Von der Steinzeit in die Zukunft: Aufbau DAW-Arbeitsplatz

Jan S.
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Hi zusammen,

Ziel dieses Threads ist die Dokumentation - und gerne auch Diskussion - der Anschaffung, Einrichtung und kreativen Nutzung (m-)eines DAW-Arbeitsplatzes zum Composing, Recording und finalen Mastering (auf Englisch klingt das alles direkt noch bedeutsamer :biggrinB:) von Musik bis zur Veröffentlichung (via iMusician). Bisher betreibe ich mein kleines Musik-Hobby vollständig auf einem Korg Nautilus, nun möchte ich einen großen Schritt weiter gehen.

1.) Zunächst kurz zur Historie: Hier …


… gibt es ein paar Worte zu mir und meiner kleinen, aber mit Leidenschaft entstehenden (Hobby-) Musik. Und in diesem Thread …


… bin ich der Frage auf den Grund gegangen, ob ich für einen zukünftig besseren Sound und mehr kreative Möglichkeiten von der Hardware-Workstatation auf den Computer wechseln sollte. Der vorliegende Thread dokumentiert, wie die Antwort auf diese Frage ausgefallen ist: Dank der vielen hilfreichen Antworten wird mein Portemonnaie nun bald deutlich leerer sein (danke dafür! :eek2:) und ich werde viele Stunden Zeit verbringen mit dem Einlesen und Erlernen der neuen (DAW-) Welt - was für mich, der ich jenseits der 50 bin, vermutlich eine stattliche Herausforderung werden wird. ;)

2.) Die Dokumentation beginnt mit einer schnöden Einkaufsliste - nach aktueller Planung werde ich voraussichtlich das Folgende anschaffen:

(i) Computer: Mac mini (M4 Pro, 64 GB, 4 TB SSD); alternativ Mac Studio mit vergleichbarer Ausstattung;
(ii) 2 Monitore z. B. LG 35WN75CP-B.AEU 35 Zoll QHD Monitor (erst einmal nur einer - wenn der taugt, kommt ein zweiter hinzu);
(iii) DAW: Lizenz Logic Pro;
(iv) Sound Libraries & Tools: Native Instruments Komplete 15 (Collector`s Edition), oder eine Alternative (ich suche und forsche derzeit…);
(v) Tasten: Midi-Keyboard Native Instruments KONTROL MK3 S88 (oder S61)

Kleinkram wie z.B. Tastatur, Maus, Kabel lasse ich in der Aufzählung außen vor.

Vorhanden sind bereits:
- Kopfhörer
- iMac mit Testinstallation von Logic Pro
- Lautsprecherboxen (werden aber abgebaut, weil ich fast ausschließlich Kopfhörer verwende)
- großer, höhenverstellbarer Schreibtisch.

3.) Überlegungen und Erläuterungen dazu:

- Das Midi-Keyboard wäre in Ansehung des Nautilus freilich nicht erforderlich, aber die Möglichkeiten des NA-Keyboards finde ich interessant. Deshalb werde ich den Nautilus voraussichtlich wegpacken, sobald ich (hoffentlich) dessen Sequenzer-Inhalte in die DAW übertragen habe.
- Als S88 nimmt das Keyboard leider viel Platz auf dem Tisch weg; mein Nautilus hat 73 Tasten, die mir bisher gereicht haben. 61 Tasten werden mir aber womöglich zu wenig sein - darüber denke ich noch nach. Vorteil des NI S61 wäre, dass ich rechts daneben gut die Maus platzieren könnte. Auch gewichtete Tasten brauche ich nicht zwingend.
- Beim Mac wäre „mehr“ vermutlich noch „besser“ - mindestens mehr Arbeitsspeicher und SSD. Leider wird das Ding dann wirklich teuer, was meine gewisse Restvernunft in mir aktiviert. Auch da bin ich noch am überlegen.
- Bei den Monitoren bin ich unsicher, welches Format optimal ist. Der o.a. Monitor geht stark in die Breite und hat eine leichte Krümmung. Ob das für die DAW optimal ist, oder gerade nicht, ist auch noch ein Unsicherheitsfaktor.
- Für Software-Instrumente plane ich einen stattlichen Betrag ein. Hier bin ich kaum zu Kompromissen bereit - schließlich ist maßgeblicher Treiber meines Wechsels von der Hardware-Workstation auf den Computer der Wunsch nach (noch) hochwertigerem Klang und mehr kreativen Möglichkeiten. Viele Ideen, insbesondere in Richtung orchestraler Musik, kann ich auf dem Nautilus nicht zufriedenstellend realisieren.

