1. Versuch eines Liedes. Verbesserung erwüncht!!

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Also nur mal vorweg: Ich bin Schlagzeuger, wollte mich aber auch mal am Songwriting versuchen.:)
Wär cool, wenn ihr eure Meinung bzw. Verbesserungsvorschläge dazu äußern würdet.
 
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  • Song Nr.2.gp5
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tut mir leid aber das ist unmelodisch, und auch die dissonanz wirkt einfach nicht interessant, alles zusammen ist in großen teilen unspielbar und die drums sind uninspiriert, bzw einfach schlecht ( über weite strecken nur doublebass und 2 cymbals wirken einfach unglaublich monoton und langweilig, snare sollte man hin und wieder auch einsetzen) . Des Weiteren ist es sowieso schon schwierig nur mit drums und einer gitarre (ohne bass oder 2 gitarre oder von mir aus auch andere instrumente) einen interessanten song zu schaffen. solltest dir mal einige andere lieder anschaun und dir ein paar handgriffe abschaun und vielleicht erstmal generell einen blick auf tonleitern werfen um einen halbwegs vernünftigen song zu schaffen

MfG
 
Schlagzeuger? und dann sowas? :bad:
In meiner Band machen wir keine Wiederholungszeichen, damit unser Schlagzeuger Übergänge gestalten kann. Da hier aber nur auf Wiederholungszeichen gesetzt wird, wirkt alles abgestumpft und sehr sehr sehr sehr unkreativ.
Wahrscheinlich hast du dich jetzt das zweite mal hingesetzt und angefangen einen Song zu schreiben. Voller Euphorie und Entdeckungsreisen hast du leider den Sinn für das Komponieren nicht verstanden. Man erkennt einfach nur das Schema der Zahlenfolge, was zudem den Song wirklich unspielbar macht.

Was war eigentlich dein Ziel? Was dissonantes oder was melodisches? Meiner Meinung nach sollte man sich immer vorher überlegen, was man machen will. Sonst kommt es nie zu einem guten Konzept und Umsetzung.
 
also erstmal muss es wirklich spielbar sein. so schnell kann doch keiner powerchords spielen. naja aber als schlagzeuger kann man ja nicht unbedingt gute riffs erwarten. nichts für ungut.
 
hmm...
Zu Zelot21:
Fast der ganze Drumpart besteht aus Blastbeats, wobei immer Snare dabei ist!
Außerdem sind, wenn man etwas genauer hinhört viele Betonungen auf dem Ridebecken vorhanden...
Also so arg primitiv est es dann doch wieder nicht, da die Tabs meiner Meinung nach fürs erste das Grundschema darstellen sollen, d.h. noch Improvisationsfreiraum offen lassen (zumindest bei den Drums)
Wie gesagt, ich spiele kein Melodieinstrument, und weiß daher auch nicht wirklich, was spielbar ist...
Naja, trotzdem schonmal danke fürs feedback!
 
Dass das, was die Gitarre da macht Kakophonie und nebenbei auch unspielbar ist, wurde ja bereits ausreichend erwähnt. Aber als Schlagzeuger so etwas an den Drums zu basteln, ist wirklich grauenhaft. Da reißen´s die paar Betonungen wirklich auch nicht mehr raus. Tut mir Leid.:bad:
 
okok...
war wohl etwas voreilig....

Naja, aber was haltet ihr davon?(es ist noch nicht ganz fertig, zwischenrein schreibt en Kumpel noch ein kleines Gitarrensolo...
 

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  • 27.02.2011.gp5
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welche musikrichtung wollt ihr denn machen? oder euer eigenes ding durchziehen?
da die drums die erste spur sind geh ich davon aus, dass die gitarren auf den drums basieren. melodie zum rythmus? bischen schwer wie ich finde, aber manche findens einfacher.
also ich find ne steigung zum vorherigen. aber bin kein freund der dissonanz, naja meistens. is das absicht oder habt ihr kein bog auf tonleitern?
 
