1. Text - Alternative? - Englisch - Mit GP/Midi

mYa
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Hallo,
mein erster Post hier im Bereich (glaube ich). :)
Hab nicht viel Erfahrung mit dem Texte schreiben, aber hab mich mal rangemacht und es mal versucht...

Das Lied umfasst 4 Verse, 3 hab ich fertig, am 4. arbeite ich noch =) Chorus/Refrain gibts keinen. Vielleicht kann wer korrigieren, das wäre klasse. :great:

Text:

Vers 1

Rich green pastures
in desert here
driest water around me
streaming

the gently knive
is cutting you
caress your skin
you're bleeding

Vers 2

Now you're walking through
this darkest room
bright illuminated
shining

you take the bullet of cherries
the knive of grass
you crush the armor
and patch the mass

Vers 3

You're a blind soldier
you're mesmerized
of the bloom of the creature
of peace

Delivering from war
a quiet scream
eating your soul
and your dream


So, Guitarpro-Datei gibts von der Strophe und eine Midi-Datei (Violine is der Gesang)

Vielen Dank!!! Würde mich über Kommentare freuen.
 
Eigenschaft
 
Hi MyA,

kann grad nicht reinhören, deshalb auf den Text bezogen ein paar Anmerkungen:

Vers 1

Rich green pastures
in desert here
the desert, imho
driest water around me
streaming
das finde ich jetzt etwas fett von den Paradoxa her: trockenstes Wasser um mich herum, fließend ... das ruft nichts in mir hervor ... bei sowas wie thirsty within the water round me oder so wär das was anderes ...

the gently knive
is cutting you
caress your skin
caress ist hier ein verb - also caresses oder caressing ... oder sowas wie caress on your skin ...
you're bleeding

Vers 2

Now you're walking through
this darkest room
bright illuminated
shining
darkest room ... bright illuminated ... als ein auto blitzesschnell langsam um die Ecke fuhr ...

you take the bullet of cherries
the knive of grass
you crush the armor
and patch the mass

Vers 3

You're a blind soldier
you're mesmerized
of the bloom of the creature
ich vermute mal mesmerized by oder from ...
of peace

Delivering from war
a quiet scream
eating your soul
and your dream


Hi MyA - also ich stehe eigentlich auf psychodelische und lyrische und offene Texte - aber hier schwirren mir zu viele Paradoxa rum, zu viele Beschreibungen ohne dass ich wirklich blicke, um was es geht. Kommt mir so vor, als siehst Du einen Film oder Bilder und ich höre grad mal eine Off-Stimme, die was darüber erzählt, was ich nicht sehe und so nicht verstehe ...

Ansonsten gibt es einige Stellen und Zeilen und Passagen, die ich ansprechend und gelungen und gut finde - auch in der Art, wie sie Assoziationen auslösen. Aber mir ist es einfach zu viel und dadurch schmeißt es mich raus, anstelle dass es mich anzieht ...

Dabei denke ich, dass Du eine ziemlich klare Vorstellung davon hast, was Du rüberbringen möchtest - und das würde ich eigentlich auch ganz gerne erfahren ...

x-Riff
 
@x-Riff vielen Dank für deine Korrektur.

Vers 1

Rich green pastures
in the desert here
driest water around me
streaming

the gently knive
is cutting you
caresses your skin
you're bleeding

Vers 2

Now you're walking through
this darkest room
bright illuminated
shining

you take the bullet of cherries
the knive of grass
you crush the armor
and patch the mass

Vers 3

You're a blind soldier
you're mesmerized
by the bloom of the creature
of peace

Delivering from war
a quiet scream
eating your soul
and your dream

Vers 4

with your garbled (?) hands,
you strike at them,
again, again,
they're bleeding.

and with their blood on your hands,
you move along,
fighting and fighting,
just bleeding.


Hat jetzt auch nen letzten Vers, den ich allerdings noch nicht ganz gelungen finde. Aber im wesentlichen den Text aufklären KÖNNTE.
Worum geht es in dem Text?
Ich versuch das mal mehr oder minder zuerklären. Also bin da jetzt auch nicht sohin gegangen, ich schreib jetzt DARÜBER nen Text, das kam jetzt Stück für Stück dabei heraus...

Ist etwas politisch angehaucht.
Also die paradoxen Dinger sollen eben auf die Problematik hinweisen:
Nämlich wie Frieden?? Weil...nach Frieden streben wir ja quasi. Sinn des Lebens (mehr oder minder). Aber wie erreichen, bloß mit "Kirschkernchen als Munition" oder mit "Messern aus Grünzeug"? Wie weit kommt man oder doch lieber einfach "aufs Maul" - aber ist das dann Frieden? Gewalt --> Frieden? Doch paradox. Wie saftige Wiesen in der Wüste, trockenes Wasser und doch am fließen, zartes Messer, schneidend und doch streichelnd.
Das Du steht vor der großen Problematik, hat schon "verstümmelte Hände" (weniger so vorstellen wie gesagt, eher die endlosen Versuche verbal, vielleicht auch mal wirklich mit Händen was zu erreichen...wie man langsam doch daran verzweifelt, wenn man den Frieden nicht erreichen kann und innerlich doch zerfällt) oder ist gar blind, blind weil das Du zu fixiert ist auf den Frieden. Klar, also....Frieden, ist wirklich was tolles. Aber eben: wie erreichen? Gewalt, nicht Gewalt, Gewalt, nicht Gewalt....

