Es ist vor allem eine historische Methode, so hat es halt angefangen...
Technisch ist es wesentlich anfälliger und aufwendiger, aber Wordclock stellt in umfangreichen Digitalsystemen oft die einzige „für alle“ verfügbare Schnittstelle dar.
(wenn zB 3 oder mehr Geräte synchronisiert werden sollen)
Bei 2 Teilnehmern ist die im Signal enthaltene Clock (Adat oder S/PDIF) Standard.
Dazu kommen aktuelle Entwicklungen in denen die interne Clock von Wandlern qualitativ enorm verbessert wurde, dh innerhalb des Geräts wurde so stark optimiert, dass selbst hochwertige (teuere) externe Taktgeneratoren keine Verbesserung bringen oder uU sogar zu schlechteren Ergebnissen führen.
Im Detail ein komplexes Thema, aber praktusch für deine Anwendung (bzw. für einen Zweier-Verbund) kaum relevant.
Bei mir gab es vor kurzem das Problem, dass 3-5 Systeme mit Adat Schnittstellen zu synchronisieren waren.
Das war per Adat Master/Slave praktisch nicht stabil zu bekommen, weil 1 Teilnehmer (zu allem Überfluss) eine spezielle Variante der Wordclock zwingend brauchte.
Das wäre standardmässig nur durch eine externe Master-Clock mit x Ausgängen (um 1k €) zu lösen gewesen.
Es gab aber genau 1 Konfiguration, die es erlaubte eins der Geräte im laufenden Betrieb mit 1 Tastendruck so umzuschalten, dass der Verbund verlässlich folgte.
(hat mehrere Tage gebraucht, bis ich drauf gekommen bin und es durchgetestet hatte...)