Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Hab gerade T per Mail (mit Bildern und dem Kratzgeräusch als mp3) angefragt ob sie mir als Ausgleich eine Bundfeile (25€) schicken.
Würde mich mal interessieren, ob darauf eingegangen wird.
Gerne mit Rückinfo hier.

Bei meiner Vintera Jaguar sind zwei splittbare Humbucker verbaut die man mittels der Daumenräder einzeln und stufenlos von SC in HB verwandeln kann. Zusammen mit dem "Midboost" wäre das vlt eine Schaltung für dich? Der "Midboost" klingt zwar wenn die Gitarre allein spielt irgenwie dünn und leise, aber im Mix zu einem Backingtrack oä. einfach supi.
Ich spiele die Jaguar auch überwiegend auf SC-Stellung oder drehe ca. 10% HB rein.
Das klingt in der Tat interessant.
Ich habe mir eben mal die Schaltung angesehen...
Ich pack das auf jeden Fall mal in die Projektliste, dann hätten die beiden Potis auch Ihre Berechtigung für mich.

Vor 1-2 Jahren gab es bei Rockinger noch eine TOM-Bridge, die flacher war. Die habe ich dann verbaut (da brauchte es keinen Neck-Shim). Allerdings finde ich die aktuell nicht mehr auf deren homepage.
Auf anderen Seiten (wie dem großen T) gibt es die flache TOM noch zu kaufen.
Ich habe die hohe Version, jedoch mit dem richtigen Griffbrettradius als original Fender Aftermarket Teil, das habe ich jedoch privat aber in OVP erstanden, da es dieses Teil anscheinend in Deutschland nie zum Kauf gab und es auch heutzutage leider nicht mehr gibt.

Die Jaguar gefällt mir auch recht gut, aber so 100% zufrieden bin ich damit noch nicht. Ich finde sie irgendwie etwas "schwerfällig" in der Ansprache. Eine Strat ist wesentlich "spritziger". Sustain ist auch eher überschaubar.
Ich vermute, dass das der ganzen Konstruktion inkl. der kurzen Mensur geschuldet ist ?!!
Ja das liegt an der Mensur.
Die 24" Mensur ist um einiges perkussiver als die 25,5" einer Strat, jedoch mit weniger Sustain.

Ich habe heute die Bünde der SQ CV 60s abgerichtet und die Bundkronen bearbeitet, poliert usw:
Das sieht ja schon wirklich ordentlich aus!

Bevor ich die Brücke wieder eingesetzt habe hab ich noch die beiden "Bolzen" abgetapt.
Das hatte ich auch gemacht bevor ich die TOM-Bridge verbaut habe.
Ein befreundeter Gitarrenbauer sagte mir, dass die losen Bolzen einen Sinn haben:
und zwar, dass die Brücke nicht statisch sein soll, sondern sich beim betätigen des Tremolos leicht mitverschieben sollten um die Intonation und Stimmung optimal zu halten.
Von der Theorie her ist es schon logisch, die Brücke kompensiert bei Bewegung den Versatz durch Verlängerung/Verkürzung der Saiten.

Klar, funktionieren tut es so auch, aber ab dem 12. Bund merkt man die Schwankungen der Intonation beim benutzen des Tremolos.
Probiers mal aus mit einem Tuner. Ich hatte auch einen Aha-Effekt.

Trotzdem musste die Brücke einer TOM weichen, da ich mit der ursprünglichen Brücke einfach nicht zurecht gekommen bin.

Mit Trem und Brücke bin ich eigentlich ganz zufrieden, da scheppert nichts und stimmstabil ist die Gitarre auch.
Alles schon mal sehr nice jetzt, Honeymoon sozusagen.
Das freut mich!
 
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Gerne mit Rückinfo hier.
Gerade eben die Antwort bekommen:

Sehr geehrter Herr XXX,

entschuldigen Sie bitte, dass es Anlass zur Reklamation gibt.

Bitte senden Sie uns die Gitarre zurück, diese wird beim Hersteller überholt/nachgebessert.
Eine notwendige eigene Nachbesserung ihrerseits über das Aufpolieren der Bünde hinaus möchten wir innerhalb der 30 Tage Moneyback-Zeit nicht.
Würden Sie die Gitarre dabei "vermurksen" , hätten Sie keinerlei Möglichkeit einer Rücksendung mehr.
Hier ist der Hersteller gefragt und die richtige Adresse für die notwendige Nachbeserung.


