
ladymen
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hallo zusammen,
wieder mal ne bitte um eine kaufberatung. da ich weiss, dass ihr oft von unkonkreten anfragen genervt seid, versuche ich möglichst genau zu beschreiben was ich mir vorstelle.
im moment spiele ich noch meinen alten marshall valvestate stereo chorus combo, also ne transe mit einer röhre aufgepimpt. was ich an dem ding mag ist der chorus (der ist echt ganz toll). die zerre ist ausreichend, aber wenig spektakulär. der cleansound ist zwar relativ grausam, aber da ich eh nur den angecrunchten sound benutze, halbwegs praktikabel. probleme machen die höhen. ich spiele eine sehr eigenwillige gitarre (humbucker), die nicht zuletzt auch wegen dem cis-tuning, einen sehr bassig-dumpfen sound produziert. sie steht aber nicht zur debatte...
stilmäßig bewegt sich meine band im bereich alternative-indie-stoner-punk bereich. qotsa, nirvana, at the drive in sind ein paar referenzen, also nicht metallische, aber durchaus fette gitarren sounds. ich spiele kaum solos, wenn dann aber nutze ich immer den chorus des marshis, weil der einiges an lautstärke zusätzlich bringt. weitere effekte sind aber kein thema, ich würde mir vielleicht nen chorus zulegen, um den im amp integrierten zu ersetzen. für meine riffs benutze ich vorwiegend die 4 tiefsten saiten (GHS Boomers DYM 013-056), die ich haubtsächlich schrubbe.
meine wünsche:
ich hätte am liebsten wieder einen combo der sich boxenmäßig erweitern lässt. das ding muss absolut proberaumtauglich sein und einiges an reserven bieten. ein raum für hundert leute sollte auch ohne pa abnahme gegen einen lauten drummer zu beschallen sein. das ding sollte einfach zu bedienen sein (cpu-amp kommt in keinem fall in frage) und nicht nach metal aussehen (kein chrom-trittbrett, keine tribals...). vintage optik mag ich gerne, kann aber auch einfach unauffällig aussehen.
er sollte min 2 fußschaltbare kanäle haben, am besten noch ne lautstärken anhebung, ebenfalls fußschaltbar.gerne EQ (h,m,b) für beide kanäle, das ist flexibler. der clean kanal sollte anzerrbar sein (crunch), wenn das mit dem fuß schaltbar wäre, wärs spitze. hall ist nicht so wichtig, dann lieber ne flexible gain regelung (contur?). achja, die lautstärke der beiden kanäle muss unbedingt voneinander unabhängig sein. ich wäre froh wenn ich den clean kanal crunchen (gain) könnte, ihn aber gleichzeitig in der lautstärke an den lead kanal anpassen könnte. achso, ist das normal bei röhre, dass beim umschalten so ein kleiner hänger/aussetzer entsteht? das würde ich nicht so gerne haben.
der lead-sound sollte nicht metal-mäßig sein (müssen). trotzdem brauche ich reserven um auch mal ein echtes brett zu fahren. wichtig sind die höhen: da ich vocalsbedingt auf cis spiele, brauche ich große höhen reserven, damit der sound genug pregnanz hat. der marshall (siehe oben) kommt da ziemlich an seine grenzen. weiterhin sollte der sound kompakt sein, aber trotzdem differenziert (hm, wiederspruch oder?). wenn ich zb ein abgdämpftes powerchord riff spiele, sollte der sound staubtrocken und sehr knackig sein, bei normalem anschlag dann aber fett und homogen, wenns geht...
der clean-kanal sollte wie gesagt gut anzuzerren sein, am besten richtig viel. ich brauche im moment keinen echten clean-sound, aber es wäre schon schön wenn der amp das auch bieten könnte. auch hier gilt das oben beschriebene höhenproblem. im moment habe ich oft das problem, dass die tiefe e-saite bei stonerriffs (e-saite kombiniert mit verschiedenen tönen auf der a-saite) die a-saite übertönt. hat warscheinlich auch was mit höhenreserven zu tun. bei prägnant gespielten riffs (ala qotsa "no one knows") sollte der sound sehr knackig rüberkommen. ich will aber gleichzeitig über den EQ auch einen warmen, singenden sound erzeugen können.
ich könnte jetzt wohl stundenlang weiter schreiben, im großen und ganzen sollte das wichtigste aber gesagt sein.
zur kohle. ca 1000 euro sind drin. wenns 200 mehr sind auch nicht schlimm, aber dann obergrenze.
so, jetzt bin ich mal gespannt ob jemand ne idee hat.