Damit ist nun der Anfang dieses Projektes gemacht. Berufsbedingt wird sich das Projekt eine Weile hinziehen, mir bleibt nur recht wenig Freizeit für das Thema.

Ach, und heute bekomme ich ein kleines Keyboard zum Herumspielen geliefert, das ich dann mal an den iMac hängen und so Logic Pro weitergehend testen werde.

Ideen, Anregungen, Kritik und dergleichen jederzeit gerne. Andernfalls wird das vermutlich ein eher langweiliger Thread werden. ;)
 
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Mein Setup sieht gar nicht so unähnlich aus, nur drücke ich die Tasten auf meinem höhenverstellbaren Tisch sehr sehr selten (konzentriere mich zur Zeit fast ausschließlich auf die Gitarre). Mein Traum wäre gewesen das Keyboard unter die Tischplatte in eine ausziehbare Schublade zu verbannen. Das habe ich nicht hinbekommen, statt dessen ist jetzt Computertastatur und Trackpad in die ausziehbare Schublade gewandert. Das ist auch nicht verkehrt.

Ursprünglich hatte ich in der Schublade mal ein ganz kleines Keyboard drin.
IMG_0943.jpeg
 
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ein Mac mit 64GB RAM ist mehr als ausreichend.
4TB sind auch genug. Wenn Du wirklich sehr viel Content produzierst, kannst Du immer externe Platten anschließen. Aber vergesse nicht eine HDD für time machine!!! Ohne Backup solltest Du nicht arbeiten.
(ich habe ein M1 Studio mit 32GB RAM und 1TB SSD und bin noch nie an die Grenzen des Rechners gekommen).

beim Monitor bin ich ein großer Fan vom Apple Studio Monitor. Vielleicht bin ich auch einfach verwöhnt, aber ich kann an keinem Monitor mehr arbeiten an dem man Pixel sehen kann :D. Lieber nur ein gutes 27" Display als zwei mittelmäßige. Zumal das Arbeiten an zwei Bildschirmen meistens nicht ergonomisch ist weil Du immer auf die Seite schaust. Du hast ja den Displayrand in der Mitte.
Oder Du hast eins in der Mitte und eins seitlich für plug-ins oder so. Aber die Frage ist, wie oft und für was Du es dann nutzt. Dein Logic-Fenster wird dadurch ja nicht größer.

Ergonomie ist sehr wichtig und wird sicherlich die größte positive Rolle spielen.
Unter Ergonomie fallen aber nicht nur Dinge wie Bildschirmhöhe oder Sessel oder Licht, sondern wie zugänglich und einsatzbereit alles ist. Auch so Kleinigkeiten wie "habe ich genug Platz für ein Notizblock oder Bücher zum Nachschlagen?" sind wichtig.

hier mal ein altes Foto von meinem Schreibtisch. Inzwischen hat sich viel drumherum geändert, aber das Prinzip ist geblieben. Tastatur und Maus sind ganz normal und ergonomisch (wireless) vor mir. Und sollte ich mehr Tasten brauchen, habe ich ein e-Piano rechts von mir.

_TP_2392.jpg
 
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Wozu DAW ? :unsure:
Ich habe noch ein Pocket Tonstudio (Roland BR1600) und kann den Mix gleich auf CD brennen und verkaufen. :LOL:
1756311413436.png

BDX.
 
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ein Mac mit 64GB RAM ist mehr als ausreichend.
4TB sind auch genug. Wenn Du wirklich sehr viel Content produzierst, kannst Du immer externe Platten anschließen. Aber vergesse nicht eine HDD für time machine!!! Ohne Backup solltest Du nicht arbeiten. …
Vielen Dank, das ist hilfreich. :) Denn bisher war ich noch unsicher, ob ein Mac Mini reicht, oder ob es ein Mac Studio sein müsste. Aber dann sollte meine o.a. Spezifikation ausreichen. Ein Backup-Medium wird natürlich auch nich angeschafft.

