Von der Steinzeit in die Zukunft: Aufbau DAW-Arbeitsplatz

Ein wenig Bedenken habe ich nur, weil ich dadurch eine (vermutlich kleine) Latenz schaffe, die sich beim Anschluss direkt am Mac vermeiden ließe.
Warum soll der DA Wandler im Mac nicht genauso eine Latenz haben wie ein Audio Interface? Zumal der Ausgang am Mac wohl für die Benutzung zum Abspielen von Konserven Musik konzipiert ist, bei dem die Latenz vergleichsweise irrelevant ist.

mit einem preiswerten Audio Interface
Sagen wir mal so, du gibst jetzt nicht wirklich wenig Geld für Mac und Co aus. Da solltest du, wenn schon, denn schon, auch ein qualitativ hochwertiges Interface besorgen und nicht nur auf den Preis schauen. Finde ich zumindest.
 
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... (i) Computer: Mac mini (M4 Pro, 64 GB, 4 TB SSD); alternativ Mac Studio mit vergleichbarer Ausstattung; ...

Beim Mac Mini zahlst Du für so eine große interne SSD ein kleines Vermögen. Ich würde mich auf eine interne SSD mit 1 TB beschränken (auch noch teuer genug) und über ThunderBolt 4 eine externe SSD von nochmals 4 TB anbinden. Die Geschwindigkeit über ThunderBolt 4 ist locker hoch genug, um große Projekte zu laden oder Plugins einzubinden o.ä.

Der Aufpreis bei Apple von 1 TB auf 4 TB sind satte 1000 EUR, eine externe SSD mit 4 TB und über Thunderbolt 4 angebunden kosten zwischen 300 und 600 EUR, die wirklich flotten fangen bei 400 EUR an. 600 EUR Ersparnis. Ausserdem hast Du so 5 TB statt 4 an Speicherplatz.

... Wenn ich aber gerade noch etwas mehr darüber nachdenke, dann stimmt es schon, dass ich zumindest beim finalen Abmischen die Musik auch über die Boxen hören sollte. In der Tat ist es mir nämlich immer wieder passiert, dass das Ergebnis auf dem Kopfhörer ordentlich klang, auf unterschiedlichen Musikanlagen, dann aber etwas „mau“...

Vielleicht baue ich also die Monitor Boxen doch wieder in mein neues Setup ein. Dann brauche ich natürlich definitiv ein Audio Interface. :)

Monitore sind zum Mischen Pflicht. Auf dem Kopfhörer kriegst Du da nicht wirklich etwas zustande, was auf anderen Anlagen vergleichbar klingt. Und die Latenz durch ein externes Interface tut beim Mischen nichts zur Sache. Ich nutze seit Jahren das Focusrite Scarlett 2i2, das klappt einwandfrei, und falls Du irgendwann mal akustische Signale aufzeichnen willst (you never know), kannst Du das damit auch gleich tun. Ausserdem ist da eine ganze Ladung von Software dabei, vielleicht ist was Nützliches für Dich dabei.

 
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Danke, @mix4munich, für die hilfreichen Tipps und Vorschläge.

1.) Studiomonitore und Audio Interface: Ihr habt mich überzeugt. :) Meine vorhandenen Boxen (von Adam) werden ins neue Setup wieder eingebunden. Wenn das o.a. Audio Interface gut funktioniert, dann nehme ich genau dieses. Damit wäre das Thema erledigt.

2.) Speicher im Mac / Systemanforderungen: Da überlege ich noch. Der Aufpreis bei Apple ist bekanntermaßen happig, aber bei meinem iMac finde ich das Hantieren mit mehreren externen Platten etwas nervig.

Das Thema ist aber ohnehin noch in Klärung. Insbesondere konnte mir bisher leider niemand zuverlässig sagen, ob und inwieweit Logic Pro auf einem noch schnelleren Mac Studio wirklich signifikant schneller läuft als auf einem (nicht ganz so) schnellen Mac Mini. Voraussichtlich werde ich sehr komplexe Arrangements mit sehr hochwertigen und Speicherplatz-intensiven Sounds machen (oder will jedenfalls die Möglichkeit dazu haben), das muss die Hardware alles mitmachen.

