30W ausreichend für Band?

  • Ersteller schteev
  • Erstellt am
ich hab mit meiner alten band im keller gezockt, da durften wir nicht sonderlich laut spielen und da hat sogar mein laney mxd30 (30watt) gelangt; war aber trotzdem ziemlich scheiss-sound.
jetzt hab ich ne neue band und auch nen neuen amp.
wir spielen viel lauter, weil wir das jetzt können und macht ja auch mehr spass. ich hab jetzt wieder einen laney und zwar den lc50 I, mit 50 watt vollröhrenpower. mit dem amp komm ich gegen 60watt bassamp, 100watt transenamp, 300watt keyboard/gesangsamp und sogar gegen die drums an. und unser drummer zockt wirklich laut!! aber reicht dicke. also 30-50watt vollröhre sind auf jeden fall sehr gut. und meinen amp (oder die stufe drunter mit 30watt) bekommt man bei ebay schon ab 350 €. zudem klingt er saugut (ich spiel black/death metal, geht aber für alles..). hat gain genug. neu würd ich ihn mir net kaufen, da kostet er gerne mal das doppelte...is aber auch ein super amp, weiss nur keiner^^
 
Schon richtig und genau weil man selten die Angaben über Wirkungsgrad, max SPL oder nen Frequenzverlauf von so einem System zur Verfügung hat, vergleicht man grob über die Leistung. Ist nichts Genaues, aber als "in etwa Richtwert" geht das schon.
 
Wie isses denn aber mit dem Peavy Classics zum Beispiel?
Den hast Du doch, oder?
Also, der Drummer, mit dem ich des öfteren spiele, ist von der disziplinierten Sorte. Sprich, er greift auch mal zu den Rods und kann auch recht leise spielen. Das muss er auch, weil der andere Gitarrist mit einem Peavey Rage 158 spielt.
Aber zum Classic. Der ist vor allem Clean ziemlich laut, ich habe ihn nie über 3 (geht bis 12) und ohne Boost. Im Zerrkanal drehe ich den PostGain so auf 4 bis 5, bei PreGain unter 5 und dann höre ich mich ausgezeichnet.
Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass der Amp bei mir so gut wie immer entweder schräg oder auf eine Stuhl etc. steht. Sprich, der schallt genau ins Ohr.

Aber wir spielen auch eher gemäßigte Musik, also nichts tiefergestimmtes, vollverzerrtes mit brutaler Doublebassdrum oder so was.

Richtig gefordert war der Amp lautstärkenmäßig bei mir noch nie.

Schon richtig und genau weil man selten die Angaben über Wirkungsgrad, max SPL oder nen Frequenzverlauf von so einem System zur Verfügung hat, vergleicht man grob über die Leistung. Ist nichts Genaues, aber als "in etwa Richtwert" geht das schon.
Du vergisst Dinge wie Position zum Amp, verwendete Gitarre, EQ-Settings, allgemeine Bandlautstärke, Einstellung der anderen Instrumente(Gitarren, Bass, Keyboard etc.) usw, die neben den technischen Aspekten für die Durchsetzunsgfähigkeit eine entscheidende Rolle spielen.

Ich finde es nur ziemlich blöd, wenn hier seitenlang über die Leistung diskutiert wird, wenn diese erwiesenermaßen eine geringe Rolle im Vergleich zu anderen Faktoren spielt.
 
[...] ich hab jetzt wieder einen laney und zwar den lc50 I, mit 50 watt vollröhrenpower. mit dem amp komm ich gegen 60watt bassamp, 100watt transenamp, 300watt keyboard/gesangsamp und sogar gegen die drums an. und unser drummer zockt wirklich laut!! aber reicht dicke. [...]
60Watt Bassamp? Ist das nicht ein bisschen wenig um mit 50 Watt Vollröhre und 100 Watt Transe von Egits mitzuhalten? :confused:

P.S. Auch wenn es hier wieder um Leistung geht... hier kann man doch schon sagen, dass 60 Watt für nen Bassamp für ne Band wenig ist!
 