Der Apple Studio Monitor ist mir - offen gesagt - zu teuer. Früher habe ich viel Bildbearbeitung gemacht, dazu machten hochwertige Monitore Sinn. Aber nun brauche ich „nur“ einen ausreichend großen und einigermaßen scharfen Monitor. 27 Zöller oder 34 Zöller haben offenbar die passende Pixelgröße, das sollte hinhauen. Auf einem Monitor wird Logic Pro laufen (der wird direkt vor mir stehen), der andere Monitor wird für PlugIns und Instrumente herhalten.

Als kleines Update:

Zum Ausprobieren mit Logic Pro habe ich mir das Komplete Kontrol A49 gekauft - und muss sagen, dass die Tasten wirklich deutlich (!) schlechter sind als diejenigen des Nautilus. Ansonsten tut es, was es soll. Insbesondere ist die Anbindung an Logic Pro Plug&play.

Damit beantwortet sich wahrscheinlich mein offener Punkt, ob ich als Keyboard für mein Setup das S61 oder das S88 nehme. Noch schlimmer kann es mit gewichteten Tasten ja kaum werden, insofern wird es wohl das S88.
 
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das ist natürlich immer Geschmacksache und Du musst das richtige Keyboard für Dich finden. Da will ich Dir auch überhaupt nicht reinreden.

meine Denkweise ist aber: Ein Keyboard ist ein Keyboard und ein Piano ist ein Piano. Ich trenne das strickt, was es deutlich einfacher macht.
Aber ich bin auf dem Gebiet ganz ganz weit weg von einem Profi und kann auch nicht wirklich spielen. Ich kann nur das, was mir bei Songwriting nützt :D
 
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… meine Denkweise ist aber: Ein Keyboard ist ein Keyboard und ein Piano ist ein Piano. Ich trenne das strickt, was es deutlich einfacher macht. …
Da gebe ich dir völlig recht. :) Für die Praxis ist es mir dennoch relativ egal, ob ich auf Synthi-Tasten spiele oder auf Klaviertasten - wenngleich ich Klaviertasten nicht mehr so gewohnt bin wie früher. ;) Zudem bin ich recht schmerzbereit, was Tastaturen und Klaviaturen betrifft.

In meinem o.a. Setup geht es mir eher um die Frage, wieviel Platz das Keyboard beanspruchen darf und wie damit der Workflow ist. Eigentlich könnte ich den Nautilus als Keyboard (weiter-) verwenden - dessen 73 Tasten sind für mich völlig in Ordnung, und sie funktionieren auch gut. Nur hat es mir die Integration der NI Kontrol-Keyboards in den Workflow angetan. Schon beim putzigen kleinen A49 ist es ziemlich cool, dass man wesentliche Funktionen der Software direkt am Keyboard bedienen kann. Das dürfte bei den S-Keyboards noch erheblich besser funktionieren.

Leider kann ich das S88 nicht vorab testen. Insofern bleibt zu hoffen, dass die Tasten halbwegs erträglich sind.
 
Du kannst dir auch das von Korg anschauen. Es hat MIDI 2.0 und integriert sich auch gut in Logic

 
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Besten Dank. (y) Interessant, das kannte ich nicht. Wahrscheinlich ist es qualitativ besser als das NI-Gerät, dessen Bildschirm ich allerdings sehr cool finde. Wobei der allerdings nicht zwingend erforderlich sein wird, wenn die Integration in Logic über die Bedienelemente gut funktioniert.

Ich schaue mir das Korg-Gerät mal weitergehend an. :)
 
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Bin zwar seit letztem Jahr, weg von der DAW und der Rechner verstaubt unterm Tisch, aber werde das hier sehr interessiert verfolgen. Die Nachbearbeitung im Portastudio oder Tonband, kann mit ner DAW nicht mithalten und der Weg zurück wird irgendwann kommen.
 