Im Zweifel werde ich die Hardware überdimensionieren (müssen), bevor ich mich später ärgere - und dann doppelt kaufe.
 
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Studiomonitore und Audio Interface
Beim Interface musst du halt aufpassen, dass es genug Ausgangspower (wegen deiner KH) mitbringt. Da gibt es durchaus Unterschiede, und deshalb war dies für mich ein Kaufkriterium.
Mir reicht die KH-Power meines UA Volt 2 für meine Beyerdynamic DT 880 SBE (250 Ohm) völlig aus, anderen (die es gern etwas lauter mögen) ist sie aber zu wenig für 250 Ohm-KH.
 
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Als Interface und Kleinmischpult statt Soundkarte kann ich dir auch das Flow 8 empfehlen. Es hat bei mit ein ähnliches zweikanaliges Interface abgelöst wie das Scarlett. Ich hatte ein Cakewalk by Roland UA25-EX.
Beim Wechsel zwischen Kopfhörer und Boxen genieße ich die separaten Lautstärkeregler und dass ich die Instrumente nicht dauernd umstecken muss.
Behringer Flow 8
 
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... 2.) Speicher im Mac / Systemanforderungen: Da überlege ich noch. Der Aufpreis bei Apple ist bekanntermaßen happig, aber bei meinem iMac finde ich das Hantieren mit mehreren externen Platten etwas nervig.

Das Thema ist aber ohnehin noch in Klärung. Insbesondere konnte mir bisher leider niemand zuverlässig sagen, ob und inwieweit Logic Pro auf einem noch schnelleren Mac Studio wirklich signifikant schneller läuft als auf einem (nicht ganz so) schnellen Mac Mini. Voraussichtlich werde ich sehr komplexe Arrangements mit sehr hochwertigen und Speicherplatz-intensiven Sounds machen (oder will jedenfalls die Möglichkeit dazu haben), das muss die Hardware alles mitmachen.

Im Zweifel werde ich die Hardware überdimensionieren (müssen), bevor ich mich später ärgere - und dann doppelt kaufe.

Du kannst externen Speicher (also eine zusätzliche NVMe SSD) wie quasi-internen anschliessen. Dazu gibt es Hubs, die Du einfach unter den MacMini (Pro oder non-Pro) stellst. Angenehmer Nebeneffekt: Diese Hubs bringen noch weitere Anschlüsse mit, einige von diesen auf der Vorderseite. Zwei Beispiele, die ich immer wieder in positiven Erwähnungen finde:

https://www.amazon.de/SATECHI-Mini-Stand-NVMe-SSD-Gehäuse-Silber/dp/B0DV6WJ88D/
https://www.amazon.de/UGREEN-Dockin...Anschlüsse-rutschfestes-Silber/dp/B0DSJ5ZH8F/


Was die Leistungsfähigkeit angeht, ich habe gelesen, dass man mit einem Standard (non-Pro) MacMini M4 knapp über 100 Audiospuren abspielen kann. Das Pro-Modell hat eine deutlich erhöhte Geschwindigkeit bei der Datenübertragung innerhalb der Maschine, also zwischen CPU, RAM, GPU und der SSD. Neben den zusätzlichen CPU-Kernen (und die GPU ist auch irgendwie leistungsfähiger, aber das dürfte für Audio-Anwendungen bis auf weiteres weniger wichtig sein) kann das Pro-Modell intern also deutlich schneller mit großen Datenmengen jonglieren.

Sieh' Dir hiervon mindestens die ersten drei Videos an:

Es kommt u.a. darauf an, ob eine DAW die Effizienzkerne des M4 nutzen kann oder nicht. Falls nicht, hast Du mit dem M4-Prozessor nur 4 Kerne statt 10, und auf dem M4 Pro 8 - das macht einen großen Unterschied. Wenn die DAW aber alle Kerne nutzen kann, incl. der Effizienzkerne, hast Du insgesamt gesehen viel mehr Leistung zur Verfügung, aber durch den Umstieg vom M4 auf den M4 Pro nicht so einen großen Zugewinn. Das Studio-Modell ist heutzutage nur noch dann sinnvoll, wenn Du mit noch größeren Datenmengen hantierst, in der Videoproduktion z.B., und wenn im wahrsten Sinne des Wortes Zeit Geld ist, Du also damit Dein Geld verdienst. Ausserdem ist das Studio-Modell leichter aufrüstbar, wenn Du also zusätzlichen Speicherplatz nachrüsten möchtest. Beim Mac Mini M4 (Pro oder Standard) geht das nur über den o.a. Hub und externe Platten.

