etwas unterstützt.
Die Wing ist spannend, wäre aber nicht meine erste Wahl hierfür gewesen. Quick & dirty Rock'n'Roll geht auf anderen Pulten aus meiner Sicht besser, zumindest wenn man zum ersten Mal dran steht. Gemischt habe ich schlussendlich hauptsächlich mit einem Tablet im Publikum, denn in diesem FOH-Zelt lässt sich der Klang vor der Bühne logischweise nur eingeschränkt beurteilen. Insgesamt lief es bei meiner Band besser, als befürchtet, das Publikum hätte es nur gerne lauter und länger gehabt.
 
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85dbA - sie werden einfach immer bescheuerter, die Sesselfurzer.

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Letztes Wochenende hatte ich meinen Erstkontakt mit der Wing.
...
Im Vergleich zu dem, was in den vergangenen Jahrzehnten an dieser Stelle stand (Bühne, PA, Licht), war das dieses Jahr ein gigantischer Schritt nach vorne. Etwas unentspannt wurde es nur die Rahmenbedingungen: durchweg nur 15 Minuten Changeover bei 3-5 Bands pro Tag, eine eher absurde Pegelvorgabe von 85 dBA(F) am FOH (bei Punk und Metal) und ein Wetter zwischen Wolkenbruch und Hitze. Eigentlich war ich nur von der letzten Band am letzten Tag für Ton gebucht, habe dann aber noch das Licht programmiert und einen Abend gefahren, sowie mit meinem neuerdings kalibrierten Messsystem das Team etwas unterstützt.
Ah, Juze Backnang, kurz überlegt hinzugehen, waren dann aber in Rohr beim Seefest.
 
Wir hatten letztens 85db in Wien gleich bei der Lände (=quasi Autobahn durch die Stadt). Der Autolärm hatte schon mehr db. Lächerlich...
 
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ich hatte das auch mal in Wien am Rathausplatz. wo Meter vor der bÜhne und die Band war quasi nicht mehr zu hören, weil der Verkehr am Ring schon lauter war. Das fiese war auch dass die Messung nur gültig war wenn es mit dem Mess-System von der Stadtverwaltung gemacht wurde. Ich bin ja nicht ein Verfechter von hohem Pegel, im Gegenteil aber das angedachte Publikum sollte schon hören dass da was spielt und idealerweise auch was da gespielt wird. :devilish: bei 85 dBa am FOH hat man sicher schon Probleme dass die Buh-Rufe der in der Nähe stehenden, unzufriedenen Gäste das Limit schon locker überschreiten.
Hier einige Bilder von der letzten Woche:
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An sich hat das Haus ein dLive (fast identisch mit meiner dLive Konfig). Nur hat das so absurde Sicherheitseinstellungen dass es de facto nicht für Fremdtechniker benutzbar ist. da sind willkürlich Stereo Kanäle am Pult konfiguriert und damit kann man genau gar nichts bei einem üblichen Bandsetup anfangen. Also auf das schon vorsorglich mitgebrachte Backup zurückgegriffen und vom Haus nur die Cat-Leitung und PA benutzt.
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Und hier der Tonplatz von einer Schul-Musical Produktion mit dem Equipment von der Schule. Das Setup war etwas "eigen". Es gab noch eine AR2412, an der hängen die Signale der Band und die 10 Funkstrecken für die Hauptrollen, die in Bühnennähe postiert worden sind. Die restlichen Funkstrecken sind am FOH aufgebaut. 18 Funkstrecken sind von LD Systems und die restlichen vier kommen von AKG. Letztere brauchten etwas Zuwendung damit sie halbwegs Störungsfrei mitspielen. Da es mein erstes Engagement in der Schule ist, gabs auch keine Chance da am Setup etwas großartiges zu ändern. Für die Zukunft sollen die sich mal über so Basics wie Antennensplitter und Paddel Gedanken machen. Und eventuell auch die AKG Funken ersetzen, die sind halt echt Einstiegsklasse pur. Und auch noch eine zweite Stagebox (eventuell eine AB168) mit zweiten Cat-Kabel. Dann geht es sich aus dass alle Funken an der Bühne postiert werden kann.
Ich hätte mir auch andere Pulte gewünscht, da das QU schon sehr rudimentär und unflexibel ist. aber gut, es ist wie es ist.
 
