15 Watt Röhre genug?

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Hi, ich wollt nur mal kurz fragen:
ist denn ein 15 Watt Röhrenkombo laut genug für nen Proberaum oder nen turnsaal?
 
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Meine 18 Watt Röhrenendstufe macht genug Lärm für eine Probe, aber dann ist sie nicht mehr ganz clean, sondern geht langam in die Endstufensättigung. Eigentlich gefällt mir das.

Auf größeren Bühnen benutz ich sie, um mich selbst zu hören - dafür reicht sie auch. Dann stell ich ein Mikro davor und schicke das Signal ins Mischpult. Den Rest macht der Tonmischer.

Alex
 
wenns laut und Clean sein soll in der Turnhalle wirds eng mit 15 Watt,ich habe einen 30 und einen 120 Watt Röhrenamp,die reichen dafür aber 15 Watt Clean :gruebel:
 
wenns laut und Clean sein soll in der Turnhalle wirds eng mit 15 Watt,ich habe einen 30 und einen 120 Watt Röhrenamp,die reichen dafür aber 15 Watt Clean :gruebel:

Naja.. ich hoffe mal nicht, dass er die Turnhalle damit beschallen will?! :gruebel:
Das sollte man dann doch der PA überlassen..

Das klingt mit deinem 120W amp ohne PA bestimmt auch nicht toll..
 
Musikart? Bedürfnisse? Clean? Verzerrt?.. Das solltest du uns schon mitteilen;)
 
Hab nen 15Watt Peavey Windsor. Preamp 3-4 (von 12) Master Vol 3-4 (von 12). Komm ich problemlos gegen Schlagzeug an. Also das Ding hat genug Reserven. Aber wie schon gesagt wirds bei laut und clean kritisch. Liegt wohl daran das der Windsor einfach nicht für clean gemacht ist.:)
 
ich hab nen 10 Watt Cornell Romany Plus u. nen Laney VC15 mit 15 Watt. Beide kommen nur über ne 4x12er gegen nen Drummer an, und das in nem kleinen Proberaum... Mit Clean ist auf Bandtauglicher Lautstärke da gar nix - die Endstufe ist da absolut in der Sättigung! Live mit Mic - Abnahme geht schon, meine größeren Amps sind da aber trotzdem die deutlich bessere Wahl...
 
Hab gerade wieder mit dem Blues Junior ne Probe bestritten und werde ständig nu rangebrüllt, ich soll den leider machen ... Vol auf 4, Master auf 3, also weit unter der Leistungsgrenze ... mir reichts locker.
 
Hi,

mein 'Champ 12' ist mit seiner Eintakt-A-Endstufe und den 10 Watt RMS im Proberaum zu laut, ständig werde ich deswegen angemooft, was mir langsam aber sicher auf den Zeiger geht. Diese Mimose von Sänger!

Mein 'Princeton-Clone' Marke Eigenbau ist mit seinen 9 Watt RMS im Proberaum zu laut, ständig werde ich deswegen angemooft, was mir langsam aber sicher auf den Zeiger geht. Diese Mimose von Rhythmus-Gitarrist!

Würde ich mit meinem 5E8A-Clone mit 22 Watt und den beiden eingebauten Zwölfkommafünfern in den Proberaum latschen, müsste ich mir langsam Gedanken um meine weitere Zukunft in der Band machen.

Würde ich mit meinem Amp mit 50 Watt RMS.....

:rolleyes:

Gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir mal so, ich hab zwei AC30, also 30Watt und das ist verzerrt jedenfalls viel zu laut auf der Bühne. Über den anderen spiele ich clean und da reichen 30Watt auch noch, auch wenn es dann nicht mehr viel lauter geht clean.
 
Ich spiele auch einen 15 Watter (Madamp A15), an einer Box mit wirkungsgradstarken Lautsprechern (ich habe Eminence Governos verbaut) klappt's noch mit dem Clean bei Proberaumlautstärke.