BTW - eine externe Platte, für Backups, brauchst Du ohnehin mindestens. Das kann dann aber eine günstigere HDD sein, denn da kommt es deutlich weniger auf Speed an.
 
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Das konnte ich leider noch nicht klären, ob Logic Pro die zusätzlichen Kerne nutzt. Vermutlich nicht, sonst ließe es sich leicht nachlesen.

Beim Mac Studio kommt noch die bessere Lüftung als Vorteil hinzu. Ansonsten hast du m. E. alles Relevante genannt. Die Hubs kenne ich bereits vom iMac.

Ich werde in der kommenden Woche spontan entscheiden, ob es ein Mac mini oder Mac Studio wird (und wieviel SSD ich nehme). So oder so hoffe ich, dass 64 GB Arbeitsspeicher für alles ausreichen werden - sonst wird es wirklich teuer. :censored:
 
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Nachtrag:

Auf die o.a. „Einkaufsliste“ werde ich sehr wahrscheinlich noch einen Keyboard-Tisch setzen - weil mir der nämlich der „Key 88“ des (mir bisher nicht bekannten) Unternehmens UNTERLASS sehr gut gefällt:


IMG_7973.jpeg


Der kommt mir aber erst in einem zweiten Schritt ins Haus. Erst einmal will ich den DAW-Arbeitsplatz auf dem vorhandenen Schreibtisch aufbauen und den Workflow testen. Wahrscheinlich wird dann bald der Umstand stören, dass das Keyboard auf dem Tisch steht. Bisher mit dem Nautilus war das egal, aber wenn nun gleichzeitig der Mac bedient werden muss, dann wird das wahrscheinlich umständlich werden. Da dürfte ein vor dem Tisch und versenkbar montiertes Keyboard sehr gut passen.
 
Verlierst du halt die Höhenverstellung. Die ist auch viel wert…
 
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Der neue Mac lässt leider auf sich warten, dafür ist angekommen das Keyboard Kontrol S88 MK3 von Native Instruments. Wer es nicht kennt:

IMG_7984.jpeg


Testweise habe ich es gestern Abend mal mit dem iMac verbunden. Mit Blick auf die Installation setzte sich leider die schon an anderer Stelle zum kleinen Kontrol A49 aufgezeigte Tendenz fort: Plug&Play sind die Keyboards von NI leider nicht. :( Das A49 konnte ich vor ein paar Tagen noch einigermaßen zügig zum Laufen bekommen, beim S88 MK3 war es hingegen ziemlich nervig.

Woran es genau lag, kann ich im Nachhinein nicht mehr genau sagen: Es funktionierte einfach „hakelig“ und erst nach zahlreichen Versuchen. Sicherlich eine Rolle spielt das Erfordernis mehrerer Softwarekomponenten: Native Access (erstmal sich wundern, dass der M4-Chip nicht unterstützt wird, trotzdem (fehlerhaft) installieren, sich online registrieren und brav die Seriennummer eingeben), dann Firmware-Zwangsupdate (mit weiteren Installern), zudem die Softwareprogramme Komplete Kontrol und Kontakt 7/8 einstellen. Klar, das braucht man nicht alles. Aber man wird ja fast schon damit zugeballert. Und dann will man die Dinger freilich auch nutzen.

Nicht so gut war zudem, dass die Betriebsanleitung zum S88 gerade bei den MIDI-Einstellungen Abbildungen zeigt, die in der Software so gar nicht auftauchen; vermutlich wurde eine ältere Version abgebildet. Gerade an diesen Stellen habe ich mich deshalb schwer getan, die richtigen Einstellungen zu finden - weshalb es auch dauerte, bis endlich auch Logic Pro mit dem S88 arbeiten wollte. Nicht experimentieren sollte man übrigens mit MIDI 2.0 - als ich darauf umstellte, ging erstmal gar nichts mehr.