Hat sich ja eh erledigt, weil ich die Gitarre nicht vermurkst habe. Aber vlt. sollte ich die Gitarre trotzdem zurückschicken, damit "der Hersteller" mal sieht wie Bünde mMn. aussehen sollten. :)

Ein befreundeter Gitarrenbauer sagte mir, dass die losen Bolzen einen Sinn haben:
und zwar, dass die Brücke nicht statisch sein soll, sondern sich beim betätigen des Tremolos leicht mitverschieben sollten um die Intonation und Stimmung optimal zu halten.
Von der Theorie her ist es schon logisch, die Brücke kompensiert bei Bewegung den Versatz durch Verlängerung/Verkürzung der Saiten.
Klar, so hat sich der Fender Leo das gedacht.
Das Abtapen ist nicht dazu gedacht die Brücke ganz zu fixieren, kann man aber vlt. auch machen. Bei mir schwingt sie noch mit weil ich nur ein/zwei Wicklungen gemacht habe. Da ist noch genug Platz. Das Tape verhindert aber ein "Knackgeräusch" das vorkommen kann wenn die Bolzen beim Tremolieren an die Bolzen anschlagen sollten, so wie beim ersten antesten hier. Aber eigentlich war es nicht nötig, solche Divebombs mache ich auf der JM eh nicht.

Gitarre funzt, die Finger aber noch nicht so recht:

 
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Gerade eben die Antwort bekommen:

Sehr geehrter Herr XXX,

entschuldigen Sie bitte, dass es Anlass zur Reklamation gibt.

Bitte senden Sie uns die Gitarre zurück, diese wird beim Hersteller überholt/nachgebessert.
Eine notwendige eigene Nachbesserung ihrerseits über das Aufpolieren der Bünde hinaus möchten wir innerhalb der 30 Tage Moneyback-Zeit nicht.
Würden Sie die Gitarre dabei "vermurksen" , hätten Sie keinerlei Möglichkeit einer Rücksendung mehr.
Hier ist der Hersteller gefragt und die richtige Adresse für die notwendige Nachbeserung.
Sowas habe ich leider vermutet.
Das müsste den Mitarbeitern doch eigentlich auffallen, da alle Modelle dieser Serie mit diesem Problem zu kämpfen haben.
Ich wette sie hätten dir eine andere Gitarre mit dem selben Manko geschickt, da es ja leider der Standard zu sein scheint.

Du hast auf jedenfall richtig gehandelt und das Problem selbst in die Hand genommen.

Klar, so hat sich der Fender Leo das gedacht.
Das Abtapen ist nicht dazu gedacht die Brücke ganz zu fixieren, kann man aber vlt. auch machen. Bei mir schwingt sie noch mit weil ich nur ein/zwei Wicklungen gemacht habe. Da ist noch genug Platz. Das Tape verhindert aber ein "Knackgeräusch" das vorkommen kann wenn die Bolzen beim Tremolieren an die Bolzen anschlagen sollten, so wie beim ersten antesten hier. Aber eigentlich war es nicht nötig, solche Divebombs mache ich auf der JM eh nicht.
Ich verstehe....
Ich hatte damals so viel Tape benutzt, damit nichts mehr wackelt.

Gitarre funzt, die Finger aber noch nicht so recht:

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Klingt doch wunderbar, da gibt es nichts zu meckern.
Ohne Hall und ganz trocken könnte man es vielleicht besser beurteilen, aber hey: so soll das klingen!
 
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Hallo zusammen
Möchte diese hier vorstellen, Fender Japan Hybrid II Jazzmaster. Seit fast drei Wochen bei mir, bin hin und weg. Das leise Rasseln der Brücke bzw. des Vibrato stören noch etwas, wird hoffentlich besser, wenn ich die 10-er Saiten gegen 11-er tausche.
viele Grüße, RaiF
 

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Meine kommt morgen auch schon. Was für ein Service; der Tech hat mir geschrieben, dass an der Halsstasche ein kleiner Riss im Lack ist und ob ich sie trotzdem nehme. Stabilität sei nicht beeinträchtigt. Schlimmer fand ich auf dem Bild das Griffbrett mit Leimresten. Er meinte, sie bringen das alles in Ordnung, das Rasseln kriegen sie weg, Saitenlage angenehm runter und die Squier klänge wirklich toll. Da bin ich jetzt mal gespannt.
 