Und ich darf noch nicht einmal voll ausfahren (o.k., mit dem Clean wird's dann eng), da ich ansonsten Streß mit meinen Mitmusikern bekomme

Live nehme ich die Box immer ab (PA bauen wir eh für Sänger und Keyboard auf)
 
Als mein Hauptamp in Reparatur war, hatte ich meinen Fender Vibro Champ (6 Watt) in der Probe dabei, 1. Kommentar: Du bist zu laut! ;)

Wie meine Vorposter schon schrieben, wenn eine PA in einer Halle benutzt wird, reicht das dicke, zum Proben eigentlich auch

Grüße
Dietmar
 
hi!

ich benutze auch fast nur noch 15-20w amps - live und bei proben.
insbesondere live ist das überhaupt kein problem - und die soundleute freuen sich immer ;)

allerdings hängt es eben auch sehr von der art der musik ab...
für blues und rock - ja.
für metal etc. - mh, weiß nicht...

und - wie bereits erwähnt - 15w bleiben halt nicht lange clean.
wenn man also laut UND clean spielen will wird´s evtl. eng.


cheers - 68.
 
Hi,

ist denn ein 15 Watt Röhrenkombo laut genug für nen Proberaum oder nen turnsaal?

wie ich zum Thema Proberaum ja schon schröb oder anders herum:

Anfrage an Radio Eriwan: sind 15 Röhrenwatt im Proberaum zu laut? Antwort: Im Prinzip ja, aber nur dann, wenn Du im Proberaum mal endlich allein bleiben möchtest.

Zur Turnhalle. Jein, würde ich jetzt mal schreiben. Mikrophonierst Du Deinen Amp via PA ist das Thema gegessen, dann kommt der Lärm ohnehin über diese Anlage - hier brauchst Du meistens keinen lauteren Amp. Spielst Du ohne PA und dient Dein Amp als direkte Schallquelle, so kommt es stark auf den Umgebungslärm des Publikums an, auf Deine Musikrichtung, auf den Umgebungs'lärm' der Band.

Hier muss man abwägen, ob man nicht lieber etwas mehr Leistungsreserve (in Watt) des Amps einkalkuliert und/oder wirkungsgradstarke Lautsprecher (dB/Wm) verwendet.

Mein schon zitierter 5E8A alias Selbstbau-TAD-Fender-Tweed-Twin mit seinen beiden Jensen-Alnicos ist trotz seiner nur 22 Watt RMS brüllend laut und selbst in größeren Sälen und auch schon mal im Freien (!) hatte ich bislang den Volume-Regler meist nur auf höchstens Mittelstellung oder 1-Uhr-Stellung. Wohlgemerkt: für's Publikum, nicht für mich (stehe ich neben dem nach vorn strahlenden Amp, höre ich eh' nix....).

Fahre mal spassenshalber 50 Watt RMS mit einem Eminence-Speaker. Damit fegst Du zumindest in einem Wohnzimmer problemlos die Tassen aus der Vitrine.

Zum Proberaum noch eines: aufgrund der meist begrenzten Lautstärke, die man oft nur fahren kann, sind wattstarke Amps gern schlecht: spielt man nicht gerade metallisch :D, dann fährt man sie oft 'an der unteren Kante' und hier klingen viele Speaker einfach nur doof aufgrund ihrer geringen Belastung. Amps mit weniger Watt ( 5 - 12) werden hier viel eher in höheren Belastungsbereichen / Sättigungsbereichen gefahren und kommen gerade in Proberäumen, den schön ausgefahrenen Speakern sei Dank, klanglich richtig gut.

HTH und Gruß
Michael
 
Kommt immer drauf an, wo und mit wem Du spielst. In nem kleinen Proberaum mit nem Drummer, der nicht besonders leise spielen kann, komme ich mit meinem Fame GTA-15 nicht ganz zurecht, zumindest was Clean angeht :).

In nem groesseren Raum mit gemaessigterem Schlagzeuger und auf Gigs ist das Teil im "Sweet-Spot" immer noch etwas zu laut... da bleibt er so etwa auf 1/12 (das ist in etwa halbe Maximallautstaerke bei cleanem Cleansound, da er ab 3 oder 4 nur noch komprimiert :))...
 
Zum Proberaum noch eines: aufgrund der meist begrenzten Lautstärke, die man oft nur fahren kann, sind wattstarke Amps gern schlecht: spielt man nicht gerade metallisch :D, dann fährt man sie oft 'an der unteren Kante' und hier klingen viele Speaker einfach nur doof aufgrund ihrer geringen Belastung. Amps mit weniger Watt ( 5 - 12) werden hier viel eher in höheren Belastungsbereichen / Sättigungsbereichen gefahren und kommen gerade in Proberäumen, den schön ausgefahrenen Speakern sei Dank, klanglich richtig gut.