Sicher saß ein Teil des Problems auch vor dem Gerät. Aber eigentlich habe ich nie Schwierigkeiten bei Installationen, Parametrierungen und dergleichen. Bei NI ist es leider anders.

Allerdings: Wenn das S88 dann endlich mal funktioniert, dann macht es richtig Spaß! Es sieht schick aus mit seinen ganzen wechselnd farbigen LEDs; die Tasten (ich meine nicht die Klaviatur) fühlen sich sehr gut an und die Darstellungen auf dem Bildschirm sind hervorragend:

IMG_7985.jpeg


Zudem lässt sich einiges aus Logic Pro direkt am S88 bedienen. Dabei macht auch der Wechsel zwischen der DAW und Kontakt 8 Spaß. Das Suchen und Probehören der Klänge direkt am Keyboard ist wunderbar - endlich Schluss mit der stundenlangen Suche auf dem Korg Nautilus nach dem gewünschten Sound!

Apropos Klaviatur: Immerhin wurde meine - zugegeben: geringe - Erwartung übertroffen: Ich finde die Klaviatur in Ordnung - und habe schon auf deutlich schlechteren gespielt. Beispielsweise habe ich hier zu Hause einen (preiswerten) kleinen Flügel von Yamaha. Dessen Klaviatur ist anders, aber kaum besser.

Auch gut: Das S88 hat auf der Oberfläche rechts und links so viel Platz, dass man dort locker eine kleine Tastatur ablegen und auch noch eine Maus bedienen kann. Insofern rückt die Idee des o.a. Tastaturtisches schon wieder in den Hintergrund - jedenfalls vorerst. :)

Jetzt muss Onkel Apple bitte mal den Mac liefern, dann kann ich endlich das eigentliche Setup aufbauen.
 
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Wenngleich ich nach wie vor auf den Mac warte, beschäftigt mich bereits sehr stark die Auswahl der Software-Instrumente. Für diesbezüglich kleinere Themen werde ich keinen gesonderten Thread öffnen, sondern platziere sie hier:

Im Internet findet man mehrere Anbieter – mit durchweg mäßig gestalteten Webseiten – bei denen man angeblich die Sounds der bekannten Synthesizer wie Korg Kronos, Roland Fantom oder Yamaha Montage als Software-Instrumente (häufig im NKI-Format) für die DAW bekommen kann. :eek2:

Das erscheint mir ebenso reizvoll wie dubios - weshalb ich diese Anbieter hier auch nicht verlinke (einer davon ist „Panndora Audio“).

Hat jemand damit Erfahrungen (wobei es mir nicht um die rechtliche Komponente geht)?
 
… Das erscheint mir ebenso reizvoll wie dubios - weshalb ich diese Anbieter hier auch nicht verlinke (einer davon ist „Panndora Audio“). …
Ich löse dann mal selbst auf. ;) Probiert habe ich es auf der Website von „Panndora Audio“ (schon der Name ist ja merkwürdig…).

Fazit: Nicht empfehlenswert.

Zuerst probiert habe ich es mit den Sounds des Korg Kronos: Man bekommt dann tatsächlich große Datenmengen zum Download, nebst einer sehr mäßigen Installationsanleitung. Auch handelt es sich in der Tat um Dateien für NI Kontakt. Jedenfalls Kontakt 8 erkennt die Library aber nicht; ggf. ist wäre mit einer alten Kontakt-Version anders (die Installationsanleitung zeigt eine veraltete Version), aber mit Kontakt 7/8 kann man die Sounds allenfalls einzeln laden; sie sind dann aber in einem Demo-Modus, mithin nicht speicherbar. Es scheint so zu sein, dass die mitgelieferten Batch-Dateien (oder was immer das ist) nicht mit den neueren Kontakt-Versionen funktionieren.

Zudem zeigt sich, dass man tatsächlich einfach nur das gesampled hat, was aus dem Kronos am Ausgang raus kam. Das ist aber freilich Murks, denn damit gehen ja alle im Gerät programmierten Gestaltungen „flöten“. Eigentlich müsste man ja die Kronos-Engines emulieren und dann mit den originalen Samples und Presets arbeiten. So aber sind die Sounds m. E. weitestgehend untauglich (wenngleich die Sample-Qualität gut ist).