Hallo zusammen
Möchte diese hier vorstellen, Fender Japan Hybrid II Jazzmaster. Seit fast drei Wochen bei mir, bin hin und weg. Das leise Rasseln der Brücke bzw. des Vibrato stören noch etwas, wird hoffentlich besser, wenn ich die 10-er Saiten gegen 11-er tausche.
viele Grüße, RaiF
... gefällt mir sehr gut - hatte die auch schon im Visier! Hat die denn diese klassischen Strat-like gewickelten Pickups oder eher die weiten Jazzmaster-PUs? Auf jeden Fall eine sehr schöne Gitarre, Gratulation!

Ich hatte mich ja für eine 60th Anniversary Classic Jazzmaster entschieden und die sollte jetzt Freitag - frisch eingestellt mit 11er Saiten - eintreffen. Bin schon gespannt ...

In meine Jaguar habe ich inzwischen eine Staytrem-Brücke eingebaut - war nicht unbedingt notwendig, weil die "Stock-Bridge" gut eingestellt war und ohne Saitenhüpfen funktioniert hat. Mich hat nur gestört, dass die hohe "e"-Saite sehr (zu) nahe am Griffbrettrand war. Das ist mit der Staytrem krass besser. Jetzt treibt mich nur noch die Einstellung der Oktavreinheit um. Weiß denn jemand, in welcher Position die Brücke sein muss, um sie gut und richtig einzustellen? Reicht es vorher, den Arm zu betätigen und loslassen und sie ist dann automatisch "in Position"?
 
... gefällt mir sehr gut - hatte die auch schon im Visier! Hat die denn diese klassischen Strat-like gewickelten Pickups oder eher die weiten Jazzmaster-PUs? Auf jeden Fall eine sehr schöne Gitarre, Gratulation!
Hallo Henry Witecki
Hab sie nicht auseinander geschraubt, klingt aber sehr un-stratig. Bei youtube hat jemand eine hybrid ii zerlegt, da sieht man jm-pickups.
Kein rhythm- circuit, dafür locking tuner umd mustang bridge ab werk.
Grüße, raif
 
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Happy Tatort allerseits!

Kleines Update meinerseits, die Squier Classic Vibe Jazzmaster ist diese Woche angekommen. Puh, lasst mich kurz ausholen, ich möchte Euch auch nicht die Buxen vollabern. Sehr uncool war, dass es DHL tatsächlich geschafft hat, das SKB-Case zu zerstören. Das komplette Case ist gerissen, der Gitarre ist aber nichts passiert. In diesem Sinne eine klare Kaufempfehlung für SKB, es sei denn, ihr tourt mit DHL.

skb.jpg


Was der Tech schon mal gemacht hat:
- 10/46 Saiten mit entsprechendem Setup
- Sattel angepasst
- Bünde abgerichtet


Was immer noch richtig shice ist:
- das Griffbrett ist trockener als der Humor eines Briten, Samstags um 23 Uhr an der Downing Street
- die Brücke senkt sich wie erwartet (werde ich in Kürze mit dem Loctite-Trick beheben)
- Stimmstabilität? Naaajaaaa ...
- die Elektronik zickt ab und an bereits

20221030_192125.jpg


20221030_192051.jpg


Was dagegen trotz Bedenken funktioniert:
- die Saiten bleiben auch (vorerst) ohne Shim auf der Brücke liegen
- Saitenlage i.O., aktuell kein Bedarf nach einer neuen Brücke
- Trem lässt sich sehr smooth bedienen und bockt unheimlich ... kein ü und ä wie bei der LesPaul, hrrhrr...


Optik?
Junge, das ist das fescheste Fahrrad im ganzen Mofa-Ständer. Es gibt nichts cooleres als eine Jazzmaster. Paulas und Teles bitte da lang. Lackierung ist top. Die Kombi Sunburst mit weissen Pickups ist geschmacklich Knoppers nach einem Marathon.

20221030_192033.jpg



Haptik?
Naja, die Squier kann nicht verbergen, dass sie kein 1000-Euro-Gerät ist. Ehrlich. Da können die Influenzas noch so viel schwadronieren, es ist und bleibt eine günstige Gitarre, die sich dementsprechend anders anfasst als ihre grossen Geschwister. Ich denke, da muss man ganz ehrlich sein. Das heisst nicht, dass sie sich schlecht anfühlt, aber ... anders. Filigraner? Zerbrechlicher? Kindischer? Keine Ahnung. Womit sie optisch klar die Bude zerlegt ist ihre unglaubliche Präsenz, wenn man sie in den Händen hält. Das Teil ist riesig. Ich meine... wirklich riesig. Als 1.90m kann man keine Strat spielen, ohne dass es aussieht, als hängt man sich eine Kindergitarre um. Das ist wie wenn grosse Menschen in einem MX5 sitzt. Da sehen sie eingesperrt aus. Die Jazzmaster ist eine Wuchtbrumme. Auf die Kopfplatte passt ein MX5. Wenn man sie denn sieht, weil der Korpus und Hals einfach so ... richtig ... riesig sind.


