Naja selber gespielt hab ich noch nicht
, aber nen Kumpel von mir hat den kleinsten von Fender (ich glaub das ist der 15Watter) und da hat der mir was vorgespielt (clean) und ich fand das voll gut
...ich konnte mir selber keinen Fender leisten, ich hatte grad mal 100€ und musste einen für Bandproben kaufen...
LG Bea[/QUOTE]
aber genau da liebe bea liegt der springende punkt.
der 15watter klingt echt nich schlecht. n kumpel von mir nimmt nur seinen kleinen fender für die recordings her. er stellt die kiste ins klo, n mikro mit rein und der sound ist einfach nur noch geil. klingt auf den aufnahmen fast wie´n großes stack und der hall vom klo passt genial dazu. (ungefähr so wie´n marshall stack in ner halle)
fürn übungsraum wäre der aber absolut nicht tauglich da er in den hohen lautstärken ganz schnell anfängt zu zerren und das wars dann mit clean.
was anderes ist es wenn man die größeren amps aufreisst, da diese dann gaaanz anders klingen. und der frontman (zumindest der 212, ich weiss nicht obs auf den FM65 auch zutrifft) hat wie hier auch schon mehrfach besprochen das problem, dass die lautstärke von 1 bis 4 sehr laut wird und sich nur sehr schwerlich leiser regeln lässt, aber sich von 5 bis 10 nicht mehr viel tut. das kann in einer band schon zu problemen führen. denn dann macht sich jeder lauter, der sänger muss schreien um sich zu hören, wird somit evtl schneller heiser usw.
daher ist es IMO wichtig, auch im bandraum ein arbeitsgerät zu haben, das man flexibel und sehr gut auf die einzelnen gegebenheiten anpassen kann. der bandit 112 ist da ein paradebeispiel, da man trotz "nur" zwei kanälen plus boost sehr viele sounds zaubern kann. mit nem multieffekt ala vamp, pod, korg AX1500 etc. kann man dann z.B. auch in den line in gehen und somit nur die endstufe des amps nutzen und ist dann auf den clean kanal nicht mehr angewiesen. aber auch das ist geschmackssache und muss ausprobiert werden.
du siehst amp-kaufen ist gar nicht mal so einfach...
von daher
nach möglichkeit immer antesten und wenn man was gefunden hat was einem gefällt, was bezahlbar ist und sich für was entschieden hat: schauen wo´s das am billigsten gibt.
wenn antesten nicht möglich ist bieten die meisten hersteller auf ihren seiten auch soundsamples der einzelnen amps an. die sind sicherlich nicht als einziges entscheidungskriterium zu betrachten, geben aber eine gewisse grundrichtung vor, ob der amp dir gefällt oder nicht. ausserdem klingt der auf den samples immer anders als im übungsraum. (siehe mein beispiel mit den recordings über den fender 15 watt
)