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Willkommen im üblichen Wahnsinn, ich sehe auch noch eine wie oft ungünstige FOH-Position. Unlängst hatte ich am Arsch-OH-Platz hinter mir die Subwoofer einer Festzeltdiso und vor mir drang das Dröhnen der überbestückten Bühne hinter „meiner“ Bühne durch. Irgendwo dazwischen 500 Leute am brüllen. Gemessen wurde nix auf der ganzen Veranstaltung mit zig Bühnen, das wäre sonst alles gleich abgewürgt worden. Nunja… anderes Event, alles gechillt, der Wahnsinn andersrum: Afterparty mit DJs… erste Frage: „Geht das lauter?“ – musste dann dem Veranstalter, der mir am nächsten Tag beschwerend in den Ohren lag, erklären: Die Lautstärke habe nicht ich bestimmt. Das Klischee trifft halt meistens zu, wenn Du völlig tote Ohren willst, hol Dir einfach nen DJ auf Dein Event. Das Material von d&b hat's zum Glück gut weggesteckt.
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Gestern:

holz-foh-Y7020900.JPG


Die 26 unterschiedlich leuchtenden Glaspyramiden wurden manuell und durch Musik gesteuert. Dafür habe ich den Pyramidenmeister bzw. sein „umprogrammiertes“ Ableton Live über Dante (Virtual Soundcard) von Pult aus versorgt. Die Akteure auf der Bühne wollten selbst lieber im Dunkeln bleiben.
 
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Bei mir gab es Gesang mit Gitarre auf einer improvisierten Bühne:

Sommerfest (2).jpg


Boxen waren Proel TPR 10 P, Monitore JM Audio MCX 12 und die Mikros Beyerdynamic MCE 81 TG.
 
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So ähnlich sah mein FOH am Freitag und Samstag auch aus - UI24r und iPad.

Am Freitag gab's "Extatic chant and dance" mit Nessi Gomes in der Münchner Residenz - so ein kleines Persönchen, die aber mMn nicht zu Unrecht als "Queen of Voice" tituliert wird. Gitarre und Gesang (plus am Anfang ein weiteres Mikro für die Ansage), das war's. Trotzdem habe ich "mitgemischt", also je nach Song noch dies oder jenes besonders betont, etc. Hier ein paar Infos zur Person und zwei kurze Videos vom Freitag: https://www.facebook.com/nessigomesmusic
Als die Freaks dann (yup, extatic) zum letzten Song die Bühne stürmten, ist mir doch etwas bang ums Herz geworden, aber die Bühne war extrem stabil gebaut, und die Boxen haben trotz Boxenschrägsteller und all der Tänzer (hauptsächlich ja Tänzerinnen) kaum gewackelt.

Krasses Kontrastprogramm dann am Samstag, das Trio Alvorada aus Brasilien hat in dem Münchner Capoeira-Studio "Dance and Fight" das Dach abgedeckt :) Wild ging es zu, interessanterweise war das Publikum hier wesentlich disziplinierter.
https://www.facebook.com/trioalvorada
Vier echte Cracks an ihren Instrumenten, und (weil grade auf Europa-Tournee) perfekt aufeinander eingespielt!

PS: Ach ja, die sonstige technische Ausstattung:
PA war in beiden Fällen RCF ART 412a, und Monitore waren 408a - zwei für Nessi, vier für das Trio, bestehend übrigens aus vier Personen.
Nessi sang über mein Sennheiser e935 und bekam von mir eine Palmer PAN02 aktive DI-Box für die Gitarre.
Das Trio Alvorada hatte als Gesangsmikros Shure SM58 o.ä. geordert, also bekamen sie meine Beta 58a. Der Sänger zog dann aber sein Neumann 105 hervor - was für ein Unterschied an Klarheit und Durchsetzungskraft! Da musste ich erstmal schrauben, um die beiden verbleibenden Beta 58 in diesen klanglichen Bereich zu bringen. Naja, für Backgroundgesang war es dann ganz okay.
Diverse Palmer PAN01 und 02 DI-Boxen für (e-)Akkordeon, Bass, Gitarre und Cavalquino (das ist wie eine Ukulele mit Stahlseiten - meine Güte, das Ding KNALLT rein und musste von mir erstmal gebändigt werden). Ein Lewitt LC40 für die Triangel des Sängers, ein Sennheiser e904 Anklemmikro für die Zabumba, eine Art Pauke, die mit zwei unterschiedlichen Schlegeln gespielt wird, eine weicher Filzschlegel in der rechten Hand für das BUM und ein dünner, leicht gebogener Holzstock in der linken Hand für das "Zab!" Dazu zwei Palmer Pan02 für das E-Drumset, das der Zabumba-Spieler zusätzlich (und damit meine ich gleichzeitig!) spielte. Das war es, denke ich.
 
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Die Endstufe ist die PSSO QDA 4400 und der Controller der dbx DriveRack PA 2.
 
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