
Akkordeonengel
Helpful & Friendly User
Hallo @Klangbutter ,
Ein interessantes Problem, das gelöst werden muss. Also lasst uns loslegen.
A/ Hypothese von Luftdruckschwankungen, die durch eine große Bass-Stimmzunge verursacht werden. Überprüfung: Man muss einen Balgnagel herausziehen und einige Minuten ohne ihn spielen. Zwar kommt es zu höheren Luftverlusten, doch wenn Druckschwankungen die Ursache sind, werden die Geräuscheffekte reduziert. Hat sich dieses Geräusch während des Experiments verringert?
JA: Das Instrument ist wahrscheinlich zu „dicht“. Vielleicht würde es helfen, den Klappendruck zu reduzieren.
NEIN: Gehen wir zu Hypothese B.
B/ Es handelt sich vermutlich um eine Störschwingung der (Diskant, oder auch Bass) -Ventile. Hier ist es vielleicht viel ernster. Die Frequenz der großen Basszunge wirkt sich auch auf das Ventil eines Diskanttons aus. Auch hier wahrscheinlich kommt es zu einem großen Teil auf Drucksoscilation an, aber nicht nur auf die. In diesem Fall müsste der Einsatz von Ventilen sowohl im Diskant- als auch im Bassbereich überdacht werden (=Ein teurer Austausch mit ungewissem Ausgang...). Ich würde eher zu stärkeren Ventilen mit Federn tendieren, aber darin ist @maxito Experte...
...Nur meine bescheidenen Gedanken ...
Gruß, Vladimir
P.S.: Beachten Sie, dass z.B. bei einigen Hohner Morino VI M Instrumenten (neuere Serien ohne Artiste-Stimmzungen) im Diskant oft Tipo-a-Mano-Stimmzungen vorhanden sind, im Bass jedoch nur Maschinenqualität. Nein, nein, es ging nicht darum, Kosten zu sparen und Hohners Gewinn zu maximieren…
Ein interessantes Problem, das gelöst werden muss. Also lasst uns loslegen.
A/ Hypothese von Luftdruckschwankungen, die durch eine große Bass-Stimmzunge verursacht werden. Überprüfung: Man muss einen Balgnagel herausziehen und einige Minuten ohne ihn spielen. Zwar kommt es zu höheren Luftverlusten, doch wenn Druckschwankungen die Ursache sind, werden die Geräuscheffekte reduziert. Hat sich dieses Geräusch während des Experiments verringert?
JA: Das Instrument ist wahrscheinlich zu „dicht“. Vielleicht würde es helfen, den Klappendruck zu reduzieren.
NEIN: Gehen wir zu Hypothese B.
B/ Es handelt sich vermutlich um eine Störschwingung der (Diskant, oder auch Bass) -Ventile. Hier ist es vielleicht viel ernster. Die Frequenz der großen Basszunge wirkt sich auch auf das Ventil eines Diskanttons aus. Auch hier wahrscheinlich kommt es zu einem großen Teil auf Drucksoscilation an, aber nicht nur auf die. In diesem Fall müsste der Einsatz von Ventilen sowohl im Diskant- als auch im Bassbereich überdacht werden (=Ein teurer Austausch mit ungewissem Ausgang...). Ich würde eher zu stärkeren Ventilen mit Federn tendieren, aber darin ist @maxito Experte...
...Nur meine bescheidenen Gedanken ...
Gruß, Vladimir
P.S.: Beachten Sie, dass z.B. bei einigen Hohner Morino VI M Instrumenten (neuere Serien ohne Artiste-Stimmzungen) im Diskant oft Tipo-a-Mano-Stimmzungen vorhanden sind, im Bass jedoch nur Maschinenqualität. Nein, nein, es ging nicht darum, Kosten zu sparen und Hohners Gewinn zu maximieren…