Hochtöner kaputt - Solton aa Craaftt F1

  • Ersteller giuvill68
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Der HT war in einer Box mit 200w als Topteil verbunden mit einen Sub mit 250w.

Angeschlossen an einem Dynacord Powermate 1600 mit je 2x500W.

Wahrscheinlich habe ich zu laut gedreht
Ja, der 500W ist in der Lage wesentlich höhere Spannungen abzugeben als ein 200W Verstärker.

Das kann dazu führen , dass ein Tonfrequenzelko(40V bis 200W an8ohm) durchschlägt und es zum Kurzschluss führen kann. Dadurch wirkt niederfrequente leistungstarke Bass Energie auf den Hochtöner .
Die 21 W Birne, kann einen 30W Hochtöner vor Überlastung schützen, solange man nicht mehr als die durchschnittliche Gesamtleistung von 30W überschreitet
Meine Birnchen sind sichtbar, und wenn die nur schon flackern nehmen ich den fader zurück. Es wird auch nicht lauter , da die Birnchen dadurch hochohmiger werden.

Die neuen Kondensatoren(Elko )sollten bipolar ausgeführt sein und bis 100 V Wechselspannung vertragen. Das reicht bis 1000 W an 8ohm.
Das Birnchen Sichtbar anbringen.
 
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Hallo auch,

Ein Powermate ( vmtl II) mit 500W an einer 200W 4 Ohm-Box ist keine gute Kombination für ungeübte Anwender.
Die Endstufen liefern wirklich die Leistung, haben noch dazu LPN-Filter drin und alle erdenklichen Schutzschaltungen.
Denen passiert so schnell nichts, eher den Speakern, wenn man es übertreibt.

Ansonsten sollte man aber hören, wenn sich ein Speaker nicht mehr wohl fühlt. Eingebaute "Schutzschaltungen" hin oder her.

Sei froh, wenn Du noch Ersatzteile bekommst, wenn wie schon beschrieben, Fostex-Hochtöner verbaut sind.
Von Solton ( damals) existiert man nur mehr der Name.
Und ja: die EC-Serie ist eher die low Budget Serie.

@dr_rollo: die Boxen die Du meinst, dürften "alten" Titan-Boxen sein ( die mit dem weißen Hochtöner?).
Die waren wirklich gut.
Die Craaft-Serien waren oberhalb der Solton Linie positioniert

Schönen Freitag
Norbert
(der als Niederbayer auch mit Solton angefangen hat -BV60 von 1972, immer noch bei mir), später dann auf Produkte aus Straubing umgestiegen ist
 
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Kann das sein, das ich noch so einen fostex Hochtöner habe, da wundert mich nicht dass die Birne den nicht schützen kann, der kann keine 30W eher nur die Hälfte.
Ich hab meinen über 2,2mikrofarad nach dem Hochmitteltöner , der mit 21W Birne und atenuator geschützt ist , angeschlossen.
Die trennfrequenz dürfte bei ca 6khz liegen

Für ein solton bulet Ringstrahler such ich selbst auch schon lange nach Ersatz, der ist geflickt aber bei maximal Pegel fängt es an zu Zirpen
Als Ersatz für den fostex könnte man zum Beispiel auch einen beyma cp25 Schlitz Strahler verbauen .
Für den gibt es noch Membranen und kann bis 25W
.
 
Die Schwingspulen sollten eigentlich bei allen gleich sein. Egal ob Craaft, Fostex, Dynacord, Eminence oder US Magnetics drauf steht. Der Treiber dahinter ist der FH300.
 
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Ja genau. Der einzige Unterschied bei manchen Treibern sind die 2 Nasen bzw. eine Schraube in der Polplatte zur Fixierung. Die Löcher dafür lassen sich bei Bedarf ja einfach in den Schwingspulenträger bohren.
Der Preis für die Teile beim Thomann ist mittlerweile allerdings heftig.
Bei Bell gibt's die für 34€ bzw. den ganzen Hochtöner (USM27H) des TO für 78€.
Wenn es unbedingt günstig sein muß, bei Ebay schauen. Da kosten die Spulen um die 15€. Wie gut die sind, kann ich allerdings nicht sagen, da ich meine auch beim Thomann bzw Bell bestelle.

Wenn es ganz ohne Nacharbeit beim F1 passen soll: https://smitsound.nl/nl/speakers-sp...vanger-f1-f10-ht1621-per-stuk/a-2920-20000080
 
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Wobei der Austausch der Schwingspulen anscheinend nicht ganz trivial ist. Ich bin einmal mit einem defekten Hochtöner zum Loudspeaker Doctor bei mir um die Ecke gegangen (der hat die erstaunlicherweise alle vorrätig liegen), hat den Hochtöner demontiert, die neue Schwingspule eingesetzt, dann aber erst noch einen Frequenzoszillator angeschlossen und gemessen, und erst nach einer Feinjustage der Schwingspule, die Schrauben des Hochtöners festgezogen. Das scheint wohl Millimeter-Arbeit zu sein, die Schwingspule korrekt zu platzieren.
 
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Ja, je nach Modell ist das glaub ich nicht so ganz ohne. Bei den hier beschriebenen Spulen ist es aber mit einer ruhigen Hand und etwas Fingerspitzengefühl kein Problem. Ich hab von denen auch schon die eine oder andere getauscht und das geht problemlos.
Wichtig ist halt nur, dass man die 4 Schrauben über Kreuz und nicht gleich bis zum Anschlag anzieht, sondern in 2 oder 3 Stufen, damit sich nix verzieht.
 
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Hier mal ein aktuelleres (schon mit US-Magnetics gelabeltes) Modell. Im Vergleich zum ganz alten mit den beiden Nasen innerhalb des Schwingspulenträgers sind die hier aussenherum angeordnet. Der Effekt ist aber der gleiche: Zentrierung der Schwingspule

Aber mal noch was anderes: Das Lämpchen sieht mir nicht wirklich original aus. Durch den zusätzlichen Widerstand verändert sich die Trennfrequenz der Weiche.
 

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Ca1ohm Birnchen Widerstand im Kaltbetrieb ,ca 8ohm unter Last
Das Birnchen wäre vor der Weiche tatsächlich besser platziert.
 
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Das zieht die Trennfrequenz nach unten, was der kleinen Spule auch nicht unbedingt gefallen dürfte und die Belastbarkeit nicht wirklich erhöht...
 
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