Et maintenant ... Trommelwirbel ... Sound?
Killer! Ohne Flachs. Das Teil ist soundtechnisch ein Mördergerät! Absolut outstanding. Nicht im Ansatz zu vergleichen mit den Paulas oder Teles. Weit weg. Nicht besser, anders! Sehr viel anders. Es klirrt, es scheppert, ich mag es, wie ich mit der Gerät etwas mehr kämpfen muss, Sustain will erarbeitet werden, aber wenn man das Signal in Stereo durch Reverbs und Delays feuert, dann baut die Jazzmaster einen solchen glockigen Druck auf, dass man vor Glückseligkeit weinen möchte. Kein Bock auf Engels-Glocken-Gebimmel? Ab in den Rhythm-Circuit und durch einen Fuzz getreten. Himmelhochjauchzende Komplettzerstörung. Wenn man Treble voll rausdreht geht das so krass in den Breakout, dass Oliver Ackermann dein Bier hält. Die Pickups sind eher Mid-Output, was dem Zusammenspiel mit Effekten wohl zu Gute kommt. Surfsound? Du, keine Ahnung, kann ich nicht. Indie? Jawohl! SchrummelSchrummel? Unbedingt? Noise? Absolut!

Alles in allem also wirklich eine feine Gitarre zum günstigen Preis, der sich etwas relativiert, da man doch einiges an Arbeit investieren muss. Ich würde auf jeden Fall noch ein paar Euros für den Tech des Vertrauens einplanen, wenn man nicht über das entsprechendes Know-How und Werkzeug verfügt.

Was die Jazzmaster aber definitiv nicht ist, ist eine Gitarre, die hoffentlich nicht DHL liefert, man aus dem Karton nehmen kann und Rockstar wird. Dafür sind die Werkseinstellungen, das System Jazzmaster bauartbedingt schlicht zu ungeeignet.

Ob ich gerne Reviews schreiben? Nö. Aber ich mag euch. Soundbeispiele? Dilettantismus gibt's woanders zu Genüge.
Cheers

20221030_192218.jpg
 
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@Caspian ,schön geschrieben, fand auch gut, dass du etwas kritischer warst und trotzdem Freude an der Jazzmaster hast, meine Am Pro II kann auch ganz viele Sounds aus dem Hut (Body )zaubern
 
Oh ja, sehr feines Review und erinnert mich etwas an das Gefühl als ich meine Japan Jaguar gekauft habe.. eine etwas störrische Raubkatze, die man zähmen muss aber wenn sie durch den Feuer reifen springt einen den Mund offen stehen lässt…
hab viel Spaß mit der hübschen!
 
Ich hatte ja etwas weiter vorn von meiner neuen 400€- Squier 60s JM und deren katastrophalen Bundkronen berichtet. Zu einem solchen Desaster und anderen Ungalublichkeiten ist man offenbar auch in den USA bei einer Gitarre die bei Thomann 2399€ (!) kostet fähig, wie Mike von Puisheen in seinem neuesten Video berichtet.
Was ist denn da los bei Fender?! Für diesen Preis darf mMn. nicht der winzigste Makel an einer Gitarre zu finden sein und da rede ich nicht vom normalen Setup.

 
Schönes Wochenende! Ich finde die AV II trotzdem cool!
 
Hab heute in meine Squiere 60s ein neues Trem eingebaut und zwar das mit dem Fenderlogo, Festellfunktion und Schraubgewindearm. Ist schon ein ganzes Stück besser jetzt, "smoother" wie der Ami sagt. Soll aber nicht heißen, dass das Squier-Trem schlecht war. Aber eben nicht ganz so smoooooth beim Surfen.🏄‍♀️ :m_git_a:
Die Halsrückseite hab ich vor ein paar Tagen satiniert, die ist schön glatt jetzt.

Ich bin aber jetzt trotzdem am Suchen nach einem Hals mit Palisandergriffbrett. Ist gar nicht mal so leicht einen zu finden, mit 9,5'' Radius und nicht zu teuer. (Der sollte nicht teurer sein als die Gitarre neu.) Hat jmd von euch einen Tip? Die Elektrik will ich auch noch Tauschen, die Tonabnehmer erst mal noch nicht.
Langsam werd' ich wohl zum JM-Nerd. :D
 
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Ich habe mal eine Frage an die Jaguarbesitzer:

Aktuell spiele ich mit dem Gedanken an meiner Squier CV 70s Jaguar die Pickupumschaltung umzubauen auf ein Toggle- oder Bladeswitch.
Eine Bezugsquelle für die Controlplates habe ich bereits gefunden.
Den Toggleswitch kennt man von der Kurt Cobain Jaguar, den Bladeswitch von der Johnny Marr und von der Player Jaguar.