Um das Kind dann vollends in den Brunnen fallen zu lassen, habe ich noch das Paket für den Yamaha Montage M8x probiert. Dabei handelt es sich nämlich tatsächlich um eine Emulation deren Sound-Engines. Das klappt nach Installation tendenziell auch und sieht gar nicht schlecht aus:

IMG_8003.jpeg

Allerdings wird nach ein paar Sekunden nach der Lizenz gefragt, sodann ist das PlugIn nicht mehr nutzbar.

Von der fragwürdigen rechtlichen Situation mal abgesehen sieht die Installationsanweisung zwar auch die Installation einer Lizenzdatei vor. Jedenfalls bei mir hat das aber nicht geklappt: Nach deren Installation funktioniert das PlugIn überhaupt nicht mehr.

Im Ergebnis bleibt von dem in den Sand gesetzten Geld mithin nur die Hoffnung, dass in alledem keine Schadsoftware enthalten war. Zur Nachahmung empfehlen kann ich all das nicht, wenngleich die Emulation des Yamaha Montage M8x sicherlich sehr interessant ist.

Und als Cliffhanger: In der kommenden Woche sollten die restlichen Komponenten meines DAW-Setups eintreffen, dann geht es weiter - hoffentlich mit besserem Ergebnis. :)
 
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Als kleines und Gott sei Dank unspektakuläres Update: Alle (initial benötigten) Komponenten sind da und eingerichtet. :) Damit besteht mein initialer DAW-Arbeitsplatz nun aus:

- Mac Studio m. 64 GB RAM
- Monitor 34 Zoll (LG)
- Native Instruments Keyboard Kontrol S88 MK3
- Audio Interface M-Audio Air 192
- Logic Pro
- Kontrol 8 (Native Instruments)
- Kopfhörer (Beyerdynamic) und Boxen (ADAM Audio) waren bereits vorhanden.

Zwei kleinere Auffälligkeiten bisher:
(1) Logic Pro erzwang mit einer Fehlermeldung mehrfach einen Neustart. Im Verdacht habe ich das Audio Interface. Das muss ich weiter beobachten.
(2) Das am Korg Nautilus einwandfrei funktionierende Sustain-Pedal bekomme ich am Kontrol S88 nicht zum Laufen - obwohl es eigentlich ohne weiteres funktionieren sollte.

Als Software-Instrumente stehen aktuell auf dem Einkaufszettel:
- Albion One (Spitfire Audio)
- Lumina (ProjectSAM)
- Hollywood Orchestra Opus Edition (EastWest Sounds)
- Jupiter (Spitfire Audio)

Zudem finde ich Omnisphere 2 interessant. Aber zuviel auf einmal muss auch nicht sein. Die kommenden Tage werde ich mich sukzessive mit dem Erwerb und Testen der Instrumente beschäftigen.

Der Korg Nautilus wird nun aussortiert und kommt in den Keller (oder Schrank) - was für mich durchaus ein emotionales Thema ist: Schon als junger Mensch war ich fasziniert von diesen (Hardware-) Synthesizern und Workstations. Wie an anderer Stelle berichtet konnte ich mir damals gerade so einen Roland D-20 leisten - und habe Tage wie Nächte mit Versuchen verbracht, dem Gerät einen ordentlichen Klang zu entlocken. Auch der Nautilus hatte seit dem Kauf eine große Faszination.

Nun steht vor mir ein nüchterner Computer-Arbeitsplatz. Ich bin gespannt, ob und wie emotional damit zukünftig das Musizieren werden wird.
 
Vielen Dank, @Trommler53842.

Die Pedal-Einstellungen bin ich durchgegangen, leider ohne Erfolg. Ggf. habe ich an anderer Stelle etwas falsch eingestellt.

Den Tipp mit dem Micro werden ich probieren. Bisher ist der Fehler aber nicht wieder aufgetreten.
 
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... Der Korg Nautilus wird nun aussortiert und kommt in den Keller (oder Schrank) - was für mich durchaus ein emotionales Thema ist:...