HTH und Gruß
Michael

Das kann ich nur teilweise bestätigen. Sicherlich braucht ein Speaker einen gewissen Pegel um seinen Wirkungsgrad bzw. das Klangpotential preis zu geben. Aber selbst im kleinen Proberaum mit meiner 4x12 Box (High Energy RnR Trio) ist der Pegel eigentlich laut genug, damit die Box zu klingen beginnt.
Umgekehrt ist der Pegel (zumindest bei uns im Proberaum) aber für die 10" Speaker der kleinen Röhrencombos (z.B. bei meinem Laney VC 15) schon zu hoch, so dass der Speaker aus dem letzten Loch pfeift und damit einfach keine definierten Bässe und Mitten mehr zustande bekommt. Das Soundergebnis ist bei gleichem Amp (in dem Fall jetzt der Laney) mit der 4x12er bei weitem besser als mit dem Eminence Stock 10"Speaker.
 
Das eine ist die Wattzahl, also die Leistungsabgabe. Das andere sind die Speaker. 15 Röhrenwatt sind für'n Proberaum normal genug, wenn's nicht ultraclean sein muss. Aber die 15 Watt sollten über 'ne halbwegs amtliche Box übertragen werden. Einer guten 4x12er fällt's halt viel leichter, so viel Luft zu bewegen, als 'ner mittelmäßigen 1x10er.

Alex
 
Ich fahre 22 Watt Vollröhre und es ist Inferno-laut, zumindest für mein Laut-Empfinden. Den Verstärker benutze ich bei Proben schon gar nicht mehr wegen der Lautstärke.

In der Turnhalle hast Du zwei Alternativen: Entweder Du mikrophonierst einen 15 Watt Verstärker und wirst - kompetentes Personal am Mischpult vorausgesetzt - einen coolen Gitarrensound haben oder Du spielst Pete Townshend, fährst 200 Watt Marshall-Stacks auf, so hoch, dass man die Sonne nicht mehr sieht und drehst die auf 11. Dann brauchst Du keine PA mehr, um die Frankfurter Festhalle zu beschallen, wirst aber mit spätestens 40 Jahren ein dickes Hörrohr mit Dir rumtragen. Ich empfehle dringend Variante 1. Wattstarke Gitarrenverstärker sind aus einer Zeit, in der PAs nicht besonders weit entwickelt und meistens nicht verfügbar waren. Heutzutage ist der GItarrenverstärker dafür da, eine Schallquelle auf der Bühne zu sein, die ins Publikum mittels PA übertragen wird. Dafür reichen 15 Watt, ich empfehle allerdings einen gescheiten Ständer, um die Box in Ohrhöhe zu bringen und dem Schlagzeuger zu sagen, er soll nicht so reinkloppen.
 
Wenn man High Gain Ultra Tief Und Böse Metal macht sollte man AFAIK immer lieber ein paar Watt und ein paar Speaker mehr auf der hohen Kante haben, da hier Endstufensättigung den Sound total vermatscht.
 
Ich fahre 22 Watt Vollröhre und es ist Inferno-laut, zumindest für mein Laut-Empfinden. Den Verstärker benutze ich bei Proben schon gar nicht mehr wegen der Lautstärke.

In der Turnhalle hast Du zwei Alternativen:[...] oder Du spielst Pete Townshend, fährst 200 Watt Marshall-Stacks auf, so hoch, dass man die Sonne nicht mehr sieht und drehst die auf 11. ...

Biste jeck?
Jimi Hendrix hat Woodstock (!) -ohne PA (!!)- mit 2 100W-Marshallstacks beschallt.
In einer normalen Turnhalle (also nicht die Grugahalle oder so) dürfte ein 50-Watt-Röhrenamp mit lauter 2x12-Box für Cleansounds genügen, wenn die Scheiben in den Fenstern bleiben sollen ....


Wenn man High Gain Ultra Tief Und Böse Metal macht sollte man AFAIK immer lieber ein paar Watt und ein paar Speaker mehr auf der hohen Kante haben, da hier Endstufensättigung den Sound total vermatscht.

Auch wieder wahr. Je "böser" undtiefergestimmter, desto mehr Watt braucht man damit die Endstufe schön clean bleibt.
Bass-Amps brauchen halt was mehr ;)
 
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