Nun habe ich gehört, dass ein Bladeswitch nicht ohne Holzarbeiten in die vorhandene Fräsung passt, jedoch ohne Begründung oder weiteren Angaben.

Hat jemand Erfahrungen damit und kann mir sagen ob ein Bladeswitch oder ein Toggleswitch mit passender Controlplate ohne Holzarbeiten in die Fräsung passt?
 
Toggle passt auf jeden Fall, hab ich auch schon bei einer CV Jaguar gemacht,.
 
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Hab heute in meine Squiere 60s ein neues Trem eingebaut
... und jetzt noch ein Fender Pure Vintage '65 Jazzmaster Pickup Set (y)
... und einen Switchcraft 3 Wege Schalter, weil der originale rumgesponnen hat
 
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Nun hat meine SQ CV 60s auch noch einen neuen Hals mit Palisanderfriffbrett (auch 9,5'' und 21 Bünde) bekommen. Frisch aus England, bei einem Ebay-Händler (inclusive Paypal-Rabatt) für insgesamt nur knappe 80€!
Der Hals hat ein wenig Luft in der Haltasche, aber zum Glück nicht viel. Ich kann grade noch eine 0,2mm- Lehre in den Zwischenraum stecken. Der Grund für den neuen Hals war, dass ich mit dem Lohrbeergriffbrett nicht klargekommen bin, das Holz ist mir zu hell und irgendwie auch zu hart. Außerdem hat der neue Hals Jumbobünde, die liegen mir einfach besser.

Der Umbau war relativ easy, aber natürlich musste ich noch die Bünde abrichten usw. Der Knochensattel war vorgekerbt, das habe ich mit DIY- Werkzeug zu Ende gebracht. Das Palisandergriffbrett ist ein paar Millimeter dicker als das vorherige.
Bei der Gelegenheit habe ich den Hals auch gleich noch mit einem Streifen einer Plastikkarte geshimmt, allerdings anders rum als es bei einer JM normalerweise nötig ist. Bei der CV 60s JM ist der Hals nämlich werksseitig schräg ausgefräßt und das mMn. etwas too much.

Die Verbesserung durch den neuen Hals sind nicht nur optischer Natur sondern auch im Sound. Ob das nur am neuen, etwas flacheren Halswinkel oder am Palisandergriffbrett, oder vlt. nur den neuen Saiten liegt kann ich allerdings nicht sagen.
Jedenfalls passt alles, sieht imho molto besser aus, ist oktavrein und klingt super. Und ich bin happy mit meiner Arbeit.

Hab' den alten Hals mal zum optischen Vergleich daneben gelegt:

Neuer-Hals1-web.jpg
Neuer-Hals2-web.jpg


Rutscht gut rein! 🎆

edit: Der neue Hals hat den Trussrod auf der Korpusseite. Das hatte ich beim bestellen glatt übersehen und war deshalb etwas bedient als er hier ankam. Vor dem finalen Einbau habe ich ihn vorgespannt und mich dabei am alten Hals orientiert, trotzdem musste ich ihn nochmal Lösen um ihn eine Viertel Umdrehung zu lockern.
 
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Sieht super aus! 😀
 
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Ich habe gestern noch eine Squier CV 70s Jaguar gekauft in 3 Tone Sunburst.
Das ist dann meine zweite CV 70s Jaguar, meine andere ist schwarz.

Ich habe seit einiger Zeit meine Augen bei den gängigen Verkaufsplattformen für ein zweites Modell, da ich sie analog zu meiner Hauptgitarre (der schwarzen Jaguar) als Backup aufbauen möchte und bin nun endlich fündig geworden

Das gute Stück zeigt keine Spielspuren, die Saiten klingen Fabrikneu und die Folien sind sogar noch überall drauf.
Habe sie gestern ausgiebig vor Ort getestet und sie anschließend noch fast eine Stunde im Studio gespielt und bin begeistert.
Bezahlt habe ich 69€ unter Neupreis, und ich musste nur 2 km fahren um sie abzuholen.

Die nächsten Wochen werden dann Teile bestellt und die Gitarre wird ordentlich bearbeitet.
 
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