gruß dan
wieder mal ne bitte um eine kaufberatung. da ich weiss, dass ihr oft von unkonkreten anfragen genervt seid, versuche ich möglichst genau zu beschreiben was ich mir vorstelle.
im moment spiele ich noch meinen alten marshall valvestate stereo chorus combo, also ne transe mit einer röhre aufgepimpt. was ich an dem ding mag ist der chorus (der ist echt ganz toll). die zerre ist ausreichend, aber wenig spektakulär. der cleansound ist zwar relativ grausam, aber da ich eh nur den angecrunchten sound benutze, halbwegs praktikabel. probleme machen die höhen. ich spiele eine sehr eigenwillige gitarre (humbucker), die nicht zuletzt auch wegen dem cis-tuning, einen sehr bassig-dumpfen sound produziert. sie steht aber nicht zur debatte...
stilmäßig bewegt sich meine band im bereich alternative-indie-stoner-punk bereich. qotsa, nirvana, at the drive in sind ein paar referenzen, also nicht metallische, aber durchaus fette gitarren sounds. ich spiele kaum solos, wenn dann aber nutze ich immer den chorus des marshis, weil der einiges an lautstärke zusätzlich bringt. weitere effekte sind aber kein thema, ich würde mir vielleicht nen chorus zulegen, um den im amp integrierten zu ersetzen. für meine riffs benutze ich vorwiegend die 4 tiefsten saiten (GHS Boomers DYM 013-056), die ich haubtsächlich schrubbe.
meine wünsche:
ich hätte am liebsten wieder einen combo der sich boxenmäßig erweitern lässt. das ding muss absolut proberaumtauglich sein und einiges an reserven bieten. ein raum für hundert leute sollte auch ohne pa abnahme gegen einen lauten drummer zu beschallen sein. das ding sollte einfach zu bedienen sein (cpu-amp kommt in keinem fall in frage) und nicht nach metal aussehen (kein chrom-trittbrett, keine tribals...). vintage optik mag ich gerne, kann aber auch einfach unauffällig aussehen.
er sollte min 2 fußschaltbare kanäle haben, am besten noch ne lautstärken anhebung, ebenfalls fußschaltbar.gerne EQ (h,m,b) für beide kanäle, das ist flexibler. der clean kanal sollte anzerrbar sein (crunch), wenn das mit dem fuß schaltbar wäre, wärs spitze. hall ist nicht so wichtig, dann lieber ne flexible gain regelung (contur?). achja, die lautstärke der beiden kanäle muss unbedingt voneinander unabhängig sein. ich wäre froh wenn ich den clean kanal crunchen (gain) könnte, ihn aber gleichzeitig in der lautstärke an den lead kanal anpassen könnte. achso, ist das normal bei röhre, dass beim umschalten so ein kleiner hänger/aussetzer entsteht? das würde ich nicht so gerne haben.
der lead-sound sollte nicht metal-mäßig sein (müssen). trotzdem brauche ich reserven um auch mal ein echtes brett zu fahren. wichtig sind die höhen: da ich vocalsbedingt auf cis spiele, brauche ich große höhen reserven, damit der sound genug pregnanz hat. der marshall (siehe oben) kommt da ziemlich an seine grenzen. weiterhin sollte der sound kompakt sein, aber trotzdem differenziert (hm, wiederspruch oder?). wenn ich zb ein abgdämpftes powerchord riff spiele, sollte der sound staubtrocken und sehr knackig sein, bei normalem anschlag dann aber fett und homogen, wenns geht...
der clean-kanal sollte wie gesagt gut anzuzerren sein, am besten richtig viel. ich brauche im moment keinen echten clean-sound, aber es wäre schon schön wenn der amp das auch bieten könnte. auch hier gilt das oben beschriebene höhenproblem. im moment habe ich oft das problem, dass die tiefe e-saite bei stonerriffs (e-saite kombiniert mit verschiedenen tönen auf der a-saite) die a-saite übertönt. hat warscheinlich auch was mit höhenreserven zu tun. bei prägnant gespielten riffs (ala qotsa "no one knows") sollte der sound sehr knackig rüberkommen. ich will aber gleichzeitig über den EQ auch einen warmen, singenden sound erzeugen können.
ich könnte jetzt wohl stundenlang weiter schreiben, im großen und ganzen sollte das wichtigste aber gesagt sein.
zur kohle. ca 1000 euro sind drin. wenns 200 mehr sind auch nicht schlimm, aber dann obergrenze.
so, jetzt bin ich mal gespannt ob jemand ne idee hat.
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