Nun steht vor mir ein nüchterner Computer-Arbeitsplatz. Ich bin gespannt, ob und wie emotional damit zukünftig das Musizieren werden wird.

Ich will ja nicht immer dagegen halten, aber MUSS der Nautilus denn unbedingt weg? Musikmachen ist doch etwas durch und durch Emotionales, und da sollte ein Instrument, an dem Du hängst, doch Platz haben. Entweder, um schnell mal ein quick-and-dirty Demo einzuspielen, um Ideen festzuhalten, oder tatsächlich als Soundmaschine, die Du gut kennst.
 
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Da stimme ich dir völlig zu, @mix4munich.

Ich weiß halt nicht, wie ich den Nautilus in das neue Setup sinnvoll einbinden soll. Einfach daneben stellen möchte ich ihn auch nicht, der Raum soll nach wie vor optisch angenehm bleiben - oder ich müsste einen eigenen ganzen Raum für alles einrichten, das ist mir derzeit aber noch zu früh (und aufwändig).

Ich habe es aber nun so gemacht, dass ich einen für den Nautilus passenden Case gekauft habe, darin habe ich ihn nun in einer unauffälligen Ecke des Raumes verstaut. So ist er in der Nähe und kann jederzeit spontan angeworfen werden. :)
 
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Tagesaktueller Nachtrag: Im Wesentlichen habe ich für den Start nun die folgenden Instrumente:

1) Albion One (Spitfire Audio): Große orchestrale Sample-Bibliothek
2) Lumina (ProjectSAM): Orchestrale Sample-Bibliothek für das Fantasy-Genre
3) Hollywood Orchestra Opus Edition (EastWest Sounds): Ressourcen-intensive Orchester-Bibliothek mit Orchestrator-Software
4) Jupiter (Spitfire Audio): Synthi- und ähnliche Sounds im (80er-Jahre-) Stil von Trevor Horn
5) Fables (NI): Instrument für organische Texturen.

Damit wird dieser Thread nun wahrscheinlich massiv an Fahrt verlieren. Denn die Anschaffung von Hardware und Software ist schnell gemacht und keine Kunst; das Verstehen und Beherrschen der DAW und der Instrumente dagegen wird mich sicher einige Monate beschäftigen. Darauf freue ich mich, wenngleich es zweifelsohne viele Frust-Momente geben wird. Aber Meister fallen bekanntlich nicht vom Himmel, da muss ich nun also durch. ;)

Würde ich nur mal dieses verflixte Sustain-Pedal am S88 zum Laufen bekommen… o_O

Einen herzlichen Dank an alle, die mein Projekt mit vielen sehr hilfreichen Tipps und Gedanken vorangebracht haben! :)
 
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das Verstehen und Beherrschen der DAW und der Instrumente dagegen wird mich sicher einige Monate beschäftigen.
Wenn ich heutzutage Fragen zum Zusammenspiel oder zur Funktionsweise von Plugins und DAW habe frage ich einfach hier, oooder ich befrage ein GPT das ich mir selbst in ChatGPT (in Gemeni heißt das Gems) angelegt habe. Dort habe ich alle PDF-Handbücher von Samplitude, Interface und den Plugins reingeladen die die KI auf meine Fragen hin gezielt durchsucht. Das spart mir eine Menge Zeit und es ist nicht kompliziert, die Ergebnisse waren bisher immer top.
Bei einem neuen Projekt wollte ich die EzDrummer-Spuren einzeln in die DAW routen, hatte aber vergessen wie man das genau anstellt, weil lange nicht gemacht. Anstatt das Handbuch zu durchforsten hab ich einfach mein GPT gefragt und prompt die richtige Antwort erhalten. Auch bei Gainstagingangelegenheiten war mir das schon eine Hilfe. Man kann im Chat zusätzlich die Internetsuche oder Deep Research aktivieren, dann dauert es zwar ein paar Sekunden länger, ist aber durchaus auch manchmal sinnvoll.
 
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Was für ein Kabel ist am Pedal?
Klinke symetrisch oder unsymetrisch?

Ggfs. das Kabel gegen die andere Art tauschen.
 

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