4 Ohm --> 350 watt, 5,3 Ohm --> ?

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Wolfgang.Hauser
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mein hartke liefert 350 watt an vier ohm, wieviel würde der an 5,3 ohm liefern?und wären das große lautstärkeeinbußen? ich spiele nämlich unter anderem mit dem gedanken, ne 610er zu kaufen.
 
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die frage is wie kommst du auf 5.3 ohm?? oder 5 und 3 ohm?

willst 2 boxen gemeinsam betrieben oder dann nur die 610er?
 
hmm von 4 auf 8 ohm sind ca. 2/3tel leistung, das sind ca. 2db.
von 4 auf 5,33 sind ca. 4/5tel der leistung das sind dann in realität n db ungefähr = kaum wahrnehmbar....
 
fangorn schrieb:
die frage is wie kommst du auf 5.3 ohm?? oder 5 und 3 ohm?

willst 2 boxen gemeinsam betrieben oder dann nur die 610er?

die 610er von ampeg und h&k haben je 5,33 ohm reale impedanz (4 ohm laut hp).

@ede wolf und andre techies:

Die Impedanz setzt sich ja zusammen aus nem real und nem imaginärteil (zumindest die rechengröße). was bedeutet eigentlich die impedanz einer box? scheinwiderstand? Wirkwiderstand? Blindwiderstand?
 
Wolfgang.Hauser schrieb:
die 610er von ampeg und h&k haben je 5,33 ohm reale impedanz (4 ohm laut hp).
ach du meinst du bist da mit multimeter rein und hast brav widerstand gemessen, na vergiss den wert, der widerstand der box is sowieso frequenabhängig,
nimm zum rechnen einfach die 4 ohm oder was halt hinten auf der box draufsteht.
 
nöö, hab einfach mal überlegt, denn ich studiere im ersten semester e-technik. und da wir komplexe wechselstromrechnung durchgemacht ham, kam ich einfach mal da drauf. wie schaut denn die frequenzabhängigkeit aus? schwingspule? müsste dann doch größer werden, je größer die frequenz wird. oder sind da irgendwie kondesatoren zur blindstromkompensation parallel dazu drinne? klärt mich doch mal auf.

5,33 deshalb, weil ich das irgendwo gehört hab(ampeg) bzw. gelesen bei der h&k
 
Wolfgang.Hauser schrieb:
nöö, hab einfach mal überlegt, denn ich studiere im ersten semester e-technik. und da wir komplexe wechselstromrechnung durchgemacht ham, kam ich einfach mal da drauf. wie schaut denn die frequenzabhängigkeit aus? schwingspule? müsste dann doch größer werden, je größer die frequenz wird. oder sind da irgendwie kondesatoren zur blindstromkompensation parallel dazu drinne? klärt mich doch mal auf.

5,33 deshalb, weil ich das irgendwo gehört hab(ampeg) bzw. gelesen bei der h&k

Wicklungskapazitäten gibt es natürlich auch, aber die kann man bei der einfachen Berechnung vernachlässigen.
Zur Berechnung dient ein einfaches Spulenersatzschaltbild d.h. ein Widerstand und eine Induktivität in Reihe. Der Widerstand den Du mit einem Multimeter misst ist der Gleichstromwiderstand und kann schon als Anhaltswert für die Impedanz gesehen werden - sprich ist immer etwas kleiner als die Impedanz z.B. 8Ohm Impedanz ca. 5-6,5Ohm DC-Widerstand.

Ansonsten ist es tatsächlich so, daß der Gesamtwiderstand bei höheren Frequenzen zunimmt - also reine E-Technik-Lehre. Nach unten ist die Begrenzung (der kleinste Widerstand) der DC-Widerstand. Rein Schall-übertragungstechnisch kommt dabei natürlich noch das Resonanzverhalten Chassis/Box dazu. Dann gibt es noch wesentlich mehr Parameter die berücksichtigt werden müssen...

Hier etwas Theorie zum auffüttern:
http://www.selfmadehifi.de/tsp.htm
 
die angegebenen 4 ohm kann man (gaaanz grob) als ne art mittelwert sehen

5,33 ist wie schon gesagt DC-Widerstand


eigentlich ist AKS ausführung nichts mehr hinzuzufügen!

nur evtl noch das resonanzphänomen:

ne box ist ein schwingendes system, ein Bassreflexgehäuse hat 2 resonanzfrequenzen, einmal die der box (einbauresonanz des speakers) und einmal resonanzfrequenz des Ports (tuningfrequenz) hier erhalten wir immense impedanzmaxima mit gleichzeitiger wirkungsgraderhöhung, will sagen:

hier haben wir deutlich höhere Widerstände als 4 oder 8 ohm.... (kleiner tipp: wenn man patu im tiefbassberreich mit der ampleistung nicht nachkommt: auf tuning und einbaufrequenz boosten, belastet die endstufe nur sehr wenig :)
 
hmm, der geringste widerstand ist der gleichstromwiderstand, da bei frequenz = 0 der blindwiderstand der spule 0 ist (kurzschluss). wenn der, wie ede grad gesagt hat, bei 5,33 ohm liegt, wie kann dann 4 ohm der mittelwert sein? oder wie ist mittelwert hier definiert? oder hab ich den begriff DC-Wert fälschlicherweise als gleichstromwiderstand interpretiert?
was ist denn ne tuningfrequenz? hat das was mit nem resonanten schwingkreis zu tun? wohl eher nicht, ein ersatzschaltbild von ner induktivität und nem widerstand hat ja keine (oder ist die praxis hier mal wieder wesentlich zu kompliziert für nen erstsemster?)
 
5,33 ohm gelten für eine 8 ohm box, nicht für eine 4er


tuningfrequenz ist die abstimmfrequenz des resonators bei einer bassreflexbox.
 
EDE-WOLF schrieb:
kleiner tipp: wenn man patu im tiefbassberreich mit der ampleistung nicht nachkommt: auf tuning und einbaufrequenz boosten, belastet die endstufe nur sehr wenig :)
Das möchte ich so nicht stehen lassen. Es fließt zwar wenig Strom dank hohem Widerstand bei den Tuningfrequenzen. Die Spannung ist aber konstant und der Amp kommt genau so ins Clippen, wenn man diese Frequenzen bosstet. Er bringt halt nicht mehr so viele Watt als an 4 Ohm.
 
ja aber die meisten amps fahren in vollausgelastetem zustand in die strombegrenzung, das netzteil kann den strom nicht liefern
 

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