Also das Lied hab ich bisher selbst geschrieben, und weil ich eben schlagzeuger bin, find ich natürlich etwas leichter:)
Mit den Tonleitern kenn ich mich bisher noch nicht so wirklich aus (merkt man ja), schreib halt meistans was mir grad so einfällt...
Ich wollt so was wie Neaera machen, sone Mischung aus Death und Core;)
 
Ich kenne mich auch nicht mit Tonleitern aus.
Kleiner Tipp:
Hilfsmittel --> Tonleiter u. Skalenwahl --> Qual der Wahl!
Wenn du selber Musik machen willst, greife darauf zurück. Die Musik die du machst, findet keine Zukunft und vorallem keine Fans!
Und ich will immer noch wissen, was du für Musik machen willst.
Noch zum Schluss:
Musik entsteht erst im Kopf und nicht zufällig auf dem Guitar-Pro-Gitarrenbrett :cool:
 
ahhh sag das doch gleich^^
neaera benutz doch fast immer, wenn du du drop c spiels, c melodisch moll. geh wo das griffbrett ist rechts auf tonleitern dann c-melodisch moll. das ist halt standart metalcore regel. wenn du es etwas arabischer haben wills, aber auch so neben melodisch moll in dem metier oft benutzt wird ist harmonisch moll. denn das von dir verursacht bei einem metalcorler ohrenkrebs.^^ aber nich verzagen. guck dir sons die songs als gp von denen an, wenn du weis wo es das gibt;) , dann bis du noch schlauer. drummer untershätzen gerne mal die wichtigkeit eines guten riffs. mit dem gesang zusammen sind diese das herz und die seele. wenn schlechte gitarrarbeit vorliegt, is die ganze band waste. ist eben oft das einzig melodische in ner extrem metal band, neben den clean vocals. aber du muss stehts harte melodische riffs ausdenken, keine alle meine entchen sachen. und neaera ist, wie ich finde keine besondere core band, mit überguten riffs, das sind mitlerweile kaum core bands. ist aber alles nur meine meinung.
 
[...] c-melodisch moll. das ist halt standart metalcore regel. [...]

Ich meine, mal gehört zu haben, dass im Metalcore oft die Phrygische (schreibt man das so?) Tonleiter benutzt wird. Bin mir aber nicht sicher.
 
Wos Tabs gibt, ist ja kein allzugroßes Geheimnis:D
Aber Danke schonmal, wed ma schauen, wie das funktioniert...
Aber wie genau funzt das dann, such ich mir dann bsp. c-moll Tonleiter raus und die Melodie etc. besteht dann aus diesen Tönen, oder wie soll ich das verstehn?
 
Was faseln hier alle von Tonleitern und sowas? Ich kann bis auf einige Notendinge bis heute keine Theorie, ich weiß nicht was da welche Tonleiter ist, beim Schreiben. Das geht auch ohne, aber dann muss man eben hören, was passt. :(

Zu Mario: Nunja, das zweite ist eindeutig besser als das erste, aber wirklich spannend ist das auch nicht. Gerade bei solch "einfacher" Musik sind kleine Details wichtig, damit das ganze einigermaßen lebhaft und interessant bleibt, das fehlt hier aber. Ein paar Faustregeln, die man nicht befolgen muss, sich aber für mich als passabel erwiesen haben:
1. Songs ausarbeiten. Wenn da ein Drumpart ist, der sich in die Länge zieht, einfach mal das Feeling ändern, ein paar unterschiedliche (!) Fills einbauen, und so weiter. Ein Bass ist Pflicht, dadurch klingt das ganze auch als MIDI gleich mal 'ne Ecke besser; bei Bedarf kann man sich ein eigenes Delay basteln und so weiter und so fort. Sei kreativ beim Nutzen von Guitar Pro, man kann mit ein wenig Geduld unendlich viele Effekte bauen!
2. Auf Zusammenhalt achten: Wenn ihr das nicht gerade als stilistisches Element verwendet, passt die Instrumente untereinander an - Der Bass orientiert sich in der Regel an der Bassdrum des Schlagzeugs, und selbige wiederum meistens am Rhythmus der Gitarre.
3. Kreativ sein: Das ist weniger eine Regel, als viel mehr ein Hinweis/Tipp - Wenn ihr euch nicht krass in eine Schublade stecken lassen müsst, probiert einfach mal andere Instrumente aus. Mal 'nen Breakdown + Banjo probiert? 'Ne Orgel beim fetten melodischen Schlusspart? Ein Glockenspiel im Intro? Go for it. Macht Spaß. ;)

