25 Jahre altes Hohner Concerto III zum Wiedereinstieg nach 35 Jahren geeignet?

IreneF
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Hallo!
Nach ca 35 Jahren der Akkordeon Anstinenz (hatte als Kind Unterricht) möchte ich wieder einsteigen bzw neu lernen. Nun bin ich auf der Suche nach einem gebrauchten Instrument. Angeboten bekommen habe ich ein 25 Jahre altes Hohner Concerto III (siehe Anhang), das wenig gespielt wurde, trocken und kühl gelagert war und vor 7 Jahren generalüberholt wurde, für 450 Euro (ich gehe davon aus, dass ich noch handeln kann).
Wie ist eure Einschätzung : ist der Preis angemessen? Könnte das ein passendes Instrument für den Wiedereinstieg sein?
Herzlichen Dank!!!
Screenshot_20201022_175143_com.android.chrome.jpg
 
Eigenschaft
 
Geh mal in diesen Link
https://www.musiker-board.de/thread...chmalen-budget-750.712319/page-2#post-9049932
Die Concerto ist so von weitem schwer zu beurteilen.
Zumal nur ein Bild dabei ist und Generalüberholung schon älter.
Im Vergleich wird mindestens eine günstigere angeboten die vor zwei Jahren überholt und gestimmt wurde.
Aber was wurde tatsächlich von wem wie proffessionell gemacht?
Und ist es überhaupt daß richtige Instrument für dich?
Wenn ja und du 100 zu viel bezahlst es aber behältst sind das in 10 Jahren nur 10.- zuviel im Jahr.
 
Hallo Irene,
Ob das Instrument seinen Preis wert ist, kann ich Dir nicht sagen.
"25 Jahre alt" kann auf jeden Fall nicht stimmen. Ich hatte 1982 schon das Nachfolgemodell Concerto III N , da wurde "dein" Modell nicht mehr gebaut.
Hier im Forum weiß bestimmt jemand, von wann bis wann die Concerto III gebaut wurde.
Und ich würde fragen, ob´s von der Generalüberholung noch ne Rechnung gibt..

Gruß,
albschneggle
 
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"25 Jahre alt" kann auf jeden Fall nicht stimmen. Ich hatte 1982 schon das Nachfolgemodell Concerto III N , da wurde "dein" Modell nicht mehr gebaut.
Hier im Forum weiß bestimmt jemand, von wann bis wann die Concerto III gebaut wurde.

Anhand der Optik würde ich sagen: Das Akkordeon stammt aus den 1970er Jahren, ist also +/+ 45 Jahre alt und hat noch die schmalen Halbtontasten.
 
1956 bis 1980 Nach dem Discantverdeck würde ich auch meinen eher 70ger
 
Vielen Dank für die Antworten. Da bin ich wohl an einen unseriösen Anbieter geraten. Ist aber auch wirklich schwierig, etwas geeignetes zu finden. Ich möchte auch nicht einfach etwas im Internet bestellen, ohne das Instrument ausprobiert zu haben...
 
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Vielleicht kann man das weniger streng beurteilen.
Gestern war ich noch 40 und werde dieses Jahr schon 60.
Man verschätzt sich auch leicht oder erinnert sich manches anders als es tatsächlich war.
Die Geschichte des Akkordeons ist ganz gut beschrieben.
Es fehlt aber der weitere Bericht ab ca 1955.
Viele Instrumente werden heute vererbt und verkauft.
Nach meiner Beobachtung sinken die Preise dieser Instrumente , noch!
Aber sie werden nicht auf Bäumen nachwachsen,
davon einige seit Aufkommen der amerikanischen Unterhaltungsmusik mehr oder weniger schlecht eingelagert oder abgestellt wurden,
und andere bis zuletz benutzt, geliebt und gewartet wurden.
Wenn man sich nicht wirklich gut auskennt, kann man das nur nach Gehör oder aus dem Bauch raus entscheiden was es dann ist.
Es werden aber alte Geräte von Privat ebenso überteuert verkauft wie richtig Gute für viel zu Wenig.
Ich hatte mal eine Morino mit MIII an der Hand für 100 und bot direkt lieber 500 weil ich mehr nicht aufbieten konnte und zu weit weg war.
Auch gab es schon einen anderen Interessenten. (wen wunderts).
Versprochen war sie mir schon aber ....
Denke der hat dann immer noch weniger gekriegt als sie wert war.
So ist das mit den Erbstücken.
Am besten nette Leute finden in der Nähe, mindestens auch aus dem Bauch entscheiden und erst mal was gut genuges finden für Kleines,
zwecks weiterer Orientierung.
Es gibt auch das Glück!
Aber nicht immer sofort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich wohl an einen unseriösen Anbieter geraten