Also, der Drummer, mit dem ich des öfteren spiele, ist von der disziplinierten Sorte. Sprich, er greift auch mal zu den Rods und kann auch recht leise spielen. Das muss er auch, weil der andere Gitarrist mit einem Peavey Rage 158 spielt.
Aber zum Classic. Der ist vor allem Clean ziemlich laut, ich habe ihn nie über 3 (geht bis 12) und ohne Boost. Im Zerrkanal drehe ich den PostGain so auf 4 bis 5, bei PreGain unter 5 und dann höre ich mich ausgezeichnet.
Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass der Amp bei mir so gut wie immer entweder schräg oder auf eine Stuhl etc. steht. Sprich, der schallt genau ins Ohr.

Aber wir spielen auch eher gemäßigte Musik, also nichts tiefergestimmtes, vollverzerrtes mit brutaler Doublebassdrum oder so was.

Richtig gefordert war der Amp lautstärkenmäßig bei mir noch nie.


Du vergisst Dinge wie Position zum Amp, verwendete Gitarre, EQ-Settings, allgemeine Bandlautstärke, Einstellung der anderen Instrumente(Gitarren, Bass, Keyboard etc.) usw, die neben den technischen Aspekten für die Durchsetzunsgfähigkeit eine entscheidende Rolle spielen.

Ich finde es nur ziemlich blöd, wenn hier seitenlang über die Leistung diskutiert wird, wenn diese erwiesenermaßen eine geringe Rolle im Vergleich zu anderen Faktoren spielt.

Ist doch alles vollkommen richtig. Man kann auch noch die Größe des Raumes, die Dämpfungseigenschaften der Wände und die Widerstände der Kabel mit berücksichtigen.:eek:

Und natürlich vergleicht man keine Verstäker nur über die Leistung. Genauso wenig wie man Autos nur über die Leistung vergleicht. Aber um überhaupt einen Anhaltspunkt zu haben, bzw um sich annähernd eine Vorstellung zu machen, wie laut es werden könnte, kann man ohne ein schlechtes Gewissen erstmal die Leistung des Gerätes in Betracht ziehen.

Ob und wie das dann klingt, kann man entscheiden wenn man die Kiste in natura testen kann.
 
Und natürlich vergleicht man keine Verstäker nur über die Leistung. Genauso wenig wie man Autos nur über die Leistung vergleicht. Aber um überhaupt einen Anhaltspunkt zu haben, bzw um sich annähernd eine Vorstellung zu machen, wie laut es werden könnte, kann man ohne ein schlechtes Gewissen erstmal die Leistung des Gerätes in Betracht ziehen.
Seh ich auch so. Nur die Diskussion vorher schien mir so, als ob man nur die Leistung betrachtete und keine anderen Faktoren. Man kann schon über sie diskutieren, aber bitte nicht so aussschließlich.

Du bist damit keineswegs gemeint, da du dir der Problematik ja sehr gut bewusst bist.

Vielleicht war dies ja auch bei vielen der Poster der Fall, doch wenn ein "Unwissender" das hier liest, könnte er einen falschen Eindruck von dem Problem bekommen.

Ob und wie das dann klingt, kann man entscheiden wenn man die Kiste in natura testen kann.
Ein sehr wichtiger Punkt, manche Amps könnte man weiter aufdrehen, wenn es dann nur nicht so schlecht klingen würde. Da setzen entweder die Speaker oder die Endstufe dann Grenzen, die niedriger sein können, als die Daten es zu sagen scheinen.
 
Also, ich spiele regelmässig Gigs und hab da immer einen 50Watt Röhrenamp dabei. Je nach lokalisation sind das unheimlich viel oder halt ausreichend. Wenn keine PA da ist, wo die Gitarren auch abgenommen werden, kam ich damit schon an die Grenze, aber gereicht hat es immer. Wenn die Band laut ist kommts schonmal vor, dass der fast voll aufgerissen ist. Meist beginnen wir den Gig ja gemässigt, wir sagen uns alle weniger ist mehr. Aber irgendwann werden halt die meisten von der Leidenschaft erfasst und geben Stoff, nicht nur lautstärkemässig sondern auch vom Tempo her, es ist halt einfach soooooo geil live zu spielen :D
Letztens hat einer bei uns 110db gemessen, da denk ich mir schonmal ob das den Leuten gut tut. Aber solange danach Komplimente kommen fürs Spiel kanns ja nicht soooo daneben sein. Und hübsche Frauen gibts auch immer, denen es gefallen hat, es lebe die Musik und Händler, die guten Support bieten, jawollja :)
 

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