So. Mein Senf. Holla die Waldfee und Tschüss. :)
 
Hört sich ja schon ziemlich sinnvoll an...
Naja, wie gesagt, bin nocht nicht fertig, nen Bass wär auf jeden Fall noch dazugekommen!
 
tonleitern zeigen dir, welche töne gut zusammen passen. du nimms nen grundton z.b. c und nimms dir ne tonleiter raus, und bastels dir ne art melodie aus den vorhandenen tönen. aber das is einfach gut für den anfang, wo man noch nich weis, dass bund 3,4,5,6 dissonant klingen. aber viele fühlen sich dadurch sehr eingeschränkt und mögen sowas nicht, obwwohl viele dann doch oft unbewusst tonleitern nehmen. trotzdem zähl als wichtisgster faktor immer das eigen ohr, wenns sich gut anhört aber nicht in der tonleiter is, so fu off.
vorallem in der jezigen phase scheint der metalcore ausgelutscht. deswegen versuchen viele vorallem durch ungewöhnliche instrumente etc aufzufallen.
 
Eigentlich bin ich gar kein so großer Metalcore Fan...
Normal hör ich eher so Sepultura, Dimmu Borgir,Varg, Equilibrium und so sachen.
Aber da ist, was das Komponieren angeht, Metalcore doch einfacher:gruebel:
 
anischtssache, ich finde jez sepultura oder dimmu borgir, nicht besonders songwriter technisch aufwendig. klingt mir nix gegen de bands, die sind echt gut, willkürlich. und alles paar mal wiederholt, bridge, solo, main riff, ende. so nach dem motto. und die riffs sind zwar einfach aber groovig gehalten. das is ja das gute an musik. sie muss nich kompliziert sein um gut zu sein ganz im gegenteil.
 
Aber da ist, was das Komponieren angeht, Metalcore doch einfacher

Find ich nicht...ich halte es für eine Meisterleistung ein gutes Metalcore-Lied komponieren, dass nicht 0815 klingt. Nichts gegen Metalcore! ;) Aber viel Musikmaterial dieses Stiles klingt (zumindestesn in meinen Ohren) sehr sehr ähnlich. Ich glaub, da die Gitarrenführung beim Metalcore (ich sag mal) recht percussiv ist, ist es schwer zu variieren und fordert einen extrem beim komponieren.

Aber noch was zu den Tonleitern...ich finde man braucht zum Komponieren mehr Gefühl, als Theoriekenntnisse. Grundlangen muss mansicher kennen, aber nicht unbedingt jede Tonleiter im Kopf haben. Wenn man mathematisch und musiktheorethisch absolut einwandfreie Stücke komponiert, heisst das lange nicht, dass sie gut sind. Wenns Gefühl fehlt, ist es Mist.

Und noch was:
Eigentlich bin ich gar kein so großer Metalcore Fan...
...dann würde ich auch lieber keinen Metalcore komponieren, sondern lieber was in Richtung deiner aufgezählten Bands... :D
 
Ich finds eben fürn Anfang nur zum experimentieren einfacher, als wie bei Dimmu noch gleich en Synphonieorchesta mit Chor etc. einzuarbeiten...
Und wie gesagt, den Stil an sich find ich OK, nur mag ich z.b. getriggerte Drums nicht, und wenn alles perfekt auf die eins gezerrt ist, nur damits böser klingt, was meiner Meinung nach das Gefühl aus der Musik verbannt, die Lieder haben keine Seele mehr und es hört sich an wie Maschinen.
 
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