Also...irgendwie ist das jetzt weng doof, das so "vorzuinterpretieren", aber vielleicht klären sich dann die Verse etwas auf =)
Übrigens mit dem "driest water" und "darkest room"...vielleicht wirklich zu übertrieben?

Ich glaub inspirierend war für den Text die "Bezeichnung" Militanter Pazifist. Leider klingt das im Deutschen eigentlich ganz gut, genial! Aber "Military Pacifist". Mh, ließ sich darum nicht einbauen und als Titel eignet sich das vermutlich auch nicht. :rolleyes: :)
 
Hi MyA,

es ist schon richtig: alles ist drin, aber bis auf das Wort soldier weist nichts definitiv auf Krieg hin - das könnte man auch allgemein als Aggression werten oder der Mensch ist so oder als Traum oder oder oder ...

Es geht ja auch nicht darum, dass Du jetzt Deinen Text "auflöst" oder "erklärst" - es geht darum, ob andere das verstehen, was Du meinst. Wie konkret Du Deinen Text machst - das steht natürlich in Deinem Belieben als Autor.

Mal ein paar Ideen:
How many wars do we have to fight/go through to live in peace?
What is peace worth in a world without freedom?
All these soldiers of freedom - what are they (really) fighting for?
Fighting for peace is like fucking for virginity ...

Du merkst schon, dass die meisten Sachen Fragen sind.
Vielleicht arbeitest Du mehr damit? Wenn es Dir nicht so sehr darum geht, eine eindeutige Botschaft loszuwerden, sondern wenn es Dir darum geht, Dinge aufzugreifen für die Du keine Lösung hast oder siehst oder wenn es Dir darum geht, dass sich die Leser damit beschäftigen - dann sind offene Fragen auf jeden Fall ein Mittel der Wahl.

Die letzte Strophe macht das Thema schon deutlicher, ich würde dennoch die Paradoxa nicht so rauskehren, das Thema mit einigen Worten konkreter umreißen und ein paar offene Fragen einbauen.
Mal so als Anregung.

x-Riff
 
Hi X-Riff

wieder vielen Dank für deine Nachricht.
Leider fällt es mir sehr schwer an meinem Text noch etwas zu ändern. Ich bin nicht sicher ob ich einfach zu stur bin (à la, is ja mein Text, der ghört so x) ) oder ob ich einfach nicht weiß wie ich deine "Anweisungen" umsetzen soll. Vermutlich eine Mischung aus beidem.

Bis auf den letzten Vers bin ich eigentlich mit den Versen mehr oder minder zufrieden. Inhaltlich. Naja. Eben die Bilder wie "trockenes" Wasser...was meinst du genau mit "ich würde dennoch die Paradoxa nicht so rauskehren"? Nun drin lassen oder rausmachen?

Deine Fragenvorschläge finde ich gut (naja, das mit fuck für virginity ist etwas abgedroschen, finde ich, aber sonst! :D ) - aber ich hab das Gefühl, es lässt sich schwer einbauen. Das Ich frägt sich das innerhalb des Textes weniger, es umschreibt das Du, welches sowas denken WÜRDE/KÖNNTE. Aber zu sagen: You think...bla. War vs. Peace. Irgendwie ist das...zu direkt. Zumindest wie ich mir das vorstelle. Verstehst du?

Ach, dass ist schwierig. Kennst du das? Man hat was geschrieben oder gemacht und man weiß, man kann/sollte es verbessern. Aber der innere Schweinehund lässts nur schwer zu. Ich find bei diesem Text ist es eh schwer. Wieviel "kau ich vor", wieviel denkt man sich selbst? Ist der Inhalt nicht doch zu uneindeutig oder gar "in die falsche Richtung"....

Selbst der letzte Vers. Der erste Teil: ok. Der zweite:

and with their blood on your hands,
you move along,
fighting and fighting,
just bleeding.


Das Kursive. Dieser Soldat, das Du. Es geht ja durch den dunklen (doch hell erleuchteten) Raum (Illusion/Traum(a)??) und jetzt hat er rumgedroschen (verbal?) und GEHT. Und jetzt sagen: kämpfen, kämpfen und nur bluten. Mh...ist ja okay. Aber doch net das wahre. Ich dachte daran innerhalb der zwei Zeilen nochmal evt. auf Frieden/Krieg metaphorischer ran zu gehen oder nochmal auf den Raum/Traum/... zurückzukommen. Aber mir fällt grad kein (schön krankes und "pseudo-intellektuelles") Bild dazu ein. Was denkst du?

Übrigens würde ich mich auch über andere Feedbacks freuen. =)

mYa
 
Yu - ich lass man andere ran.

Und alles waren nur Anregungen - und natürlich kenne ich das, dass sich jeder schwer tut, seinen Text zu ändern und wenn es für Dich funktioniert dann ist das eben so.

Du kannst auch ruhig noch mal selbst ein paar Tage ins Land streichen lassen und Dir Deinen Text noch mal anschauen.

x-Riff
 

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