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Die Erkenntnisse des heutiges Tages:

1.) Die Produkte von Native Instruments, jedenfalls wie sie sich auf deren Website darstellen, gefallen mir sehr gut. Bei der Software scheint mir hinsichtlich der Usability (wir erinnern uns: auf Englisch klingt es immer doppelt wichtig :biggrinB:) aber noch Luft nach oben zu sein:

Zum einen war und ist die Installation von Native Access hakelig - und muss offenbar nach einem Rechner-Neustart direkt wieder erneuert werden. Und das, obwohl man beim Installieren auf einem iMac eigentlich kaum etwas falsch machen kann (womöglich mag der M4-Chip das für M1/M2 bestimmte Installationsprogramm nicht). Aber gut: So oft braucht man diese Software ja auch nicht. Und falls doch, ist sie schnell heruntergeladen.

Die Softwareprogramme Komplete Kontrol und Kontakt (7+8) funktionieren mit den NI-Keyboard - im Gegensatz zu Logic Pro - erstaulicher Weise nicht Plug&Play :)eek2:), sondern ich musste erst in irgendeinem (MIDI-) Menü ominöse Eingaben machen, damit das Keyboard Laut gibt. Warum diese Menüs ungefähr in der Schriftgröße 2 gestaltet sind, mithin fast nur mit Lupe erkennbar, weiß wohl nur NI. Nun gut, mit Herumprobieren kam ich jedenfalls recht schnell zum Ziel.

Der Rest der Software macht erst einmal Spaß - auch weil NI auf eine grafisch angenehme Gestaltung achtet.

2.) Mein Kopfhörer (ein beyerdynamic DT 770 Pro mit 80 Ohm), der bisher am Nautilus hängt, funktioniert am Mac zwar, ist dort aber zu leise. Ich kenne mich nicht aus, aber vermutlich hat es irgendwas mit der Impedanz zu tun (?). Also muss wohl noch ein Kopfhörer oben auf die Liste.

Alles in allem beende ich das heutige Testen und Lernen mit einem guten Gefühl - auch deshalb, weil es recht schnell gelang, mit Logic Pro und Kontakt-Instrumenten ein paar erste Spuren aufzunehmen. :)
 
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Bedenke beim Kopfhörer: viel Ohm = hohe Auflösung aber wenig laut. Wenig Ohm entsprechend andersrum. Vielleicht wäre ein KH-Verstärker die bessere Option.
 
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Bedenke beim Kopfhörer: viel Ohm = hohe Auflösung aber wenig laut. …
Ja, da bin ich mir noch nicht sicher. Es gibt ja (z.B.) von beyerdynamic auch Kopfhörer mit (z.B.) 32 Ohm (anstatt 80 Ohm). Auch so ein Kopfhörer sollte ja wohl - hoffentlich - ordentlich klingen. Einen zusätzlichen Verstärker würde ich eher nur dann nehmen wollen, falls diese Lösung akustisch erheblich besser sein sollte.
 
Anstelle eines anderen Kopfhörers mal über einen Kopfhörerverstärker oder einem Audio Interface mit gutem Kopfhörer Verstärker nachdenken. Ich denke die Audient sind da ganz weit vorne dabei. 80 Ohm ist ja an sich nicht schlecht. Der sollte schon mal laut zu bekommen sein. Nur der KH Ausgang von einem Rechner ist halt mehr Spielzeug denn professionell (auch wenn mir bewußt ist dass ich gleich Schelte von den Mac Freunden bekomme). So ein Interface hat dann auch wirklich gute Audio Wandler.
 
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Das hatte ich jetzt gar nicht auf dem Radar: KH an Computer-Audioausgang. Ich habe den AKG K240 Studio mit 55 Ohm am U-Phoria UM-2 von Behringer. Das bringt immer noch mehr Power als der Audio vom Computer. Interface ist eigentlich Pflicht für Tonschaffende.
 