unseriös möchte ich nicht mal unbedingt sagen - oft wissen es die Leute einfach nicht besser.

Sehr häufig haben die das Instrument nicht neu gekauft sondern selber schon gebraucht gekauft und wissen dann oft gar nicht wann das Instrument wirklich gebaut wurde und verwechseln dann zwischen "tatsächlich hergestellt" mit seit wann die das Instrument haben und meinen oft nur, dass das Instrument schon "seit 25 Jahren in ihrem Besitz" ist. Die Verwechslung der Angaben muss jetzt nicht unseriös gemeint sein, zeigt aber auf jeden Fall dass der Verkäufer keine Ahnung hat und selber schlecht einschätzen kann in welchem Zustand das Instrument genau ist.

Kann man schon kaufen - aber dann sollte man zumindest jemand dabei haben der das beurteilen kann um festzustellen, was an Reparaturen notwendig ist oder werden wird. Dann kann man beurteilen ob das Angebot preiswert, günstig ist oder mit noch kommenden Fogekosten doch teurer werden wird.

nicht einfach etwas im Internet bestellen, ohne das Instrument ausprobiert zu haben...

Hier gehen die Meinungen auseinander, je nachdem welche Erfahrungen der jeweilige schon gemacht hat. Aber ganz grundsätzlich liegt man besser wenn man vorher ausprobieren geht - da sieht man was man kaufen will ( man riecht auch !!! wie das Instrument gepflegt und gelagert wurde) und kann ausprobieren ob einem das Instrument liegt und der Klang gefällt
 
@IreneF - lies mal eben hier: https://www.musiker-board.de/thread...chmalen-budget-750.712319/page-2#post-9050216 Wenn für dich ein Ausflug nach Schwabach infrage kommt, schreib mir mal eine PN, dann gebe ich dir gern die Telefonnummer. Die Instrumente werden allerdings ab dem WE abverkauft, drum ggf. etwas schnell sein ;) Da bekämst du jetzt - wenn noch gewünscht eine wunderschöne Concerto III in Rot und wüßtest sicher, dass du hier was gutes hast. Aber noch kannst du auch alles möglich andere probieren.
Leider in Zeitdruck - LG okapi
 
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Also 1.629,00 € ist jenseits von "Gut und Böse".

Meine persönliche Meinung:
Höchstens 700 € solltest Du für eine gut gestimmte, optisch schöne, leicht spielbare Lucia bezahlen.

liche Grüsse von Paul Frager.
 
Meine persönliche Erfahrung nach jetzt schon so einigen Akkordeon-Käufen und -Fehlkäufen: lieber mehr Geld in die Hand nehmen! Die Chance, für kleines Geld ein wirklich komplett einwandfreies Instrument zu bekommen an dem alles stimmt, ist sehr, sehr gering. Gestimmt werden müssen sie eigentlich alle und ob Wachs, Ventile oder Bassgestänge in Ordnung sind, kann man als Laie nicht beurteilen. Bei dem Instrument mit dem wunderschönen roten Balg auf meinem Profilbild wurde alles komplett gemacht: wachsen, waschen, ventilieren und stimmen. Das hat in etwa nochmal soviel gekostet, wie das Instrument selbst. Davor hatte ich allerdings ein Instrument bei dem man dachte, das Wachs sei noch gut und nur stimmen reicht - dieses Geld war futsch, weil die Stimmplatten angefangen haben, zu wackeln.
 

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