Ein wenig verwirrt bin ich nun doch… ;)

Eigentlich heißt es ja, der Mac haben einen sehr guten Kopfhörerausgang. Er erkennt sogar Kopfhörer mit mehr als 150 Ohm und passt die Spannung entsprechend an. Aber gut, wenn mein 80 Ohm-Kopfhörer zu leise ist, dann wird das mit mehr Ohm wahrscheinlich auch so sein. Und einer mit wenig Ohm klingt dann vielleicht schlechter. Leider findet sich erstaunlich wenig dazu im Internet.

Das wird sich aber sicher lösen lassen.
 
Mac weiß ich jetzt nicht. Habe nur die Erfahrung mit Win10 und Linux. Da bringt der billigste Behringer immer noch mehr als die OnBordSoundkarte.
 
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Eigentlich heißt es ja, der Mac haben einen sehr guten Kopfhörerausgang
Keine Ahnung, ich habe von keinem Computer bisher den eingebauten Audio Ausgang für Kopfhörer benutzt.

Bevor du jetzt wieder 150€ oder mehr in einen Kopfhörer rein steckst, der dann halt mit weniger Ohm daher kommt, solltest du überlegen ob es nicht doch sinnvoller wäre, mit einem Audio Interface zu arbeiten. Da hast du dann auch schon mal die Möglichkeit externe Klangerzeuger über das Interface in die DAW rein zu spielen, und das mit einer guten Audio Qualität.

Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendjemand, der Klanggestaltung betreibt, rein nur mit Kopfhörer arbeiten kann, zumindest nicht langfristig. Kopfhörer sind brauchbare Werkzeuge aber ich finde, die lügen wenn es um die Beurteilung eines Klangs geht. Also wird es irgend wann auch Monitor Boxen brauchen und dann bist du mit dem Zeig direkt aus dem Computer aufgeschmissen. Und darüber hinaus, so ein Drehregler in echt für die finale Lautstärkeeinstellung ist schon ein feines Zeug.
 
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Ich nutze die 250 Ohm-Version den DT770PRO und bekomme mit ihm am MacBook direkt, am Flow 8 und am Cakewalk by Roland UA25-EX und all meinen Androids genügend Lautstärke.
Nur die 600 Ohm-Version war manchmal etwas leise.
 
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… Bevor du jetzt wieder 150€ oder mehr in einen Kopfhörer rein steckst, der dann halt mit weniger Ohm daher kommt, solltest du überlegen ob es nicht doch sinnvoller wäre, mit einem Audio Interface zu arbeiten. …
Ich nutze die 250 Ohm-Version den DT770PRO und bekomme mit ihm am MacBook direkt … genügend Lautstärke …
Danke euch - unter diesen beiden Alternativen werde ich dann wohl wählen. :)

Wahrscheinlich ist es schon sinnvoll, es erst einmal mit einem preiswerten Audio Interface zu probieren. Ein wenig Bedenken habe ich nur, weil ich dadurch eine (vermutlich kleine) Latenz schaffe, die sich beim Anschluss direkt am Mac vermeiden ließe.

Das mit den Monitor Boxen sehe ich (bisher) tatsächlich anders: Ich habe zwei gute Boxen am Nautilus, aber ich verwende sie praktisch nie. Sondern finde eigentlich immer die Verwendung der Kopfhörer zufriedenstellender. Da höre ich beim Einspielen der Stücke mehr Nuancen als über die Boxen. Wobei es natürlich stimmt, dass die Boxen neutraler abliefern. Allerdings sind meine Ohren recht empfindlich, weshalb mich eine ordentliche Lautstärke der Monitor Boxen schnell anstrengt.

Wenn ich aber gerade noch etwas mehr darüber nachdenke, dann stimmt es schon, dass ich zumindest beim finalen Abmischen die Musik auch über die Boxen hören sollte. In der Tat ist es mir nämlich immer wieder passiert, dass das Ergebnis auf dem Kopfhörer ordentlich klang, auf unterschiedlichen Musikanlagen, dann aber etwas „mau“. Das wurde hier im Forum auch schon zurecht beanstandet. Hätte ich die Abmischung auf neutralen Boxen gehört, dann wäre es mir damals wahrscheinlich aufgefallen.Ist denn

Vielleicht baue ich also die Monitor Boxen doch wieder in mein neues Setup ein. Dann brauche ich natürlich definitiv ein Audio Interface. :)
 

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